2009, Folge 64–82

  • Folge 64 (30 Min.)
    Spätestens seit der Fußball-WM 2006 sind die Sportfreunde Stiller in aller Ohren: „’54, ’74, ’90, 2006“ war die Hymne des Sommers und begleitete damals das ganze Land durch das Sommermärchen. Nun sind die u201eSportis“ zu Gast bei Andreas Bönte. Eigentlich hatten die u201eSportfreunde“ für dieses Jahr ein bisschen Freizeit und eine Kreativpause geplant. Doch dann kam alles anders: Denn kann man zu einem MTV-unplugged-Konzert u201eNein“ sagen? Auf keine Fall! Und so haben die u201eSportis“ ein halbes Jahr geprobt, Instrumente gelernt und sich intensiv auf die Aufnahmen vorbereitet.
    Das Ergebnis heißt u201eUnplugged in New York“ und kann sich sehen und hören lassen. Die u201eBurlis“ präsentieren sich in einem völlig neuen Gewand und haben sichtlich Gefallen daran gefunden. Auch politisches engagieren sich die Sportfreunde Schiller: Gemeinsam mit der Initiative „Laut gegen Rechts“ und der „Amadeu Antonio Stiftung“ haben sie Anfang 2008 den „Antinazibund“ gegründet und sich auf die Fahnen geschrieben, die Menschen in Deutschland auf den erstarkenden Rechtsextremismus aufmerksam zu machen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 09.07.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 65 (30 Min.)
    Die „Nachtlinie“ ist wieder in Nürnberg unterwegs und das mit Dr. Ulrich Maly, einem seiner prominentesten Bürger. Denn seit 2002 leitet der SPD-Politiker die Geschicke der Stadt, wobei der Kontakt zu den Bürgern an erster Stelle steht. Einer der zentralen Punkte seines Engagements ist die Lebensqualität in der Frankenmetropole. So lebendig und attraktiv wie möglich soll sie sein. Weiter ist es ihm gelungen Nürnberg in das internationale Interesse zu rücken. Mit dem Ausbau des Frankenstadions machte er es möglich, dass Nürnberg zum Austragungsort während der Fußball-WM 2006 wurde.
    Stets ist Dr. Ulrich Maly um einen Dialog mit seinen Bürgern bemüht und rief so genannte „mobile Bürgerversammlungen“ ins Leben. So fährt der Oberbürgermeister zu den Menschen um die Probleme vor Ort direkt mit ihnen zu diskutieren. Des Weiteren ist ihm die gezielte Förderung von sozial benachteiligten Familien ein Anliegen. Dieses Projekt „Spielend lernen in Familie und Stadtteil“ wurde gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge initiiert. Bei Andreas Bönte spricht Dr. Ulrich Maly über seine Politik, sein Leben in Nürnberg und was ihn an der Frankenmetropole besonders reizt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.07.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 66 (30 Min.)
    Sepp Daxenberger aus Waging am See ist ein unkonventioneller Politiker. Zwölf Jahre war er Bürgermeister der 6.500 einwohnerstarken Gemeinde in Oberbayern – und das als Parteimitglied der Grünen. Besser könnten die Vorrausetzungen für eine bürgernahe Politik in einer ländlichen Gegend auch nicht sein. Denn Sepp Daxenberger kennt die Praxis der Landwirtschaft, da er gemeinsam mit seiner Familie einen Bio-Bauernhof bewirtschaftet. Deshalb weiß er auch um die Probleme, Ängste und Nöte der Landwirte und setzt sich für eben diese ein.
    Sein politisches Engagement gilt vor allem der Erhöhung der Milchpreise und dem Kampf gegen die Agro-Gentechnik. Ein weiterer Grund für seine Authentizität ist seine ganz persönliche Lebensgeschichte: Bereits zwei Krebserkrankungen musste er sich stellen. Der Ausnahmepolitiker genießt großes Ansehen und Rückhalt in seiner Partei. 2008 wurde er von der Landesdelegierten der Grünen mit einer überwältigenden Mehrheit als Spitzenkandidat für die Landtagswahl bestätigt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 23.07.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 67 (30 Min.)
