Staffel 17, Folge 1–6

Staffel 17 von „Gipfeltreffen“ startete am 19.04.2019 im BR Fernsehen.
  • Staffel 17, Folge 1
    Den 1.790 Meter hohen „Heimgarten“ in der Walchen- und Kochelsee-Region haben sich Werner Schmidbauer und Horst Kummeth für ihr „Gipfeltreffen“ zum Karfreitag ausgesucht. Seit 2007 verkörpert Kummeth in über 2.000 Folgen den fränkischen Apotheker Roland Bamberger in der BR Daily „Dahoam is Dahoam“. In Forchheim geboren, kam der Schauspieler Horst Kummeth mit zwölf Jahren nach Garmisch. Warum, das erzählt er Werner Schmidbauer auf dem Weg zum Gipfel: Die Eltern hatten eine Metzgerei in Forchheim. Die ersten Erinnerungen: „Aufwachen mit der Ladenklingel“. Der Vater war ein Mann, vor dem alle Respekt hatten. Es sei eine schöne Kindheit gewesen, erzählt Kummeth, zumindest bis zu dem Tag, als ein Bekannter in einem Bierzelt die Köpfe der Eltern „aus Spaß“ zusammenschlug.
    Von diesem Moment an sei seine Kindheit beendet gewesen. Die Familie zog nach Garmisch um, weil man sich von der Luftveränderung eine Verbesserung der Gesundheit des Vaters versprach. Kummeth, der demnächst zum 6. Mal Opa wird, erzählt Werner Schmidbauer, wie er seine Frau Eva kennengelernt hat. „Schon nach drei Tagen wussten wir, dass wir heiraten wollen“, sagt er. Das taten sie dann auch und wurden rasch Eltern von zwei Töchtern. Auf Werner Schmidbauers Frage, wo für ihn die Heimat ist, meint er: „Heimat ist da, wo man liebt“. Seine Frau sei für ihn „die zweite Hälfte meiner Seele und meine Zukunft.“ Daher wolle er mit ihr „nicht nur alt werden, sondern auch in die Ewigkeit gehen“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.04.2019BR Fernsehen
  • Staffel 17, Folge 2
    Es ist sein ganz persönlicher Hausberg: Michael Altinger hat den Heuberg bei Nußdorf fast 40 Mal bestiegen. In der Familie des Kabarettisten gibt es sogar eine selbst kreierte „Heubergsuppe“, die die Altingers in der Thermosflasche auf ihrem Weg zum Gipfel im Rucksack hatten. Es war ein Heimspiel für Michael Altinger, zusammen mit Werner Schmidbauer zum „Gipfeltreffen“ auf den Heuberg zu gehen: Er hat den 1.338 Meter Berg bei Nußdorf fast 40 Mal bestiegen. Auf dem Weg erzählt der 48-jährige Altinger von seiner glücklichen Kindheit in Bachmehring bei Wasserburg; hier wohnt er immer noch.
    Weil der kleine Michael so gern Auto gefahren ist, fuhr ihn der Papa in seiner Mittagspause oft durch den Ort. Große Konkurrenz herrschte zwischen Michael Altinger und seinem jüngeren Bruder, die sich oft in massiven Prügeleien entlud. Heute haben die beiden Brüder ein sehr gutes Verhältnis. Vorbei geht das „Gipfeltreffen“ am legendären „Brotzeitfelsen“ oberhalb der Daffner-Almen. Altinger erzählt, dass er während des Studiums in einem Mädchenwohnheim lebte und dort auch seine Frau kennengelernt hat.
    Die beiden heirateten jung und Nicola ist auch heute immer noch „mein Mensch, also nicht nur meine Frau, sondern auch mein bester Freund“. Auf dem Gipfel gibt es traditionell Fleischpflanzerl, oder – wie Altinger sie in der Kindheit nannte – „Fleischzwanschgal“. Der Kabarettist erzählt von seiner Midlife-Crisis, die ihn schon mit Anfang dreißig erwischt hat, von den Krisen in seiner Ehe und seinem ungebrochenen Glauben an Gott. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.04.2019BR Fernsehen
  • Staffel 17, Folge 3 (45 Min.)
    Der Rodenstein ist das Wunschziel von Volker Heißmann für sein Gipfeltreffen mit Werner Schmidbauer. Beim Gehen und der Brotzeit sprechen sie über seine Kindheit, seinen Glauben, künstlerische Vorbilder, seine Rollen und die musikalische Leidenschaft, aber auch über Fußball und seine Kochkünste. Die Apfelbäume um das oberfränkische Dorf Schlaifhausen stehen in voller Blüte, als sich Werner Schmidbauer mit dem fränkischen Komödianten Volker Heißmann aufmacht, hinauf zum Rodenstein, der mit 531 Metern höchsten Erhebung des Ehrenbürg-Gebirges, im Volksmund nur „Walberla“ genannt.
    Das Walberla ist der absolute Kult- und Hausberg der Franken, ein mystischer Ort, ein Energieplatz, an dem jährlich auch die Walpurgisnacht gefeiert wird. Für den Mittelfranken Volker Heißmann ist dieser Berg das erklärte Wunschziel für sein Gipfeltreffen mit Werner Schmidbauer. Bester Laune erzählt er unterwegs von seinen künstlerischen Vorbildern Peter Alexander und Udo Jürgens und natürlich von der Entstehungsgeschichte des legendären Witwenpärchens Waltraud und Mariechen.
