Staffel 8, Folge 1–8

Staffel 8 von „Tapetenwechsel“ startete am 31.03.2005 im BR Fernsehen.
  • Staffel 8, Folge 1
    Die „Goldenen Zwanziger“ ins Wohnzimmer und ein maurischer Look fürs Schlafgemach – gibt das den ersten Ärger? Bei diesem „Tapetenwechsel“ müssen die Hüllen fallen – aber nur fürs Design. Ein tristes Keller-Schlafzimmer in ein maurisch anmutendes und erotikprickelndes Gemach zu verwandeln und ein von Hunden zerzaustes Wohnzimmer im Glanz der „Golden Twenties“ erstrahlen zu lassen – das sind die Ziele, die sich die Designer diesmal gesteckt haben, und das jeweils mit dem Mini-Budget von 1.500 Euro in nur zwei Tagen. Sonja und Benno Neher lieben ihre beiden Hunde, doch in ihrem Wohnzimmer ist nichts vor den großen Vierbeinern sicher.
    Deshalb entschließt sich Designer Stefan Suchanek mit den Freunden der Nehers, Yvonne Volkamer und Andy Müller, ein Altarsofa mit Hundeliegeflächen zu bauen. Nur die alte Kommode bleibt im Zimmer – und ist der Aufhänger dafür, alles im Stil der „Goldenen Zwanziger“ zu gestalten. Im Haus von Yvonne Volkamer und Andy Müller ist das Schlafzimmer das Problem. Es hat eine Eisentür zum Treppenhaus – ein Erotik-Killer. Die Tür muss hinter einer maurischen Blende verschwinden. Die Designerin Julia Hölzel überarbeitet mit Sonja und Benno Neher zudem alle Möbel mit Farben und Blenden, um das Möbelhaus-Design zu verbannen und einen marokkanischen Look zu erschaffen: „Sex in Marrakesch“ ist hier das Motto – goldene Kacheln, feine Mosaike, dazu eine Wüstensand-Balustrade.
    Alle Arbeiten sind geheim, es bleibt bis zum Schluss die Unsicherheit: Wird Yvonne und Andy das neue Schlafzimmer gefallen? Bleibt die Freundschaft zwischen den Paaren erhalten? Es hat schon öfter – neben überschwänglichem Jubel – Tränen gegeben bei „Tapetenwechsel“. Aber wenn es so richtig aufregend wird, behält einer immer Nerven und Übersicht: Moderator Wolfgang Binder. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.03.2005Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 8, Folge 2
    Ein „Sonnentempel“ im Wohnzimmer und eine bordeauxrote „Hochglanz-Stub’n“: Kann das der Gipfel des Wohn-Glücks sein? Diesmal reiht sich eine Panne an die nächste: Erst kommt Moderator Wolfgang Binder zu spät, weshalb der Kult-Handwerker „Bastl-Wastl“ für ihn einspringen muss. Endlich angekommen, will Wolfgang Binder sein Geschick beim Bau eines Stuhls beweisen – und sorgt unfreiwillig für Lachkrämpfe. Gerlinde und Norbert Sieber haben ihr Haus mit Kerstin und Olaf Hönicke getauscht. Sie schneiden Abflussrohre auf und verarbeiten massives Ulmenholz zu einem Riesen-Esstisch. Das ambitionierte Projekt von Designer Reiner Krohnfoth: Er will einen „Sonnentempel“ ins Wohnzimmer einbauen.
