Abgesetzt wurde „Supergirl“, während „Walker“ und „Legacies“ weitergehen
Bild: The CW
Beim kleinen US-Sender The CW stehen die Zeichen auf „Volle Fahrt voraus“: Der Sender will einerseits in so vielen Wochen wie möglich neues Programm anbieten – vor allem, ohne in den Sommermonaten eine drastische Lücke zu haben. Und gerade wurde das wöchentlich landesweit ausgestrahlte Programm um zwei Primetime-Stunden ausgebaut – von zwölf Stunden auf 14 Stunden (fernsehserien.de berichtete).
Da die Ausstrahlung der einzelnen Serien auf dem Sender für deren Produktion auch nur eine Art „Nebeneinkünfte“ sind, und da die Serien von The CW – vor allem die phantastischen Formate – weltweit recht beliebt sind, kann man mit schlechten Zuschauerzahlen am Freitagabend leben und auch am Samstag will man perspektivisch Eigenproduktionen zeigen. Dazu kam in diesem Jahr, dass man frühzeitig Klarheit schaffen wollte, auch, wenn die Serienproduktion durch COVID-19 eingeschränkt und behindert wurde. So hat der Sender kurzerhand sein laufendes Programm komplett verlängert. Wie üblich bleibt dann abzuwarten, bei welchen Serien verkündet wird, dass es die letzte Staffel für sie wird.
Offen ist aktuell nur der Status der zuletzt im Vorjahr ausgestrahlten, internationalen Produktion „Pandora“. In diesem Jahr stehen noch die Ausstrahlung der zweiten Hälfte der dritten Staffel der ebenfalls international produzierten Serie „The Outpost“ sowie die neue Serie „The Republic of Sarah“ an – die Zukunft dieser beiden Formate ist somit noch offen.