D 1973–1979
- Comedy
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„Klimbim schmeckt nach Vanille und spielt gern Blindekuh. Klimbim ist unser Leben und ist es mal nicht wahr, dann mach ich mir ‚nen Schlitz ins Kleid und find‘ es wunderbar.“
So sinnfrei wie das Titellied war die gesamte Show: Sketche, Gags, Ingrid Steegers Brüste und alberne Lieder reihten sich in Klimbim aneinander. Außer Sketchen, Running Gags und vielen Blödeleien wartet ‚Klimbim‘ mit einer Frankenstein Story und einer ‚Klimbim‘ Talkshow und einem Trickfilm auf. (Text: EinsFestival)
So sinnfrei wie das Titellied war die gesamte Show: Sketche, Gags, Ingrid Steegers Brüste und alberne Lieder reihten sich in Klimbim aneinander. Außer Sketchen, Running Gags und vielen Blödeleien wartet ‚Klimbim‘ mit einer Frankenstein Story und einer ‚Klimbim‘ Talkshow und einem Trickfilm auf. (Text: EinsFestival)
- Spin-Off: Die Gimmicks, Zwei himmlische Töchter
- siehe auch Tortur mit Torte
DVD-Tipps von Klimbim-Fans
Klimbim – Community
VolkerZockstein (geb. 1965) am
R.I.P. Ingrid Steeger
ich kenne und mag Ingrid Steeger besonders durch Klimbim von 1973 bis 1979 und Zwei himmlische Töchter von 1978
https://kurzelinks.de/6710
https://kurzelinks.de/hlapChris7 (geb. 1974) am
Am 22.12.2023 verstarb mit 76 Jahren mit Ingrid Steeger auch die letzte Schauspielerin der Originalbesetzung. Ruhe in Frieden!gebimb (geb. 1963) am
z.B. Folge 16 im MassagenGagStefan_G (geb. 1963) am
Wann wird das mal k o m p l e t t wiederholt?!??
Besonders die Szene interessiert mich, wo (angeblich?) Günther Netzer einen Kurzauftritt als Heino hatte.
Vielleicht bemüht sich "1One" mal um die Senderechte...kaztenkreis (geb. 1970) am
Hab schon bestellt. Jetzt fehlt noch "Die Gimmicks" und "Die lieben Verwandten".
Klimbim – News
- TV-Stars, von denen wir 2023 Abschied nehmen mussten
- Erinnerungen an herausragende Fernsehschaffende zum Jahresende ()
- „Klimbim“-Star Ingrid Steeger ist tot
- Schauspielerin und Fernseh-Ikone wurde 76 Jahre alt ()
- „Das Beste aus der Glotze“: „ZDF-History“ widmet sich „Krimis, Heimat und Klimbim“
- Nostalgische Doku heute Abend im ZDF ()
- „Schmidteinander“ erscheint komplett auf DVD
- Alle Folgen mit Harald Schmidt und Herbert Feuerstein erscheinen auf Disc ()
- TV-Stars, von denen wir 2021 Abschied nehmen mussten
- Erinnerungen an herausragende Fernsehschaffende zum Jahresende ()
- Prosit, „Das Traumschiff“!
- Auch nach 40 Jahren bricht der ZDF-Dauerbrenner wieder zur Weihnachts-Kreuzfahrt auf ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Comedyshow von Hans Joachim Hüttenrauch und Michael Pfleghar.
“Klimbim ist unser Leben, Klimbim hat montags zu, Klimbim schmeckt nach Vanille und spielt gern Blindekuh. Klimbim ist unser Leben, und ist es mal nicht wahr, dann mach ich mir ‚nen Schlitz ins Kleid und find‘ es wunderbar.“
So sinnfrei wie das Titellied war die gesamte Show: Sketche, Nonsens, Gags, Klamauk, Brüste, Sprüche und alberne Lieder reihten sich aneinander, einige davon viele Minuten lang, andere nach einer Zeile vorbei („Viele Köche verfärben den Brei“), einige gefilmt, andere vor Publikum gespielt. Zum ständigen Ensemble gehörten Wichart von Roëll, Elisabeth Volkmann, Ingrid Steeger und Horst Jüssen. Diese vier waren es auch, die zu Beginn der Show das Publikum mit dem ausschweifenden Hinweis begrüßten, dass sie jetzt wieder wie immer „Guten Abend“ sagen, obwohl sie doch wie immer eigentlich gar nicht „Guten Abend“ sagen wollen, und das oben zitierte „Klimbim“-Lied sangen. Die Zeile mit dem Schlitz im Kleid gehörte natürlich Ingrid Steeger. Ab Staffel 2 war Helmut Holger dauerhaft dabei, dessen wesentliche Aufgabe darin bestand, zu Beginn der Show stumm vom Barhocker zu fallen, ab Staffel 3 ferner Peer Augustinski. Dieter Augustin und Manfred Jester wirkten nur in der ersten Staffel mit, Franz Muxeneder nur in der zweiten, Klaus Dahlen und Gundolf Willer nur in der fünften.
