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  • 26 Min.
    Ob aberwitzige Selbstversuche, Risikosportarten oder Mutproben: Challenges sind beliebt. Menschen gehen an ihre Grenzen und wollen dabei gesehen werden. Im Netz und den sozialen Medien wimmelt es nur so von absurden Videos: Wer hat am meisten Wäscheklammern im Gesicht? Wer springt vom Hotelbalkon in den Pool? Meist sind es nur harmlose Späße, manche Challenges können aber auch ganz schön gefährlich werden – etwa, wenn Menschen ungesichert auf hohe Gebäude klettern. Vor allem junge Menschen sind anfällig für solche gefährlichen Mutproben, erklären Psychologen.
    „Xenius“ will wissen, was der Reiz an der Herausforderung ist und was bei extremen Erfahrungen im Körper passiert. Auch die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen ihre Grenzen austesten und nehmen dafür an der „Tough Mudder“-Challenge in Brandenburg teil. Hier müssen sie durch Schlamm robben, über Wände klettern und über Seile balancieren. Warum solche Hindernisläufe so beliebt sind, und was sie in uns wecken, erklärt der Sportpsychologe Oliver Stoll. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Manchmal herrscht in unseren Köpfen das reinste Chaos – völlig unerklärlich und komplett außer Kontrolle! Tränen fließen, Hände schwitzen, Herzklopfen. Schuld an all dem: unsere Hormone! Was an unseren Gefühlen und Verhalten können wir selbst kontrollieren und was ist „hormongesteuert“? Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade wollen herausfinden, wie Hormone unser Stressempfinden beeinflussen. Adrian absolviert dafür an der Universität Trier einen harten Stresstest, der ihn so richtig ins Schwitzen bringen soll: Vor einer eiskalten Jury führt er ein Bewerbungsgespräch. Wie wird sich der eigentlich redegewandte und selbstbewusste Adrian schlagen? Wird er sich von seinen Stresshormonen aus der Bahn werfen lassen? Beobachtet wird Adrian jedoch nicht nur von den Experten, sondern auch von Emilie, die zusammen mit Stressforscher Prof. Dr. Gregor Domes ergründet, welche Hormone Adrians Verhalten wie beeinflussen.
    Außerdem begegnet „Xenius“ Menschen, deren Leben sich durch ihre Hormone komplett verändert hat, wie Buchhändlerin Claudia Berg. Sie leidet seit Jahren unter extremen Stimmungsschwankungen, die sie regelmäßig in starke Depressionen versetzen. Jedes Mal vor ihrer Periode scheint sie ein anderer Mensch zu werden. Sind etwa Hormone schuld daran? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Charisma – wer es hat, kann andere begeistern, in seinen Bann ziehen, ein Wir-Gefühl erschaffen; und das bedeutet einen gewaltigen Vorteil. Rund 50 Prozent des beruflichen und privaten Erfolgs hängen von der persönlichen Ausstrahlung ab, schätzen Wissenschaftler. Eine Charisma-Formel, eine einheitliche wissenschaftliche Definition, gibt es allerdings noch nicht. Gerade in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung, mit neuen Ungewissheiten und komplexen Herausforderungen, hat Charisma Konjunktur.
    Viele wollen es lernen. Aber wie viel ist Gabe, wie viel ist Training? Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug wagen ein sehr persönliches Experiment auf den Spuren des Charismas. Sie testen, mit welchen Sinnen sich Charisma wahrnehmen lässt: Mit verbundenen Augen treffen sie auf Menschen, denen sie nie zuvor begegnet sind, und probieren, ob sie Ausstrahlung wahrnehmen können, ohne ihr Gegenüber zu sehen. Und sie versuchen, mit Training an ihrer eigenen Ausstrahlung zu arbeiten. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Niemand mag Schmerzen, aber ein Leben ohne sie wäre gefährlich, denn sie zeigen an, dass mit dem Körper etwas nicht stimmt. Doch für manche Menschen sind Schmerzen ein Dauerzustand. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen empfehlen Mediziner*innen vor allem Bewegungs- und Psychotherapie. Sie sollen helfen, die Wahrnehmung des Schmerzes zu verändern. Oft scheinen jedoch Medikamente wie Opioide für Ärzt*innen und Patient*innen eine einfachere Lösung zu sein. Das bleibt nicht ohne Folgen. In den USA sterben bereits täglich durchschnittlich 130 Menschen pro Tag an solchen Schmerzmitteln.
