Morden im Norden

Am frühen Morgen wird die Leiche des jungen Ruderers Frederik Seebald in seinem Boot ans Ufer der Trave geschwemmt. Rechtsmediziner Dr. Strahl stellt mehrere Blutergüsse am Körper und eine Platzwunde am Kopf des Sportlers fest: Frederik ist erschlagen worden. Da es im Boot kaum Blutspuren gibt, liegt der Tatort wahrscheinlich an Land. Die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen nehmen die Ermittlungen im Umfeld des noblen Lübecker „Trave-Ruderclubs“ auf. Sie finden heraus, dass das Opfer

Ärger mit dem Bootswart Martin Lukacz hatte, der sich von Frederik herabgesetzt fühlte. Ein starkes Motiv hätten aber auch die Ruderfreunde des Toten gehabt: Seine Freundin Sarah litt unter Frederiks aggressiven Ausbrüchen. Sein bester Freund Jonas, der im Krankenhaus jobbt, wurde von Frederik erpresst, ihn mit Testosteron-Pflastern zu versorgen. Die Kommissare müssen herausfinden, was nicht nur in der Tatnacht, sondern auch in den Tagen und Wochen davor passiert ist. (Text: ARD)