Kommentare 151–160 von 285
Melrose (geb. 2000) am
Lieber Beobachter! Ich für meine Person habe keinerlei Absicht, dich "auseinander" zu nehmen, im Gegenteil, es ist, als sprichst du für mich (einzige Differenz: ich mag Amy mittlerweile gern, aber NICHT bzgl. der Beziehung Amy-Sheldon, sondern als eigenständige Person). Ich würde nur nicht so viel schreiben, einfach, weil ich die Zeit nicht habe (habe nur einen Rechner im Büro, und in DEM Maße würde es wohl doch sehr viel Arbeitszeit binden). In einer persönlichen Diskussion (die wohl sehr nerdy wäre *g*) wäre das genau das, was ich alles sagen würde (und hier mit den anderen TBBT-Nerds im Büro -alles Leonard-Fans *stöhn*- auch immer tue).
Ansonsten stimme ich ALLEM zu. Ich war von jeher der Ansicht, dass Sheldon und Penny die einzig wahre Beziehung haben, dass Leonard ein wankelmütiger Charakter ist, der für Sex oder andere Vorteile jedem und allen in den Rücken fällt, dass Sheldon immer schon die einzige echt gefestigte Persönlichkeit war, dass die neue Entwicklung nicht zu Penny passt und ... ja, allem anderen, was ich jetzt nur in genauso viel Worten, wie du sie verwendest, aufzählen könnte, nur, um dich zu wiederholen, was nicht sinnvoll wäre, da ich genau das gleiche denke. Eins muss ich aber noch sagen: Genau DIE Szene im Theater, die du ansprichst, hat mich immer sehr gerührt und ist mir auch als besonderer "Shenny"-Moment in Erinnerung. Gleichwertig fast noch: Als Penny Bernadette bei deren 1. Besuch im Appartment erklärt, WARUM Sheldons Platz auf dem Sofa SEIN Platz sein muss.
DANKE, dass hier mal irgendwer meiner Meinung ist! Außerdem bin ich's gewohnt, in Fan-Foren dafür auseinander genommen zu werden :-)
Beobachter am
So, und jetzt kann man mich wenn man will genüsslich (mit Worten, und bitte sanft) auseinander nehmen. Ich wünsche allen Lesern/innen-auch denen die mich jetzt wohl noch mehr hassen werden als vorher- nachträglich ein schönes Weihnachten, hoffe das sie gut ins neue Jahr gekommen sind und einen schönen Tag.
P.S.: Ob Traum oder nicht...ich fand die Kuss-Szene klasse. Sie war dermaßen glaubhaft, passioniert und gefühlvoll das die anderen Beziehungen in der Serie einen „Kalter Kaffee“-Beigeschmack bekamen, und noch einmal mehr als deutlich gemacht hat welche Möglichkeiten die Produzenten mit Penny und Sheldon haben.Beobachter am
Mit „Shenny“ könnte man am Ende noch einmal satte Quote machen..... und..... ich vermute mal.....alles was die Autoren auf ihrer Beziehungs-Agenda hatten ist doch mittlerweile abgearbeitet. Die Hochzeit Penny/Leonard und der Koitus Amy/Sheldon. Alles dies ist jetzt vorüber.Wenn also nicht noch etwas Neues, Besonderes eintritt, werden wohl immer mehr Zuschauer abspringen und warum sollten sie nicht auch den Wunsch dieser anderen Fanbasis (Shenny) erfüllen, wenn es noch einmal etwas einbringt? (Wenn sie jetzt statt dessen noch mit so etwas wie Schwangerschaften kommen, dann wäre das wirklich der finale Todesstoß).Wie auch immer, ich finde, dass die Serie komplett verwässert wurde und nur noch vom Titel her etwas mit der ursprünglichen Show gemein hat. Es wäre schön, wenn die Macher zum Ende hin wieder zur alten Form und zur alten Aussage zurückfinden würden.....und sich auch daran erinnern würden, welche beiden Charaktere die Serie einst groß gemacht haben. Die beiden haben einen respektvolleren Umgang verdient....(und auch die Möglichkeit zusammenzufinden). Ansonsten wird "TBBT" in der Beliebigkeit des TV-Einheitsbreis verschwinden und das hat die Serie-beschaut man sich noch einmal die wirklich genialen und innovativen ersten zwei Staffeln- absolut nicht verdient.Beobachter am
