Staffel 5: 2020/2021, Folge 19–35

  • Staffel 5, Folge 19
    Maxi Schafroth verbrachte seine Kindheit auf dem elterlichen Bauernhof in Stephansried im Allgäu. Zu seinen ersten großen Erfolgen zählt er die illegalen Traktorfahrten über die Felder bei Ottobeuren und die Rodeos im heimischen Stall. Bereits als Kind produzierte er erste Experimentalfilme mit humorvollen Titeln wie „Abenteuer im Altenstift“. Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann. 2007 begann er mit dem Schreiben von eigenen Kabarett-Texten. Es folgten erste Auftritte im Münchner „Vereinsheim“ und der „Lach- und Schießgesellschaft“ sowie bald darauf auch in „Ottis Schlachthof“ im BR Fernsehen.
    Im Singspiel der Starkbierprobe auf dem Münchner Nockherberg brillierte er 2014 als Conchita Wurst sowie 2015 als Seehofers „Über-Ich“, 2019 hielt er erstmals die traditionelle Fastenrede und derbleckte die anwesende Politprominenz. Er ist festes Ensemblemitglied des Satiremagazins „Extra3“ im Ersten und erhielt 2017 den bayerischen Kabarettpreis. Aktuell, beziehungsweise wenn es wieder erlaubt ist, ist er mit seinem zweiten Solo-Programm „Faszination Bayern“ auf Tour.
    Toni Innauer ist Olympiasieger, Erfolgstrainer, Sportmanager, Vordenker, Autor, Sportexperte und nicht zuletzt „Mister Skisprung“. Diesen Titel trägt der gebürtige Vorarlberger aus Bezau im Bregenzerwald zu Recht. Seine Leistungen als Skispringer, Trainer und Sportdirektor beim Skiverband Österreich machten ihn zu einer internationalen Ikone. Überragende Erfolge, aber auch dramatische Rückschläge haben ihn hier über die Jahre hinweg begleitet.
    In seiner 17-jährigen Amtszeit als Sportdirektor prägte Innauer den Nordischen Skisport wie kein anderer: Unter seinen Fittichen entwickelten sich unter anderem die „Superadler“ rund um Thomas Morgenstern, Wolfgang Loitzl und Martin Koch, und er gab sein Expertenwissen an den Nachwuchs weiter. Aktuell ist er noch als TV-Experte für Skispringen im ZDF tätig und hat gerade ein Buch veröffentlicht: In „Die 12 Tiroler“ erklärt er Übungen, die er sich von zwölf Tieren abgeschaut hat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.02.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 20
    Anna Clauß schreibt seit 2013 als Bayern-Korrespondentin im Münchner Büro des „Spiegel“. Die gebürtige Tübingerin hat in Passau Kulturwirtschaft studiert, währenddessen mit ihren ersten Texten mehrere Poetry-Slams im Scharfrichterhaus Passau gewonnen und in den Jahren danach die Veranstaltung auch moderiert. Nach einem Zwischenstopp als Werbetexterin in Berlin zog sie nach München und besuchte dort die Deutsche Journalistenschule. Sie arbeitete für die Süddeutsche Zeitung und schrieb für das Jetzt-Magazin. 2013 verfasste sie ein Essay über die Brille von Helmut Kohl, deren Form ein Comeback feierte, und bekam daraufhin ein Jobangebot vom Spiegel.
    Für ihr aktuelles Buch, eine Biografie von Markus Söder, begleitete sie den heutigen bayerischen Ministerpräsidenten sieben Jahre lang durch die bayerische Politik. Seit 2014 bildet Claus von Wagner zusammen mit Max Uthoff das Gastgeber-Duo der „Anstalt“ im ZDF. Der gebürtige Münchner ist zudem seit 2012 Ensemblemitglied der ZDF-„heute show“. Er wuchs in Miesbach auf und studierte an der LMU in München Kommunikationswissenschaften, Neuere und Neueste Geschichte und Medienrecht.
    Über sein umjubeltes Soloprogramm „Theorie der feinen Menschen“ von 2012, in dem er die Absurditäten des internationalen Finanzmarktes sezierte, sagt er heute: „Ich dachte damals, mein Programm erledigt sich in zwei Jahren von selbst.“ Weit gefehlt: Heute ist Claus von Wagner einer der führenden politischen Kabarettisten des Landes und mit unzähligen Preisen ausgezeichnet: Er ist Träger des Deutschen und des Bayerischen Kabarettpreises, des Deutschen Fernsehpreises, des Deutschen Comedypreises und des Grimme-Preises – um hier nur fünf von 27 Ehrungen zu erwähnen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 18.02.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 21
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Autorin und Abenteuer-Reisende Lea Rieck sowie den Schauspieler August Zirner.
