1987-2014 (unvollständige alphabetische Liste), Seite 2

  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Nadja Steckel, Claudia Jung, Andreas Altmann, Jacob Immler, Birgit Jörding, Willi Schuppert, Marco Figgen (an der Bar) (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.12.2008 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 21.06.2013 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 25.11.2005 Südwest Fernsehen
  • 90 Min.
    Massentierhaltung, überdüngte Böden, Dioxin-Skandal, Ehec-Krise – viele fragen sich, welches Essen noch genießbar ist. Zunehmend mehr Verbraucher greifen deshalb zu Produkten mit dem Biosiegel. Allein in den letzten zehn Jahren hat sich der Umsatz mit Bioprodukten mehr als verdoppelt. Bio ist gut für den Menschen und gut für die Umwelt – so werden die Mast-Tiere besser behandelt, weniger Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt und somit das Grundwasser nicht belastet. Doch Bionahrung ist auch ein gutes Geschäft: Für Qualität und reines Gewissen zahlen viele Verbraucher gerne einen höheren Preis.
    Wissenschaftler fanden heraus: Biosiegel trüben das Urteilsvermögen der Konsumenten, sie sind gleichsam das Placebo der Ernährung und lassen die Produkte in besserem Licht erscheinen. Für so manchen Kritiker ist daher der Bioladen lediglich eine romantische Einkaufswelt für Besserverdiener. Was ist dran am Biowahn? Muss die Ernährung nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig sein? Welche Geschäfte werden mit Bioprodukten gemacht? Mit welchem Essen tut man sich etwas Gutes? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.05.2012 SWR Fernsehen
  • Wenn Weihnachten vorüber ist, dauert es noch wenige Tage bis das Jahr zu Ende ist und ein neues beginnt. Wer wüsste nicht gerne, was das nächste Jahr bringt, dann könnten sie schon jetzt die Weichen für beruflichen Erfolg oder privates Glück stellen.Doch nicht jede Vorhersage ist eine Hilfe: Während die einen ihren Erfolg auf geglückte Prophezeiungen zurückführen, die ihnen ein anscheinend hellseherisches Medium machte, haben andere ihr Schicksal herausgefordert, sprichwörtlich alles auf eine Karte gesetzt und zahlen bitterlich mit einem verkorksten Leben – die vermeintliche Hilfe entpuppte sich als Humbug.Segen oder Fluch, das Geschäft boomt: Horoskope in Zeitschriften, Kartenlegen im Fernsehen oder Wahrsager, die einem aus der Hand lesen – wer hat nicht gerne Orientierung bei schwierigen Entscheidungen im Leben und Gewissheit über die eigene Zukunft?Können Menschen in die Zukunft schauen? Wie sehr dürfen wir auf Hellseherei vertrauen? Welche Möglichkeiten gibt es, und was bringt uns das neue Jahr? Der Star-Astrologe Winfried Noé erlangte durch spektakuläre Prognosen wie den Tod von Lady Diana große Bekanntheit.
    „In den Sternen kann ich alles ablesen. Mit der Astrologie erkenne ich, welche Entwicklung die Welt nimmt.“ Obwohl er sich 2011 aus dem aktiven Geschäft zurückzog, spielt der Blick in die Zukunft für ihn persönlich weiterhin eine große Rolle. So nutzt er seine astrologischen Fähigkeiten vor allem für eigene Aktiengeschäfte. Auf spirituelle Offerten blickt Ursula Caberta mit großer Sorge. Die Hamburgerin war lange Zeit als Sektenbeauftragte tätig und hat hautnah die Schicksale vieler Menschen miterlebt, die Opfer von esoterischen Angeboten wurden.
    „Esoterik ist mittlerweile im Mittelpunkt der Gesellschaft angekommen. Sie wird jedoch oft als harmlos unterschätzt. Es geht nicht nur um die finanzielle, sondern vor allem um die psychische Ausbeutung.“ Für den Schauspieler Wolfgang Fierek war ein schwerer Autounfall der Anlass, Hilfe bei einem indianischen Schamanen zu suchen. Nachdem dieser ihn auf wundersame Weise heilen konnte, wurde er zu Fiereks ständigem Berater. Egal ob es um private Fragen oder neue Rollenangebote geht, der Bayer vertraut dem Medizinmann hundertprozentig.
