D 1999–2012
- Scripted Reality
- 257 Folgen in 1 Staffel (Echte Fälle, echte Urteile)
- 2147 Folgen in 14 Staffeln
- nicht einsortiert (2006)
- nicht einsortiert (2007)
- nicht einsortiert (2008)
- nicht einsortiert (2009)
- nicht einsortiert (2010)
- nicht einsortiert (2012)
Alternativtitel: Barbara Salesch Spezial - Nachbar gegen Nachbar
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Barbara Salesch startet als erste echte Richterin im Jahr 1999 mit einer werktäglichen Sendung, in der fiktive Kriminalfälle mit Laiendarstellern in einem als Gerichtssaal aufgebauten Studio verhandelt werden. Auf der Tagesordnung steht alles von Diebstahl und diversen Betrügereien über Körperverletzung und sexuellen Missbrauch bis hin zu Mordfällen. Saleschs professionelle Expertise und ihr sachliches, aber auch pointiertes Redetalent machen die Sendung zum erfolgreichen Dauerbrenner.
- Fortsetzung als Barbara Salesch – Das Strafgericht
- Spin-Off: Zugriff Berlin – Team Römer ermittelt
- u. a. mit Nachbar gegen Nachbar
Richterin Barbara Salesch – Streaming & Sendetermine
Sa. 14.12.
09:35–10:25
09:35– 156710.117
10.117 Gegenüber Sa. 14.12.
10:25–11:20
10:25– 156810.118
10.118 Der Heiratsantrag So. 15.12.
05:00–05:55
05:00– 158610.136
10.136 Den Callboy zahlt mein Mann So. 15.12.
10:10–11:10
10:10– 156910.119
10.119 Hallali, Ein Bauer! So. 15.12.
11:10–12:00
11:10– 157010.120
10.120 Mutter mit 50 Do. 19.12.
02:30–03:10
02:30– 157210.122
10.122 Flucht in die Sucht Do. 19.12.
03:10–03:55
03:10– 157110.121
10.121 Richterin Barbara Salesch Fr. 20.12.
00:50–01:35
00:50– 157410.124
10.124 Wer ist der Vater von Paul? Fr. 20.12.
01:35–02:20
01:35– 157510.125
10.125 Wollen Rose kaufen? Fr. 20.12.
02:20–03:00
02:20– 157610.126
10.126 Nackt im Park Sa. 21.12.
09:40–10:30
09:40– 157710.127
10.127 Kein Bier für den König Sa. 21.12.
10:30–11:25
10:30– 157810.128
10.128 Der Piesel PeterRichterin Barbara Salesch – Community
Sniper98 (geb. 1998) am
Mein grösster Wunsch ist es, wenn man jede Folge von jeder Staffel sehen kann, tatsächlich gibt es fast in jeder Staffel einige Folgen, aber die ersten sieben Staffel haben immer noch zu wenig Folgen ausgestrahlt, ich hoffe dennoch, dass es sich jederzeit ändern kann, falls das geht.Mara52 am
Fr. Tijen Kortak ist an Arroganz nicht zu überbieten.Morieke am
Frau Salesch kommt mir vor wie " Roseanne". Einfach nur noch peinlich.User 1786365 (geb. 1957) am
mir geht es genau so ...
habe bislang nur aus staffel 1 einige folgen
vgTrobanerin am
Das Verhalten von Staatsanwalt Römer
ist einfach indiskutabel. Wie kann man
sich als intelligenter Mensch so primitiv
benehmen? Er ignoriert alles, was die Verteidigung vorbringt und beharrt stets
auf seiner vorgefertigten Meinung, obwohl
er meist eines Besseren belehrt wird. Ist es nicht seine Aufgabe, Beweise für die Taten zu erbringen. Scheinbar interessiert ihn das nicht. Vorarbeiten scheinen meist nur die Verteidiger/-innen zu leisten.
Am Vokabular sollte er auch arbeiten!!!
Die Angeklagten und Zeugen werden immer darauf hingewiesen, sich zu benehmen, aber die Juristen schaffen das nicht.
Auch Frau Salesch räkelt sich auf ihrem
Platz herum. Auf die Pausen, in denen man sie nur ihren Essgelüsten nachgehend sieht, und ihren ungepflegten
Bettvorleger kann ich als Zuschauer ge- trost verzichten. Aber irgendwie muss
man ja die Sendezeit füllen.