    Deswegen suchen Wissenschaftler wie der Berliner Schmerzmediziner Dr. Christoph Stein nach Alternativen, die weder süchtig machen noch schwere Nebenwirkungen haben. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard besuchen das Schmerzzentrum Berlin, um herauszufinden, wie eine ganzheitliche Therapie gegen chronische Schmerzen helfen kann. Dabei lassen sie mithilfe von Elektroschocks ihre Schmerzschwelle messen. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    40 Milliarden Tonnen CO2 pumpen wir jedes Jahr in die Atmosphäre. Um die Klimakatastrophe zu vermeiden, schlagen manche Experten vor, das CO2 wieder einzufangen und im Boden zu speichern. Aber wie können wir das klimaschädliche Gas am besten aus der Luft fischen: mit Pflanzen oder Maschinen? Und wie sicher sind CO2-Endlager? „Xenius“-Moderator Adrian Pflug lernt beim Bodenkundler Armin Siepe, wie er durch das Verbrennen von Holz den Klimawandel bekämpfen kann – indem er aus CO2 Pflanzenkohle herstellt.
    Ein großer Teil des Klimagases, das Bäume über Jahre hinweg der Atmosphäre entzogen haben, kann darin stabil gespeichert werden. Und „Xenius“-Moderatorin Emilie Langlade findet im Berliner MenschenskinderGarten heraus, wie sich aus Pflanzenkohle Dünger herstellen lässt. In ausgeschöpften Gasfeldern und Sandsteinschichten tief im Boden der Nordsee könnte Europa Hunderte Milliarden Tonnen CO2 verpressen. Doch die Idee ruft Widerstand hervor: Wattführer Walther Petersen-Andresen befürchtet, dass durch Lecks große Mengen CO2 ins Meer austreten und es versauern könnten.
    Das Meeresforschungsinstitut GEOMAR untersucht, wie katastrophal das für die Meeresbewohner wäre. Eine andere Idee verfolgt die Schweizer Firma Climeworks: Sie will das CO2 einfach mit Maschinen aus der Luft saugen. Ihre Kollektoren brauchen 400-mal weniger Fläche als der natürliche CO2-Speicher Wald. Aber wie teuer sind diese „künstlichen Wälder“? Und warum pumpt Climeworks sein abgesaugtes CO2 auf Island in Vulkangestein? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Gemälde, Gedichte oder Kompositionen – solche und andere Werke könnten mittlerweile durch künstliche Intelligenz erzeugt werden. Aber wie kreativ sind KI-Programme, und unterscheiden sie sich noch von menschlichen Schöpfern? Die beiden „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade haben wenig musikalische Erfahrung, trotzdem versuchen sie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, ein eigenes Orchesterstück zu komponieren. Dabei hilft ihnen Professor Philippe Esling, der am Pariser Institut de Recherche et Coordination Acoustique/​Musique (IRCAM) forscht. Wofür Künstler oft Wochen brauchen, das schafft künstliche Intelligenz schon in wenigen Stunden.
    Doch können von Computern geschaffene Werke tatsächlich mit menschlichen Schöpfungen mithalten? Beim „Poetry Slam gegen KI“ wird genau das getestet – und zwar mit Poesie. Die Slammer tragen dafür ein eigenes Kurzgedicht sowie ein von KI generiertes vor. Anschließend muss das Publikum erraten: KI oder Mensch? Aber wem gebührt die Anerkennung für solche Kunstwerke? Dem Programm, seinem Programmierer oder seinem Anwender? Mit dieser Frage ist ein für über 400.000 US-Dollar versteigertes Gemälde des Pariser Kreativkollektivs Obvious konfrontiert. Das durch künstliche Intelligenz entstandene Kunstwerk hat eine Debatte darüber ausgelöst, welche Rolle KI in der Kunst von morgen spielen wird. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Waffen, Drogen oder Auftragskiller – auf den ersten Blick ist das Darknet voll mit Dingen, die die meisten Menschen nur aus Krimis kennen. Doch bei genauerer Betrachtung hat das dunkle Netz auch viele helle Seiten. So ermöglicht es Whistleblowern, geheime Dokumente sicher und anonym weiterzugeben. Außerdem lässt sich damit in Ländern wie China oder Russland die Zensur umgehen – weshalb immer mehr Medienhäuser, wie etwa die New York Times, die BBC oder die Deutsche Welle und sogar Facebook, im Darknet vertreten sind. Für „Xenius“ besuchen Dörthe Eickelberg und Pierre Girard eine CryptoParty und treffen die Verschlüsselungsexpertin Marie Gutbub.