    Lea Rieck spielte schon im Kindergarten lieber mit Matchbox-Autos als mit Barbies. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Kunstgeschichte, BWL und Jura an der LMU in München. Ab 2008 veröffentlichte die gebürtige Münchnerin bereits Fotos und Texte in der „FAZ“, der „Welt“ und in der Zeitschrift „Glamour“. Nach ihrem Uni-Abschluss arbeitete sie für das Verlagshaus Condé Nast als Redakteurin – ein Job, den sie 2016 kündigte, um allein zu einer Motorrad-Weltumrundung aufzubrechen. Auf einer Strecke von 90.000 Kilometern bereiste sie damals über 50 Länder. Ihre abenteuerliche Route führte sie von Deutschland über Zentralasien, Südostasien, Australien und Amerika bis Afrika. 2019 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Sag dem Abenteuer, ich komme“, das über zehn Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Sie schreibt über Träume, über den richtigen Moment, um etwas Neues zu wagen, und über Hindernisse, die dabei auftauchen können, und darüber, wie man sie aus dem Weg räumt.
    August Zirner – die Mutter Kostümdesignerin, der Vater Opernregisseur – wurde die Berufung quasi in die Wiege gelegt. Erste Bühnenerfahrungen macht er bereits als Schüler in der väterlichen Opernschule. Der gebürtige US-Amerikaner spielte bis heute in 120 Kino- und TV-Produktionen. Sein Urgroßvater Ludwig Zwieback führte während der k.-u.-k.-Monarchie eines der bedeutendsten Wiener Bekleidungsgeschäfte, bevor die Familie 1938 vom Nazi-Regime enteignet wurde und in die USA emigrierte. August Zirner lebt seit 1973 wieder in Europa und besuchte in Wien das Max-Reinhardt-Seminar.
    Nach seinem Schauspieldebüt am Volkstheater in Wien folgten Engagements in Hannover, Wiesbaden, an den Münchner Kammerspielen und dem Wiener Burgtheater. Er wirkte unter anderem in „Café Europa“ unter der Regie von Franz Xaver Bogner, „Homo Faber“ von Volker Schlöndorff oder „Winterkind“ von Margarethe von Trotta mit. Für seine Rolle in „Wut“ bekam August Zirner 2007 den Grimme-Preis. Der Vater von vier Kindern ist verheiratet und lebt heute in Prien am Chiemsee. Die Söhne Johannes und Leo sind ebenfalls Schauspieler, Tochter Ana ist Regisseurin. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 25.02.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 22
    Mirja Boes ist eine der beliebtesten Komikerinnen der Nation. Sie studierte Italienisch, Spanisch sowie Musik- und Medienwissenschaften in Düsseldorf und absolvierte eine Musical-Ausbildung in Leipzig. Bereits während ihrer Studienzeit stand die gebürtige Viersenerin schon auf der Bühne. Als Mitglied der „Fabulösen Thekenschlampen“ landete sie einen Überraschungshit mit „Toni, lass es polstern“, einer Hymne an den Fußballer Toni Polster. Ihren Durchbruch im TV erlangte sie durch ihre langjährige Rolle in der Comedy-Sitcom „Die Dreisten Drei“ u. a. mit Kollege Ralf Schmitz. Es folgten Rollen in Kinofilmen wie „Urmel aus dem Eis“ und TV-Serien wie „Angie“ oder „Ich bin Boes“. Seit 2018 ist Mirja Boes mit ihrem Soloprogramm „Auf Wiedersehen! Hallo!“ deutschlandweit auf Tour. Seit Mai 2019 sitzt sie außerdem in der Jury von „Grill den Henssler“ bei VOX.
    Dietmar „Didi“ Hamann gehört zu den erfolgreichsten deutschen Fußballern. Sein größter Erfolg war 2005 der UEFA Champions League-Sieg mit dem FC Liverpool, bei dem er nach einem 0:3 Rückstand zur Halbzeitpause eingewechselt wurde, die Mannschaft dann den 3:3 Ausgleich schaffte und nach Elfmeterschießen schließlich noch gewann. Der gebürtige Oberpfälzer spielte von 1990 bis 1998 beim FC Bayern München und wurde in dieser Zeit DFB-Pokalsieger, UEFA-Pokal-Sieger sowie zwei Mal Deutscher Meister. Als deutscher Nationalspieler absolvierte er 59 Länderspiele, wurde Vize-Weltmeister 2002 und erzielte das 1:0 gegen England im legendären letzten Spiel im Wembley Stadion. Nach seiner Profispieler-Karriere war er 2011 kurze Zeit Co-Trainer des damaligen Zweitligisten Leicester City. Der Autor des Sunday Times-Bestsellers „The Didi Man: My Love Affair with Liverpool“ arbeitet heute unter anderem als TV-Experte auf Sky. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 04.03.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 23
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Moderatorin und Autorin Christine Westermann sowie den Koch und Wagyu-Rinder-Züchter Ludwig „Lucki“ Maurer.
    Christine Westermann wurde in Erfurt geboren und besuchte nach dem Abitur die Deutsche Journalistenschule in München. Nach ihrem Abschluss 1972 arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene Radio- und Fernsehsender und moderierte u. a. „Die Drehscheibe“ im ZDF. 1983 wechselte sie zum WDR und wurde Gastgeberin der Sendung „Aktuelle Stunde“. Ab 1996 empfing sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Götz Alsmann 20 Jahre lang prominente WG-Bewerber für die Kult-Sendung „Zimmer frei!“. Der „Kindergeburtstag für Prominente“ wurde 2000 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
    Jahrelang pendelte sie zwischen Köln und ihrem Zweitwohnsitz in San Francisco, wo sie als freie Korrespondentin arbeitete. Ab 2015 bildete sie vier Jahre lang mit Thea Dorn und Volker Weidermann das „Literarische Quartett“ – die Neuauflage im ZDF. 2017 erschien ihr bereits sechstes Buch: „Manchmal ist es federleicht – Von kleinen und großen Abschieden“. Seit dem 25. Februar 2021 betreibt sie gemeinsam mit dem Schauspieler Edin Hasanovic den Generationen-Podcast „Jung und Jünger“.
