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    Staffel 12: 2023, Folge 1–3

    • Staffel 12, Folge 1 (45 Min.)
      Auf dem Hamburger Blumengroßmarkt unterhält sich Jo Hiller mit Pflanzenerzeugern, Blumenzüchtern und Importeuren. – Bild: NDR/​Christian Lang
      Auf dem Hamburger Blumengroßmarkt unterhält sich Jo Hiller mit Pflanzenerzeugern, Blumenzüchtern und Importeuren.
      Es geht wieder los in den Gärten in Norddeutschland. Die Beete können vorbereitet, öde Rasenflächen in nährstoffreiche Blühwiesen verwandelt werden. Auch im Haus sollen üppige grüne Zimmerpflanzen das ganze Jahr über für behagliche Wohnatmosphäre sorgen. Und ein frischer Strauß Schnittblumen auf dem Tisch hebt ja immer die Stimmung. Doch wie steht es eigentlich um die Qualität der in Discountern, Fachgeschäften und im Internet verkauften Schnittblumen? Frische Rosen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Blumensträußen, die zu jeder Gelegenheit verschenkt werden.
      Doch wo kommen die ganzjährig angebotenen Blumen eigentlich her? Wie hoch ist die Belastung mit Pestiziden, wie gefährlich sind die Chemiecocktails für Umwelt, Verbraucher und Floristen? Manche der untersuchten Rosensträuße sind nach Einschätzung von Wissenschaftlern keine Geschenke mehr, sondern tendieren „in Richtung Sondermüll“! Üppige grüne Zimmerpflanzen sollen die Wohnung schöner machen, die Raumluft verbessern und möglichst lange und anspruchslos auf der Fensterbank oder neben dem Sofa gedeihen. In Zeiten des Coronalockdowns ging der Absatz von Zimmerpflanzen steil nach oben.
      Doch welche sind am beliebtesten, pflegeleicht und sehen wirklich lange gut aus? Und worauf muss man beim Kauf achten, damit man viel Freude daran hat und sich nicht leichtfertig kleine Schädlinge oder andere große Probleme ins Haus holt? Die Pflanzkübel auf dem Balkon oder das Hochbeet im Garten sollten regelmäßig mit frischer Erde versorgt sein, die Regen oder Gießwasser gut speichern kann. Früher schwor man dabei auf extra torfreiche Gartenerde. Doch die Torfmoore sind wichtige CO2-Speicher und sollen möglichst erhalten bleiben. Verstärkt wird „torfreduzierte“ Gartenerde angeboten. Ist sie genauso gut oder ist das ökologische Augenwischerei? Was bekommt man, wenn man stattdessen Komposterde verwendet? Und sind die zahlreich angebotenen Spezialerden ihr Geld wert? Auch die Erhaltung der Insekten wird immer wichtiger.
      Extra zusammengestellte Blühwiesenmischungen sollen aus kargen Rasenflächen ein üppiges, mehrjähriges Nahrungsangebot für Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten machen. Doch wie sieht es mit dem Mischungsverhältnis aus? Wie viele hochwertige Sämereien finden sich zwischen den oft zahlreich zugesetzten Rasensaaten? Und wie schneiden die unterschiedlichen Produkte in einem Langzeittest im Gewächshaus unter den kritischen Augen von Gartenbauexperten ab? Entstehen da wirklich kleine blühende Landschaften? „Markt“-Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der Pflanzen und Blumen, der Erden und Sämereien genau unter die Lupe, trifft erfahrene Wissenschaftler und Pflanzenexperten, fachkundige Gärtner und kritische Naturschützer. Mit ihrer Hilfe deckt er die Tricks auf, die bei Pflanzen und Blumen angewendet werden. (Text: NDR)
      Deutsche TV-PremiereMo 15.05.2023NDR
    • Staffel 12, Folge 2 (45 Min.)
      Die Gehaltsschere in Deutschland ist groß – Jo Hiller auf Treppe im Hamburger Hafen.
