Für alle Fälle Stefanie

Manni Neumann, Chef einer kleinen Speditionsfirma, fährt in angetrunkenem Zustand mit einem Kleintransporter einen Radfahrer um. Sein Beifahrer Luke wird dabei schwer verletzt. Manni zerrt den Bewusstlosen unter Schmerzen auf den Fahrersitz; es soll so aussehen, als sei dieser gefahren. Mit einem Schädelhirntrauma kommt Luke ins Krankenhaus, der Radfahrer Hannes hat eine Querschnittslähmung. Lena, seit drei Wochen Lukes Freundin, besucht ihn im Krankenhaus, aber Luke erkennt sie nicht. Er hat eine Amnesie, kann sich weder an sie noch an den

Unfall erinnern.
Manni sagt bei der Polizei aus, Luke sei gefahren, und beschwört seinen Sohn Maik, das als Zeuge zu bestätigen. Maiks Skrupel versucht er mit dem Hinweis zu beruhigen, dass die Wahrheit das Ende der Spedition bedeuten würde. Lena kämpft um ihre Liebe und um die Wahrheit über den Unfall. Als der Radfahrer stirbt, konfrontiert sie Manni mit dessen Witwe und dem Baby und bringt ihn so dazu, seine Schuld zu gestehen. Luke ist entlastet. Und er verliebt sich erneut in Lena. (Text: Schweiz 1)