    Egal wo über Apostolos Malamoussis gesprochen wird, stößt man auf Begeisterung und Hochachtung für seine Person. 1972 kam er mit seiner Familie in Deutschland an. Seine erste Station als griechisch-orthodoxer Geistlicher war Ludwigshafen im Bistum Speyer, wo er bereits auf seinen Weggefährten Kardinal Wetter traf – der Beginn einer außergewöhnlich guten Zusammenarbeit und Freundschaft. 1982 folgte München als zweiter und bis heute anhaltender Lebensmittelpunkt für ihn und seine Familie. Hier hat er sich in den 27 Jahren seines Schaffens sehr verdient um die Ökumene gemacht und auch die griechisch-orthodoxe Kirche in München hat durch ihn ein Gesicht bekommen.
    Apostolos Malamoussis ist ein Mensch, der es geschafft hat, beide Kulturen, sowohl die griechische als auch die deutsche, in sich zu vereinen. Er ist ein selbst ernannter Brückenbauer in vieler Hinsicht: Er ist sowohl Repräsentant und Würdenträger für seine Konfession, spielt aber auch für die Politik eine wichtige Rolle, beispielsweise wenn es um Integrationspolitik geht.
    Als Brückenbauer ist er aber auch zwischen den Konfessionen tätig und sagt selbst: „Wir beten jeden Tag für die Einigung aller Kirchen, dafür, dass wir irgendwann gemeinsam um den Tisch des Herrn stehen können“ – ein Wunsch, an dem er beständig arbeitet. Im Familienleben war er stets von Frauen umgeben, von vier Töchtern, Ehefrau und Mutter, sozusagen als Hahn im Korb. In der „Nachtlinie“ erzählt er, inwiefern ihn das geprägt hat und warum er deshalb auf viele Dinge einen anderen Blick hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 30.07.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 68 (30 Min.)
    Steile Felsnasen, schwindelerregende Abhänge und unglaubliche Dimensionen – genau in diesem Umfeld fühlen sich die Huberbuam am wohlsten. Bereits mit elf Jahren standen die die beiden Brüder in 4000 Metern Höhe auf dem Gipfel. Sie haben ihre Leidenschaft, das Klettern, zum Beruf gemacht. Im Film „Am Limit“, der Anfang 2007 in die Kinos kam, wird dokumentiert, wie die beiden einen neuen Rekord im Speed-Klettern aufstellen wollen, es aber leider nicht schaffen. Das ist Adrenalin pur. Trotz der extremen Höhen, die Alexander und Thomas Huber immer wieder überwinden, sind die beiden aber auf dem Teppich geblieben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 06.08.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 69 (30 Min.)
    Einem großen Publikum bekannt geworden ist „Haindling“ Anfang der 1980er Jahre mit „Live aus dem Alabama“. Die Mischung aus traditionellen und modernen Klängen ist sein Erfolgsrezept. Kombiniert wird das Ganze mit zynisch, intelligenten und witzigen Texten – auf bayerisch versteht sich. All dies ergibt den charakteristischen Sound der Kultband und klingt erfrischend anders. Bei „Haindling“ wird Hans-Jürgen Buchner zwar von einer Band unterstützt, dennoch ist er ein eigenständiger Künstler, der den Austausch mit anderen sehr schätzt. „Musik ist etwas Kreatives, man ist immer damit beschäftigt.“, sagt Hans-Jürgen Buchner über seinen Beruf.