    Er erinnert sich an seine glückliche Kindheit in Fürth, das Verhältnis zu seinen Eltern und der sechs Jahre älteren Schwester und seine erste Knabensopran-Rolle. Er betont, wie wichtig ihm bei allem sein Glaube ist und seine enge Bindung an die evangelische Heimatgemeinde. Unterwegs singt Heißmann zu Schmidbauer an der Gitarre das evangelische Kirchenlied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ und überrascht mit einer spontanen Improvisation auf einem heimlich mitgebrachten, äußerst ungewöhnlichen Instrument.
    Auf dem Gipfel geht es u.a. um Heißmanns Kochleidenschaft und natürlich um Fußball und seine inzwischen sehr enge Verbindung zur SpVgg Greuther Fürth. Am Ende der Gipfelbrotzeit holt Werner Schmidbauer noch einmal die Gitarre hervor und begleitet Volker Heißmann, der sofort wieder ein besonderes Musikinstrument parat hat, bei einem Intro eines seiner Lieblingslieder von Udo Jürgens, das ziemlich treffend Heißmanns Lebensmotto ausdrückt: „Ich würd’ es wieder tun“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.05.2019BR Fernsehen
  • Staffel 17, Folge 4
    Werner Schmidbauer ist diesmal mit dem Kabarettisten Claus von Wagner unterwegs. Auf dem Weg zum Gipfel des Kochelbergs erzählt Claus von Wagner von seinen Eltern, die aus dem Norden stammen, seiner Kindheit in Miesbach und den ersten Schuljahre als Protestant in einer katholischen Klosterschule.Bei der traditionellen „Gipfelbrotzeit“ stellt Schmidbauer seinen Gast, der gerade versucht, vom Fleischkonsum wegzukommen, vor die Wahl: traditionelle Fleischplanzerl oder frisch gebratene vegetarische Haferflockenpflanzerl? Bleiben die Fleischpflanzerl diesmal tatsächlich im Rucksack von Werner Schmidbauer? Auf alle Fälle geht es im Gespräch um die Achtsamkeit beim Essen, um Genuss, Klima- und Wertewandel und um Zukunftspläne. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.06.2019BR Fernsehen
  • Staffel 17, Folge 5
    Der Karkopf bei Schleching im Achental war das Ziel von Stefanie Hertel und Werner Schmidbauer für das „Gipfeltreffen“ am Tag der Deutschen Einheit. Stefanie Hertel, geboren 1979 in Oelsnitz im Vogtland, war bereits in der DDR ein Kinderstar. Nach der Wende avancierte sie zum ersten gesamtdeutschen Superstar der Schlager- und Volksmusik-Szene. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt sie von ihrer glücklichen Kindheit im Vogtland, ihrer geliebten Oma Erna, den turbulenten Tagen des Mauerfalls und der Wiedervereinigung.
    Sie war damals erst zehn Jahre alt und über Nacht fehlten rund ein Drittel ihrer Mitschüler im Unterricht, weil sie mit den Eltern zusammen in den Westen gegangen waren. Stefanie Hertel stand schon mit vier Jahren zusammen mit ihrem Papa auf der Bühne. 1992 gelang ihr der Durchbruch mit ihrem Sieg beim Grand Prix der Volksmusik. Zusammen mit dem Trompeter Stefan Mross galt Stefanie Hertel viele Jahre als Traumpaar der volkstümlichen Musik. Inzwischen ist sie von Mross, dem Vater ihrer Tochter Johanna, getrennt und in zweiter Ehe mit ihrem „Seelenverwandten“ Lanny Lanner, einem Kärtner Rock- und Countrymusiker, verheiratet.
    Zur Gipfelbrotzeit hatte Werner Schmidbauer diesmal selbst gemachte Körndlpflanzl mitgebracht. Stefanie Hertel ist nämlich seit ihrem 16. Lebensjahr überzeugte Vegetarierin. Zum Ende der gemeinsamen Bergtour gab es weder ein Schmidbauer-, noch ein Hertel-Lied. Gemeinsam sangen die beiden aber einen Song des Österreichers Reinhard Fendrich: „Vü schöner is des G’fühl“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.10.2019BR Fernsehen
  • Staffel 17, Folge 6 (45 Min.)
    Seit seiner Premiere als Fastenprediger beim Politikerderblecken auf dem Nockherberg ist Maxi Schafroths Terminkalender prall gefüllt. Und so war für den 34-jährigen Kabarettisten, Schauspieler und Musiker das „Gipfeltreffen“ mit Werner Schmidbauer in seiner Allgäuer Heimat ein willkommener freier Tag in der Natur. Bester Laune stieg Maxi Schafroth aus seinem E-Sportwagen und erzählte auf dem Weg zum Gipfel des Rangiswanger Horns bei Ofterschwang im Allgäu von seiner Kindheit auf dem elterlichen Bauernhof in Stephansried in der Nähe von Ottobeuren. Als Kind spielte er lieber „Manager“, statt draußen mit anderen Kinder Fußball. Die Finanzwelt blieb ein großer Reiz für ihn und so absolvierte er nach der Realschule eine Lehre zum Bankkaufmann und arbeitete fast sechs Jahre als Banker.
    Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit gab es Spezi, Maxi Schafroths Lieblingsgetränk, Fleischpflanzerl und Leberwurstbrot mit Essiggürkchen, so wie er sie bei seiner Osnabrücker Oma immer bekommen hatte. Nach einem Gespräch über seine Philosophie als Kabarettist und sein Leben in seiner Wahlheimat München, fasste Schafroth den Tag in den Bergen zu Schmidbauers Gitarrenbegleitung noch in einem spontanen Song über das Rangiswanger Horn, das Leberwurschtbrot und die selbst gemachten Fleischpflanzerl zusammen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.11.2019BR Fernsehen

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