Staffel 9, Folge 1–6

Staffel 9 von „Tapetenwechsel“ startete am 12.01.2006 im BR Fernsehen.
  • Staffel 9, Folge 1
    Daniela und Rainer Birnböck aus Kaufering haben ihr Bettgestell auf Ziegelsteine gelagert. Am Fußende droht der riesige Eichenschrank die beiden zu erschlagen. Am Kopfende des Bettes schützt eine Camping-Isomatte gegen die Kälte der Außenwand. Das „kalte Grausen“ ist es für Nina und Thomas Richardon. Die Freunde des Paares wollen den Birnböcks deshalb im Schlafzimmer „einheizen“. Im Gegenzug bringen die Birnböcks im Reihenendhaus der Richardons das hübsche, aber eher konzeptlose Wohnzimmer auf Vordermann. Beide Paare werden von den „Tapetenwechsel“-Designern unterstützt. Profi Stefan Suchanek will aus dem Schlafzimmer der Birnböcks ein schwülstiges Liebesnest á la „Madame Pompadour“ machen – mit rotgoldenen Tapeten, vergoldeten Bettrahmen, Stuck und schweren Vorhängen – ein Mammut-Programm für zwei Tage und nicht zu schaffen ohne den „Bastl-Wastl“.
    Der Kulthandwerker ist zunächst aber in eigener Sache unterwegs. Mit einem Megafon auf dem Autodach fährt er durch Kaufering und wirbt für einen Bastel-Kurs – vorzugsweise bei Kauferingerinnen. Dann ist er aber auch beim zweiten Team voll gefordert. „Tepetenwechsel“-Designerin Sabin Irber hat Großes vor und will den Garten ins Wohnzimmer holen.
    Unter anderem soll im neuen Gartenparty-Wohnzimmer eine Bank stehen – ohne Schrauben. Da lernt Daniela Birnböck gleich die wichtigsten Schreiner-Tricks, denn sie steht einen ganzen Tag lang mit dem „Bastl-Wastl“ an der Säge. Je länger der Umbau allerdings dauert, desto unsicherer wird Daniela, ob den Freunden das neue Zimmer gefällt: die Tulpen-Tapete, der Paravant aus Weidenruten – und alles in zarten Grün- und Rosa-Tönen. Spätestens wenn „Tapetenwechsel“-Moderator Wolfgang Binder den beiden Teams ihre neuen Räume gezeigt hat, ist klar, ob eine Garten-Party steigt oder das Grauen die Kandidaten packt. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.01.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 9, Folge 2
    Alptraum am Bodensee – im Traumschlafzimmer regiert das Chaos. Moderator Wolfgang Binder schwitzt. Grund: 40 Grad am Bodensee, arbeiten in einem Dachgeschoss, bohren und schrauben unter Zeitdruck, Binder soll ein so genanntes Matratzendepot bauen. Darum hat ihn Designerin Katja Thieme gebeten. Sie versucht, in nur zwei Tagen aus einem unübersichtlichen Dachgeschoss ein Traum-Schlafzimmer zu machen. Morpheus ist der Gott des Traumes, für Katja Thieme ist er hier aber der Gott des Alptraumes: Der Moderator ist handwerklich überfordert, und Kandidat Mario Saiger kann nicht einmal nähen.
    Seine Frau Patricia schludert beim Schrauben – und die Elefantenzähne aus Gips, die sie beim „Bastl-Wastl“ in Auftrag gegeben hat, werden einfach nicht fertig. Im Haus der Saigers, die für zwei Tage „Tapetenwechsel“ mit ihren Freunden das Zuhause getauscht haben, kann Kandidat Klaus Krohnfort keinen weißen Lack mehr sehen. Einen Tag lang steht er mit Pinsel und Rolle in der Hand, um den alten Esstisch aufzumotzen und die neuen Fensterlaibungen zu lackieren. Dann muss er noch die Arbeit seiner Frau Gabriele nachbessern.
