Staffel 14, Folge 1–6

Staffel 14 von „Gipfeltreffen“ startete am 25.03.2016 im BR Fernsehen.
  • Staffel 14, Folge 1
    Ihr ganzes Leben lang war sie „montanophob“, sagt Cordula Stratmann gleich zu Beginn vom „Gipfeltreffen“. Trotzdem war sie der Einladung von Werner Schmidbauer gefolgt, mit ihm von der Wendelsteinbahn in Brannenburg zum Aussichtspunkt „Drei Linden“ zu wandern. Die Komikerin, Schriftstellerin und Schauspielerin bereute ihren Entschluss auch nicht. Cordula Stratmann, geboren in Düsseldorf, wohnhaft in Köln, bezeichnet sich selbst als „Rheinländerin und Europäerin“. Auf dem Weg erzählt sie Werner Schmidbauer von ihrer Kindheit in der Großstadt. Aufgewachsen ist sie mit zwei älteren Brüdern. Ihr erster Berufswunsch war Friseurin, studiert hat sie aber dann doch Soziale Arbeit. Acht Jahre lang war Cordula Stratmann „leidenschaftlich gerne“ Sozialarbeiterin und Familientherapeutin.
    Nach der Geburt ihres Sohnes entschied sie sich, zu Hause zu bleiben, weil sie überzeugt ist, dass „die Präsenz von Eltern wichtig ist und das Kind einen Anspruch auf unsere Präsenz hat“. Bei der gemeinsamen Brotzeit mit Fleischpflanzerl und Apfelschorle meint Cordula Stratmann auf die Frage nach dem Alter: „Ich hab mich mit 52 immer noch nicht daran gewöhnt, dass ich sagen muss, ich bin fünfzig.“ Und mit Werner Schmidbauer ist sie sich schnell einig, dass es gar nicht die Zahl an sich ist, sondern dass es ein phonetisches Problem sei. Und wie geht es weiter bei Cordula Stratmann? „Ich habe immer keine Pläne, ich will’s gerne weiter schön haben, also mir ein gutes Leben machen.“ (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.03.2016Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 14, Folge 2 (45 Min.)
    Bester Laune machen sich Wolfgang Krebs und Werner Schmidbauer bei strahlendem Herbstwetter auf den Weg vom Ufer des Spitzingsees zur 1.683 Meter hohen Brecherspitz, einem beliebten Münchner Hausberg. Der Kabarettist, Parodist und Autor erzählt von der frühen Kindheit am Ammersee, den vielen Umzügen als Sohn eines Berufssoldaten, seinem frühzeitigen Abschied vom Gymnasium ohne Abitur. Er sei immer ein bequemes Kind gewesen und Weltmeister im persönlichen Energiesparen. Nach der Schule machte er eine Lehre und wurde Postbeamter. Ein Kollege überzeugte ihn, doch noch etwas aus sich zu machen, und so absolvierte Wolfgang Krebs auf dem zweiten Bildungsweg die Berufsaufbau- und Berufsoberschule. Mit 24 Jahren heiratete er, doch die Ehe hielt nicht lange.
    Schnell darauf heiratete er ein zweites Mal und wurde Vater von zwei Söhnen. Er liebt die Rolle als Vater und leidet darunter, dass die Söhne mittlerweile groß und aus dem Haus sind. Für Wolfgang Krebs ist es die erste echte Bergtour zu einem Gipfel, und das Queren über den mit Seilen gesicherten Grat hinauf zum Brecherspitz-Gipfel flößt ihm ein wenig Respekt ein. Bei der Ankunft am Gipfel hält er aus dem Stand eine Ansprache an die rastenden Bergwanderer in seiner Paraderolle als Ministerpräsident Horst Seehofer, lässt sich die Brotzeit schmecken und erzählt über Ziele, Träume, Selbstzweifel, Enttäuschungen und das Leben als bayerischer Kabarett-Star, Autor, Ehemann und Vater. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.03.2016Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 14, Folge 3
    „Ois is Blues auf’m Berg heut’!“ Der Mann, den Werner Schmidbauer beim „Gipfeltreffen“ so begrüßte, hat Kultstatus in Bayern: Willy Michl, Bluessänger, Komponist, Buchautor und vor allem urbayerischer Indianer. Der Weg zum 1.808 Meter hohen Schwarzenkopf war natürlich auch nicht nur irgendein Weg. „Da, wo wir jetzt gehen, das ist mein Lebensweg“, sagt Willy Michl. Für Willy Michl hat die Natur eine ganz besondere Bedeutung. So ist eine kleine Wolke am Himmel für ihn „der Geist von meinem Vater, dem ich heute hier begegne“, denn, so erklärt er Werner Schmidbauer, „in den Wolken sind die Geister der Ahnen“.