    Ludwig „Lucki“ Maurer stammt aus einer alteingesessenen Wirts- und Landwirtsfamilie aus dem Bayerischen Wald und absolvierte zunächst eine Koch-Ausbildung, lernte im Anschluss noch Hotelfachmann und Küchenmeister. Bis heute ist er zudem Frontmann und Gitarrist der Black-Metal-Band „Seasons in Black“. Im Alter von 20 Jahren dann die Schockdiagnose: Lymphdrüsenkrebs. Nach sechs Chemotherapien wollte er schon aufgeben. Er erstellte dann aber eine Lebenswunschliste und endschied sich, um sein Leben und für seine Träume zu kämpfen. Mit Erfolg. 2003 traf er auf sein kulinarisches Vorbild Stefan Marquard, für den er über zehn Jahre weltweit Koch-Veranstaltungen organisierte. Seit 2007 züchtet er Bio-Wagyu-Rinder – als Erster in Europa.
    Er gründete ein Catering-Unternehmen und arbeitet für die Magazine „BEEF“ und „Rolling Pin“ als Fleischexperte. 2015 etablierte er sich im TV als Gastjuror von „The Taste“ als „Deutschlands Fleischpapst“. Im Anschluss bereiste er für die Dokumentation „In 80 Steaks um die Welt“ den Globus – immer auf der Suche nach dem besten Steak der Welt. Zuletzt trat er in der TV-Show „Kitchen Impossible“ gegen Tim Mälzer an – den er gekonnt besiegte. Ende April geht im BR Fernsehen seine erste eigene Koch-Sendung „Lucki Maurer – Einfach guad“ an den Start. Wie in seiner Wunschliste von damals aufgelistet, renovierte er das 300 Jahre alte Bauerhaus seiner Großeltern und betreibt dort bis heute das Event-Restaurant „STOI“ mit Kochschule und Wagyu-Manufaktur. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.03.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 24
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Designerin und Autorin Barbara Becker sowie den Gastwirt und Unternehmer Toni Roiderer.
    Barbara Becker will schon als kleines Mädchen Schauspielerin werden. Dafür zieht die gebürtige Heidelbergerin nach der Schule nach München. Dort absolviert sie eine Schauspiel- und Gesangs-Ausbildung. Sie spielt in einigen Fernsehfilmen, arbeitet erfolgreich als Model und jobbt nebenher als Moderatorin bei Radio Gong. Mit 27 lernt sie den Tennisstar Boris Becker kennen und lieben. Nach dem Ehe-Aus nach sieben Jahren zieht sie mit den gemeinsamen Söhnen Noah und Elias nach Miami. Hier macht sie sich als Designerin einen Namen, entwirft Schmuck- und Einrichtungskollektionen.
    Zudem veröffentlicht sie DVDs und Bücher über Pilates, Yoga und Fitness. 2020 erschien ihr Bestseller „Die Barbara-Becker-Formel“ mit dem dazugehörigen Better-Aging Trainingsprogramm. Die ehemalige Waldorfschülerin, die gemeinsam mit ihrer Schwester bei der Mutter aufwuchs, gilt als Powerfrau und „Löwenmutter“. Doch ihre Söhne sind mittlerweile flügge: Noah arbeitet als Künstler in Berlin und Elias studiert in New York Fotografie und Film. Jetzt ist „Mama allein zu Haus“ und hat darüber einen weiteren Bestseller geschrieben.
    Toni Roiderer avancierte vom kleinen Wirtsbuben zum großen Unternehmer. Seine Eltern bewirtschafteten zunächst im bayerischen Pfaffenwinkel das Wirtshaus „Zur Sonne“. In den 50er-Jahren zogen sie dann mit Sohn Toni und den zwei Töchtern nach Straßlach und übernahmen den Gasthof zum Wildpark, den die Großeltern seit 1904 betrieben, nebst angeschlossener Metzgerei und Landwirtschaft. Während seine Spezln nach den Schule zum Baden gingen, musste Toni Heu wenden, in der Gartenschänke aushelfen und bei der Kälber-Schlachtung anpacken.