    Sie erklärt ihnen, wie das „dunkle Netz“ aufgebaut ist, wie ganz normale Nutzer mit Hilfe des Darknet-Browsers Tor anonym im Netz surfen können, und zeigt Pierre, wie er mit wenigen Klicks eine eigene Darknet-Website programmiert – und darüber vertrauliche Dokumente teilen kann. Außerdem erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie das Darknet den Drogenhandel verändert und wie Polizei und Justiz Betrügern und Waffenhändlern trotz Anonymisierung auf die Schliche kommen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Hundert Billionen Bakterien leben in unserem Darm und sie haben ziemlich viel Einfluss auf unser Leben. Nicht nur, dass sie uns dicker oder dünner machen, sie beeinflussen wahrscheinlich auch unsere Stimmung. Denn eine falsche Ernährung züchtet die falschen Bakterien. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass die falschen Bakterien Mäuse depressiv machen. Wissenschaftler vermuten auch, dass das Mikrobiom – also unsere Darmbakterien – an der Entstehung von Multipler Sklerose beteiligt ist. Über unsere Ernährung beeinflussen wir unsere Darmbakterien. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Gunnar Mergner besprechen ihre Essgewohnheiten mit einem Gastroenterologen: Welche Wirkung hat ihre Vorliebe für Gemüse auf ihr Mikrobiom? Zudem stehen die beiden Moderatoren vor einer heiklen Aufgabe: Sie sollen eine Stuhltransplantation vorbereiten. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Im Mittelmeer leben zahlreiche Delfinarten – noch. Ihr Lebensraum verändert sich drastisch: Plastikmüll, Lärm, Fischfang und Krankheiten setzen den Tieren zu. So war der Bestand des Streifendelfins zuletzt stark rückläufig. Damit Schutzmaßnahmen ergriffen werden können, wollen Meeresforscher das Leben der Säugetiere besser verstehen: Wie viele Tiere gibt es noch? Wo halten sie sich auf? Wie weit sind die Strecken, die sie zurücklegen? Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug gehen an Bord des Forschungsschiffs „Pelagos“ und unterstützen italienische Meeresforscher beim Sichten von Delfinen in ihrem Lebensraum, dem offenen Meer.
    Hier vor Ligurien, im sogenannten Wal-Heiligtum, dem einzigen Walschutzgebiet des Mittelmeers, trifft man bisweilen neben Delfinen auch Finn- und Pottwale. Die „Xenius“-Moderatoren helfen dabei, die Tiere zu sichten, sie zu zählen und zu dokumentieren. Dazu machen sie auch Fotos, die sogar einzelnen Individuen zugeordnet werden können. Das hilft den Forschern, die Aufenthaltsorte und Wanderungsbewegungen der Säuger über Monate und sogar Jahre zu verfolgen. Einzelne Pottwale können zwischen zwei Sichtungspunkten bis zu 1.600 Kilometer zurücklegen. Mit technischer Hilfe wie einem Unterwassermikrofon wird der „Gesang“ der Tiere hörbar. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Die Krankheit ist uralt und war schon den alten Griechen bekannt: Diabetes mellitus, griechisch für „süßer Harn“. Was harmlos klingt, kann schwere Folgen haben. Diabetes führt akut zu Krampfanfällen und Bewusstlosigkeit, langfristig zu Organschäden. Der Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die immer häufiger auftritt. Kinder unter fünf Jahren haben ein sechsprozentiges Risiko, diese Krankheit zu bekommen. Tendenz steigend. Warum es zu diesem Anstieg kommt, ist noch nicht geklärt. Forscher arbeiten intensiv daran, die Ursachen herauszufinden.
