Staffel 11: 2022, Folge 1–11

Staffel 11 (2022) von „Die Tricks  …“ startete am 10.01.2022 im NDR.
  • Staffel 11, Folge 1 (45 Min.)
    Irgendwann müssen wir uns alle mit dem Thema Bestattung auseinandersetzen. Die deutsche Bestattungsbranche setzt im Jahr rund zwei Milliarden Euro um. Tendenz steigend. Ein lukrativer Markt, auf dem sich auch schwarze Schafe tummeln. Feuer-, Erd- oder Seebestattung, ein klassisches Grab mit Stein oder ein anonymes Urnengrab – all diese Dinge müssen entschieden werden. Die Kosten variieren je nach Bestattungsform und Friedhof. So kann ein anonymes Grab in der gleichen Stadt auf einem Friedhof 1400 Euro, auf einem anderen nur 200 Euro kosten. Und das nutzt so mancher Bestatter offenbar für sich aus. In einem besonders dreisten Fall landeten Verstorbene auf dem billigsten Friedhof, obwohl die Familien andere Wünsche hatten.
    Der teuerste Posten bei der Bestattung ist meist der Sarg. Während bei einer Feuerbestattung eher die günstigen Modelle zum Einsatz kommen, können Särge für eine Erdbestattung schnell über 2000 Euro kosten. Bei den Särgen können aber auch die Bestatter das meiste Geld verdienen. Deshalb sind Einkaufs- und Verkaufspreise von Särgen ein gut gehütetes Geheimnis der Branche, das wir lüften. Und was kostet eigentlich eine komplette Erdbestattung mit schlichtem Sarg, Blumenschmuck und kleiner Trauerfeier? Viele Anbieter bleiben auf Nachfrage eher unkonkret, eine aussagekräftige Kostenaufstellung zu bekommen, ist gar nicht so einfach.
    Unseriöse Anbieter locken mit Billigangeboten, die am Ende oft teurer werden als gedacht. Unstimmigkeiten bei den Rechnungen der Bestatter sind keine Seltenheit. „Markt“-Moderator Jo Hiller deckt die Maschen der Bestattungsbranche auf, trifft geschädigte Hinterbliebene, Verbraucherschützer, die sich für sie einsetzen und Insider der Branche. Er und sein Team gehen diesmal der Frage nach, worauf man bei der Organisation einer Bestattung achten sollte und wo Fallen lauern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.01.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 2 (45 Min.)
    Wer kennt das nicht: Das teure Handy, die gerade mal zwei Jahre alte Waschmaschine, die neu gekauften Möbel gehen kaputt. Viel zu schnell stehen teure Reparaturen an, gibt das Gerät den Geist auf, sind Sofas durchgesessen. Das war doch nicht immer so? Hielten Elektrogeräte und Möbel früher wirklich länger? Was haben Hersteller verändert und wie nachhaltig sind die Produkte heute noch? „Markt“-Moderator Jo Hiller und sein Team gehen der kurzen Lebensdauer von Geräten und Mobiliar auf den Grund. Zusammen mit Expert*innen werden Handys untersucht, alte und neue Möbel zersägt und verglichen, Waschmaschinen auf ihre Schwachstellen überprüft.
    Und auch Häuser werden unter die Lupe genommen: Wie lange halten sie? Und was passiert mit den Baustoffen, wenn sie abgerissen werden? Jo Hiller und sein Team decken gemeinsam mit Branchen-Kenner*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen die Tricks auf, die mit kurzer Haltbarkeitsdauer verbunden sind. Sie hinterfragen, was die Politik gegen massenhaften Verschleiß und Ressourcenverschwendung unternehmen will. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.05.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 3 (45 Min.)
    Honig gehört zu den beliebtesten Lebensmitteln in Deutschland. Er gilt als gesund, entzündungshemmend und bekömmlich. Ob als Brotaufstrich, in Tee und Milch oder zugesetzt in Müsli, Bonbons, Keksen, die Nachfrage ist riesig. Dabei wird viel mehr Honig verbraucht, als die Imkereien in Deutschland überhaupt produzieren. Ein Großteil des Honigs kommt aus anderen Ländern. In den Abfüllbetrieben werden dann verschiedenste Ernten zusammengemischt. Was aber bedeutet das für die Qualität des Honigs? Und für das Versprechen, gesundheitsfördernd zu sein? „Markt“-Moderator Jo Hiller ist den Tricks und Panschereien bei Honig auf der Spur.
