Alternativtitel: Barbara Salesch Spezial - Nachbar gegen Nachbar
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Barbara Salesch startet als erste echte Richterin im Jahr 1999 mit einer werktäglichen Sendung, in der fiktive Kriminalfälle mit Laiendarstellern in einem als Gerichtssaal aufgebauten Studio verhandelt werden. Auf der Tagesordnung steht alles von Diebstahl und diversen Betrügereien über Körperverletzung und sexuellen Missbrauch bis hin zu Mordfällen. Saleschs professionelle Expertise und ihr sachliches, aber auch pointiertes Redetalent machen die Sendung zum erfolgreichen Dauerbrenner.
Ich finde es sehr gut, dass Staffel 6 und 7 so gut wie erledigt ist, trotzdem sehe ich, dass bei Staffel 5 immer noch eine gewisse sich befindet, ausserdem hat man bei Staffel 1, Staffel 2, Staffel 3 und Staffel 4 gar nicht mehr weitergemacht.
Sniper98 (geb. 1998) am
Das ist schon mal sehr gut, dass beim Staffel 5, 6 und 7 neue Folgen gekommen, trotzdem sehe ich hier noch eine gewisse Lücke, dass sicherlich noch gefüllt wird, hoffe ich jedenfalls. Ausserdem habe ich beim Staffel 8 festgestellt, dass eine Folge noch fehlt: Leiche im Kofferraum, bei dem es darum geht, dass Carsten Meiner beschuldigt wird, seine Ehefrau kaltblütig umgebracht zu haben, damit er keinen Unterhalt zahlen muss.
Sniper98 (geb. 1998) am
Mein grösster Wunsch ist es, wenn man jede Folge von jeder Staffel sehen kann, tatsächlich gibt es fast in jeder Staffel einige Folgen, aber die ersten sieben Staffel haben immer noch zu wenig Folgen ausgestrahlt, ich hoffe dennoch, dass es sich jederzeit ändern kann, falls das geht.
Mara52 am
Fr. Tijen Kortak ist an Arroganz nicht zu überbieten.
Morieke am
Frau Salesch kommt mir vor wie " Roseanne". Einfach nur noch peinlich.
Nach 2356 Folgen wurde das Format eingestellt. Nach Dreh der letzten Folge sägte Barbara Salesch sich ein Stück Holz aus ihrem Richtertisch.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Gerichtsshow, in der sich Streitende dem Schiedsspruch von Barbara Salesch beugen müssen. In dieser Show war anfangs nichts nachgestellt: Die Klagenden waren echt, Barbara Salesch tatsächlich Vorsitzende Richterin am Landgericht Hamburg – für den TV-Job hatte sie sich zwei Jahre Urlaub genommen – und ihre im Fernsehen gefällten Urteile rechtskräftig. Nach deutschem Recht durften allerdings keine Strafprozesse im Fernsehen übertragen werden. Barbara Salesch konnte somit nur als Richterin eines privaten Schiedsgerichtes über vergleichsweise harmlose Fälle urteilen. Sie klärte solche Fragen wie die, wer für den Schaden eines Rasenmähers aufkommen muss, den der Nachbar sich ausgeborgt und dabei beschädigt hatte. Streng genommen war das „rechtskräftige Urteil“ daher ein Schiedsspruch. Als Reporter befragte Hakim Meziani nach der Verhandlung die Betroffenen. Vorbild für die Reihe war die in den USA sehr erfolgreiche Gerichtssendung „Judge Judy“. Die deutsche Sendung wurde plötzlich bekannt, als Regina Zindler aus Sachsen gegen ihren Nachbarn Gerd Trommer klagte, weil dessen Knallerbsenstrauch zu nah an ihrem Maschendrahtzaun wuchs, und TV Total-Moderator Stefan Raab aus den sächsisch gesprochenen Wörtern „Maschendrahtzaun“ und „Knallerbsenstrauch“ einen Nummer-Eins-Hit produzierte. Die Einschaltquoten der deutschen Ausgabe blieben dennoch eher durchschnittlich – zu läppisch und einander ähnlich waren die Fälle, die das deutsche Recht in diesem Rahmen zu verhandeln erlaubte. Sat.1 entschied sich deshalb für ein radikal neues Konzept: Im Oktober 2000 wurde die Show auf 15:00 Uhr verlegt, ihre Sendezeit auf eine Stunde verdoppelt, und nachdem der Sender vorher gebetsmühlenhaft betont hatte, dass die Fälle und die Betroffenen echt seien, nahm er jetzt genau davon Abstand. Nun wurden fiktive strafrechtliche Fälle verhandelt; Angeklagte, Nebenkläger und Zeugen wurden von Laiendarstellern gespielt. Das Konzept ging auf: Richterin Salesch erreichte jetzt hervorragende Marktanteile bis über 30 % und war zu ihrer Sendezeit mit Abstand Marktführer. Es stand außer Frage, dass sie ihre zweijährige Beurlaubung wegen des großen Erfolgs verlängerte. Der Erfolg löste eine Schwemme von Nachahmern aus: Das Jugendgericht, Richter Alexander Hold, Das Strafgericht, Das Familiengericht. Auch Sendungen, die nicht im Gerichtssaal spielten, entdeckten, dass sie durch den Verzicht auf echte Gäste viel härtere, absurdere und dramaturgisch genau planbare Geschichten erzählen konnten. Dazu gehörten z. B. Zwei bei Kallwass, Die Jugendberaterin und Das Geständnis. Im Sommer 2002 verursachte die Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft einen offenen Sendeplatz am Dienstagabend um 20:15 Uhr. Dadurch durfte die Richterin zweimal zur besten Sendezeit antreten und erreichte auch dort ordentliche Quoten. Eine regelmäßige Primetime-Version würde nach Ansicht der Produzentin Gisela Marx allerdings nicht funktionieren. Die Reihe lief zunächst werktäglich um 18:00 Uhr, dann um 15:00 Uhr und errang den Deutschen Fernsehpreis 2002 als beste tägliche Sendung.
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