    So viel ist klar: Anders als beim Diabetes-Typ-2 hat es nichts mit zu viel Zucker in der Ernährung oder zu wenig Bewegung zu tun.Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner besuchen Ärzte, die Kindern und Jugendlichen zeigen, wie sie den schwierigen Alltag mit ihrer Krankheit bewältigen. Und sie erfahren dort, wie und warum bürokratische Hürden den Patienten Techniken verwehrt, die ihnen den Alltag erleichtern und Folgeschäden vermeiden würde. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Er gilt als der König der Edelsteine: der Diamant. Seit vor mehr als 5.000 Jahren die ersten Diamanten in Indien gefunden wurden, faszinieren die funkelnden Klunker. Diamant ist das härteste Material der Welt und von unvergänglicher Schönheit. Ob als luxuriöses Schmuckstück, wertvolle Geldanlage oder in der Industrie als Beschichtung auf Schleif- und Bohrköpfen: Kein Edelstein ist so vielseitig einsetzbar, aber auch keiner so teuer. „Xenius“ will wissen: Was macht Diamanten so wertvoll? Um das herauszufinden, reisen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard nach Südafrika.
    In Kimberley, wo im 19. Jahrhundert ein Diamantenrausch begann, erfahren sie alles über die Geschichte der Diamantenproduktion und wie die edlen Steine heute geschürft werden. Natürlich machen sie sich auch selbst auf die Suche mit einem waschechten Digger an der Seite und richtig schwerem Gerät. Ob sie wohl einen Rohdiamanten zutage fördern? Wie wird aus einem Rohdiamanten ein glitzernder Brillant? Und nach welchen Kriterien bestimmt man den Wert der edlen Steine? Antworten findet „Xenius“ in Antwerpen, der Hauptstadt des Diamantenhandels.
    80 Prozent aller Rohdiamanten weltweit bekommen hier den richtigen Schliff und werden anschließend an der Diamantenbörse weiterverkauft. Ein lukratives Geschäft. Doch der Diamantenmarkt könnte unter Druck geraten durch künstliche Diamanten. Am Fraunhofer-Institut in Freiburg haben Forscher eine neuartige Methode gefunden, synthetische Diamanten zu züchten, die den echten in nichts nachstehen. Wie geht das, und kann sich bald jeder einen Brilli aus der Retorte leisten? (Text: NDR)
  • 26 Min.
    DNA-Spuren am Tatort: Wir kennen sie aus den zahlreichen Fernsehkrimis. Es gibt kaum eine Folge, in der DNA-Spuren keine Rolle spielen. Auch in der Realität liefern DNA-Spuren wertvolle Hinweise für die Ermittler. Dank moderner Technik können diese immer mehr aus den Spuren lesen. Doch was genau? Und wie kann eine DNA-Spur zum Täter führen? Auf der Suche nach Antworten, besuchen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Adrian Pflug das Institut für Rechtsmedizin der Universität Köln. „Xenius“ zeigt, was kriminalistische DNA-Analysetechnik inzwischen leisten kann. Während in den Anfängen die Spuren noch so groß sein mussten wie ein 1-Mark-Stück, können sie jetzt sogar so klein sein, dass sie für das bloße Auge unsichtbar sind.
    In den Archiven in Deutschland und Frankreich befinden sich jede Menge gut gesicherte Spuren. Dank moderner Technik holt so manchen Täter seine Vergangenheit ein. Neben dem DNA-Profil, das die Ermittler mit einer DNA-Datenbank abgleichen können, gibt es inzwischen auch die erweiterte DNA-Analyse, bei der Ermittler direkt aus der DNA auf Haar-, Augen- und Hautfarbe sowie auf das Alter der Zielperson schließen können. In Frankreich dürfen sie auch die sogenannte biogeografische Herkunft aus der DNA-Spur lesen, in Deutschland nicht. „Xenius“ untersucht Möglichkeiten und Grenzen der Methode. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Wo werden in Europa welche Drogen konsumiert? Um das herauszufinden, steigen die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug in Zürich mit dem Umweltingenieur Christoph Ort in einen Abwasserkanal und sammeln Klärschlammproben für die Drogenanalyse. Er hat mit seinen Kolleginnen das Abwasser von rund 70 europäischen Städten untersucht, quasi die gesammelten Urinproben dieser Städte. Und die Wissenschaftler sind fündig geworden. Mit Abwasseranalysen lässt sich der Drogenkonsum präzise kartieren. Europaweiter Spitzenreiter beim Kokainkonsum ist Zürich, in Deutschland liegt Dortmund ganz vorn, mit mehr als doppelt so viel Kokainabbauprodukten im Abwasser wie beispielsweise in Paris.