    Er lässt zahlreiche Honigsorten im Labor untersuchen und recherchiert mit Wissenschaftler*innen die neuesten Methoden, Honig zu verfälschen. Gemeinsam mit Lebensmittelexpert*innen checkt Jo Hiller außerdem die Lebensmittel, die mit Honig beworben werden. Wie viel gesundes „flüssiges Gold“, wie Honig gern genannt wird, steckt dort tatsächlich drin? Und was können die als besonders beworbenen und teureren Honigprodukte wie Manuka-Honig u.a. tatsächlich? Eine umfassende Recherche zum Honig: mit erstaunlichen Ergebnissen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.05.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 4 (45 Min.)
    Jo Hiller bei der Internetrecherche zum Thema Gratisabnehmprogramme.
    In Deutschland leiden 53 Prozent der Frauen und 67 Prozent der Männer an Übergewicht. Viele wollen daran etwas ändern. Doch Abnehmen ist gar nicht so einfach und erfordert Disziplin. Die Ernährung muss umgestellt werden, regelmäßiger Sport ist wichtig und oft müssen auch geliebte Gewohnheiten abgelegt werden. Und das dauerhaft, sonst klettern die Pfunde ganz schnell wieder nach oben. Aber geht es vielleicht auch einfacher? Viele Hersteller von Diätprodukten werben jedenfalls damit. Das Angebot in Drogeriemärkten und Apotheken ist riesig. Schlankmacher sind ein Milliardengeschäft. Es gibt Pillen, Tropfen, Shakes und noch einiges mehr, was dabei helfen soll, schnell und unkompliziert abzunehmen. Doch wie gut funktioniert das? Und ist das überhaupt gesund? Manches als „rein pflanzlich“ deklariertes Nahrungsergänzungsmittel kann sogar gefährlich werden, beispielsweise wenn es sich um Kombinationspräparate handelt.
    Dazu kommen Lebensmittelhersteller, die ebenfalls um die abnehmwillige Kundschaft buhlen. Da werden Produkte mit besonders viel Protein beworben oder mit weniger Zucker. Diese Produkte sind oft nicht nur teurer als vergleichbare Produkte, sondern sind meist auch nicht gesünder oder besser für die Figur. Ein Pudding bleibt ein Pudding, egal ob mit viel Protein beworben oder nicht. Moderator Jo Hiller und sein Team decken die Maschen der Diätindustrie auf, sprechen dazu mit Verbraucherschützer*innen und Insider*innen und begleiten Menschen beim Abnehmen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.05.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 5 (45 Min.)
    Viel diskutiert wird gerade darüber, ob das Lastenrad mit Elektroantrieb eine vollständige Alternative zum Auto sein kann.
    Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch, zum Schutz des Klimas verabschieden sich immer mehr Autofahrer*innen vom Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Milliardensubventionen fließen in Deutschland in die Kaufförderung, viele Hersteller bieten eine ganze Palette an E-Autos an. Doch der Ausbau der öffentlichen Ladesäulen hinkt gewaltig hinterher. Wer nicht zu Hause oder im Betrieb laden kann, bekommt schnell ein Problem. An den Autobahnen entstehen zwar moderne Ladeparks, in den Innenstädten rangeln jedoch immer mehr E-Auto-Fahrer*innen um zu wenige öffentliche Ladeplätze.
    Manche E-Auto-Besitzer*innen wittern heute schon ein schnelles Geschäft. Mit Kaufprämien von bis zu 9000 Euro kostet z.B. ein neuer Tesla in Deutschland nur rund 29.000 Euro. Nach einem halben Jahr Fahrzeit kann der Eigentümer das Fahrzeug mit Gewinn nach Skandinavien verkaufen, wo es keine solchen Subventionen gibt. Indirekt finanzieren so deutsche Steuerzahler*innen bezahlbare Elektroautos im Ausland mit. Dabei ist der Restwert eines Elektroautos schwer zu ermitteln, vor allem wegen des Blackbox-Akkus, die die Hälfte des Fahrzeugwertes ausmachen kann.
    Sogenannte Plug-in-Hybride werden ebenfalls noch kräftig subventioniert, mit bis zu 4500 Euro staatlicher Kaufprämie. Sie schleppen stets doppelte Antriebstechnik mit sich herum und werden erstaunlich oft gar nicht mit Strom aufgeladen. Nur rund 30 Prozent aller Plug-in-Hybride fahren elektrisch, bei Dienstwagen sind es gar nur 18 Prozent. Sind sie reine Mogelpackungen, die der Autoindustrie helfen sollen, die von der EU vorgegebenen Flottenziele beim Verbrauch einzuhalten?
