Staffel 9, Folge 5

  • 133. Sechs Kinder – zwei Zimmer

    Staffel 9, Folge 5 (90 Min.)
    Josef (51) und Rebecca (33) haben einen Traum: Sie wollen ihrer großen Familie ein gemütliches Zuhause schaffen. Vor allem für Sohn Heinrich (15), der mit einem Herzfehler auf die Welt kam, ist ein Rückzugsort wichtig. Josef will das alte Haus seines Vaters renovieren. Doch dann der Schock: Der Familienvater erhält die Diagnose Prostatakrebs. An eine Renovierung des Hauses ist nicht mehr zu denken. Das „Zuhause im Glück“-Team möchte der Familie zu einem schönen Zuhause verhelfen.
    Josef und Rebecca lernen sich bereits zu Schulzeiten kennen. Aus der anfänglichen Freundschaft wird Liebe. Als ihr erstes Kind zur Welt kommt, scheint das Glück perfekt. Aber der kleine Heinrich leidet an einem Herzfehler. In einer komplizierten Operation soll dieser behoben werden, doch im Alter von 15 Monaten kommt es zu schweren Komplikationen. Heinrich erhält einen Herzschrittmacher. In den folgenden Jahren wächst die Familie: Sandra (14), Josef (12), Jessica (10), Tanja (5) und Thomas (5) sind der ganze Stolz ihrer Eltern Rebecca und Josef. Die Großfamilie soll in Josefs altem Elternhaus leben, das dieser renovieren will.
    Aber im
    Frühling 2011 holt das Schicksal die Familie erneut ein. Josef erhält die schreckliche Diagnose Prostatakrebs. Es folgen eine Operation sowie Bestrahlungen. Doch auf die Familie wartet noch mehr Leid: Im August 2011 hört plötzlich Heinrichs Herz auf zu schlagen. Nachbarn, die zur Hilfe eilen, retten sein Leben. Nach diesem Vorfall wird Heinrich ein Defibrillator eingesetzt.
    Seit diesen Ereignissen stehen die Renovierungsarbeiten still, dabei ist das Haus in einem katastrophalen Zustand: die Fenster sind undicht, das Erdgeschoss kann nur mit Holzkohleöfen beheizt werden, die Zimmer im Obergeschoss sind verschimmelt und kalt, da es hier keine Heizung gibt. Das Haus ist voll von potenziellen Verletzungsquellen für die Kinder. Dieser Zustand belastet Josef sehr, denn er wollte zumindest die Kinderzimmer fertig machen. Momentan müssen sich die sechs Kinder zwei Zimmer teilen. Rebecca und Josef wünschen sich nichts mehr, als ein sicheres Zuhause, in dem die Kinder ihre eigenen Zimmer haben und nicht mehr frieren müssen. Ein Fall für das „Zuhause im Glück“-Team, das der Familie endlich ein warmes Heim schaffen will. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2012RTL II

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12:59–15:00
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Sa 06.06.2015
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Di 25.06.2013
20:15–22:00
20:15–
Di 13.11.2012
20:15–22:15
20:15–
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Reviews & Kommentare

  • am

    Hallo,

    grundsätzlich finde ich diese Sendung gut und auch sinnvoll. Wenn es um Menschen geht, die tatsächlich vor den Trümmern Ihrer Existenz stehen, weil sie privat ganz schlimme Schicksalsschläge hinnehmen mußten.

    Es waren Menschen darunter, wo der eine Ehepartner gestorben ist und der andere Ehepartner nun plötzlich alleinerziehend war mit teilweise schwerstbehinderten Kindern, die eine rund-um-die-Uhr-Betreuung brauchen. Menschen, die im Rollstuhl sitzen müssen und dabei noch für Ihre Kinder da sind.