    Und tatsächlich hat der gelernte Kunstkeramiker sein Leben voll und ganz der Musik gewidmet: Unzählige Serien- und Filmmusiken stammen aus seiner Feder, unter anderem die Melodien zu den Serien „Café Meineid“ und „Der Kaiser von Schexing“. Außerdem besitzt Buchner eine große Sammlung sowohl ausgefallener, als auch traditioneller Instrumente, die bei seinen unterschiedlichen Produktionen immer wieder zum Einsatz kommen. In der „Nachtlinie“ erzählt Hans-Jürgen Buchner wie er zum Thema Kreativität steht, warum er ein engagierter Umweltschützer ist und was Schafe und Menschen gemeinsam haben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.09.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 71 (30 Min.)
    Auf die Idee, das idyllische Allgäu als Schauplatz für spannende Kriminalfälle zu nutzen, muss man erst einmal kommen. Eben das haben die beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr getan und zwar mit Erfolg. Denn inzwischen sind fünf Krimis entstanden, die sich bislang 1,8 Millionen Mal verkauft haben. Längst haben die Fälle rund um den Allgäuer Kommissar Kultstatus erreicht. Verständlich, dass „Erntedank“ nun auch vom Bayerischen Fernsehen verfilmt wurde. Für die Rolle des eigenwilligen Ermittlers Kluftinger konnte Herbert Knaup gewonnen werden. Der Wahlberliner ist vor allem aus TV- und Kinoproduktionen wie beispielsweise „Mogadischu“ oder „Das Leben der Anderen“ bekannt.
    Umso überraschender war es für viele ihn in einer eher untypischen, sehr regionalen Rolle zur erleben. Aber für Herbert Knaup waren die Dreharbeiten zum Allgäukrimi gewissermaßen ein Heimspiel, denn er stammt ursprünglich aus Sonthofen und ist bestens mit dem Allgäu und dem Dialekt vertraut. In der „Nachtlinie“ erzählen die beiden Autoren unter anderem, wie ihnen „ihr“ leibhaftiger Kluftinger gefällt und was Herbert Knaup an „Erntedank“ besonders gereizt hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 24.09.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 72 (30 Min.)
    Er ist der Stern am zeitgenössischen Swing-Himmel. Nach seinen drei veröffentlichten Alben „Männersache“, „beziehungsweise“ und „artgerecht“ ist er so erfolgreich wie nie zuvor und verleiht dem Swing neuen Schwung. Sein Markenzeichen sind die augenzwinkernden deutschen Texte, von denen sich Männer und Frauen gleichermaßen angesprochen fühlen und die alles andere als sperrig und unmelodiös klingen. Eines fällt spätestens bei den Live-Konzerten auf: Die Musik ist einfach echt und von Hand gespielt! Als Sohn des Jazz-Pianisten Eugen Cicero wurde ihm die Musik praktisch in die Wiege gelegt.
    Er selbst sagt auch: ?Es gab nie einen Plan B, nur die Musik.“ Trotzdem ruhte er sich nicht auf den Lorbeeren seines berühmten Vaters aus, sondern nabelte sich ganz bewusst ab. Er studierte Jazzgesang an der Amsterdamer Hochschule der Künste und ging seinen eigenen Weg – mit Erfolg. In der ?Nachtlinie“ erzählt Roger Cicero, was ihn am Swing so fasziniert, was es mit den Vaterfreuden auf sich hat und weshalb er nie aus dem Takt kommt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 01.10.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 74 (30 Min.)
    Diese Geschichte klingt unvorstellbar: Der jüdische Junge Sally Perel rettete im Zentrum des Feindes sein eigenes Leben. Als Hitlerjunge an einer Eliteakademie der Nazis schaffte er, was Millionen Anderen nicht gelang: das Dritte Reich zu überleben. Am 15. Oktober ist der Zeitzeuge zu Gast bei Andreas Bönte in der „Nachtlinie“. 1935 wanderte Sally Perel – wie er von seinen Freunden genannt wurde – nach Polen aus, um der Judenverfolgung zu entgehen. Eine trügerische Sicherheit: 1939 musste er gemeinsam mit seinem Bruder erneut fliehen. 1941 wurde der Junge gefangen genommen, und in einer alles entscheidenden Situation rettete ein Satz sein Leben: „Ich bin kein Jude, ich bin Volksdeutscher.“ Damit begann eine fast unvorstellbare Geschichte.