    Heute führt der gebürtige Peißenberger gemeinsam mit seiner Frau Christl den Gasthof in vierter Generation. Seit 1989 ist er Wirt des Hacker-Festzeltes auf dem Münchner Oktoberfest, von 2002 bis 2017 war er Sprecher der Wiesnwirte. Sein Motto lautete: „Lieber ein Lump, als ein Depp.“ 2011 musste er den Tod seines Sohnes Markus verkraften, der im Alter von 33 Jahren an einem Gehirntumor verstarb. Toni Roiderer ist Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland und der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 18.03.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 25
    Maite Kelly steht seit ihrer frühesten Kindheit auf der Bühne. Sie ist der zweitjüngste Spross der Kelly Family. Viele Jahre tourten die zwölf Geschwister gemeinsam mit den Eltern Barbara-Ann und Dan Kelly als Straßenmusikanten durch Europa. Die Hippie-Familie lebte im Doppeldeckerbus, auf einem Hausboot und später im Schloss. Nach dem Durchbruch in den 90ern tourten sie europaweit und in den USA und produzierten zahlreiche Alben. Maite wurde zum Idol einer ganzen Teenager-Generation. 2000 trennte sich die gebürtige Berlinerin von den „Kellys“ und machte in den USA ihren Schulabschluss – als einziges der Kelly-Kinder. Zurück in Europa startete sie ihre erfolgreiche Solokarriere.
    Das Ausnahmetalent mit irisch-amerikanischen Wurzeln ist heute vielfach ausgezeichneter Schlager- und Musicalstar, Schauspielerin, Moderatorin, Modedesignerin, Autorin und Mutter. Für ihre drei Töchter hat sie die Kinderbuchreihe über „Die Hummel Bommel“ verfasst. Die dazugehörigen „Bommel-Songs“ bilden die Höhepunkte ihrer Live-Konzerte. Ihr Duett „Warum hast du nicht nein gesagt?“ mit ihrem Mentor Roland Kaiser wurde mit Platin ausgezeichnet. Der Münchner Merkur titelt: „Die Power von Adele, die Exzentrik von Lady Gaga und die Klappe von Barbara Schöneberger – klingt nach einer irren Mixtur, gibt’s aber wirklich.“
    Anselm Bilgri bezeichnet sich selbst immer wieder als „Gratwanderer zwischen Kirche und Welt“. Er war als Kind schon Ministrant und studierte nach dem Abitur Philosophie und Theologie in München, Rom und Passau. 1980 wurde er von Kardinal Joseph Ratzinger zum Priester geweiht. Danach war er 30 Jahre lang Benediktinermönch, zuletzt Prior und Wirtschaftsleiter des Klosters Andechs. Er formte das Kloster, u. a. durch die Gründung des Festivals „Orff in Andechs“ im Jahr 1992, zu einem erfolgreichen spirituellen – und kulinarischen – Zentrum mit weltweitem Ruf. 2004 verließ der gebürtige Münchner den Orden.
    Seitdem ist er als Unternehmensberater, Vortragsredner, Seelsorger, Begleiter und Autor zahlreicher Bestseller tätig. Seine Themen erstrecken sich von Werteorientierung und Herzensbildung bis hin zu aktuellen Fragestellungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2011 ist der Träger des Bundesverdienstkreuzes zudem Dozent an der Hochschule München. 2020 trat er unter anderem „aus Frust über fehlende Reformen“ aus der katholischen Kirche aus und in die liberalere alt-katholische Kirche ein. 2021 heiratete er schließlich seinen langjährigen Lebensgefährten, Markus Achter. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 25.03.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 26
    Judith Richter, Tochter der Schauspielerin und Komödiantin Beatrice Richter („Sketchup“) und des Schauspielers Heinz Baumann, wollte eigentlich auf keinen Fall Schauspielerin werden. Doch als sie mit 14 Jahren im Schultheater auf der Bühne stand, war der Berufswunsch gesetzt. Ihre Ausbildung absolviert sie am Münchner Schauspielstudio. Parallel war sie bereits auf den Theaterbühnen und im Fernsehen zu sehen. 2001 debütierte sie im Kino mit der Komödie „666 – Trau keinem, mit dem du schläfst!“.
    2004 wurde sie für „Pura Vida Ibiza“ als beste jugendliche Komödiantin mit dem österreichischen Filmpreis Undine ausgezeichnet. Es folgen Rollen u. a. in „Der Bulle von Tölz“ und „Die Rosenheim-Cops“ und in „Die Landärztin“. In der BR-Comedyserie „Im Schleudergang“ spielte sie sich als neurotische Tochter von Gisela Schneeberger in die Herzen des Publikums und war über drei Staffeln Teil des Teams der ZDF-Comedy-Reihe „Sketch History“, die mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde.
    Seit 2020 verstärkt sie das Ensemble des Satiremagazins „Extra3“. Heino Ferch steht seit über 30 Jahren vor der Kamera und gehört unbestritten zur ersten Riege der deutschen Schauspieler. Der gebürtige Bremerhavener und Kapitänssohn trainierte seinen Körper schon früh und hart mit Fechten, Boxen, Eishockey, Squash, Volley- und Basketball, Tauchen und vor allem Boden- und Kunstturnen. Mit 15 Jahren stand er bereits für tanzakrobatische Nummern auf der Bühne des Stadttheaters Bremerhaven.