    Methamphetamin, bekannter als Crystal Meth, dominiert in Osteuropa, vermutlich wegen der Nähe zur tschechischen Grenze, wo die größten Mengen dieser Droge produziert werden. Die europaweite Analyse des Drogengebrauchs hilft, das Drogenproblem besser einzuschätzen. Jedes Jahr sterben in Deutschland weit über tausend Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums. Die tödlichste Droge ist Heroin. Aber eine Düsseldorfer Arztpraxis zeigt, dass das nicht sein müsste. Sie gibt reines Heroin an Abhängige aus, bei denen jede Therapie gescheitert ist. So müssen sie sich nicht mit Straßenheroin versorgen.
    Denn dieses ist in der Regel mit giftigen Zusatzstoffen gestreckt und erhöht die Gesundheitsgefahr für die Abhängigen deutlich. Außerdem in „Xenius“: Legal Highs – synthetische Drogen, die in immer neuen Varianten in illegalen Chemielaboren hergestellt werden. Das Problem: Wird eine psychoaktive Substanz chemisch leicht variiert produziert, ist sie erst einmal nicht verboten. Der Gesetzgeber muss sie erst kennen, um sie verbieten zu können. Im Internet kann man diese Legal Highs ganz einfach bestellen, angepriesen als „legaler Cannabis-Ersatz“, aber in der Wirkung oft um ein Vielfaches stärker und gefährlicher. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Er wirkt jederzeit überall auf der Erde: physikalischer Druck. Er beeinflusst alle Lebewesen bis in die kleinste Zelle. Während Menschen den Luftdruck, der täglich mit einem Gewicht von drei ausgewachsenen Elefanten auf jeder einzelnen Person lastet, praktisch nicht wahrnehmen, kann der Wasserdruck beim Tauchen für Untrainierte zur Bedrohung werden. In großen Höhen wird Luftdruck aber auch manchmal gefährlich. In beiden Fällen ist der Druckausgleich entscheidend. Wie gelingt dieser Ausgleich? Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade wagen den Selbstversuch und erfahren am eigenen Leib, wie unterschiedlich Druck wirkt. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Im Rhythmus der Gezeiten ist über Jahrtausende an der deutschen Nordseeküste eine der fruchtbarsten Naturlandschaften der Welt entstanden: das Wattenmeer. Obwohl die weiten Sandflächen des Watts bei Ebbe öde und kahl wirken, gibt es dort Abertausende Mikroorganismen, Tiere und Pflanzen. Wie lebt es sich im Einklang mit Ebbe und Flut, wie lassen sich die Kräfte des Meeres optimal nutzen und wann werden sie womöglich zur Gefahr? Nach der Ebbe kommt die Flut und nach der Flut die Ebbe, ein Wechselspiel wie Tag und Nacht.
    Doch manchmal steigt das Wasser schneller und höher als erwartet. Wenn der Wind tost und Fluten über die Küste schwappen, kann es lebensbedrohlich werden. Genau davor sollen die Deltawerke die niederländische Stadt Zeeland schützen, und zwar mit einem neun Kilometer langen Staudamm. Denn dort ereignete sich 1953 eine Sturmflut mit katastrophalen Ausmaßen. Auf den Orkneyinseln hingegen machen sich Wissenschaftler und Ingenieure die Kräfte der Gezeiten gezielt zunutze und produzieren daraus Strom. Das geschieht im European Marine Energy Centre, dem weltweit einzigen Institut für Meeresenergie.