Die Chancen das die Beiden so eine Art „Endgame“-Paar werden können haben sich durch die letzten Ereignisse nicht in Luft aufgelöst. Im Grunde ist in dieser Hinsicht immer noch alles drin. Hinzu kommt noch, dass man den Produzenten doch wohl so viel Kalkül zusprechen kann, das sie nicht wirklich vorhaben diese Ankündigungen („Shamy“ und „Lenny“ =“Endgame“) wahr werden zu lassen, denn das ist doch ein konzeptioneller Selbstmörder. Im Abenteuerfilm z. B. lautet das Gesetz „Der Weg ist das Ziel“, sodass es nicht wirklich interessiert wer am Ende den Schatz bekommt. Aber bei einer langlebigen Serie lautet die Losung doch wohl „Wie wird es wohl enden?“ Und wenn man das schon allen Ernstes bereits vorab verkündet, wo liegt dann denn der Sinn die Serie weiter zu verfolgen?Beobachter am
Es mag seltsam klingen, aber ich hege immer noch Hoffnung für Penny und Sheldon als Paar, und zwar aus folgenden Gründen:Erstens: Es liegen noch anderthalb Staffeln vor uns, und wenn ich mich recht entsinne-ich weiß allerdings nicht mehr wo ich das gelesen habe-denkt der Sender bereits über die möglichen staffeln elf und zwölf nach. Ich meine, was soll in diesen Zeiten bei den bestehenden Verhältnissen denn noch groß kommen? Nur noch Ehe-Kram? Sogar die „Shamy“-und „Lenny“-Fans werden, so denke ich mal, sich dabei langweilen. Und wenn die Macher nicht wollen, dass die Serie mit einem Winseln eingeht, dann müssen sie sich schon noch etwas Besonderes ausdenken. Und was wäre dahin gehend besser als ein Dreh in eine Richtung, mit dem keiner mehr gerechnet hat? Und zweitens: Von Anfang an wurde unter den „Shennys“ doch die Betrachtungsweise vertreten das Amy eine Art Katalysator, eine Art Vorbereitung für eine Beziehung Penny/Sheldon sein könnte? Was hat sich denn an dieser Möglichkeit geändert?
Beobachter am
Man möge mich verhauen, prügeln oder sonst was machen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass Amy jemals etwas für ihn getan hätte. Amy ist eine Person, die behandelt werden will wie eine Königin, die ständig auf Händen getragen werden will, und in diese Richtung hatte sie Sheldon versucht zu verändern. Das war eventuell gut für sie aber für ihn? Wird sich denn jetzt nach dem "Shamy"-Koitus etwas ändern? Hmmm....ich denke..nein, nicht wirklich. Sheldon hat ja erklärt, dass er den geschlechtlichen Akt auf ein jährlich einmaliges Ereignis-einhergehend mit Amys Geburtstag- beschränken möchte. Wir kennen Amy doch wohl alle. Sie wird sich damit niemals zufriedengeben und ihm weiterhin mit ihren sexuellen Gelüsten auf den Keks gehen. Durch diesen „auf ein Jahr beschränkt“-Punkt haben die Autoren selbst es zu einer Farce und es im Grunde nur zum einmaligen Aufhänger für diese eine Folge gemacht. In der Beziehung wird zwischen Sheldon und Amy denke ich auch weiterhin die Luft brennen. Und die Ehe Penny/Leonard? Die beiden rennen ja jetzt demnächst schon zur Eheberatung. An dieser Stelle möchte ich allen „Shenny“-Befürwortern mal den Rücken stärken.Melrose (geb. 2000) am