    Elektroroller waren unter anderem für die sogenannte „letzte Meile“ gedacht. Wo man mit dem Auto nicht mehr hinkommt, sollte man umweltfreundlich hinrollern können. Für die Anbieter von Leihrollern ist es weltweit ein Milliardengeschäft. Doch auf vielen innerstädtischen Wegen sind sie zu einer echten Gefahr für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen geworden, wenn sie dort wild in der Gegend herumstehen oder -liegen.
    Auch die Zahl der E-Bikes ist enorm gestiegen. Viel diskutiert wird gerade darüber, ob Lastenfahrräder mit Elektroantrieb eine vollständige Alternative zum Auto sein können. Doch kann das funktionieren? Fehlende Parkplätze, schmale Radwege oder zu wenige Lademöglichkeiten lassen noch daran zweifeln.
    „Markt“-Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der vielfältigen elektromobilen Angebote unter die Lupe, trifft überzeugte E-Auto-Fahrer*innen, fachkundige Mobilitäts-Expert*innen und kritische Umweltschützende, mahnende Unfallmediziner*innen und sogar einen professionellen Stuntman. Mit ihrer Hilfe deckt er die Tricks mit Elektromobilität auf. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.05.2022NDR
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 23.05.2022
  • Staffel 11, Folge 6 (45 Min.)
    Der tägliche Weg zur Arbeit, ein Besuch bei Verwandten oder sogar eine weite Urlaubsreise: Viele Menschen lassen ihr Auto mittlerweile stehen und steigen stattdessen auf Bus und Bahn um. Gerade angesichts steigender Spritpreise eine verlockende Alternative. Doch wie schnell, sauber und günstig sind Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln tatsächlich? Die Deutsche Bahn hat nicht selten mit Verspätungen und entsprechend genervten Fahrgästen zu kämpfen. Andere schätzen dagegen die stressfreie Reise ohne Stau. Wer macht am Ende das Rennen im Vergleich zwischen Bahn, Auto und Fernbus? In ländlichen Regionen haben dagegen viele Leute gar keine große Wahl.
    Wer hier mit Bus oder Bahn zur Arbeit oder Schule pendeln muss, findet oft keinen Anschluss, im wahrsten Sinne des Wortes. Geringe Taktung, dünnes Schienennetz sind auch Gründe dafür, dass viele ihre Heimat verlassen und Regionen ziehen, die dichter besiedelt sind. Wer dagegen in der Großstadt wohnt, kann schnell mal im Tarifdschungel unterschiedlicher Anbieter verloren gehen. Obwohl das ÖPNV-Angebot hier eigentlich recht üppig ist, meiden viele die städtischen Verkehrsmittel aus ganz unterschiedlichen Gründen. „Markt“-Moderator Jo Hiller deckt gemeinsam mit Insidern und Experten die Schattenseiten und Tricks rund um Bus und Bahn auf. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.06.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 7 (45 Min.)
    Ständiges Niesen, eine laufende Nase, tränende Augen, jeder siebte Mensch hat Heuschnupfen und reagiert auf Gräser und Pollen. Ein gutes Geschäft für die Apotheken, das Angebot an Medikamenten gegen Heuschnupfen ist groß. Nasensprays, Augentropfen, Tabletten, Produkte von günstig bis teuer. Eine gute Beratung ist da absolut notwendig, aber nicht immer gegeben. Doch nicht nur Heuschnupfen plagt viele Menschen. Ähnlich viele leiden auch an Lebensmittelunverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz, vertragen also keine Milchprodukte.
    Oder sie reagieren auf Gluten, müssen Weizen, Roggen, Dinkel und andere Getreideprodukte meiden. Die Lebensmittelhersteller sind darauf bestens vorbereitet. In Supermarkt- und Discounterregalen finden sich immer mehr Produkte, die mit „glutenfrei“ oder „laktosefrei“ beworben werden. Nur sind die meistens deutlich teurer als herkömmliche Lebensmittel. Die Hersteller wittern einen Trend, denn immer mehr Menschen greifen auch ohne Unverträglichkeit zu diesen Produkten, meist weil sie abnehmen oder sich einfach nur gesünder ernähren wollen.