Die Show war wie eine Nummernrevue aufgebaut, und das Nummerngirl war natürlich Ingrid Steeger, die ohnehin schon spärlich bekleidet war, für die sich aber in fast jeder Folge ein Anlass fand, die Bluse zu lüpfen. Sexuelle Anspielungen wurden haufenweise gemacht. In jeder Folge gab es etliche Running Gags. Über die Dauer der gesamten Serie beinhaltete jede Folge mehrere Episoden der Klimbim-Familie, einer Art Sitcom in der Show mit völlig überdrehten Charakteren: der militante Opa (von Roëll), der unterdrückte Papa (Augustin), die verwegene Mama Jolanthe (Volkmann), das Horrorkind Gaby (Steeger) und Onkel Poldi (Manfred Jester). Opas schlecht sitzende Glatzenperücke und Tochters auffallend aufgemalte Zahnlücke stellten sicher, dass die lustigen Verkleidungen auch als solche erkannt wurden.
Nach jeder Staffel gab es bei den Klimbims Veränderungen, denn nach jeder sechsten Folge verschwinden sie auf unterschiedliche Weise. Beim ersten Mal lassen sie sich einfrieren, um im Folgejahr aufgetaut zu werden, Opa stellt jedoch den Wecker auf 1000 Jahre zu spät, wodurch sie erst im Jahr 2975 wieder zu sich kommen. Poldi hat die Zeitreise nicht überlebt, und der Originalvater ist gar nicht erst mitgekommen, weil Mama vorher den impotenten Onkel Poldi (Muxeneder) geheiratet hat. Ein späterer Liebhaber wird Adolar (Jüssen). Zum Ende weiterer Staffeln werden sie in den Weltraum geschossen, flüchten in die Familiengruft und ziehen ins Jahr 4000 und auf den Planeten Yxta, wo Gundolf (Willer) Mamas neuer Liebhaber wird.
Mindestens zwei prominente Gäste waren pro Folge als Spielpartner des Ensembles dabei, darunter deutsche und internationale Stars wie Theo Lingen, Willy Millowitsch, Horst Buchholz, Gilbert Bécaud und Jerry Lewis (der gleich mehrmals mitmachte).
Klimbim läutete eine neue Ära der Fernsehcomedy ein. In einer Zeit, als im Vorfeld noch der Hinweis erscheinen musste: „Es darf gelacht werden“, löste Regisseur Pfleghar mit seinen frivolen Albernheiten den beabsichtigten Aufschrei aus. Er setzte Maßstäbe, was das Tempo anging, und benutzte schon früh die Bluescreen-Technik, die Darsteller vor gar nicht vorhandene Hintergründe projizierte. Ausgerechnet die Jury des altehrwürdigen Adolf-Grimme-Preises erkannte die Qualitäten und zeichnete Pfleghar mit einem Preis mit Silber aus.
Jede Folge dauerte 45 Minuten, jedes Jahr lief eine neue Staffel mit sechs Folgen, die im Abstand mehrerer Wochen dienstags um 20:15 Uhr gesendet wurden. Das Experiment wurde ein großer Erfolg. Aus den Hauptakteuren wurden Stars, deren Klimbim-Klamauk-Image noch Jahrzehnte an ihnen kleben blieb, wogegen einige von ihnen lange Zeit anzukämpfen versuchten. 2004 gaben Jüssen, Volkmann, Steeger, von Roëll und Augustinski auf und gingen mit dem Theaterstück „Die Klimbim-Familie lebt“ auf eine zweijährige Bühnentournee.