    Dörthe und Pierre treffen auf der Nordseeinsel Pellworm Knud Knudsen. Er ist nicht nur für den Küsten- und Naturschutz vor Ort zuständig, sondern verteilt auch die Post. Und im Watt bedeutet das, dass er die Briefe zu Fuß zur nächsten Hallig bringen muss. Das dauert mehrere Stunden. Dörthe und Pierre begleiten ihn auf dem Weg nach Süderoog. Getrödelt werden darf dabei nicht, schließlich müssen sie wieder zurück sein, bevor die Flut kommt. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Der tägliche Verkehrsstau stresst und nervt. Doch der Umstieg aufs Fahrrad fällt vielen schwer. Viele Radfahrer fühlen sich unsicher auf den Straßen, die vor allem für Autos gebaut sind. Oft fehlen Radwege und wenn es welche gibt, sind sie oft zu schmal und voller Hindernisse. Wie müssten Radwege aussehen, damit mehr Menschen aufs Rad umsteigen und damit sie auch für schnellere Radfahrer geeignet sind – etwa solche, die täglich mit dem E-Bike zur Arbeit pendeln? Das wollen vier Münchner Technikstudenten herausfinden und haben dafür das Start-up-Unternehmen Upride gegründet. Mit selbst entwickelten Trackern wollen sie Daten sammeln und den Verkehrsplanern anschließend genaue Infos liefern, wo und wie die Radwege verbessert werden müssen. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner machen gemeinsam mit dem Upride-Team eine Radltour durch München und spüren die Schwachstellen auf. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Optimierung lautet ein Schlüsselwort für die Arbeitswelt der Zukunft. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine immer größer werdende Rolle. Wer sich auf einen neuen Job bewirbt, wird möglicherweise erst von einem Algorithmus bewertet, bevor die Personalabteilung tätig wird. Heute begeben sich auch die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner auf die Jobsuche der Zukunft. Auf welche persönlichen Fähigkeiten, sogenannte Soft Skills, kommt es an? Und schaffen sie es, den Bewerbungsalgorithmus von sich zu überzeugen? Außerdem in „Xenius“: In Zukunft sollen Arbeitnehmer genau so viel Arbeit auf den Tisch bekommen, wie sie gut bewältigen können. Doch wie gelingt der Spagat zwischen Überwachung und Fürsorge? Und: Es klingt verlockend – täglich nur fünf Stunden arbeiten, und das bei vollem Gehalt. Rechnet sich das wirtschaftlich? Und wie schaffen die Mitarbeiter ihr Pensum? „Xenius“ besucht ein Unternehmen, das dieses Experiment gewagt hat. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Die Zukunft der Europäischen Eichhörnchen sieht nicht gerade rosig aus. Während in Frankreich und Deutschland die Bestände noch stabil bleiben, sind sie in Großbritannien und anderen Teilen Europas bereits gefährdet. Die aus Nordamerika importierten Grauhörnchen machen den europäischen Artgenossen nicht nur die Nahrung streitig. Sie bringen auch eine weitere Gefahr mit: einen speziellen Pockenvirus. Gegen diesen sind Grauhörnchen resistent, während die heimischen Tiere oft daran verenden. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug schauen sich mit der Pathologin Dr. Gudrun Wibbelt im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung diese Viren genauer an und untersuchen zudem das sogenannte Berliner Pockenvirus. Das ist für den Menschen zwar ungefährlich, kann aber den Bestand der heimischen Eichhörnchen erheblich reduzieren. (Text: arte)
  • 25 Min.
    WLAN, Handys, Mobilfunkmasten: Wo auch immer Strom fließt oder Antennen funken, entsteht Elektrosmog. Und dank der neuen digitalen Welt wird die Belastung mit elektromagnetischer Strahlung im Alltag immer höher. Doch was ist Elektrosmog eigentlich und weshalb könnte er für den Menschen gefährlich sein? Zusammen mit dem Baubiologen Michael Bauske wollen Dörthe und Pierre herausfinden, wie viel Elektrosmog in den eigenen vier Wänden steckt. Ausgestattet mit speziellen Geräten, messen sie in einer ganz normalen Wohnung die Strahlung und finden heraus, von welchen Quellen eine besonders hohe Strahlung ausgeht und wie man sie reduzieren kann.