    Doch sind sie wirklich besser für gesunde Menschen? Und ist die Preissteigerung gerechtfertigt? Richtig gefährlich kann es werden, wenn man mit einer Lebensmittelallergie oder Unverträglichkeit ins Restaurant geht. Denn dort muss man sich auf die Angaben des Personals verlassen können. Wer beispielsweise allergisch auf Erdnüsse reagiert, für den kann der unwissentliche Verzehr sogar tödlich enden. Sind Spuren von Erdnüssen im Essen, weil das Personal falsch berät oder unsauber arbeitet, kann das zu einem schweren allergischen Schock mit Kreislaufversagen führen.
    Wie sorgsam gehen Restaurants mit dieser Verantwortung um? „Markt“-Moderator Jo Hiller deckt gemeinsam mit Experten die Maschen rund um Allergien und Unverträglichkeiten auf. Er und sein Team checken Apotheken, Restaurants, Onlineanbieter und gehen der Frage nach, ob Lebensmittelprodukte für Menschen mit Unverträglichkeiten wirklich so teuer sein müssen oder ob Hersteller den Trend ausnutzen, um ordentlich Kasse zu machen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 8 (45 Min.)
    Schnelles Essen für unterwegs: ein gewaltiger Trend in der heutigen mobilen Zeit. Burger, Salate, Asia-Box, belegte Brötchen. Man findet das Essen zum Mitnehmen fast an jeder Ecke, im Supermarkt, beim Bäcker, in vielen Restaurants und natürlich im Schnellimbiss. Für die Anbieter ein Milliardengeschäft. Und für die Verbraucherinnen und Verbraucher? „Markt“-Moderator Jo Hiller ist den Tricks mit dem Essen to go auf der Spur. Wo gibt es den gesündesten Snack? Wie gut ist das Preis-Leistungs-Verhältnis? Wo lauern dreiste Fallen? Viele Hersteller locken bei ihren Produkten mit Werbeversprechen wie „ganz natürlich“, „Feel Good“, „Bio“ und „Vegan“, „ohne Zusatzstoffe“.
    Und auch die Fastfoodketten locken mit immer mehr gesunden Angeboten. Doch was taugen die Versprechen? Und wie viele Vitamine stecken überhaupt noch im schnellen Essen? Jo Hiller trifft Ernährungsexperten und hinterfragt auch kritisch den Verpackungswahnsinn, den diese Art Essen mit sich bringt. Eine umfassende Recherche mit erstaunlichen Ergebnissen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.10.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 9 (45 Min.)
    Die Zeiten sind nicht einfach für Sparer und Geldanlagen. Die hohe Inflation nagt bereits daran, Geld beiseitezulegen. Und die Zinsen für Neuanlagen bei Banken und Sparkassen sind immer noch niedrig. Viele Kundinnen und Kunden sind deshalb auf der Suche nach lukrativeren Anlagemöglichkeiten, die am besten auch noch nachhaltig sein sollen. Doch bis zu 95 Prozent der Geldanlagen, die seitens der Banken und Sparkassen in Beratungsgesprächen empfohlen werden, passen nicht zu den Zielen der Kundschaft. Das hat die Verbraucherzentrale herausgefunden. Seit dem 1. August 2022 müssen die Anlageberater zudem noch darüber aufklären, wie nachhaltig ihre Angebote sind.
    Doch wie sieht es damit in der Praxis aus? Eine Stichprobe mit Testanlegern kommt zu gemischten Ergebnissen! Einen krassen Fall von Falschberatung hat eine ältere Dame aus Hamburg erlebt. Wegen drohender Strafzinsen wurde sie von ihrer Bank zum Abschluss anderer Geldanlagen gedrängt. Doch beim ersten Beratungstermin bekommt sie eine fondsgebundene Rentenversicherung aufgeschwatzt mit unattraktiven Konditionen und einer Laufzeit, die in ihrem Alter keinen Sinn ergibt. Mithilfe der Verbraucherzentrale konnte der Vorgang in letzter Minute rückgängig gemacht werden.
    Eine Bank- oder Sparkassenfiliale in der Nähe zu haben, war für viele Menschen in Norddeutschland jahrzehntelang eine Selbstverständlichkeit. Doch die Geldinstitute dünnen ihr Filialnetz drastisch aus, vor allem kleinere Ort sind betroffen. Für viele treue Kundinnen und Kunden wird es schwierig, wenn sie kein Auto haben oder eben schnell mal ein Bankgeschäft in der Mittagspause erledigen wollen. Und Geld abheben bei einer anderen Bank im Ort kostet jedes Mal Gebühren. Viele Bankkunden sind sauer und verzweifelt. Während die Bankfilialen immer weniger werden, nehmen die Onlineangebote für Geldgeschäfte rasant zu.