RTL wird immer mehr zum unterirdischsten Sender.
Richterin Barbara Salesch – News
- 40 Jahre Sat.1: Mit „Raumschiff Enterprise“ beginnt Hassliebe
- Erinnerungen an bessere Zeiten trösten über Probleme ()
- Joyn legt den FAST-Gang ein: Neue Themen-Channels beim Streamingdienst
- Ausbau des kostenfreien Angebots ()
- RTL-Gerichtsshows: Neuer Sendeplatz für Barbara Salesch, auch Ulrich Wetzel kehrt zurück
- Kölner Sender krempelt kurzfristig kompletten Nachmittag um ()
- [UPDATE] Barbara Salesch: Termin für Comeback ihrer Gerichtsshow verkündet
- Auch Ulrich Wetzel kehrt mit „Das Strafgericht“ zurück ()
- Richterin Barbara Salesch feiert TV-Comeback
- RTL bringt Gerichtsshows zurück ins Fernsehen ()
- „Zugriff Berlin – Team Römer ermittelt“: Weitere Scripted-Crime-Doku für den Sat.1-Vorabend
- Anwalt aus „Richterin Barbara Salesch“ mit neuem Format ()
Cast & Crew
Dies & das
Nach 2356 Folgen wurde das Format eingestellt. Nach Dreh der letzten Folge sägte Barbara Salesch sich ein Stück Holz aus ihrem Richtertisch.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Gerichtsshow, in der sich Streitende dem Schiedsspruch von Barbara Salesch beugen müssen.
In dieser Show war anfangs nichts nachgestellt: Die Klagenden waren echt, Barbara Salesch tatsächlich Vorsitzende Richterin am Landgericht Hamburg – für den TV-Job hatte sie sich zwei Jahre Urlaub genommen – und ihre im Fernsehen gefällten Urteile rechtskräftig. Nach deutschem Recht durften allerdings keine Strafprozesse im Fernsehen übertragen werden. Barbara Salesch konnte somit nur als Richterin eines privaten Schiedsgerichtes über vergleichsweise harmlose Fälle urteilen. Sie klärte solche Fragen wie die, wer für den Schaden eines Rasenmähers aufkommen muss, den der Nachbar sich ausgeborgt und dabei beschädigt hatte. Streng genommen war das „rechtskräftige Urteil“ daher ein Schiedsspruch. Als Reporter befragte Hakim Meziani nach der Verhandlung die Betroffenen.
Vorbild für die Reihe war die in den USA sehr erfolgreiche Gerichtssendung „Judge Judy“. Die deutsche Sendung wurde plötzlich bekannt, als Regina Zindler aus Sachsen gegen ihren Nachbarn Gerd Trommer klagte, weil dessen Knallerbsenstrauch zu nah an ihrem Maschendrahtzaun wuchs, und TV Total-Moderator Stefan Raab aus den sächsisch gesprochenen Wörtern „Maschendrahtzaun“ und „Knallerbsenstrauch“ einen Nummer-Eins-Hit produzierte.
Die Einschaltquoten der deutschen Ausgabe blieben dennoch eher durchschnittlich – zu läppisch und einander ähnlich waren die Fälle, die das deutsche Recht in diesem Rahmen zu verhandeln erlaubte. Sat.1 entschied sich deshalb für ein radikal neues Konzept: Im Oktober 2000 wurde die Show auf 15:00 Uhr verlegt, ihre Sendezeit auf eine Stunde verdoppelt, und nachdem der Sender vorher gebetsmühlenhaft betont hatte, dass die Fälle und die Betroffenen echt seien, nahm er jetzt genau davon Abstand. Nun wurden fiktive strafrechtliche Fälle verhandelt; Angeklagte, Nebenkläger und Zeugen wurden von Laiendarstellern gespielt. Das Konzept ging auf: Richterin Salesch erreichte jetzt hervorragende Marktanteile bis über 30 % und war zu ihrer Sendezeit mit Abstand Marktführer. Es stand außer Frage, dass sie ihre zweijährige Beurlaubung wegen des großen Erfolgs verlängerte.
Der Erfolg löste eine Schwemme von Nachahmern aus: Das Jugendgericht, Richter Alexander Hold, Das Strafgericht, Das Familiengericht. Auch Sendungen, die nicht im Gerichtssaal spielten, entdeckten, dass sie durch den Verzicht auf echte Gäste viel härtere, absurdere und dramaturgisch genau planbare Geschichten erzählen konnten. Dazu gehörten z. B. Zwei bei Kallwass, Die Jugendberaterin und Das Geständnis.
