007-Flair für das Wohnzimmer und ein Partyraum „Unter der Linde“ – ob die Kandidaten wirklich Freunde bleiben? Ein Mann mit einer weißen Katze im Arm schleicht über die Baustelle. Es könnte James Bond-Gegner „Blofeld“ sein. Denn im Wohnzimmer von Sabine und Andreas Klose wird gerade alles auf 007 getrimmt. Als TV- und Cocktail-Freunde benötigen sie unbedingt eine Bar – und mitten im Raum eine „love and eat lagoon“, eine runde Liegewiese. Das findet zumindest Designer Stefan Suchanek und überzeugt auch Heidi und Rolf Haimerl. Die Haimerls haben für zwei Tage mit den Kloses das Haus getauscht. Jetzt müssen sie schuften: ein Sideboard bauen, das hinter einer Plexiglaswand von
„Mr. Q.“ verschwindet, eine Bar zimmern, in der die Drinks fluoreszieren, Plexiglas-Kugeln mit Federn füllen. Die Kloses schuften unterdessen in dem gruseligen Partyraum der Haimerls und „verlegen“ ihn – scheinbar – nach „draußen“. Das ist die Idee von Designerin Julia Hölzl. „Unter der Linde“ heißt das Konzept: mit Biertischen und Bänken aus Massivholz, umgeben von Linden, unter einem großen Marktschirm. Gemalte Fensterläden und der Rosenbogen lassen einen glauben, man wäre in einem Biergarten. Ob die Idee auch den Freunden gefällt? Sicher ist nur eines: Wolfgang Binder, der Moderator mit den linken Händen, hat dazugelernt. Sein Meisterstück: eine selbst gebaute Treppe – wenn sie hält … (Text: hr-fernsehen)