    Sally Perel überlebte, als Hitlerjunge getarnt, den Holocaust. In der „Nachtlinie“ bei Andreas Bönte spricht der Zeitzeuge mit Schülern des Asam-Gymnasiums in München-Giesing über sein Leben und die Verantwortung, die für uns alle aus der Vergangenheit erwächst. Zur Sendung: Die Sonne ist untergegangen, ein Tag neigt sich dem Ende zu. Die Silhouette der Stadt wird erhellt von der Straßenbeleuchtung – ein Moment zum Innehalten, ein Moment, um den Tag Revue passieren zu lassen.
    Mit Persönlichkeiten, die etwas zu sagen haben, die aus ihrem bewegten und bewegenden Leben erzählen, möchten wir diesen Moment erleben – in einer Situation, in der man die Gedanken auf eine besondere Weise schweifen lassen kann: in einer Trambahn, die uns durch das Herz einer Stadt führt. In der Reihe „Nachtlinie“ setzt Moderator Andreas Bönte eine sehr persönliche, offene Gesprächskultur fort, die zuvor unter dem Titel „BR-Forum“ ausgestrahlt wurde. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 15.10.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 75 (30 Min.)
    „A Sideman’s Journey“ heißt das späte Debüt-Album von Klaus Voormann, das er mit 70 Jahren veröffentlicht hat. Am 22. Oktober ist er in der „Nachtlinie“ bei Andreas Bönte zu Gast und berichtet aus seinem bewegten Musikerleben. Die Liste der Musiker, mit denen Klaus Voormann unterwegs war, liest sich die das „who is who“ der Musikgeschichte der 1970er Jahre. Fast wäre er ein „Beatle“ geworden – aber nur fast! Er lernte die Beatles bei einem Konzert im berühmten Hamburger „Top Ten“ 1961 kennen und spielte spontan bei ihnen mit. Das Gastspiel war zwar nur kurz, doch der Kontakt mit den Superstars hat sich bis heute gehalten. „A Sideman’s Journey“ Ein sehr charakteristischer Titel, denn er hat immer bei den ganz Großen mitgespielt, sich aber nie in den Vordergrund gedrängt.
    So war er unter anderem als Session-Bassist für Manfred Man, Moody Blues und bei den Hollies tätig. Das Album ist gewissermaßen ein Kompendium seines musikalischen Lebens und all seiner musikalischen Weggefährten. Im Hintergrund war er auch als Produzent aktiv und produzierte die Band „Trio“. Grammys Als Künstler und gelernter Grafiker schuf Voormann das legendäre Plattencover des Albums „Revovler“ von den Beatles, für das er den ersten Grammy bekam. Den zweiten gab es dann für sein Mitwirken am „Concert for Bangladesh“, unter anderem neben Eric Clapton und George Harrison. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 22.10.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 76 (30 Min.)
    Die fünf Musiker vom Chiemsee kombinieren die typischen bayerischen Blasinstrumente wie Tuba, Trompete und Posaune mit E-Bässen und Technobeats. Das ist Musik die nicht nur Bierzelte füllen kann, sondern auch absolut clubtauglich ist. LaBrassBanda entstand im Februar 2007 beim Schweinebratenessen und einer anschließenden Jamsession. Von da an waren es noch genau zwei Tage bis zum ersten Konzert. Proben ist dabei für die Musiker ein Fremdwort, denn es gilt stets das Motto: kalkuliertes Chaos. „Unsere Musik zielt in erster Linie auf die Bühnenwirkung.“ Auch was ihre Touren betrifft haben sie ihre eigene Form gewählt.
