Tapetenwechsel – Die Sendung für Wohnsinnige

Kurz vor Schluss gibt es in der Wohnung von Gabi und Hans Winterholler kein Wasser, keinen Strom, keinen Herd, der funktioniert. Dabei hatten ihre Freunde Heike und Helmut Hohenleitner bis an ihre körperlichen Grenzen renoviert: Wände eingezogen, einen Küchenblock gebaut, Arbeitsflächen gefliest. Reicht die Rest-Zeit noch? Hat sich Designerin Sabine Irber mit der „spanischen Küche“ total übernommen? „Bastl-Wastl“ ist im Dauereinsatz. (Text: BR Fernsehen)

Designerin Katja Thieme baut das erste Büchersofa der Welt. Auch sonst wird alles im Raum aus Papier gebaut: Tische aus Pappstreifen, Vorhänge aus genähtem Papier, eine Heizkörperverkleidung aus gefalteten Buchseiten. Das ganze Zimmer ist eine „Paper-Box“! Anja und Jürgen Feiler, die bodenständigen Kandidaten aus Pommersfelden, die ihren Freunden dieses Relax-Zimmer zwei Tage lang bauen, sind froh, dass diese „verrückte“ Designerin nicht ihren Party-Keller renoviert. Dort versuchen Carola und Gerhard Hengstebeck mit Designer Sebastian Stadler ein römisches Zelt zu zimmern. An der Wand eine selbst gemalte toskanische Landschaft, im Zentrum steht ein riesiger Tisch, drum herum Bänke aus Baumstämmen. Um die bauen zu können, benötigt man eine Zimmerer-Riesenkreissäge, „und man muss schneiden können wie John Wayne schießen“, meint Designer Stadler. (Text: BR Fernsehen)

Brasilianischer Schiefer, ein selbst gesägtes Alpenrelief aus Holz und orangefarbenes Licht – so stellt sich Designer Stefan Suchanek ein Wohnzimmer im Allgäu vor. „Alpenglüh’n“ ist das Thema. Und das schockt die Kandidaten Simone und Thomas Hössl aus Kempten. Die haben für zwei Tage mit Thomas’ Bruder Joe und seiner Frau Sandra die Häuser getauscht. Sie renovieren sich gegenseitig die Wohnzimmer. Das größte Risiko dabei: die Ideen der Designer. Sandra und ihr Mann Joe wollen in das Altbau-Wohnzimmer des Bruders „Modernes Rokoko“ zaubern, mit goldenem Stuck, selbst gebauten Sideboards und einem Esstisch, der im Zimmer „wandert“. (Text: BR Fernsehen)

Die Tatorte: eine öde Küche und ein langweiliges Wohnzimmer in Türkheim im Allgäu. Das Motiv: Tapetenwechsel. Die Täter: Alexandra und Mathias Reisach, Jasmina und Johann Haidbauer. Ziel: Die Küche auf Schwarz-Hochglanz trimmen, das Wohnzimmer zur „Pink Suite“ machen. Die Spielregel: nur zwei Tage Zeit, das Budget: 1 500 Euro! (Text: BR Fernsehen)

Akku-Schrauber so heiß, dass man sie nicht anfassen kann, Schrauben so glühend, dass man Brandblasen bekommt. In dieser brutalen Sommerhitze müssen Sonja und Stefan Egolf versuchen, die Terrasse ihrer Freunde umzubauen. Designer Marco Eckert will eine große Lamellen-Konstruktion über die Terrasse setzen mit einem verschiebbaren Schatten. Das ist Maßarbeit per Laser-Peilung und mit Profi-Messgeräten. Aber ob diese Terrasse jemals Schatten spendet? Das „Tapetenwechsel“-Team hat schließlich nur zwei Tage Zeit. (Text: BR Fernsehen)

Einen italienischen Pavillon ins Wohnzimmer einbauen – mit verzierten Holzbalken? Ein Haus ins Haus setzen? Sabine und Stefan Christofori aus Taufkirchen wollen es versuchen. Ihren Freunden zuliebe, mit denen sie zwei Tage das Haus getauscht haben. Nur 1 500 Euro dürfen sie ausgeben. Hilfe bekommen sie von Designer Gregor Frisch. Die Stützbalken für den Pavillon muss Stefan kürzen und jede Balkenseite x-mal fräsen. „Bastl-Wastl“ schafft in Minuten das, wofür Stefan Stunden gebraucht hat. Sabine stellt unterdessen eine eigene Farbe her: „Italienisch Goldocker“ sollen die Wände werden, mit dem Schwamm getupft. (Text: BR Fernsehen)

Ein Wohnzimmer mit beweglichen Möbeln und ein Mansardenbüro, das künstlich kleiner gemacht wird und dadurch mehr Platz hat. Keiner glaubt, dass das funktioniert. (Text: NDR)

Ein „Tantra-Tempel“ in einem bayerischen Schlafzimmer und eine „Seventies Lounge“ in einem ehemals biederen Wohnzimmer. Aus dem Schlafzimmer ihrer Freunde wollen Katrin und Norman Schramm einen indischen „Tantra-Tempel“ machen mit Paisley-Muster-Tapeten, selbst gebautem Bett und handgefertigter indischer Götterfigur aus Ton. Die beiden sind begeistert über das, was Designerin Bettina Maurer vorschlägt. (Text: NDR)

Ein überforderter Designer versucht zu retten, was zu retten ist: Aber „Michelangelos Sofa“ wird und wird nicht fertig. Spät in der Nacht muss Moderator Wolfgang Binder die Bauarbeiten bei diesem „Tapetenwechsel“ abbrechen. Im Wohnzimmer der Familie Krammel stehen die Freunde Claudia und Armin Graf, die zwei Tage lang hart gearbeitet haben, und sind fix und fertig mit den Nerven. Sie wissen, dass die Krammels enttäuscht sein werden, denn ihr Wohnzimmer ist eine riesige Baustelle. Dabei war die Idee von Designer Marco Eckert Klasse: Einen Raum ins Wohnzimmer bauen, mit einer Liege, von der man auf ein Deckengemälde Michelangelos schaut. Selbst der Dauereinsatz von „Bastl-Wastl“ nützt nichts mehr. (Text: BR Fernsehen)

Eine ägyptische Suite mit „Blick aufs Mittelmeer“ im Wohnzimmer und ein „Teen-Girls-Dream“ als Kinderzimmer. Kann es was Schöneres geben? Wo ist die Grenze zwischen Kitsch und Kunst? In der heutigen Sendung „zaubern“ Sophie und Herbert Baier ihren Freunden eine ägyptische Hotel-Suite ins Wohnzimmer. Man sitzt auf flachen Liegen, greift zur Wasserpfeife und öffnet einen goldfarbenen Pharaonenschrank, um fernzusehen. Auch den schmiedeeisernen Paravant, besetzt mit Teelichtern, hat Designerin Katja Thieme sich ausgedacht. Sie ist von ihrem Konzept voll überzeugt – Sophie und Herbert Baier sind skeptisch, ob dieses Wohnzimmer den Geschmack ihrer Freunde trifft. (Text: NDR)