    Denn die steht lieber an der Tischkreissäge und flirtet mit Kult-Handwerker Bastl-Wastl. Zeitlich wird es eng für das Team, das immer wieder von Designer Sebastian Stadler angetrieben wird. Der wiederum braucht fast einen Tag, um seine Designer-Lampe fürs neue Wohnzimmer zu bauen. Am Ende sind beide Teams im wahrsten Sinne des Wortes am Ende – und glücklich, weil beide Zimmer doch noch fertig geworden sind. Jetzt zählt nur noch eines: Wie reagieren die Freunde, wenn sie ihre neuen Zimmer sehen? Was gibt’s: Jubel oder Tränen, Sekt oder Selters? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.01.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 9, Folge 3
    Alptraum am Bodensee – im Traumschlafzimmer regiert das Chaos. Auch das noch: Das neue Elfen-Baumhaus im Kinderzimmer ist fast fertig, da gibt’s einen Riesenstreit um die Kinderleiter. „Tapetenwechsel“-Designerin Bettina Maurer ist am Ende. Seit zwei Tagen baut sie gemeinsam mit den Kandidaten Andrea und Wolfgang Schuh aus Bayerbach ein Schlafzimmer zum Kinderzimmer um – und kurz vor Schluss besteht Kult-Handwerker „Bastl-Wastl“ auf Sicherheitsbestimmungen. Das neue Baumhaus hat sogar eine Veranda, eine Kuschelwiese mit Rutsche und ein Hexenhaus-Dach.
    Alles selbst gemessen, selbst versägt, selbst korrigiert und selbst verschraubt – perfekt. An ihre Kinder dürfen Gabi und Robert Edmüller, die für zwei Tage ihr Zuhause mit den Schuhs getauscht haben, überhaupt nicht denken. Sie haben genügend damit zu tun, aus dem Speicher ihrer Freunde ein Büro zu machen. Designer Stefan Suchanek möchte, dass alles aussieht wie im Yachthafen von Miami. Deswegen baut das Trio einen Steg quer durch den Raum, sogar über einen Schreibtisch.
    Zudem kommt ein neuer Bambusboden ins Zimmer und eine Weltzeituhr, wie in einer Kapitäns-Kajüte. Blöd nur für den kreativen Designer, dass Edmüllers wenig übrig haben für Suchaneks Spielereien – und mehr als zwei Eimer Kies im Zimmer nicht erlauben. So wirkt der Raum unfertig, als Moderator Wolfgang Binder ihn an die Freunde der Edmüllers übergeben muss. Was werden die Schuhs sagen? Wie finden Edmüllers das Baumhaus im Haus? Enden nach zwei Tagen langjährige Freundschaften? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.01.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 9, Folge 4
    Bayerisch für Thüringer – ein Wohnzimmer für Zugereiste und Kobold- und Dämonenvertreibung im Schlafzimmer. Stolz weht die schottische Fahne vor dem Haus von Siegfried und Doreen Heinzelmann im oberbayerischen Pleiskirchen. Die beiden wünschen sich noch mehr Dämonen und Kobolde ins Schlafzimmer. Sie mögen alles, was von der Norm abweicht. Wahrscheinlich ein Fehler, den eigenen Eltern die Renovierung beim „Tapetenwechsel“ zu überlassen. Die wollen den Drachen-Firlefanz rausschmeißen und finden eine Verbündete: „Tapetenwechsel“-Designerin Sabin Irber.
    Das Trio macht sich auf einen Design-Kreuzzug und will die Hausbesitzer „bekehren“: mit einem angelsächsischen Kreuz vor dem Fenster, Knoblauch-Girlanden und getrennten Betten für das junge Paar. Doreens Eltern kommen aus Thüringen. Andrea und Matthias Seifert leben zwar schon lange in Bayern, wohnen aber noch nicht bayerisch. Die Idee von „Tapetenwechsel-Designer“ Reiner Krohnfoth: „Bayerisch für Thüringer“ – mit 15 Metern Verblendsteinen an den Wänden und zwei Sofas mit Sandsteinblende – natürlich selbst gebaut -, dazu ein Kronleuchter aus Schrott an rostigen Ketten.
    Ein Esstisch bekommt eine lederbezogene Platte – passend zum Wolpertinger, dem bayerischen Urviech, das darauf thront. Je spleeniger die Ideen, desto besser gefällt Doreen dieses Zimmer für ihre Eltern. Für Kult-Handwerker „Bastl-Wastl“ sind dagegen längst die Grenzen des guten Geschmacks überschritten. Nur Moderator Wolfgang Binder behält den Überblick im Renovierungschaos und lässt die Paare nach zwei Tagen endlich wieder zurück in die eigenen Häuser. Die Überraschung ist groß – zu groß? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.02.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 9, Folge 5
    Deutsche TV-PremiereDo 09.02.2006Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 9, Folge 6
    Renata (34) und Markus Nitzbon (36) sind Köche, aber sie mögen ihre heimische Küche nicht: zu wenig Arbeitsfläche, zu langweilig. Bei Nicole (34) und Franz Paukner (38), die für zwei Tage mit ihren Freunden das Zuhause tauschen, ist das Esszimmer fällig. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.02.2006Bayerisches Fernsehen

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