      Bei der Frage, wie viel man verdient, zucken die meisten Menschen erst einmal zusammen. Über Geld spricht man nicht gern. Und doch beschäftigt es alle: reicht das Geld zum Leben und Wohnen? Für Auto, Urlaub und andere Wünsche? Und wie viel muss man dafür arbeiten? Wenn es um Gerechtigkeit beim Gehalt geht, wird die Debatte schnell hitzig. Ein Busfahrer verdient nur ein Drittel vom Gehalt eines Piloten. Ärzte bekommen ein Vielfaches von dem, was das Pflegepersonal verdient. Klingt für viele ungerecht. Doch es gibt Kriterien, die darüber entscheiden, ob ein Job gut oder schlecht bezahlt wird. Dazu kommt: Frauen verdienen 18 Prozent weniger als Männer, über alle Berufszweige hinweg. Auch bei vergleichbaren Tätigkeiten waren es noch sieben Prozent weniger. Das Gehalt ist eben Verhandlungssache, so argumentierten viele Unternehmen bislang.
      Doch nach einem aktuellen Gerichtsurteil gilt das nicht mehr. Einen großen Teil des Gehalts kassiert der Staat, vor allem über die Mehrwertsteuer. Die muss jeder zahlen bei jedem Einkauf. Auf dem Kassenzettel stehen dann entweder 19 oder sieben Prozent, je nach Art der Ware. Doch welcher Steuersatz für welche Produkte gilt, das ist häufig undurchsichtig und verwirrend. Und wenn es um die eigenen Steuern geht, die man zahlen muss, möchten viele gerne sparen. Auch manches Unternehmen greift zu grenzwertigen Tricks und meldet Briefkastenfirmen mit virtuellen Büros an. Einige Kommunen haben sich einen Ruf als Steueroase gemacht und ziehen zwielichtige Geschäftsmodelle an. „Markt“-Moderator Jo Hiller deckt gemeinsam mit Insidern und Experten die Schattenseiten und Tricks mit Steuern und Gehältern auf. (Text: NDR)
      Deutsche TV-PremiereMo 22.05.2023NDR
    • Staffel 12, Folge 3 (45 Min.)
      Sonne, Strand und Meer: Für viele Menschen sind die Ferien die schönste Zeit des Jahres. Fast jeder dritte Deutsche fährt einmal im Jahr in den Urlaub, beinahe jeder Vierte sogar mehrfach. Flugreisen sind wieder voll im Trend, aber auch der Urlaub mit dem Wohnmobil sorgt weiterhin für volle Campingplätze. Doch zur Urlaubslust kommt häufig schnell der Urlaubsfrust. Der Ärger fängt oft schon bei der Buchung an. Fast die Hälfte der Deutschen bucht ihre Urlaubsreise übers Internet. Auf unzähligen Vergleichsportalen lässt sich online nach dem vermeintlich besten Angebot suchen. Das ist praktisch, aber auch ziemlich undurchsichtig: Reisepreise wechseln, gefakte Bewertungen sind so gut wie nicht zu erkennen und zusätzliche Servicepauschalen, wie bei Flugbuchungen ohne hauseigene Kreditkarte, lauern versteckt am Ende der Buchung.
      Vor Ort am Urlaubsziel wartet dann auch oft die böse Überraschung. Das Hotel sieht nicht so aus wie auf den Fotos im Internet. Oder das Ferienhaus, für das die Miete bereits bezahlt ist, gibt es gar nicht, weil man auf unseriöse Anbieter hereingefallen ist. Mit dem eigenen Wohnmobil zu reisen scheint da eine gute Alternative zu sein. Doch die Preise auf deutschen Campingplätzen sind deutlich gestiegen, Plätze sind rar und die Ausstattung der Anlagen lässt manchmal zu wünschen übrig. „Markt“-Moderator Jo Hiller und sein Team sind auf deutschen Campingplätzen unterwegs und reisen auf die beliebteste Insel der Deutschen, nach Mallorca. Dort probieren sie Familien- und Singleangebote aus, checken Restaurants in beliebter Touristenlage und decken mithilfe von Insidern und Kennern der Branche die Tricks der Reisebranche auf. (Text: NDR)
      Deutsche TV-PremiereMo 19.06.2023NDR

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