    Doch die Zeit läuft dem Team davon. Im anderen Haus muss Designerin Katja Thieme eine Küche plus Esszimmer in zwei Tagen renovieren – und mehr als 1.500 Euro darf auch sie nicht ausgeben. Das Konzept ihrer „Hochglanz-Stub’n“: neue Küchenfronten in Hochglanz-Bordeauxrot, im Esszimmer ein selbst gebauter Eichentisch, eine Bank aus Eichenholz auf Ziegelmauern. Als Krönung bordeauxrote Wände, in die die Kandidaten 250 Polsternägel als Dekoration einschlagen. Das Finale: Der „Bastl-Wastl“ ist physisch am Ende – wie werden die Kandidaten psychisch drauf sein, wenn sie ihre jeweils drastisch veränderte Umgebung sehen? (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 8, Folge 3
    Tapetenwechsel international: „Japanisches Liebeszimmer“ und „Englischer Salon“ – Trifft das den Geschmack von Schwaben? „Flüssigtapete ist ganz leicht herzustellen, und wenn man umzieht, kann man sie mitnehmen“, behauptet die Designerin Sabin Irber. Die Kandidaten Daniela und Manfred Bacher glauben ihr zwar nicht, doch nachdem schon eine Wand hergerichtet wurde, ist es zu spät für ein Veto. Das Schlafzimmer ihrer Freunde, das die beiden renovieren, muss schließlich am Abend darauf fertig sein. „Shunga“, die historischen und erotischen japanischen Stiche, bestimmen das Design des Raums. Die Bilder sind so eindeutig, dass Kult-Handwerker „Bastl-Wastl“ zum Zensor wird und sich der Annäherungsversuche von Daniela kaum erwehren kann.
    Ehemann Manfred flirtet unterdessen unverdrossen mit der Designerin – diese erotischen Bilder scheinen also genau das Richtige für ein Schlafzimmer zu sein. Doch Sabin Irber hat noch mehr Tricks auf Lager, um in den zwölf Quadratmeter großen Raum ein Maximum fernöstlicher Atmosphäre zu bringen: Gold und Rot strahlen auf schwarzen Vorhängen, selbst gebaute Steinsäulen geben dem Gemach eine tempelartige Anmutung. Im anderen Haus wird das total verbaute Wohnzimmer auf „englisch“ getrimmt – was mit nur 1.500 Euro sehr schwierig ist.
    Aktion Nummer eins: den Eichenschrank rauswerfen und einen Wohnzimmerschrank selbst bauen. Aktion Nummer zwei: den gesamten Raum rasengrün streichen. Aktion Nummer drei: Eine Büste muss her. Deshalb muss Norbert Witzenbergers Frau Alexandra Modell sitzen. Der Designer Siggi Selmeier schrammt hart am Kitsch vorbei, aber Alexandra ist überzeugt: „Unseren Freunden wird’s gefallen!“ Skeptisch wird sie erst, als der Designer einen Couch-Tisch aus Pflastersteinen baut. Kann das wirklich gut gehen? Moderator Wolfgang Binder ist beim Finale jedenfalls auf alle nur möglichen Reaktionen der Kandidaten eingestellt. (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 8, Folge 4
    Dass Moderator Wolfgang Binder kein begnadeter Handwerker ist, weiß bei „Tapetenwechsel“ jeder. Die Fünfziger-Jahre-Sessel allerdings, die er diesmal aufmöbelt, lassen bei allen Beteiligten vor Entsetzen die Augen tränen. Besonders Heidi Kolbinger, die mit ihrem Freund Thomas Laufer das Büro ihrer Freunde renoviert, kann die Geschmacklosigkeit nicht fassen. Heidi ist auch dagegen, das Büro U-Boot-Grau zu streichen, die Abflussrohre sonnengelb zu betonen und den Lichtschacht mit einer selbst gemalten Unterwasser-Landschaft zu verzieren. Sogar Designer Sebastian Stadler, einem „Tapetenwechsel“-Profi, gehen die Argumente aus. Wenn Heidi allerdings wüsste, was in ihrem Wohnzimmer geschieht … Das nämlich wird mit einer Bier-Lasur in Rosé gestrichen und sieht aus wie ein Barbie-Wohnzimmer.