    Aktien per Smartphone mit einem Wisch und einem Fingertipp kaufen und verkaufen, das geht fix mit den neuen Trading-Apps, die auf dem Handy nutzbar sind. Anlegerfreundliches Angebot oder risikoreiche Versuchung? Wissenschaftler sehen darin einen Trend zu kurzfristigeren, aber auch risikoreicheren Börsengeschäften! „Markt“-Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der vielfältigen Anlageangebote unter die Lupe, trifft kritische Bankkunden, fachkundige Finanzexperten, junge Daytrader und kämpferische Verbraucherschützer. Mit ihrer Hilfe deckt er die Tricks bei Geldanlagen und Finanzen auf. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.10.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 10 (45 Min.)
    Moderator Jo Hiller bei einer Meinungsumfrage.
    Beim Einkauf in Supermärkten und Discountern wird man allen Ecken und Enden verführt: von Verpackungen! Manche machen Appetit, andere gaukeln Hygiene oder Naturverbundenheit vor. Verpackungen sind ein entscheidender Grund dafür, dass häufig mehr im Einkaufswagen landet, als man sich eigentlich vorgenommen hat. Die Industrie steckt gigantische Summen in die Erforschung von Entscheidungsprozessen, die im Gehirn der Kundschaft ablaufen, und arbeitet beim Design der Produkte mit einigen Tricks. Nachhaltig und klimafreundlich einkaufen, das ist vielen Kundinnen und Kunden wichtig. Weil das entscheidende Kaufkriterien sind, wenden Hersteller ausgeklügelte Methoden an. Verpackungen sehen oft in Aufmachung und Farbe so aus, als wären sie irgendwie öko und wiederverwertbar.
    Doch Experten finden: Meist ist das Greenwashing und reiner Etikettenschwindel. Große Verpackungen sollen den Rabattinstinkt der Kundschaft wecken. Doch der Inhalt hält dann selten, was das Äußere verspricht. Nach Meinung von Verbraucherschützern bewegen sich viele Hersteller in Sachen Füllmengen am Rande der Legalität. Und am Ende? Entsteht jede Menge Müll. Deutschland ist Recycling-Weltmeister heißt es häufig. Was erst einmal gut klingt, entpuppt sich oft als irrsinniges und undurchsichtiges Abfallsystem. „Markt“-Moderator Jo Hiller deckt gemeinsam mit Insidern und Experten die Schattenseiten und Tricks der Verpackungsindustrie auf. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.11.2022NDR
  • Staffel 11, Folge 11 (45 Min.)
    Schuhe für 3000 Euro oder 7000 Euro für eine Tasche? Worüber manche den Kopf schütteln, weckt bei anderen erst recht die Kauflust. Derzeit gibt es einen Trend für rapide steigende Preise bekannter Marken. Ihre Erfolgsstrategie: bestimmte Produkte künstlich verknappen, um sie damit besonders interessant zu machen. NDR Moderator Jo Hiller ist den Tricks mit Marken und Luxus auf der Spur. So vernichtet der Sneaker-Hersteller Nike zum Beispiel brandneue und ungetragene Retouren. Warum bleiben die Behörden da untätig? Manche Labels sind durch das reduzierte Angebot so begehrt, dass es einen Sekundärmarkt gibt, in dem auch Fälschungen gehandelt werden.
    Im Hauptzollamt Hamburg lagern immer mehr Produkte, die aktuell durch die jeweiligen Markenrechtsinhaber auf ihre Echtheit geprüft werden. Jo Hiller zeigt auch die Tricks mit Designerkleidung zum Schnäppchenpreis. Denn hier hält manche Ware nicht immer, was sie verspricht. Viele Markenartikel sind Fehlproduktionen. Normale Händler könnten die Ware nicht mehr verkaufen und geben sie deswegen billig weiter.
    Die Kundschaft bekommt die zweite Wahl zwar günstiger, aber sie ist nicht in einwandfreiem Zustand. Das macht einen Preisvergleich schwierig. Ein Gefühl von Luxus sollen auch Gourmetangebote in Supermärkten und Discounter vermitteln. Gerade rund um Feiertage werden solche Lebensmittel gern gekauft. Doch verdienen sie wirklich die Bezeichnung „Gourmet“? Jo Hiller trifft Foodexperten und macht mit ihnen außerdem einen Qualitätscheck mit Markenlebensmitteln und ihren No-Name-Produktzwillingen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2022NDR

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