    Während der EM 2008 fuhren sie mit dem Traktor durch Österreich und spielten überall dort, wo es sich gerade anbot. Auch die „Ski-Tour“ im Dezember 2008 war ungewöhnlich. Mit alten Holzskiern fuhren sie von Hütte zu Hütte, um dort Konzerte in einem sehr kleinen Kreis zu geben. LaBrassBanda haben es geschafft, verschiedene musikalische Stile nicht zu vermischen, sondern gekonnt zu kombinieren und damit einen völlig neuen Sound geschaffen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 29.10.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 77 (30 Min.)
    Er ist ein Quereinsteiger in die Politik und ein Querdenker – Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Am 12. November 2009 ist er bei Andreas Bönte in der „Nachtlinie“ zu Gast. Wolfgang Heubisch hat keine klassische Parteikarriere in der FDP hingelegt – im Gegenteil, er ist ein politischer Seiteneinsteiger. Erst mit 62 Jahren wurde er 2008 Mitglied des Bayerischen Landtages. Parteimitglied der FDP ist er aber bereits seit 1990. Unter Parteikollegen gilt Heubisch als geradlinig und eigenwillig. Wenn er sich eine Meinung gebildet hat, dann bleibt er auch dabei.
    Er ist ein Befürworter der „grünen Gentechnik“, womit er sich nicht nur beliebt machte. Bevor Wolfgang Heubisch sich voll und ganz der Politik widmete, war der studierte Zahnmediziner niedergelassener Zahnarzt in München. Nebenher war er Landesvorsitzender des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte und Vizepräsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer. Die Zuschauer erfahren, weshalb Dr. Wolfgang Heubsich im politischen Alltag keine Konflikte scheut, was ihn seit 18 Jahren mit dem Ministerpräsidenten Horst Seehofer verbindet und weshalb ihm der Übergang vom Gesundheitswesen zur Politik so leicht gefallen ist. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 12.11.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 78 (30 Min.)
    „Ein Bayer auf Rügen“ oder der bayerische Cowboy – Wolfgang Fierek hat viele Gesichter. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Schauspieler in Deutschland. Am kommenden Donnerstag ist er in der „Nachtlinie“ bei Andreas Bönte zu Gast. Im April war Wolfgang Fierek mit einem Harley-Chopper in Arizona unterwegs und hat über die fast 4500 Kilometer lange Reise eine Road-Doku produziert. Das Bayerische Fernsehen zeigt „Fierek on the road again“ an den beiden Weihnachtsfeiertagen. Schauspieler und Sänger Bereits Ende der 1970er Jahre stand Wolfgang Fierek zum ersten Mal vor der Kamera. In „Idole“ von Klaus Lemke spielte er an der Seite von Cleo Kretschmer.
    Dann ging es in den 1980er Jahren gleich mit seiner Karriere als Serienstar los. 1983 landete Wolfgang Fierek auch noch als Sänger mit „Resi i hol di mit mei’m Traktor ab“ einen Hit. Schicksalsschlag 2003 veränderte sich sein Leben. Wolfgang Fierek geriet unverschuldet mit seinem Motorrad in einen Unfall. Es brauchte viel Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen. Das Buch „Mit der Harley an der Himmelspforte“ hat dem Schauspieler geholfen, seine schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten und ein neues Leben zu starten. Neben der Autobiographie halfen ihm vor allem auch seine Frau, sein Glaube sowie ein indianischer Medizinmann die schwere Zeit zu verarbeiten und optimistisch in die Zukunft zu blicken. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.11.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 79 (30 Min.)
    Wolfgang Krebs ist das Beste aller Stoiberdoubles; da kann man Original und Imitat kaum unterscheiden. Es ist seine Profession, die Bayerischen Ministerpräsidenten und deren Aussagen aufs Korn zu nehmen. Seit Anfang 2004 gibt er im Bayerischen Fernsehen bei „quer“ als amtierender Ministerpräsident Horst Seehofer seine Meinung zum politischen Tagesgeschehen ab. Neben seinen Auftritten im Fernsehen und auf Veranstaltungen ist er auch im Hörfunk als Stimmenimitator tätig. Seit Anfang 2009 ist Wolfgang Krebs darüber hinaus Schirmherr des Gewaltpräventionsprojektes „Geheimsache Igel“, das von Regisseur und Autor Olaf Krätke ins Leben gerufen wurde.