    In Europa bezeichnen sich drei bis fünf Prozent der Bevölkerung als elektrosensibel. Ihnen geht es deutlich besser, wenn sie weniger Strahlung ausgesetzt sind. Dafür haben sie drastische Maßnahmen ergriffen. Sie arbeiten nur noch im Keller, tragen Schutzkleidung oder ziehen aufs Land in strahlungsfreie Zonen. So können sie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und anderen negativen Folgen entkommen. Für sie ist der flächendeckende Netzausbau zu 5G eine Horrorvorstellung, denn er verkleinert den Rückzugsraum drastisch. So kontrovers die Studien zu Elektrosmog sind, eines steht fest: Es wird immer schwieriger, strahlungsarm zu leben. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Rot, süß, lecker: Franzosen wie Deutsche lieben Erdbeeren. Mehr als drei Kilogramm verspeisen wir jedes Jahr pro Kopf. Trotz ihres Namens zählen sie nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten und überzeugen uns neben ihrem Geschmack auch mit ihren Inhaltsstoffen. Denn sie enthalten wertvolles Vitamin C sowie Magnesium, Kalzium, Folsäure und Eisen. Erdbeeren sind wahre Superfrüchte. Woran erkennt man gute Erdbeeren? Und wie bleiben sie besonders lange frisch? Die Nachfrage nach Erdbeeren wächst ständig.
    Was bedeutet der Erdbeerboom für die Bauern? Und wie viel Arbeit steckt in einer Erdbeere? Um das herauszufinden, treffen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard den Erdbeerbauer Peer Sander in Niedersachsen, dem größten Erdbeeranbaugebiet Deutschlands. Die Moderatoren helfen beim Anpflanzen für das nächste Jahr mit. Dann geht es ans Ernten der Beeren, die das Jahr davor ausgesät wurden und nun reif sind. Wie machen sich die „Xenius“-Moderatoren als Erntehelfer? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Die Geschichte der Menschheit wurde schon häufig durch einfache Erfindungen und deren stetiger Weiterentwicklung geprägt. Ein Beispiel hierfür: Leonardo da Vincis Fallschirm. Bei neuen Innovationen in der heutigen Zeit ist es jedoch wichtiger denn je, auch bewusst an die Umwelt zu denken. Dabei spielen vor allem die Themenfelder erneuerbare Energien sowie Recycling eine entscheidende Rolle. Einige Erfinder stellen sich dabei die Frage, wie man bereits erfundene Innovationen noch effektiver und umweltfreundlicher weiterentwickeln kann. Kann man zum Beispiel mit Inspirationen aus der Tierwelt Windräder optimieren? Ist es möglich, bisher teure Elektroautos bei ihrem Herstellungsprozess so auf das Wesentliche zu reduzieren, dass sie auch für Schwellenländer erschwinglich sind? Darüber hinaus überlegen sich die Moderatoren Gunnar Mergner und Pierre Girard zusammen mit Mitgliedern der Erfinderwerkstatt Munich Maker Lab, wie mit Hilfe von Recycling neue Alltagsprodukte entstehen können. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Seit einiger Zeit prägen sie das Stadtbild: E-Roller. Aber sind die Elektrokleinstfahrzeuge, bei denen man nicht mehr treten muss, ein sinnvolles neues Verkehrsmittel? Sie werden als ökologische Variante zum Auto angepriesen. Wie aber sieht die Realität aus? Sind E-Roller tatsächlich nachhaltig? Und wie sicher sind sie eigentlich? Für die Leihroller benötigt man lediglich eine App auf dem Smartphone. Bezahlt wird ein Grundpreis plus Pauschale pro ausgeliehene Minute. Dann kann die Fahrt beginnen – meistens ohne Helm und Protektoren, denn die werden im Verleih nicht mit angeboten.
    Benutzen darf man die 20km/​h schnellen Elektroroller auf der Straße oder auf dem Fahrradweg. Die Fahrt auf dem Bürgersteig oder in der Fußgängerzone ist in Frankreich und in Deutschland verboten. E-Roller sind nicht an Stationen gebunden; man kann sie nach der Ausleihe einfach irgendwo stehen lassen. Ein Grund, warum sie nicht überall beliebt sind. Auch die Nachhaltigkeit dieser Trendfahrzeuge ist kritisch zu bewerten. Gebaut werden fast alle E-Scooter in China und anschließend exportiert.