    Bis 1984 reiste er im bundesdeutschen Turn-Kader in der 2. Bundesliga durch ganz Europa. Seine Schauspielausbildung inklusive Stepptanz- und Ballettunterricht erhielt er am Salzburger Mozarteum. Der große Durchbruch gelang ihm 1997 mit seiner Rolle im Kinofilm „Comedian Harmonists“. Es folgten zahlreiche Theaterengagements, Kino- und TV-Filme, darunter „Der Untergang“, „Das Wunder von Lengede“, „Vincent will Meer“ oder die Krimi-Reihe „Spur des Bösen“. Privat lebt Heino Ferch am Ammersee und ist leidenschaftlicher Polo-Spieler. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 01.04.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 27
    Deutsche TV-Premiere Do. 08.04.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 28
    Wer in seinem Leben nur einmal die BUNTE in Händen gehalten hat, weiß, dass ohne Marie Waldburg in der High Society nichts geht. Ob bei den Verleihungen der Golden Globes oder der Oscars in Los Angeles, ob bei den Filmfestspielen in Cannes und Venedig oder dem Rosenball in Monte Carlo: Ihrer journalistischen Spürnase entgeht keine Geschichte aus der Welt der Reichen und Schönen. Dabei fing alles ganz anders an. Direkt nach dem Abitur ging die gebürtige Gräfin von Waldburg nach Pakistan und arbeitete dort im diplomatischen Dienst. Es folgten ein Jahr als Dolmetscherin in Paris, ein Studium in Heidelberg und München, eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule und schließlich der Einstieg in das Reporterleben bei der Münchner Abendzeitung, der die zweifache Mutter über 20 Jahre die Treue hielt.
    1999 wechselte sie zur BUNTE, um dort bis 2016 vom internationalen Jetset zu berichten und spätestens jetzt selbst Teil der High Society zu werden. Heute ist Marie Waldburg als Buchautorin erfolgreich und ist immer noch gefragte Expertin in Sachen Glitzerwelt. Michael A. Grimm absolvierte an der Bayerischen Theaterakademie seine Ausbildung zum Diplom-Schauspieler.
    Der gebürtige Münchner spielt E-Bass, Gitarre, Kontrabass und Violoncello und war in jungen Jahren Leadsänger einer Rockband. Er kann fechten und segeln und beherrscht die fernöstlichen Sportarten Aikido und Iaido – die Kunst des Schwertziehens. 2006 bewies er sich zudem als er als Bobfahrer Franzl im Kinohit „Schwere Jungs“ von Marcus H. Rosenmüller. Unter anderem durch „Die Rosenheim Cops“ (seit 2004) und die BR-Vorabendserie „Dahoam is Dahoam“ (seit 2007) wurde er einem breiten Publikum bekannt.
    Mittlerweile brillierte er in über 150 TV-Produktionen und probt aktuell im Münchner Hofspielhaus das Stück „Der Kontrabass“. Premiere ist, sobald die Theater wieder öffnen. Moderator, Kabarettist, Musiker und Schauspieler Hannes Ringlstetter empfängt jede Woche interessante Gäste am Donnerstagabend. In dem 45-minütigen Format geht es um die Themen der Woche, Politik, den Wahnsinn des Alltags, das Leben und um das, was die Gesellschaft bewegt. Zur Seite steht ihm Caro Matzko, Fernsehmoderatorin von Wissenssendungen. Die Musik kommt von der Band „Ringlstetter“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 15.04.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 29
    Alfred Dorfer gehört zu den bekanntesten Kabarettisten Österreichs. Nach dem Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Wien feierte er erste Erfolge mit der Gruppe „Schlabarett“. 1991 verfasste er gemeinsam mit dem Kabarettisten und Schauspieler Josef Hader das Theaterstück „Indien“, übernahm ein Jahr später die Hauptrolle in der gleichnamigen Verfilmung und wurde damit auch dem überregionalen Publikum bekannt. Von 2004 bis 2010 war er Gastgeber der satirischen Late-Night-Show „Dorfers Donnerstalk“, ausgestrahlt auf ORF 1 und im Nachtprogramm von 3sat. Der gebürtige Wiener ist großer Opernfan und verbrachte nach eigenen Aussagen seine Jugend auf dem Stehplatz der Wiener Staatsoper. 2020 führte er erstmals Regie und inszenierte am Theater an der Wien Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“. Doch pandemiebedingt entfielen die Vorstellungen ersatzlos. Aktuell unterstützt er daher die Verfassungsklage der „Florestan-Initiative“ gegen den österreichischen Kultur-Lockdown.
    Für Thorsten Otto gibt es nach eigenen Aussagen nichts Spannenderes als Menschen und ihre Geschichten. Zu hören sind diese jede zweite Woche montags bis donnerstags auf BAYERN 1 in der Talk-Sendung „Die Blaue Couch“. Sein Handwerkszeug lernte er in der Redakteurs-, Reporter- und Moderatorenschule der Popwelle des Südwestfunks. Danach moderierte er u. a. bei EinsLive und bei ZDF-Sport, bevor er 1998 zu BAYERN 3 wechselte. Hier präsentierte er die erfolgreiche Talk-Sendung „Mensch, Otto!“, bei der prominente Gäste und „ganz normale“ Menschen zu Wort kamen. Am 12. April 2021 veröffentlichte Thorsten Otto sein privatestes Gespräch – eines mit seinem leiblichen Vater, von dessen Existenz er erst im Alter von 13 Jahren erfahren hat. Der Podcast „Sohn sucht Vater“ ist die Geschichte der behutsamen Annäherung zweier Männer, erzählt in sechs spannenden Folgen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 22.04.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 30
    Laura Dahlmeier hielt bereits im Alter von sieben Jahren erstmals ein Biathlongewehr in der Hand und legte es nie wieder zur Seite. Als Profisportlerin errang sie im Laufe ihrer Karriere sieben Weltmeistertitel und holte bei den Olympischen Winterspielen 2018 jeweils Gold im Sprint und in der Verfolgung. Als Anerkennung bekam sie eine Privataudienz bei König Harald V. von Norwegen. Mittlerweile hat sie ihre Karriere als Biathletin 2019 mit gerade mal 25 Jahren hinter sich gelassen und ist als Bergläuferin nicht minder erfolgreich, was sie 2019 bei der Berglauf-WM in Argentinien unter Beweis stellte.