    „Es gibt Entscheidungen, wo ich mich im Kreis drehe. Dann greife ich zum Telefon und rufe meinen Schamanen an.“ Der Journalist und Soziologe Bernd Kramer ist durch die Esoterikwelt gepilgert und hat als Konsument, aber auch als Anbieter die wildesten Praktiken ausprobiert. Seine Recherchen haben ihm klar gezeigt: „Das ganze Geschäft von Esoterik und Wahrsagerei beruht nur auf Täuschung. Dabei sind Wahrsager jedoch keine Scharlatane, sie glauben an das, was sie tun und unterliegen damit derselben Täuschung wie ihre Kunden.“ Der Schweizer Wahrsager Mike Shiva sagt, seine hellseherischen Fähigkeiten wurden ihm bereits in die Wiege gelegt.
    Inzwischen hat er ein kleines Imperium der spirituellen Telefonberatung aufgebaut und darüber im Schweizer Fernsehen Kult-Status erreicht. Durch den Blick in die Karten konfrontiert er seine Kunden mit Wahrheiten und stellt Prognosen. Sein Credo: „Ich bin Wahrsager und sage die Wahrheit.“ „Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass Hellseherei ein Geschäftsmodell ist und nicht die Wahrheit“ – das ist die ernüchternde Erkenntnis von Katrin Kurz.
    Als sich die junge Frau unglücklich verliebte, suchte sie Rat bei Wahrsagern. Jahrelang begab sie sich in eine seelische Abhängigkeit, die sie schließlich nicht nur sehr viel Geld, sondern auch ihre Gesundheit kostete. Zur geistigen Welt hat Andrea Kempter bereits seit Kindertagen Kontakt. Egal ob Engel oder Feen – für sie keine Hirngespinste, sondern Realität. Die Moderatorin lässt sich von Kartenlegern und einem Medium beraten und nutzt auch ihre eigenen Fähigkeiten, um mit Engeln in Kontakt zu treten.
    „Ich empfinde es als normal, dass man diese andere Welt sehen kann. Das Anormale ist, dass viele Menschen sie heute nicht mehr sehen können.“ An der Bar: Vor 17 Jahren hat die Seherin Cara bereits unserem Moderator Wieland Backes die Zukunft aus der Hand gelesen. Über ihre hellsichtige Gabe sagt sie: „Ich habe keine besondere Fähigkeit! Ich habe Handlesen gelernt und trainiert. Jeder Mensch kann das lernen – sofern er ein gewisses Talent dazu hat.“ In unserer Sendung blickt die Wahrsagerin erneut in die Zukunft und verrät, was das neue Jahr an Überraschungen bereit hält. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.12.2013 SWR Fernsehen
  • Wir sortieren nicht nur gerne unsere Umwelt in Schubladen; manche Menschen ordnen sich sogar bewusst bestimmten Klischees unter und gehen in dieser Rolle gänzlich auf. Welchen Einfluss haben Klischees auf unser Leben? Wie entstehen Vorurteile? Wie schwer ist es, sie abzubauen? Welche Bilder haben wir alltäglich vor Augen? Wie stark behindern sie unsere eigene Entwicklung? Wieland Backes diskutiert mit Gästen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.12.2011 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 26.03.2004 Südwest Fernsehen
  • Im Alltag, in der Familie und meist auch im Beruf, allerorten herrscht der sanfte Zwang zur Harmonie. Die wenigsten Menschen, so scheint es, lieben die lebhafte Auseinandersetzung. Warum eigentlich? Ein bißchen Aggression gehört zum Leben, und zuviel Harmonie macht krank, sagen die Psychologen. Woher kommt die ganze Harmonieduselei? Sind wir regelrecht konfliktscheu? Bringt uns nichts mehr richtig auf die Palme? Haben wir das Streiten schlicht verlernt? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.10.1998 Südwest Fernsehen
  • Krankenhauskeime, Fehlbehandlung und Personalmangel – fast alle können zum Thema Krankenhaus eine Geschichte erzählen. Meist geht es darin um negative Erlebnisse, selten findet jemand anerkennende Worte für die Arbeit in den Hospitälern. Doch nicht nur Patienten klagen über schlechte Ausstattung, Chaos auf den Stationen und zu wenig Zeit für ausführliche Gespräche – auch die Ärzte selbst sehen in Personalmangel, ständigem Stress und den Sparzwängen ein Problem. Trotzdem arbeiten die Krankenhäuser auch weiterhin zu teuer, immer mehr Häuser werden privatisiert, die Bettenanzahl abgebaut und die Verweildauer für Patienten gekürzt – man spricht schon von „blutigen Entlassungen“.