Noch ein Ergänzung zu meinem Posting oben (weil ich's jetzt doch nicht lassen kann): Danke für die Einschätzung, dass Amy auf Händen getragen werden will. Ich mag Amy, habe aber nie verstanden, woher dieses Selbstbewusstsein kommt (dazu habe ich schon einige Postings geschrieben, speziell stießen mich immer diese Tiara-/Bridesmaid-/Disney-Princess-Sachen ab). Und das mit den sexuellen Gelüsten ("meine Lenden brennen" und so Zeug, grusel), mit denen sie ihm auf den Keks geht, genial! :-D
Danke, dass du mir, als einem der "Shenny"-Befürworter den Rücken stärkst. Ich kenne eigentlich keinen "Shenny"-Befürworter außer dir und mir ;-) Aber vielleicht sind wir ja mehr als gedacht. Ich könnte mir ein T-Shirt bedrucken lassen: "Team Shenny" *lol* das wäre was. Wenn das mit 52 nicht doch ein wenig kindisch wäre ... *hüstel*
Beobachter am
Die geneigten Leser/innen werden es schon bemerkt haben. Ja, ich bin in der Hinsicht recht befangen. Kann und will ich auch gar nicht abstreiten. Ich mag Leonard nicht sonderlich. Das Gleiche gilt auch für Amy, wobei ich hinzufügen, möchte das ich sowohl gegen Mister Galecki als auch Miss Bialik nicht das geringste habe. Beide sind gute Schauspieler und stellen ihre Rollen absolut passend dar. Ich mag nur eben einfach die Figuren nicht und kann nicht nachvollziehen, weshalb diese soviel Zuspruch finden. Alles in allem wirkt Penny jetzt nur noch, wie eine Frau die aufgegeben hat, der praktisch alles egal ist. Und bei Sheldon, tja, kam jetzt der Koitus mit Amy. "Shamy"-Fans mögen jubeln, aber,...ich kann mir da nicht helfen, aber irgendwie erscheint mir das Ganze mehr wie eine Pflichtübung denn ein Zeichen echter Sympathie. Sheldon hat doch gesagt: "Amys present is his genitals", richtig? Das hört sich eher danach an, als ob Mister Data ein Beziehungsprogramm von seinem Emo-Chip abspielt. Wie gesagt, wie eine Pflicht, aber wenn das dass Ansinnen der Autoren war-also es in diesem Zusammenhang plausibel wirken zu lassen-dann ist der Schuss für mich daneben gegangen. Es wurde doch erklärt das Sheldon sich immer nur dann genötigt sieht etwas zu schenken oder zurück zu geben, wenn die betreffende Person etwas Entsprechendes vorher für ihn getan hat. (Seine Umarmung und die vielen Weihnachtskörbe für Penny nachdem sie ihm die "Leonard Nimoy"-Serviette geschenkt hatte waren da geradezu klassisch für sein Denken.)Beobachter am
Statt dessen packten sie beide in völlig unglaubhafte Beziehungen, die einfach nur nerven, wurde ein Weg eingeschlagen, welcher der ursprünglich erahnbaren Konzeption entgegen läuft,... denn mittlerweile scheint die Serie eher die Meinung zu vertreten: "Wenn du gesellschaftlich anerkannt, und vor allem gemocht/geliebt werden willst, musst du dich eben ändern...... und deine eigenen Träume sind sowieso nichts wert."Und das ist in meinen Augen ein ganz klarer Bruch mit der Ausgangslage der gesamten Serie, in der es (so hatte ich es zumindest verstanden) doch um die Akzeptanz von Eigenheiten ging.