    Die gebürtige Garmisch-Partenkirchenerin und ausgebildete Zollbeamtin engagiert sich zudem ehrenamtlich bei der Bergwacht in ihrer Heimatgemeinde an der Zugspitze. Nach Ende Ihrer Biathlonkarriere hat sie ein Studium der Sportwissenschaften an der TU München aufgenommen und ein Kinderbuch geschrieben. Mit „Die Klimagang“ möchte sie schon die Kleinsten für das Thema Umweltschutz sensibilisieren.
    Till Hofmann hat seit den 1990er-Jahren ein Kleinkunst-Imperium mit über 100 Mitarbeitern aufgebaut und bis heute die bayerische Kulturszene geprägt. Der Konzertveranstalter und Kulturmanager ist Chef der Münchner Kabarettbühnen „Münchner Lustspielhaus“, „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“ und „Vereinsheim“. Auch in seiner Heimatstadt ist der gebürtige Passauer aktiv. Vor allem kennt man ihn hier als Veranstalter des Eulenspiegel Zeltfestivals und als Initiator der Passauer Kunstnacht. 2014 wurde er mit dem Kulturpreis Bayern und 2020 mit dem Kulturellen Ehrenbrief der Stadt Passau ausgezeichnet. Neben seinem Engagement für das Kabarett machte Till Hofmann die Band LaBrassBanda zum erfolgreichsten Musikexport Bayerns. Mit seiner mobilen Open-Air-Bühne „Eulenspiegel Flying Circus“ bespielt er aktuell auch die Regionen, „die noch nie ein Kabarettist gesehen hat“. 120 Termine stehen für 2021 bereits fest. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.04.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 31
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Journalistin und Fernsehmoderatorin Natalie Amiri sowie den Kabarettisten Helmut Schleich.
    Natalie Amiri wurde in München geboren und wuchs in einer deutsch-iranischen Familie auf, der Vater kam Mitte der 1960er-Jahre aus dem Iran nach Deutschland. Sie studierte Orientalistik mit Schwerpunkt Iranistik in Bamberg und verbrachte zwei Auslandssemester in Teheran und in Damaskus. Nach dem Studium arbeitete die Diplom-Orientalistin zunächst zwei Jahre in der deutschen Botschaft in Teheran und wechselte anschließend als Korrespondentin ins ARD-Studio Teheran. Seit 2014 moderiert sie außerdem das Auslands-Magazin „Weltspiegel“ aus München.
    Ihre Reportagen wurden für den Medienpreis Menschenrechte von Amnesty International und für den Grimme-Preis nominiert. Als sie ein Angebot, für den iranischen Geheimdienst zu arbeiten, ablehnte, wurde Amiri zur Staatsfeindin und gab 2020 auf Anraten des Auswärtigen Amtes die Leitung des Teheraner ARD-Studios ab. Im März 2021 veröffentlichte sie ihr erstes Buch: „Zwischen den Welten: Von Macht und Ohnmacht im Iran“, für das sie große persönliche Risiken in Kauf nahm, um den Menschen im Iran eine Stimme zu geben.
    Helmut Schleich, aufgewachsen bei seinen Großeltern in Oberbayern, ist seit dem Nockherberg 2010 DER preisgekrönte Kult-Parodist von Franz-Josef Strauß. Mit seinen Schulfreunden Christian Springer und Andreas Rüttenauer gründete er bereits als Achtklässler das „Kabarett Fernrohr“, ihr Programm „Die geile Messe“ löste 1994 wegen kirchenkritischer Inhalte sogar eine Bombendrohung aus. Seit 1998 tritt Helmut Schleich als Solokünstler auf und ist seit 2011 Gastgeber des Satiresendung „SchleichFernsehen“ im BR Fernsehen. Hier präsentiert er den Zuschauern jeden Monat bayerisches Kabarett, scharfzüngige Kollegen und Kolleginnen und vor allem auch seine legendären Parodien. Für seine mittlerweile sieben Solo-Programme wurde er mit zahlreichen Kabarettpreisen ausgezeichnet. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 06.05.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 32
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Bestsellerautorin Rita Falk („Leberkäs-Junkie“) und den Sänger und Autor Peter Schilling.