    Inhalt des Projektes ist die Gewalt gegen und unter Kindern und Jugendlichen. Junge Menschen sollen dabei lernen „Nein“ zu sagen und es sollen ihnen Wege aufzeigt werden, wie man Gewalt entgegen wirken kann. In der „Nachtlinie“ erzählt Wolfgang Krebs, warum er mit seinen Imitationen fast ausschließlich auf Politiker beschränkt ist, warum er sich erst seit 2008 hauptberuflich dem Kabarett widmet und wie lange er braucht bis er eine Person einstudiert hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 26.11.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 80 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.12.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 81 (30 Min.)
    Dieter Hanitzsch hatte schon in seiner Jugend ein Zeichentalent, dennoch entschied er sich zunächst für die „sichere Seite“ und dafür die hohe Kunst des Bierbrauens zu erlernen. Nach der Ausbildung zum Brauer und dem Studium der Brauereitechnik in Weihenstephan hängte er noch einen Diplomkaufmann der Betriebswirtschaft dran, kombinierte also alle Facetten seiner Interessen und wurde Werbeleiter einer großen Münchner Brauerei. Die nächste Station war der Bayerische Rundfunk, wo er 20 Jahre in der Wirtschaftsredaktion als Redakteur arbeitete. Das Zeichnen lief bei Dieter Hanitzsch immer parallel zu seinen Berufen.
    Beispielsweise illustrierte er alle Bücher von Dieter Hildebrandt und zeichnete für viele große Tageszeitungen und politische Zeitschriften. Mitte der 1980er-Jahre entschied er sich für das Zeichnen als Beruf und wurde freischaffender Karikaturist, der das politische Tagesgeschehen ironisch bebilderte. Zu seinen Publikationen gehört unter anderem auch der fiktive CSU-Bundestagsabgeordnete Max Froschhammer „Der große Max“, den er zusammen mit dem Journalisten Herbert Riehl-Heyse erschaffen hat. 2001 wurde Dieter Hanitzsch mit dem Publizistikpreis der Stadt München ausgezeichnet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.12.2009 Bayerisches Fernsehen
  • Folge 82 (30 Min.)
    Als Sohn des Schauspielers Friedrich von Thun, wurde ihm sein Talent gewissermaßen in die Wiege gelegt: Max von Thun ist Schauspieler, Musiker und Moderator und hat sich vor allem einen Namen durch seine Rolle als „Kronprinz Rudolf“ im gleichnamigen Fernsehfilm gemacht. Hinter der Kamera hat er so ziemlich alle Jobs gemacht, auf einer Schauspielschule war er allerdings nie. Den Sprung vor die Kamera wagte er 1999 als Moderator für MTV „Kitchen“. Bisher hat er in über 30 Fernsehproduktionen mitgewirkt. Sein jüngstes Projekt ist der Fernsehfilm „Pizza und Marmelade“ von Regisseur Oliver Dieckmann (Mittwoch, 30. Dezember 2009, 20:15 Uhr, vom BR im Ersten).
    Mit seiner Band „77“ ist Max von Thun auch musikalisch unterwegs. 2008 veröffentlichte er das erste Album „Greatest Hits Volume I“. Texte und Musik schreibt er selbst und auch die Produktion ist in seinen Händen. Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass er mehrere Instrumente beherrscht: Klavier, Gitarre, Schlagzeug und Bass. In der „Nachtlinie“ erzählt Max von Thun wie er zu Tätowierungen steht, was ihn an seiner letzten Rolle in „Pizza und Marmelade“ gereizt hat und wie es mit der musikalischen Karriere weitergeht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.12.2009 Bayerisches Fernsehen

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