Wenn man ganz gehässig wäre, könnte man sogar mittlerweile meinen, es wäre eine Serie gegen die Nerd-Kultur und eine Aufforderung diese Lebensweise um jeden Preis abzulegen. Ich selbst bin kein Nerd, und besitze auch keinen sonderlich hohen IQ aber ich weiß das Nerds sich durch hohen Intellekt, Inselbegabungen und außergewöhnliche kognitive Fähigkeiten definieren. Bei „TBBT“ bekommt man den Eindruck das Nerds eher schwerpunktmäßig soziale Verlierer und Versager seien und dieser Status nur so lange besteht, wie sie keine Partnerin hätten. Hinweise gab es in der Serie vereinzelt schon immer, aber das Paradebeispiel ist und bleibt Leonard. In der Folge mit der Zeitmaschine etwa war er sofort bereit seine Sammlung zu verscherbeln und praktisch seinen Freunden ideell in den Rücken zu fallen, und als er high von den Drogen-Keksen war, sagte er das er seinen Vornamen hasse, weil er (vom Ton her) das Wort „Nerd“ beinhaltet. Ja, Leonard scheint es regelrecht zu hassen ein Nerd zu sein. Ohnehin hatte ich schon immer den Eindruck, dass er seine Freunde im Grunde genommen für peinliche Idioten hält, mit denen er nur abhängt, weil er niemand Besseren hat.Beobachter am
Sie bildeten ein Team bei der Schnitzeljagd, sie haben beide Spaß am Halo-Spiel, sie fuhren zusammen nach Disney-Land, sie brachten gemeinsam Pennys Haarspangen-Projekt auf den Weg. Es gab sehr viele gemeinsame Interessen auf denen die Autoren hätten aufbauen können. Gemeinsame berufliche Absichten müssen doch bei einer funktionierenden Beziehung nicht ausschlaggebend sein, solange ein privater gemeinsamer Nenner besteht. Ich habe, was Beziehungen angeht mal eine Weisheit gelesen, welche sich hier hervorragend anwenden lässt:„Wenn man jemanden mag, schätzt man seine guten Eigenschaften.Wenn man jemanden liebt, akzeptiert man seine Schlechten.“ Bei Penny und Sheldon war das für mich immer eindeutig der Fall. Sie akzeptierten einander immer, wie sie waren, und versuchten niemals einander zu verändern. Es ist anzunehmen, dass diese Unterschiede auch diese Faszination füreinander ausmachten. Hätte man darauf aufgebaut, und die beiden sich unter dem Gesichtspunkt vielleicht zusammenfinden lassen, hätte das eine wunderschöne Aussage (auch innerhalb der TV-Geschichte) sein können die -gerade-vor dem „Nerd“-Hintergrund nur plausibel gewesen wäre. Nämlich das man den jeweils anderen mag, weil er eben so ist, wie er ist.
Beobachter am
Meine Meinung-bezüglich Paarbindung in der Serie allgemein (auch wenn man mich dafür niederknüppeln wird): Penny und Sheldon! DAS wäre es gewesen. Die beiden haben viel voneinander gelernt. Sie waren stets füreinander da, respektierten sich als Menschen und was wichtig ist, sie veränderten einander nicht. Sie erweiterten den Horizont des jeweils anderen ohne einander zu manipulieren oder neue Verhaltensweisen auf zu zwingen. Wenn sie zusammen waren, waren sie immer sie selbst, ohne Masken, ohne Lügen und ohne versteckte Absichten. Penny, z. B., hatte immer enormen Respekt vor Sheldons Intellekt und seinen wissenschaftlichen Fähigkeiten-das war leicht zu erkennen. Und Sheldon.... man erinnere sich nur an seine Reaktion bei ihrer Theateraufführung. Es war doch mehr als deutlich das er sie großartig findet. Der menschliche Aspekt stand bei den beiden immer im Vordergrund. Etwas was bei den bestehenden Paaren meiner Meinung nach vollkommen fehlt. Die Frage nach gemeinsamen Interessen wird häufig als Kritikpunkt herangeführt, aber- bei Licht betrachtet- wären Penny und Sheldon damit so ziemlich jeder anderen Paarbildung überlegen. Es stimmt, Penny und Leonard haben keine gemeinsamen Interessen. Amy und Sheldon auch nicht, aber wenn man sich mal die älteren Folgen ansieht, kann man erkennen das da bei Penny und Sheldon wesentlich mehr im Busch war.
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