    Ob „Dampfnudelblues“, „Grießnockerlaffäre“ oder „Leberkäsjunkie“: jeder kennt und liebt Rita Falks Eberhofer-Romane aus dem fiktiven Ort Niederkaltenkirchen, der „zwar erfunden und trotzdem tausendfach vorhanden“ ist. Die mittlerweile zehn Provinzkrimis um den immer etwas vertrottelten Dorfpolizisten Franz Eberhofer wurden allesamt verfilmt haben auch über Bayern hinaus Kult-Status erreicht. Rita Falk arbeitete bis zu ihrem Durchbruch zur Bestsellerautorin als Bürokauffrau. Nach ihrer Kündigung begann die gebürtige Oberammergauerin und Polizisten-Gattin zu schreiben – ihr 2020 nach kurzer und schwerer Krankheit verstorbener Ehemann Robert war dabei stets der Ideengeber. Neben den beliebten bayerischen Krimis hat Rita Falk auch zwei erfolgreiche Familienromane veröffentlicht. Im Juni 2021 erscheint ihr neuester Eberhofer-Roman „Rehragout-Rendezvous“.
    Peter Schilling ist seit über 38 Jahren erfolgreich im Musikgeschäft und zählt bis heute zu den kommerziell erfolgreichsten Künstlern der „Neuen Deutschen Welle“. Er startete mit seinem Top-Hit und Masterpiece „Major Tom“ in den 80er Jahren in Überschallgeschwindigkeit an die Spitze der Musik-Charts. Der Song ist generationsübergreifend populär und wird bis heute international eingesetzt. So erklang er beispielsweise 2018 zur feierlichen Eröffnung des IAC (Internationaler Astronauten Kongress) in Washington. Seit 2018 sind nach einer Idee von Peter Schilling 13 Bände der Kinderbuch- und Hörspielreihe „Der kleine Major Tom“ erschienen. Band 14 steht in den Startlöchern. Und pünktlich zu seinem 65. Geburtstag im Januar 2021 erschien außerdem sein neues Album „Vis Viva“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 20.05.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 33
    Veronica Ferres ist eine der erfolgreichsten und beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie spielte bis heute in über 100 Produktionen – auch international neben Hollywoodgrößen wie Nicolas Cage, Sir Ben Kingsley, Gérard Depardieu und in Werner Herzogs „Salt & Fire“ an der Seite von Robert de Niro. Die Tochter eines Kohlen- und Kartoffelhändlers wuchs als Nesthäkchen mit zwei Geschwistern auf dem elterlichen Bauernhof in Solingen auf. Nach dem Abitur begann sie ein Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Psychologie an der LMU in München. Dieses brach sie jedoch ab, um Schauspielunterricht am Max Reinhardt Seminar in Wien zu nehmen.
    Durch ihre Rollen in „Schtonk“ und „Das Superweib“ wurde sie ab 1992 erstmals einem größeren Publikum bekannt. Ihren nationalen Durchbruch erlangte sie 1997 mit „Rossini“ unter der Regie von Helmut Dietl, mit dem sie von 1990 – 1999 liiert war. Veronica Ferres brillierte u.a. in „Die Frau vom Checkpoint Charly“ oder in „Das Wunder von Berlin“. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen u.a. der Grimme Preis in Gold, mehrere Goldene Kameras sowie der Deutsche und der Bayerische Fernsehpreis, der Bambi und der Emmy für „Die Manns“. Die Mutter einer erwachsenen Tochter und Autorin zweier erfolgreicher Kinderbücher setzt sich weltweit für die Rechte von Kindern ein.
    Tobias Krell ist Moderator und Namensgeber der Sendung „Checker Tobi“, die seit September 2013 wöchentlich im KiKA und im Ersten ausgestrahlt wird. Der Sohn eines Kameramannes wusste schon mit zehn Jahren: „Ich will einmal zum Fernsehen!“ Er jobbte nach dem Abitur als Redakteur und Reporter bei verschiedenen Print-, Radio- und Fernsehredaktionen wie z.B. für DASDING.tv beim SWR. Parallel begann er ein Bachelor-Studium in Soziologie und Politikwissenschaft in Münster. 2014 absolvierte er seinen Master-Abschluss in Medienwissenschaften an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg. Im damaligen „Checker“-Casting setzte er sich gegen 160 Mitbewerber durch.
    Die Rolle ist nach eigenen Aussagen DIE Traumrolle für den gebürtigen Mainzer: „Weil ich da Sachen ausprobieren darf, die ich sonst niemals hätte tun können und dabei spielerisch Wissen vermitteln kann.“ 2019 spielte er in dem Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“ sich selbst und schaffte es mit dem Dokumentarfilm „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ unter der Regie von Franz Xaver Gernstl in die deutschen Kinos Charts. Am 21. Mai 2021 erscheint der neue Podcast „CheckPod“, in dem Wissen hörbar gemacht wird. Je nach Thema checkt Tobi relevante Themen aus dem Alltagskosmos von Kindern. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.05.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 34
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den Schauspieler Helmfried von Lüttichau und den Musiker Jan Delay.
    Helmut Friedrich Wilhelm Graf von Lüttichau, kurz Helmfried, ist der Spross eines altehrwürdigen Adelsgeschlechts aus Meißen. Im Alter von sieben Jahren zieht er mit der Familie von Bremen ins bayerische Gilching, wo er anfangs schwere Verständigungsprobleme hat und deshalb fast alle Karl Valentin-Stücke auswendig lernt. Er will erst Designer oder Rockstar werden, nimmt dann doch Schauspiel-Unterricht an der Otto-Falckenberg-Schule in München, bevor er seine Karriere als Theaterschauspieler an verschiedenen Bühnen Deutschlands startet. Seit 1997 ist er auch in Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen, wie z.B. in „Ossi’s Eleven“ oder „Wickie und die starken Männer“.