Im Sommer 2002 verursachte die Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft einen offenen Sendeplatz am Dienstagabend um 20:15 Uhr. Dadurch durfte die Richterin zweimal zur besten Sendezeit antreten und erreichte auch dort ordentliche Quoten. Eine regelmäßige Primetime-Version würde nach Ansicht der Produzentin Gisela Marx allerdings nicht funktionieren.
Die Reihe lief zunächst werktäglich um 18:00 Uhr, dann um 15:00 Uhr und errang den Deutschen Fernsehpreis 2002 als beste tägliche Sendung.
In dieser Show war anfangs nichts nachgestellt: Die Klagenden waren echt, Barbara Salesch tatsächlich Vorsitzende Richterin am Landgericht Hamburg – für den TV-Job hatte sie sich zwei Jahre Urlaub genommen – und ihre im Fernsehen gefällten Urteile rechtskräftig. Nach deutschem Recht durften allerdings keine Strafprozesse im Fernsehen übertragen werden. Barbara Salesch konnte somit nur als Richterin eines privaten Schiedsgerichtes über vergleichsweise harmlose Fälle urteilen. Sie klärte solche Fragen wie die, wer für den Schaden eines Rasenmähers aufkommen muss, den der Nachbar sich ausgeborgt und dabei beschädigt hatte. Streng genommen war das „rechtskräftige Urteil“ daher ein Schiedsspruch. Als Reporter befragte Hakim Meziani nach der Verhandlung die Betroffenen.
Vorbild für die Reihe war die in den USA sehr erfolgreiche Gerichtssendung „Judge Judy“. Die deutsche Sendung wurde plötzlich bekannt, als Regina Zindler aus Sachsen gegen ihren Nachbarn Gerd Trommer klagte, weil dessen Knallerbsenstrauch zu nah an ihrem Maschendrahtzaun wuchs, und TV Total-Moderator Stefan Raab aus den sächsisch gesprochenen Wörtern „Maschendrahtzaun“ und „Knallerbsenstrauch“ einen Nummer-Eins-Hit produzierte.
Die Einschaltquoten der deutschen Ausgabe blieben dennoch eher durchschnittlich – zu läppisch und einander ähnlich waren die Fälle, die das deutsche Recht in diesem Rahmen zu verhandeln erlaubte. Sat.1 entschied sich deshalb für ein radikal neues Konzept: Im Oktober 2000 wurde die Show auf 15:00 Uhr verlegt, ihre Sendezeit auf eine Stunde verdoppelt, und nachdem der Sender vorher gebetsmühlenhaft betont hatte, dass die Fälle und die Betroffenen echt seien, nahm er jetzt genau davon Abstand. Nun wurden fiktive strafrechtliche Fälle verhandelt; Angeklagte, Nebenkläger und Zeugen wurden von Laiendarstellern gespielt. Das Konzept ging auf: Richterin Salesch erreichte jetzt hervorragende Marktanteile bis über 30 % und war zu ihrer Sendezeit mit Abstand Marktführer. Es stand außer Frage, dass sie ihre zweijährige Beurlaubung wegen des großen Erfolgs verlängerte.
Der Erfolg löste eine Schwemme von Nachahmern aus: Das Jugendgericht, Richter Alexander Hold, Das Strafgericht, Das Familiengericht. Auch Sendungen, die nicht im Gerichtssaal spielten, entdeckten, dass sie durch den Verzicht auf echte Gäste viel härtere, absurdere und dramaturgisch genau planbare Geschichten erzählen konnten. Dazu gehörten z. B. Zwei bei Kallwass, Die Jugendberaterin und Das Geständnis.
Im Sommer 2002 verursachte die Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft einen offenen Sendeplatz am Dienstagabend um 20:15 Uhr. Dadurch durfte die Richterin zweimal zur besten Sendezeit antreten und erreichte auch dort ordentliche Quoten. Eine regelmäßige Primetime-Version würde nach Ansicht der Produzentin Gisela Marx allerdings nicht funktionieren.
Die Reihe lief zunächst werktäglich um 18:00 Uhr, dann um 15:00 Uhr und errang den Deutschen Fernsehpreis 2002 als beste tägliche Sendung.