    Eine ganz besondere Ehre wird Werner Schmidbauer dann zuteil: Er erhält von Willy Michl eine Adlerfeder. „Es gibt nichts, was wertvoller ist für uns als die Feder des Adlers“, sagt Michl, der sich selbst als Indianer bezeichnet. „Werner, du bist ein Indianer; du weißt es bloß nicht“, meint er. Auf dem Weg zum Gipfel und bei der traditionellen Gipfelbrotzeit erzählt der Sänger von seiner Kindheit.
    Die Liebe zur Musik hat er von der Mutter mitbekommen, die ihm Opern vorgespielt, aber auch zusammen mit ihm den amerikanischen Radiosender AFN gehört hat. Vom Vater, der ihn schon als Siebenjährigen mit auf den Berg genommen hat, kam die Liebe zur Natur. Ein ganz besonderes „Gipfeltreffen“ mit einem ganz besonderen Gast ging zu Ende mit einem ganz besonderen Lied. Gemeinsam spielen Werner Schmidbauer und Willy Michl „Blues goes to mountain“, das Lied, mit dem Michl Anfang der 70er-Jahre seinen Kultstatus begründete. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.05.2016BR Fernsehen
  • Staffel 14, Folge 4
    Mit einem bayerischen Minister auf einen österreichischen Berg? Marcel Huber, Leiter der bayerischen Staatskanzlei und Minister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, nahm es gelassen: „Bis 1802 war meine Geburtsstadt Mühldorf am Inn eine Enklave des Fürstentums Salzburg. Deshalb fühle ich mich wie ein gebürtiger Salzburger.“ Und so trafen sich Werner Schmidbauer und der CSU-Politiker zu einem „Gipfeltreffen“ auf dem 1.042 Meter hohen Nockberg am Rande von Salzburg. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt Marcel Huber von seiner „absolut freien“ Kindheit in Ampfing, dem Ort, in dem er aufgewachsen ist und den er bis heute eigentlich nie verlassen hat.
    „Heimat trägt man im Herzen“, sagt er und erzählt von seiner Zeit als Feuerwehrkommandant in Ampfing und seiner ersten Begegnung als 18-Jähriger mit seiner Frau bei einem Ausflug der Feuerwehr in die Berge. Bei der traditionellen Gipfelbrotzeit überrascht Marcel Huber Werner Schmidbauer mit einem von seiner Frau gebackenen Weinkuchen, spricht über Macht und Freiheit, seinen Traumberuf Tierarzt und zieht Bilanz: Er habe „nichts bereut“, sagt er. Auf eine Spekulation über eine mögliche Kandidatur zum Amt des bayerischen Ministerpräsidenten lässt er sich – trotz wunderbarem Ausblick und selbst gemachter Fleischpflanzerl – nicht hinreißen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.05.2016BR Fernsehen
  • Staffel 14, Folge 5
    Das gab es in 14 Jahren „Gipfeltreffen“ noch nie: Ganz spontan entschieden Werner Schmidbauer und sein Gast, der Schriftsteller und Journalist Jan Weiler, das Ziel ihrer Wanderung zu ändern. Geplant hatte Werner Schmidbauer den Gipfel des Latschenkopf – auf dem Weg dorthin gab es aber eine Planänderung und es wurde der 1.670 Meter hohe Vordere Kirchstein. Und damit nicht genug: Jan Weiler taufte den Berg kurz entschlossen auch noch um: Aus dem Vorderen Kirchstein wurde nun für einen Tag der „Faule Schummler“. Jan Weiler, Bestsellerautor („Maria, ihm schmeckt’s nicht“, „Das Pubertier“) und Kolumnist („Mein Leben als Mensch“), wurde in Düsseldorf geboren, lebt aber seit vielen Jahren mit seiner Familie in Bayern. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt er von seiner Kindheit, seiner Zeit als Chefredakteur des SZ Magazin und seiner gesundheitlichen Krise, die ihn dazu brachte, seine Festanstellung aufzugeben und fortan als freier Autor und Schriftsteller zu arbeiten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2016BR Fernsehen
  • Staffel 14, Folge 6
    Es ist ein schöner Spätsommertag, als sich Josef Hader morgens um 6 Uhr in Wien in sein Auto setzt, um nach Bayern zu fahren. Der österreichische Kabarettist und Schauspieler trifft sich mit Werner Schmidbauer an der Talstation der Taubenstein-Kabinenbahn am Spitzingsee für ein „Gipfeltreffen“. Von der Bergstation aus geht es zum eher unbekannten 1.817 Meter hohen Lempersberg. Josef Hader, der auf einem Bauernhof im Waldviertel aufgewachsen ist, erzählt auf dem Weg zum Gipfel von seiner Kindheit, den Großeltern, mit denen er viel Zeit verbrachte und seiner Schulzeit im berühmten Stiftsgymnasium Melk, an die er sich immer noch gerne erinnert. Nach dem Dreh setzt er sich sofort wieder ins Auto und fährt zurück nach Wien, wo er derzeit an seinem ersten Film, für den er auch als Regisseur verantwortlich ist, arbeitet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.11.2016BR Fernsehen

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