    Die bayerische ARD-Vorabend-Serie „Hubert und/​ohne Staller“, in der er acht Jahre den liebenswert-tollpatschigen Ermittler Staller mimt, bedeutet für ihn den großen Durchbruch und macht ihn zum Publikumsliebling der ganzen Nation. Nachdem er 2018 auf eigenen Wunsch aussteigt, ist er nicht nur im TV zu sehen: Er malt, musiziert mit Geige und E-Gitarre und schreibt seit Jahren Gedichte. Dafür wurde er bereits zweimal mit dem Autorenwerkstattstipendium des Lyrikkabinetts München ausgezeichnet. Im Oktober 2021 erscheint der Kino-Film „Der junge Häuptling Winnetou“ mit ihm als unerbittlichem Sheriff Wilson und ab Januar 2022 ist er mit „Plugged – ein Soloprogramm“ auf den Kabarettbühnen unterwegs.
    Jan Philipp Eißfeldt, besser bekannt als Jan Delay, zählt zu den größten Hip-Hop-Solo-Künstlern in Deutschland. Der gebürtige Hamburger mit dem markanten Näseln ist zudem Mitglied der Hip-Hop-Gruppe Beginner, vormals Absolute Beginners. Als er 1986, mit gerade einmal zehn Jahren, die New Yorker Rapper Run-DMC im Fernsehen sieht, ist es um ihn geschehen. Nach dem Abitur fokussiert er sich daher ganz auf die Musik und prägt heute – auch unter seinen Pseudonymen Eizi Eiz, Eißfeldt oder Boba Ffett – die deutsche Rap- und Hip-Hop-Szene wie kein Zweiter.
    Er experimentiert mit verschiedenen Musikstilen und hat sich auf die Fahne geschrieben, „auf jedem Album etwas Anderes zu machen“. So ist er auch im Punk-, Funk, Reggae, Dancehall und Deutschrock zuhause. Der vielfach ausgezeichnete Musiker und Vater einer Tochter ist auch als Synchronsprecher aktiv. Für die Sprechrolle des „Kleinen Raben Socke“ im gleichnamigen Kinofilm wurde er 2013 für den Deutschen Animations-Sprecherpreis nominiert. Am 21. Mai 2021 veröffentlicht er sein neuestes Solo-Album: „Earth, Wind & Feiern“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.06.2021 BR
  • Staffel 5, Folge 35
    Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die Moderatorin und Autorin Judith Rakers und den Sportreporter Waldemar Hartmann.
    Seit 2005 ist Judith Rakers als Sprecherin der Tagesschau regelmäßig um 20:00 Uhr zu Gast in den heimischen Wohnzimmern. Die gebürtige Paderbornerin wurde in Umfragen zur beliebtesten Nachrichtensprecherin Deutschlands und zur beliebtesten Talkshow-Moderatorin gewählt. Seit 2010 empfängt sie gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo prominente Gäste zur Talkshow „3nach9“ von Radio Bremen. Die Vielseitigkeits-Reiterin (Springen, Dressur und Gelände) kann nicht nur zielgenau schießen und seit ihrem neunten Lebensjahr ihren Namen mit dem väterlichen Auto in den Schnee fahren. Seit neuestem ist sie auch kulinarisch quasi autark. Dazu hat sie ein Haus auf dem Land gekauft, hält dort jede Menge Hühner und pflegt ihren eigenen Gemüsegarten. Darüber hat sie ein Buch geschrieben: „Home Farming – Selbstversorger ohne grünen Daumen“.
    Waldemar „Waldi“ Hartmann gilt als bayerisches Urgestein der deutschen Fernsehlandschaft. Der gebürtige Nürnberger brach mit 18 seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann ab und ging nach Augsburg, um Discjockey zu werden. Er sang in „Bayerns Bester Beatband BBB“ und stand sogar mit Roy Black auf der Bühne. Seine journalistische Laufbahn begann er 1970 mit einem Volontariat bei der „Schwäbischen Neuen Presse“. Parallel war er ab 1971 Kneipenwirt in „Waldis Club“ – seine Stammgäste waren Fußballer wie Uli Hoeneß. 1977 zog er nach München und arbeitete beim Bayerischen Rundfunk im Bereich Politik und Aktuelles, bis er sich Mitte der Achtziger ganz dem Sport widmete.
    Für die ARD moderierte er u.a. bei zehn Olympischen Spielen und acht Fußball WMs und EMs. 2003 schrieb er Sportgeschichte mit dem Interview und der legendären „Weizenbier-Wutrede“ von Rudi Völler. Diese bescherte Hartmann im Nachgang den zehnjährigen Vertrag mit einer Münchener Brauerei als Weißbierbotschafter. Von 2006 bis 2012 präsentierte er in „Waldis Club“ kurzweilige Fußballanalysen im ARD-Studio. 2013 erschien seine Autobiografie „Dritte Halbzeit: eine Bilanz“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.06.2021 BR

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