    Gleichzeitig wird die Versorgung der Privatpatienten immer exklusiver, für sie ist nichts zu teuer, solange sie es bezahlen können. Muss man heutzutage Angst vor dem Krankenhausaufenthalt haben? Wird man erst so richtig krank im Krankenhaus? Haben Kassenpatienten noch eine Chance auf eine gute Behandlung? Bloß nicht ins Krankenhaus? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.01.2012 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 01.12.2006 SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Michaela Horn, Barbara Schmitt, Georg Schneider, Dr. Thorsten Steinfeldt, Prof. Reinhard Haller, Angelika Gattmann, André Hennicke (Bar und Runde). (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.10.2011 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 17.06.2011 SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Hilmar Thate, Simon Verhoeven, Christine Stein, Burkhard Müller, Patrick Preneux, Assunta Tammelleo, Bischof Ulrich Fischer, Petra Franziska Killinger (Bar) (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.04.2007 SWR Fernsehen
  • Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, stehen die Angehörigen meist vor einer Zerreißprobe: Einerseits fühlen sie sich moralisch verpflichtet, die verbleibende Zeit so liebevoll wie möglich im familiären Umfeld zu gestalten, andererseits stehen sie meist mitten im Berufsleben und haben eigene Lebenspläne, auf die sie nicht verzichten möchten. Doch angesichts zunehmender Berichterstattung über Horror-Pflegeheime ist die Hemmschwelle groß, die eigene Mutter ins Heim zu geben. Überfordertes Personal, kaum Zuwendung, Unterversorgung – die Liste der Vorurteile ist lang.
    Zudem bringt ein Heimplatz Familien schnell an ihre finanziellen Grenzen. Immer häufiger greifen Angehörige in ihrer Geldnot auf günstigere Einrichtungen im fremdsprachigen Ausland zurück. Doch nicht zwangsläufig ist die Pflege daheim die bessere Lösung. Häufig wird überschätzt, welch enormer Kraftakt Pflege sein kann, nicht selten kommen in Phasen purer Verzweiflung Aggression und Gewalt am Pflegebett mit ins Spiel.
    Wie sieht optimale Pflege aus? Woran erkenne ich ein gutes Heim? Was tun, wenn sich Vater und Tochter uneins über seine Versorgung sind? „Wir leisten uns in einem reichen Land wie Deutschland keine menschenwürdige Pflege?, sagt die Journalistin Anette Dowideit. Deshalb hält sie es nicht für verwerflich, die Senioren in ausländischen, kostengünstigeren Heimen unterzubringen. Ihren Recherchen zufolge haben diese Heime deutlich mehr Personal als die deutschen Pflegeheime und damit mehr Zeit für ihre Bewohner.
    Oma in der Slowakei – eine echte Alternative? Christine Aschenberg-Dugnus hält vom sogenannten Oma-Export nach Osteuropa gar nichts. „Wir haben doch schon den Personalschlüssel für deutsche Altenheime erhöht?, betont die pflegepolitische Sprecherin der FDP. Die Politikerin war maßgeblich an Gesetzesneuerungen der Bundesregierung beteiligt und möchte in Zukunft verstärkt auf alternative Pflege-WGs setzen. Wohngemeinschaften für Senioren sieht Werner Schell sehr problematisch.
    „So eine Wohnform funktioniert bei Studenten, aber alte Leute mit ihren Schrullen und Krankheiten zusammen auf engem Raum – das kann nicht gut gehen ?, sagt der Dozent für Pflegerecht. Er sieht die Politik in der Verantwortung und fordert deutlich mehr Personal in Altenheimen, damit die Bewohner künftig auch mit Zuwendung und nicht nur im Minutentakt versorgt werden können. „Hätte ich meine Mutter doch nur früher wieder aus dem Heim geholt?, macht sich Beate Grünitz noch heute Vorwürfe.
