Staffel 20, Folge 1–6

Staffel 20 von „Gipfeltreffen“ startete am 12.04.2022 in der BR Mediathek und am 15.04.2022 im BR Fernsehen.
  • Staffel 20, Folge 1 (45 Min.)
    Schmidt Max. – Bild: BR, Werner Schmidbauer /​ BR/​Werner Schmidbauer
    Schmidt Max.
    Er ist ein Markenzeichen beim BR-„freizeit“-Magazin und durfte natürlich auch beim „Gipfeltreffen“ nicht fehlen: Max Schmidt – oder „der Schmidt Max“ – fuhr mit dem grünen Opel Kadett zum Wanderparkplatz Aigen bei Aschau im Chiemgau, um von dort aus mit Werner Schmidbauer auf den 1.134 Meter hohen Erlbergkopf zu gehen. Der Schmidt Max, auch bekannt als Wirt „Wolfi“ in den Eberhofer-Krimis, erzählte gleich zu Beginn, was es mit dem Auto auf sich hat: „Den Kadett hab ich von meinem Opa geschenkt bekommen und fahre und pflege ihn seitdem.“ Werner Schmidbauer machte sich mit seinem Gast auf den Weg zum fast unbekannten Gipfel des Erlbergkopf, der im Schatten der berühmten Kampenwand ein fast unentdecktes Dasein führt und einen wunderbaren Blick sowohl auf die Kampenwand im Süden als auch auf den Chiemsee im Norden bietet.
    Der Schmidt Max erzählt auf dem Weg zum Gipfel von seiner Kindheit in der Großfamilie, die ihm das Urvertrauen ins Leben mitgegeben hat. Aber auch von einer „grausligen“ Zeit als hoffnungslos fauler Schüler und seiner ersten Hauptrolle im Schultheater, bevor er dann von der Schule geflogen ist. Schon als junger Mann sei er „total unehrgeizig und planlos“ gewesen; eigentlich wollte er nie was werden; vielleicht ist gerade deshalb so viel aus ihm geworden: erfolgreicher Schauspieler und Moderator, legendärer Koteletten-Träger und eine bayerische Kultfigur.
    „Ich bin wie ein Kind, springe von einem Abenteuer ins nächste.“ Er erzählt Werner Schmidbauer von der Erkrankung und vom Tod seines geliebten Vaters vor gut zehn Jahren und davon, dass er die Todesnachricht dessen Vater, seinem Opa, überbringen musste. Er schwärmt von seinen beiden Töchtern und seiner großen Liebe und Lebenspartnerin, die er „meine Frau“ nennt – der offizielle „Antrag“ steht noch aus. Der Schmidt Max liebt das Leben, das er als „ein Haus mit vielen Stockwerken“ beschreibt: „Derzeit befinde ich mich gerade im dritten Stock.“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2022BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDi 12.04.2022BR Mediathek
  • Staffel 20, Folge 2
    Der Wetterbericht hatte Regen für diesen Tag vorausgesagt, als Angela Ascher am vereinbarten Treffpunkt Eishütte am Kainzenbad ankam. Werner Schmidbauer machte sich mit der Schauspielerin und Kabarettistin („Fraueng’schichten“) auf den Weg hinauf zum 1.236 Meter hohen Eckbauer, einem kleinen Grasgipfel direkt über Garmisch-Partenkirchen. Entgegen der Wettervorhersage blieb es den ganzen Tag trocken, und Angela Ascher erzählte Werner Schmidbauer auf dem Weg zum Gipfel des 1.236 Meter hohen Eckbauer von ihrer glücklichen Kindheit im oberbayerischen Dorfen. Sie spielt im Schultheater und ist ein „wildes Mädchen“ in ihrer Pubertät, das es gelegentlich auf Partys ordentlich krachen lässt.
    Früh entsteht der Wunsch Schauspielerin zu werden, und sie verlässt nach dem Abitur Dorfen und geht nach Hamburg auf die Schauspielschule. Es folgen ein Stipendium in Los Angeles und mehrere Stationen an deutschen Theatern, bis sie schließlich ihren Mann kennenlernt, mit dem sie zwei Töchter hat. Die Familie geht für einige Zeit nach Kambodscha, Angela Ascher arbeitet von dort aus weiter als Schauspielerin, fliegt regelmäßig nach Bayern. Denn es ist genau die Zeit, in der sie beim „Politiker-Derblecken“ auf dem Nockherberg die CSU-Politikerinnen Christine Hadertauer und später Ilse Aigner spielt.
    Der Nockherberg bedeutet für Angela Ascher den Durchbruch, mittlerweile hat sie mit „Fraueng’schichten“ ein eigenes erfolgreiches Comedy-Format im BR-Fernsehen. Am Ende der Gipfelbrotzeit singen die beiden auf Angela Aschers Wunsch zusammen ein Lied, das Schmidbauer in der Geburtsnacht seiner jüngeren Tochter geschrieben hatte und das die Schauspielerin und Kabarettistin sich vor einigen Jahren für die Kommunion ihrer Tochter von ihm „ausgeliehen“ hatte. Und ganz zum Schluss spitzt sogar noch die Sonne heraus hinter der Zugspitze … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.04.2022BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDi 12.04.2022BR Mediathek
  • Staffel 20, Folge 3
    „Ganz weit hint’ im Woid“ ist er zu Hause: Lucki Maurer, Bio-Bauer und Spitzenkoch und in ganz Deutschland als der „Fleischpapst“ bekannt – ein Label, das er selbst überhaupt nicht leiden kann. Für das „Gipfeltreffen“ schlug er Werner Schmidbauer den 1.293 Meter hohen Großen Osser vor, einen sagenumwobenen, schroffen Grenzgipfel zwischen Bayern und Tschechien. Auf dem Weg zum Gipfel des Großen Osser erzählt Lucki Maurer (BR Fernsehen: „Einfach guad“) von seiner Kindheit im Wirtshaus seiner Eltern und seiner großen Leidenschaft für Dark-Metal-Musik.
    Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit kommt es zu einer ultimativen „Fleischpflanzerl-Competition“: Als Werner Schmidbauer seine traditionell selbst gemachten Pflanzerl herausholt, packt Lucki Maurer ebenfalls frisch gemachte Fleischpflanzerl aus dem Rucksack. Der Probier-Showdown ist hart und ehrlich, and the winner is … Werner Schmidbauer! Lucki Maurer erkennt neidlos an: „Deine Fleischpflanzerl sind Champions-League, da können meine heute leider nicht mithalten.“ Bei einem Bier lassen die beiden das „Gipfeltreffen“ ausklingen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.06.2022BR Fernsehen
  • Staffel 20, Folge 4
    Deutsche TV-PremiereDo 16.06.2022BR Fernsehen
  • Staffel 20, Folge 5 (45 Min.)
    Es war einer der heißesten Tage im August, als sich Werner Schmidbauer mit der Kabarettistin Eva Karl Faltermeier auf den Weg hinauf zum 1.293 Meter hohen Gipfel des Großen Osser bei Lam im Bayerischen Wald machte. Der Osser ist der Lieblingsberg der gebürtigen Oberpfälzerin, die als Kind mit ihren Geschwistern in den Sommerferien oft hier war. Jetzt war es eine Rückkehr auf den Osser nach fast 30 Jahren. Auf dem Weg zum Gipfel erzählte Eva Karl Faltermeier von ihrer Kindheit in der Oberpfalz und ihrer Pubertät. Sie hält sich für eine melancholische Frau, die aber bei Schlagern wie „Griechischer Wein“ völlig hemmungslos und ausgelassen feiern kann.
    Ein einschneidendes Erlebnis brachte sie dazu, ihren erlernten Beruf – Redakteurin bei der Zeitung – aufzugeben und sich stattdessen ganz und gar dem Kabarett zu widmen: Und dann kam erst einmal der Lockdown. Auf dem Gipfel überraschte Eva Karl Faltermeier Werner Schmidbauer mit einem dunklen Bier aus ihrem Heimatdorf, das sie trotz der großen Hitze eiskalt aus dem Rucksack holte. Bei der Gipfelbrotzeit mit Fleischpflanzerl erzählte die alleinerziehende Mutter zweier Kinder von ihrer „glücklichen Scheidung“ und ihrem neuen Leben als „Senkrechtstarterin“ der bayerischen Kabarettszene. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2022BR Fernsehen
  • Staffel 20, Folge 6 (45 Min.)
    Werner Schmidbauer (2. von links) mit Willi Weitzel (2. von rechts) und dem Drehteam auf dem Teufelstättkopf (1758 m) in den Ammergauer Alpen.
    Bei dem „Gipfeltreffen“ auf dem 1.758 Meter hohen Teufelstättkopf in den Ammergauer Alpen stellt Werner Schmidbauer diesmal die Fragen: Wie wird man der „Willi-wills wissen-Willi“ und wie erfindet man sich in Krisen immer wieder neu? Bekannt geworden ist er als Superstar aller Kinder, wenn es hieß: „Willi will’s wissen“: Von 2002 bis 2010 präsentierte er auf seine unnachahmliche Art im Bayerischen Rundfunk, im Ersten und im Kinderkanal Kika Themen, die nicht nur Kinder jeden Alters interessierten.
    Beim „Gipfeltreffen“ auf dem 1.758 Meter hohen Teufelstättkopf in den Ammergauer Alpen will Werner Schmidbauer wissen: Wie wird man der „Willi-wills wissen-Willi“ und wie erfindet man sich in Krisen immer wieder neu? Mit seinem legendären strahlenden Lächeln steigt Willi Weitzel an der Bergstation der Kolbensesselbahn aus dem Lift, wo Werner Schmidbauer schon auf ihn wartet. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt Helmar Rudolph Willi Weitzel, wie der „Willi“ wirklich heißt, von seiner Kindheit im hessischen Stadtallendorf, dem Edeka-Laden seiner Eltern, den er eigentlich hätte übernehmen sollen.
    Doch Willi studierte stattdessen zuerst Theologie, sattelte dann um auf Lehramt um und kam über ein Praktikum zum Bayerischen Rundfunk. 2020, nach 174 Folgen „Willi wills wissen“, gab es für Willi Weitzel eine berufliche wie menschliche Vollbremsung. Bei der Gipfelbrotzeit erzählt er über die Trennung von seiner ersten Frau und den abrupten Ausstieg aus dem Fernsehen.
    Willi Weitzel ging eine Zeitlang ins Kloster, machte sich auf die Wanderschaft über die Alpen nach Venedig und versuchte, sich neu zu finden. Und er fand den Weg zu einem neuen, erwachsenen Willi. Mittlerweile ist er wieder verheiratet, hat drei Töchter und feiert noch in diesem Jahr seinen 50sten Geburtstag. Kurz nach dem letzten Anstoßen bei der traditionellen Gipfelbrotzeit bricht der Föhn zusammen, Sturm und Regen setzen ein. Werner Schmidbauer, Willi Weitzel und das Dreh-Team erreichen im strömenden Regen die Kolbensattelbahn (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.11.2022BR FernsehenDeutsche Online-PremiereDo 27.10.2022ARD Mediathek

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Gipfeltreffen online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…