Xenius Challenge – Warum wir gerne an unsere Grenzen gehen
unvollständige Folgenliste
Challenge – Warum wir gerne an unsere Grenzen gehen
26 Min.
Ob aberwitzige Selbstversuche, Risikosportarten oder Mutproben: Challenges sind beliebt. Menschen gehen an ihre Grenzen und wollen dabei gesehen werden. Im Netz und den sozialen Medien wimmelt es nur so von absurden Videos: Wer hat am meisten Wäscheklammern im Gesicht? Wer springt vom Hotelbalkon in den Pool? Meist sind es nur harmlose Späße, manche Challenges können aber auch ganz schön gefährlich werden – etwa, wenn Menschen ungesichert auf hohe Gebäude klettern. Vor allem junge Menschen sind anfällig für solche gefährlichen
Mutproben, erklären Psychologen. „Xenius“ will wissen, was der Reiz an der Herausforderung ist und was bei extremen Erfahrungen im Körper passiert. Auch die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen ihre Grenzen austesten und nehmen dafür an der „Tough Mudder“-Challenge in Brandenburg teil. Hier müssen sie durch Schlamm robben, über Wände klettern und über Seile balancieren. Warum solche Hindernisläufe so beliebt sind, und was sie in uns wecken, erklärt der Sportpsychologe Oliver Stoll. (Text: arte)