    Im Altenheim hat sie schockierende Zustände erlebt und ihre demenzkranke Mutter fortan aufopferungsvoll zu Hause gepflegt, bis sie dort mit 95 Jahren verstarb. Obwohl sie ihr Leben für ihre Mutter stark einschränken musste, sieht sie die gemeinsame Zeit als Geschenk. Nur noch als Belastung empfand Martina Rosenberg am Schluss die Zeit mit ihren Eltern. Ihre Mutter erkrankte an Demenz, der Vater erlitt einen Schlaganfall. Da sich die Eltern jedoch das Versprechen gaben, im Falle einer Krankheit den Partner nie ins Heim zu geben, musste die Tochter die häusliche Pflege auf sich nehmen.
    Verzweifelt versuchte sie, allen Anforderungen gerecht zu werden – und scheiterte. Bis nach acht Jahren nur noch der Wunsch übrig blieb: „Mutter, wann stirbst du endlich?? Fernsehstar Mariella Ahrens hat sich eine bessere Integration der Senioren in unsere Gesellschaft zum Ziel gesetzt: „Man darf die älteren Menschen nicht einfach abschieben. Wenn ich selbst mal 90 bin, möchte ich auch nicht als störend empfunden werden.? Mit ihrem Verein „Lebensherbst? organisiert sie daher Besuchsdienste, Ausflüge und Hunde-Streicheltherapien für pflegebedürftige Menschen.
    Ein weltweit einmaliges Wohnprojekt ist das Demenzdorf „De Hogewey? in der Nähe von Amsterdam. In dem niederländischen Stadtviertel gibt es für alle 152 Bewohner frei zugängliche Straßen, Ladengeschäfte und viele Freizeitangebote. Die schwerst Demenzerkrankten sind dort rund um die Uhr betreut und leben in Wohngemeinschaften zusammen. Yvonne van Amerongen gehört zu den Gründern des innovativen Projekts: „Die Menschen in unserem Dorf sind weniger bettlägerig, brauchen weniger Medikamente und fühlen sich hier zuhause.
    An der Bar: Ein pflegebedürftiger Fremder in den eigenen vier Wänden – für die meisten unvorstellbar, für Silvia Markstahler Alltag: „Ich habe es mir zur Lebensaufgabe gemacht, alte Menschen zu pflegen?. Die 60-jährige Hausfrau und ihr Ehemann Claus haben die 88-jährige an Demenz erkrankte Elisabeth Huber und eine weitere alte Dame zu sich nach Hause geholt und sind seitdem für sie eine Ersatzfamilie. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 01.03.2013 SWR Fernsehen
  • Es ist ein meist schleichender Verfall: Zuerst lässt das Kurzzeitgedächtnis nach, dann schwinden Sprache und Motorik und schließlich die ganze Persönlichkeit. Wer die Diagnose „Demenz“ erhält, hat Angst, den Verstand und damit sich selbst zu verlieren. Doch auch für die Angehörigen von Dementen beginnt dann eine schwierige Zeit – selbst bei scheinbar einfachen Dingen wie eine Einkaufsliste schreiben oder nur den eigenen Namen zu kennen geht es nicht ohne Hilfe. Ob als Angehöriger oder als Patient, mit Demenz leben kann völlig unterschiedlich sein: Während die einen in Liebe und Partnerschaft die unglückliche Krankheit gemeinsam durchstehen, egal was kommen mag, halten andere den Belastungen nicht dauerhaft stand und fühlen sich von der Gesellschaft allein gelassen.