    Als ich jedoch die Folge 133 über die Familie Bauer aus der Oberpfalz sah, da fragte ich mich schon, ob hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird. Natürlich ist es schlimm, daß der Vater an Prostatakrebs erkrankt ist und der eine Sohn einen angeborenen Herzfehler hat. Aber im Vergleich zu den oben geschilderten Beispielen doch vergleichbar mit unzähligen Schicksalen anderer Familien, die nicht so ein Aufhebens darum machen! Ich kann mir nicht vorstellen, daß es diesen Leuten in über 15 Jahren nicht möglich war, wenigstens regelmäßig zu putzen und sauberzumachen. Dies auch noch den bedauernswerten Kindern zuzumuten, ist die Krönung!! Egal, ob Toilette, Fenster oder Fußböden, alles komplett verdreckt, Türgriffe liegen einfach am Boden. Es wäre doch bestimmt möglich, selbst dies wieder in Ordnung zu bringen. Ungeachtet dessen haben diese Leute munter ein Kind nach dem anderen in die Welt gesetzt, dafür war niemand zu krank . . . Daß man wenigstens selbst ein renovierungsbedüftiges Haus sauber und in Ordnung halten kann, ist von solchen Leuten wohl zuviel verlangt. Die sind alle - bis auf die ganz Kleinen - mehr als wohlgenährt und machen nicht den Eindruck, als ob sie nicht in der Lage seien, das Haus wenigstens einigermaßen sauberzuhalten. An deren Stelle würde ich mich schämen, dies auch noch ins Fernsehen zu bringen!!

    Da kommt natürlich ein Haus zum Nulltarif wie gerufen. So haben diese Leute für die Zukunft sorgenfrei Zeit, sich munter weiter zu vermehren, alle anderen Probleme sind Ihnen ja dank Zuhause im Glück nun abgenommen worden. Es wäre mal interessant, solche Familien nach einem oder zwei Jahren wieder zu besuchen. Ich bin der Überzeugung, daß das Haus ebenso unsauber, vernachlässigt und heruntergewirtschaftet sein wird wie vor dem Besuch von Zuhause im Glück!

    Da sollte man doch wirklich genauer hinschauen, wem man tatsächlich diese Hilfe angedeihen läßt. Denn Leute wie diese Fam. Bauer brauchten nur einen "Dummen" der ihre Faulheit und Unsauberkeit noch unterstützt.

    Vielleicht erscheint dieser Artikel im Internet. Bin sicher, daß ich mit meiner meinung nicht alleine bin.

    Viele Grüße an das ZUHAUSE im GLÜCK Team

    Eva Felbinger
    • am

      Einfach enorm, was das Team ständig leistet!! Ich schaue die Serie gern, wenn Zeit ist.
      Aber bei dieser Folge fehlt mir jegliches Verständnis für die Unterstützung. Die Eltern haben 6 Kinder, sind also in der Lage, sich körperlich zu betätigen. Wie wäre es dann zwischenzeitlich mal mit einem Wischlappen und Eimer? Das waren nicht nur Schimmel und Krankheit, sondern einfach ganz viel Dreck und Faulenzia.... Da kann man doch keine Kinder wohnen lassen!!
      Trotzdem herzliche Grüße an das Team. Zu gut für diese Welt...
      • (geb. 1961) am

        Ich finde es gut das Menschen mit schweren Schicksalsschlägen geholfen wird , Aber was ich heute gesehen habe kann ich nicht nachvollziehen . Okay , der Vater und der Sohn sind krank und das Haus ist sehr renovierbedürftig ......aber es sah auch so aus wenn die ganzen Jahre nicht geputzt wurde und kaputte runtergekommene Möbel haben auch nichts mit einer Krankheit von Vater und Sohn zu tun . Ich habe schon viele Ausstrahlungen der Serie gesehen aber diese hat mich wütend gemacht.
        • am

          Hallo Michi, lies mal meinen Beitrag von heute dieselbe Folge 133 betreffend. Du sprichst mir voll aus dem Herzen.

          Hat mich auch wütend gemacht, solche Faulheit auch noch zu unterstützen.

          Grüße Eva

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