    Designerin Bettina Maurer lässt Heimwerker-Ass „Bastl-Wastl“ zudem Wollpullover in der Waschmaschine kochen – und näht später daraus Stuhl-Hussen und Kissen. Moderator Wolfgang Binder muss derweil einen Berg alter Bettlaken in Streifen reißen und damit einen Teppich flechten. Brigitte Oberkandler, die hier mit ihrem Mann Hans renoviert, verziert dann auch noch den „heiligen“ Esstisch ihrer Freundin Heidi mit Ornamenten. Großes Bangen beim Finale: Wird es den Freunden gefallen, was in zwei Tagen harter Arbeit entstanden ist? Oder zerbrechen hier Freundschaften? (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 8, Folge 5
    „Rasputins Küche“ und eine „Treibholz-Bar“ – Renovieren ist eben Geschmacksache. Russische Bierdosen aufschneiden und daraus einen Spritzschutz für die Küche bauen, das geht noch in Ordnung. Den Küchenboden stundenlang abschleifen, ölen, zwischenschleifen und noch einmal lackieren – da machen Sabine und Reinhard Stocker auch noch mit. Aber als sie den alten Küchenkamin anbohren und ihnen die Dämmschicht entgegenfällt, sind die komplett frustriert. Zu allem Überfluss tropft auch noch die Spüle – und beim Aufräumen geht gleich noch ein Fenster zu Bruch.
    Chaos in „Rasputins Küche“. Eine russische Küche zu bauen, war schon immer der Traum von Designerin Katja Thieme. Viel Farbe, alle Stile mixen, keine exakten Linien – die Küche sieht interessant aus, ist jetzt bestens ausgestattet mit neuem Geschirrspüler und Wandofen. Doch das Durcheinander der Farben und Stile bleibt Geschmacksache. Irmi Stocker und Heiko Dudek dachten, sie hätten es leichter. Was kann man im Musikzimmer ihrer Freunde schon falsch machen? Dann der erste Schock, als Designer Reiner Krohnfoth ihnen den sechs Meter hohen Turm aus Ölfässern zeigt.
    Die will er zu Schränken verarbeiten. Der zweite Schock: eine Anhängerladung Treibholz aus dem Bodensee. Das ist zwar trocken, aber wie soll man daraus Barhocker und eine Liege bauen? Es geht – aber nur, weil die Kandidaten bereit sind, alle Arbeiten auch selbst zu übernehmen: flexen, Bleche schneiden, sägen, streichen, hämmern. Nach zwei Tagen kehren die beiden Paare zurück ins eigene Heim – und werden Augen machen, was ihre Freunde angerichtet haben … (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 8, Folge 6
    „Fire-and-Ice-Schlafzimmer“ und eine „Red Hot Chili Lounge“: „Tapetenwechsel“ mal heiß-kalt. Bei diesem „Tapetenwechsel“ brennt die Luft. Noch nie hat sich eine Designerin so sehr mit Kult-Handwerker „Bastl-Wastl“ gestritten, und noch nie hat Moderator Wolfgang Binder eine Wette manipuliert. Die „Red Hot Chili Lounge“ macht ihrem Namen alle Ehre, obwohl das Wohnzimmer noch lange nicht fertig ist. Werkzeug fehlt, das alte Sofa will seine Lehnen nicht hergeben für die neue Couch, und „Bastl-Wastl“ verhunzt das Wandgemälde.
    Designerin Bettina Maurer will dem „Mann, der alles kann“, nicht verzeihen, und die Kandidaten Jessica und Alois Frank, die ihren Freunden das Wohnzimmer renovieren, stehen mächtig unter Strom: So viel Arbeit in so wenig Zeit – damit haben sie nicht gerechnet. Dazu mit 1.500 Euro haushalten – Stress pur. Auch im Haus der Franks läuft Designer Sebastian Stadler die Zeit davon. Er will das Schlafzimmer komplett in Weiß halten und einen Kamin einbauen, Motto: „Fire and Ice“. Ingrid und Franz Rohrmeier ist zu viel Eis und zu wenig Feuer im Spiel.