    Dabei ist Demenz längst zur Volkskrankheit geworden, allein in Deutschland gibt es 1,5 Millionen Betroffene, nach Einschätzung von Experten wird sich die Zahl der Fälle bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Wie können Angehörige den geliebten Kranken unterstützen? Wo liegen die Grenzen der Belastbarkeit auch im Umfeld? Was ist bei dieser Krankheit genetisch bedingt, wo kann man vorbeugen? Was bedeutet das für die Zukunft unserer Gesellschaft? Wieland Backes fragt nach, unter anderem mit dem Pädagogen und Demenzexperten Dr. Udo Baer. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.02.2014 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 18.01.2013 SWR Fernsehen
  • Er ist peinlich, provinziell und in höchstem Maße unerotisch – der Dialekt hat in Deutschland ein echtes Imageproblem: Hoffnungsvolle Karrieren enden beim ersten herzlichen „Grüß Gottle“, die geheimnisvolle Schönheit an der Bar verliert beim „Guuuden Taaaach“ jede erotische Anziehungskraft und der Hamburger versteht nur Bahnhof, wenn er in Bayern nach dem Weg fragt – manch einer rümpft die Nase über die regionalen Sprachfärbungen im Land. Trotzdem schwätzen, sächseln und berlinern etwa 50 Prozent aller Deutschen ungeniert.
    Sie stehen zu ihrer Mundart, die einen Menschen auch besonders charmant und unverwechselbar machen kann. Fördervereine widmen sich dem Erhalt einzelner Sprachen, die im hochdeutschen Einheitsbrei unterzugehen drohen, erfolgreiche Fernsehserien machen sogar den Dialekt zum Thema. Erlebt die Mundart etwa eine Renaissance? Wann ist Dialekt erträglich? Muss man Hochdeutsch können, um erfolgreich zu sein? Oder sollte man zu seinem Dialekt stehen? Woher stammen die Vorurteile über einzelne Dialekte? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.02.2014 SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Wolfgang Niedecken, Alice Hoffmann, Ingrid Amon, Hans Triebel, Jürgen Heyer, Steffen Merten, Prof. Ludwig Eichinger, Dominik Kuhn (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.03.2011 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 10.05.2013 SWR Fernsehen
  • Wieland Backes mit seinen Gästen: Anna Thalbach, Dustin Reischuck, Catherina Rust, Dr. Michael Winterhoff, Rainer Holbe, Jelena Wahler, Judith Strubel, Heidi C. Vornehm (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.12.2011 SWR Fernsehen
  • Der Bremer Hirnforscher Gerhard Roth ist der Meinung: Der Mensch ändert sich kaum. Unsere Persönlichkeit ist fest im Gehirn verankert und prägt bewusst und insbesondere unbewusst unser Denken und Handeln. Doch gibt es gar keinen Hoffnungsschimmer? Manche Menschen wollen sich selbst ändern. Seit Jahren versuchen sie, ihre Laster, Launen und Spleens loszuwerden, scheitern trotz ihrer guten Vorsätzen. Sie wissen, wie mühsam der Weg zu einem besseren Ich ist, und nur wenige schaffen ihn allein. – Wieland Backes diskutiert mit Gästen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.01.2011 SWR Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere Fr. 21.03.2014 SWR Fernsehen
  • Das „Einfach“ ist oft das Schwierigste; nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben. Je komplexer und komplizierter die Welt wird – viele scheitern schon bei der Steuererklärung oder der Programmierung des Videorekorders – desto größer wird das Bedürfnis nach Klarheit und Einfachheit. Angebote, die einen zurück zur Natur und zurück zu sich selbst führen sollen, gibt es genug: vom Senner-Seminar in den Alpen bis zum Ayurveda-Wochenende im Wellness-Hotel. Aber wen wundert es, dass der Tiroler Bergbauer nur die Augenbraue hoch ziehen kann, wenn Scharen von gestressten Jungmanagern im atmungsaktiven Trekking-Outfit auf seine Alm pilgern, um etwas von der Härte des ehrlichen, unverfälschten Lebens zu erfahren? Wenn der Weg zur Einfachheit schon wieder stramm durchorganisiert ist, kann er auch schnell ad absurdum führen.
    Was aber macht das einfache Leben aus? Was gehört dazu? Auf welchen Ballast sollte man verzichten und was darf man auf keinen Fall versäumen? Ist dem ewig überforderten Stadtneurotiker wirklich geholfen, wenn er ein paar Wochen Auszeit in einem Kloster nimmt? Welche anderen Möglichkeiten gibt es, sich ein Stück weit aus dem sich immer schneller drehenden Hamsterrad der Hochleistungsgesellschaft rauszunehmen und einfach nur zu sein? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.03.2004 Südwest Fernsehen

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