    Die Lebensdauer liegt bei knapp 24 Monaten. Der Strom, der die Lithium-Ionen-Akkus auflädt, kommt selten aus ökologischer Erzeugung. Diese Nachteile haben die Verleiher erkannt und versuchen nun gegenzusteuern. Denn im heiß umkämpften Anbietermarkt spielt das Argument „ökologisch“ eine wichtige Rolle. Zusammen mit Prof. Guido Mihatsch von der Westfälischen Hochschule in Recklinghausen testen die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade das Fahr- und Bremsverhalten der E-Scooter und erfahren, wo es „klemmt“ im Straßenverkehr. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Leben retten ist meist ein Wettkampf gegen die Zeit. Der Erfolg hängt auch davon ab, ob die Menschen vor Ort wissen, wie sie bei einem Notfall helfen können, bis Sanitäter und Notarzt eintreffen. Erste Hilfe betrifft jeden: Denn irgendwann im Leben muss jeder mal Erste Hilfe leisten. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug besuchen den RETTcampus der Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Bayreuth. Dort frischen sie ihre Grundlagen der Ersten Hilfe auf: Wie versorgt man eine tiefe Schnittwunde und wie funktioniert die Wiederbelebung? Dann werfen sie einen Blick in den Campus-Retter – einen nachgebildeten Rettungswagen – und erfahren, was drin ist und welche Verletzungen versorgt werden können.
    In Corona-Zeiten besonders spannend: die Beatmung. Aber wie fühlt sich das an? Emilie wird zur Testperson für die manuelle Beatmung und berichtet über ihre Erfahrungen. Außerdem ist „Xenius“ in Nordrhein-Westfalen unterwegs. Dort gibt es sogenannte Mobile Retter – Ehrenamtliche, die in einer Notfallsituation per Handy angefunkt werden. So sind sie teilweise schneller am Unfallort als der Krankenwagen. Und: „Xenius“ begibt sich auf die Spur einer geheimnisvollen Frau. Die ersten Übungspuppen zur Wiederbelebung haben ihr Gesicht. Aber warum? Außerdem begleitet die heutige Sendung einen Tag lang die Arbeit in einer Leitstelle und bringt in Erfahrung, was im Hintergrund passiert, wenn wir den Notruf wählen. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Wettkämpfe im Videospielen? Weltmeisterschaften im Computerdaddeln? Ob taktische Strategie- oder Ballerspiele, das Phänomen E-Sport wird immer populärer. Über 200 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten 2018 das Weltmeisterschafts-Finale von League of Legends, das sind mehr als beim US-amerikanischen Superbowl. Die Stars der Szene trainieren zwölf Stunden am Tag und ihre Gehälter können mit solchen von Topfußballprofis mithalten. Dennoch wird immer noch diskutiert: Wie viel Sport steckt im E-Sport? Welche besonderen Fähigkeiten werden trainiert? „Xenius“ taucht ein in eine Welt, die gar nicht so spielerisch ist, wie sie auf den ersten Blick scheint.
    Professionelle E-Sportler haben schnelle Finger: Sie schaffen bis zu 400 Bewegungen pro Minute an Tastatur und Maus. Das ist vier Mal so viel wie bei einem Normalbürger. An der Deutschen Sporthochschule Köln wollen Dörthe und Pierre herausfinden, welche besonderen Fähigkeiten E-Sportler durch intensives Videospielen außerdem entwickeln. Zusammen mit dem Sportwissenschaftler Dr. Ingo Froböse unterziehen sie sich mehreren Feinmotorik-, Reaktions- und Wahrnehmungstests, die die körperliche und geistige Ausdauer von E-Sportlern messen. Wie gut schlagen sich Dörthe und Pierre im Vergleich zu echten Profis? (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Weltweit untersuchen Forscher, wie die Klimakrise den Lebensmittelanbau verändern wird. Ein Beispiel, das sie unter die Lupe genommen haben, ist das Bier, das in Zukunft deutlich teurer werden wird. Der Grund: Das veränderte Klima ist schlecht für die Braugerste, die für die Herstellung von Malz nötig ist. Dieses Studienergebnis hat in Europa für große Aufregung gesorgt. Insbesondere nachdem der heiße und trockene Sommer 2018 diese Prognose bestätigte. Doch nicht nur die Braugerste verändert sich in einem wärmeren Klima mit mehr Hitze- und Dürretagen und mehr Starkregen. Auch der Weizen oder Zuckerrüben wachsen anders. Manches besser, manches schlechter. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner treffen zwei Bauernbrüder, die gern experimentieren und helfen ihnen auf dem Feld bei einem verrückten Versuch: Sie bauen Quinoa an, eine Art Getreideersatz aus den Anden. Sie suchen nach Feldfrüchten, die auch im Klima der Zukunft gut wachsen. (Text: arte)

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