    Dennoch geben sie alles. Sie verlegen neuen, weißen Fußboden, zersägen das alte Bett, um es mit neuem Kopf und Ablagen zu versehen. Sie beziehen das Ruhegelage mit weißem Leder und bauen mit einem Rolladen-Motor eine fahrbare Blende, hinter der der Fernseher verschwinden soll. Ingrid versucht mit Moderator Wolfgang Binder zu flirten, um mehr Zeit herauszuschlagen – nützt aber nichts. Punkt 18 Uhr, nach zwei Tagen Power-Renovierung, ist alles vorbei. Die Spannung steigt bei beiden Paaren: Wie sieht’s bei uns zu Hause aus? (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 8, Folge 7
    Diesmal: eine „Oase der Sinne“ und ein Schlafzimmer zum Abheben“. Geschlechter-Kampf in der „Oase der Sinne“. Auf der einen Seite Kandidat Wolfgang Oechslein, der ein handwerklicher Crack ist, auf der anderen Seite seine Frau Christa und Designerin Nadine Bieringer, denen er mit seinen Tipps auf die Nerven geht. Als Wolfgang ein Bullauge in die Duschwand der Sauna schlägt, müssen ihm die Damen dankbar sein, ebenso als der Designerin ein Hängeschrank von der Wand fällt und Wolfgang das Problem löst. Aber dann übernehmen die Frauen das Kommando: Der Vorraum der Sauna wird mit Bodenplatten aus Holz, außerdem mit Stoff und Kies ausgestattet.
    Zudem bekommt er eine Terrasse aus Lärchenholz und eine Bambuswand und wird so zu einer „Oase der Sinne“. Das Schlafzimmer der Oechsleins ist seit 15 Jahren nicht mehr renoviert worden – ein Fall für Designer Siggi Selmeier. Achtziger-Jahre-Retro-Design ist seine Spezialität. Brigitte und Edmund Strauß, die ihren Freunden ein neues Schlafgemach verpassen wollen, sind durch nichts zu beeindrucken. Sie zucken nicht mit der Wimper, als Selmeier den Schlafzimmer-Schrank mit der Kettensäge zerlegt, auch nicht, als sie merken, dass der Raum am Ende wie ein Raumschiff aussehen soll.
    Stress gibt es trotzdem: als Moderator Wolfgang Binder den „Stillen Diener“, den er mit viel Liebe gebaut hat, auf dem Müllhaufen entdeckt. Vor allem wird eines klar – die Zeit wird nicht reichen, um den Freunden das Zimmer fertig zu übergeben. Kult-Handwerker „Bastl-Wastl“ behält den Überblick und seinen schrägen Humor. Um 18 Uhr ist alles geschafft. Nur, was werden die Freunde sagen, wenn sie ihr Schlafzimmer in Rot und Orange und ein Bett mit Flügeln sehen? (Text: hr-fernsehen)
  • Staffel 8, Folge 8
    007-Flair für das Wohnzimmer und ein Partyraum „Unter der Linde“ – ob die Kandidaten wirklich Freunde bleiben? Ein Mann mit einer weißen Katze im Arm schleicht über die Baustelle. Es könnte James Bond-Gegner „Blofeld“ sein. Denn im Wohnzimmer von Sabine und Andreas Klose wird gerade alles auf 007 getrimmt. Als TV- und Cocktail-Freunde benötigen sie unbedingt eine Bar – und mitten im Raum eine „love and eat lagoon“, eine runde Liegewiese. Das findet zumindest Designer Stefan Suchanek und überzeugt auch Heidi und Rolf Haimerl. Die Haimerls haben für zwei Tage mit den Kloses das Haus getauscht. Jetzt müssen sie schuften: ein Sideboard bauen, das hinter einer Plexiglaswand von „Mr.
    Q.“ verschwindet, eine Bar zimmern, in der die Drinks fluoreszieren, Plexiglas-Kugeln mit Federn füllen. Die Kloses schuften unterdessen in dem gruseligen Partyraum der Haimerls und „verlegen“ ihn – scheinbar – nach „draußen“. Das ist die Idee von Designerin Julia Hölzl. „Unter der Linde“ heißt das Konzept: mit Biertischen und Bänken aus Massivholz, umgeben von Linden, unter einem großen Marktschirm. Gemalte Fensterläden und der Rosenbogen lassen einen glauben, man wäre in einem Biergarten. Ob die Idee auch den Freunden gefällt? Sicher ist nur eines: Wolfgang Binder, der Moderator mit den linken Händen, hat dazugelernt. Sein Meisterstück: eine selbst gebaute Treppe – wenn sie hält … (Text: hr-fernsehen)

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