“Klimbim ist unser Leben, Klimbim hat montags zu, Klimbim schmeckt nach Vanille und spielt gern Blindekuh. Klimbim ist unser Leben, und ist es mal nicht wahr, dann mach ich mir ‚nen Schlitz ins Kleid und find‘ es wunderbar.“
So sinnfrei wie das Titellied war die gesamte Show: Sketche, Nonsens, Gags, Klamauk, Brüste, Sprüche und alberne Lieder reihten sich aneinander, einige davon viele Minuten lang, andere nach einer Zeile vorbei („Viele Köche verfärben den Brei“), einige gefilmt, andere vor Publikum gespielt. Zum ständigen Ensemble gehörten Wichart von Roëll, Elisabeth Volkmann, Ingrid Steeger und Horst Jüssen. Diese vier waren es auch, die zu Beginn der Show das Publikum mit dem ausschweifenden Hinweis begrüßten, dass sie jetzt wieder wie immer „Guten Abend“ sagen, obwohl sie doch wie immer eigentlich gar nicht „Guten Abend“ sagen wollen, und das oben zitierte „Klimbim“-Lied sangen. Die Zeile mit dem Schlitz im Kleid gehörte natürlich Ingrid Steeger. Ab Staffel 2 war Helmut Holger dauerhaft dabei, dessen wesentliche Aufgabe darin bestand, zu Beginn der Show stumm vom Barhocker zu fallen, ab Staffel 3 ferner Peer Augustinski. Dieter Augustin und Manfred Jester wirkten nur in der ersten Staffel mit, Franz Muxeneder nur in der zweiten, Klaus Dahlen und Gundolf Willer nur in der fünften.
Die Show war wie eine Nummernrevue aufgebaut, und das Nummerngirl war natürlich Ingrid Steeger, die ohnehin schon spärlich bekleidet war, für die sich aber in fast jeder Folge ein Anlass fand, die Bluse zu lüpfen. Sexuelle Anspielungen wurden haufenweise gemacht. In jeder Folge gab es etliche Running Gags. Über die Dauer der gesamten Serie beinhaltete jede Folge mehrere Episoden der Klimbim-Familie, einer Art Sitcom in der Show mit völlig überdrehten Charakteren: der militante Opa (von Roëll), der unterdrückte Papa (Augustin), die verwegene Mama Jolanthe (Volkmann), das Horrorkind Gaby (Steeger) und Onkel Poldi (Manfred Jester). Opas schlecht sitzende Glatzenperücke und Tochters auffallend aufgemalte Zahnlücke stellten sicher, dass die lustigen Verkleidungen auch als solche erkannt wurden.
Nach jeder Staffel gab es bei den Klimbims Veränderungen, denn nach jeder sechsten Folge verschwinden sie auf unterschiedliche Weise. Beim ersten Mal lassen sie sich einfrieren, um im Folgejahr aufgetaut zu werden, Opa stellt jedoch den Wecker auf 1000 Jahre zu spät, wodurch sie erst im Jahr 2975 wieder zu sich kommen. Poldi hat die Zeitreise nicht überlebt, und der Originalvater ist gar nicht erst mitgekommen, weil Mama vorher den impotenten Onkel Poldi (Muxeneder) geheiratet hat. Ein späterer Liebhaber wird Adolar (Jüssen). Zum Ende weiterer Staffeln werden sie in den Weltraum geschossen, flüchten in die Familiengruft und ziehen ins Jahr 4000 und auf den Planeten Yxta, wo Gundolf (Willer) Mamas neuer Liebhaber wird.
Mindestens zwei prominente Gäste waren pro Folge als Spielpartner des Ensembles dabei, darunter deutsche und internationale Stars wie Theo Lingen, Willy Millowitsch, Horst Buchholz, Gilbert Bécaud und Jerry Lewis (der gleich mehrmals mitmachte).
Klimbim läutete eine neue Ära der Fernsehcomedy ein. In einer Zeit, als im Vorfeld noch der Hinweis erscheinen musste: „Es darf gelacht werden“, löste Regisseur Pfleghar mit seinen frivolen Albernheiten den beabsichtigten Aufschrei aus. Er setzte Maßstäbe, was das Tempo anging, und benutzte schon früh die Bluescreen-Technik, die Darsteller vor gar nicht vorhandene Hintergründe projizierte. Ausgerechnet die Jury des altehrwürdigen Adolf-Grimme-Preises erkannte die Qualitäten und zeichnete Pfleghar mit einem Preis mit Silber aus.
Jede Folge dauerte 45 Minuten, jedes Jahr lief eine neue Staffel mit sechs Folgen, die im Abstand mehrerer Wochen dienstags um 20:15 Uhr gesendet wurden. Das Experiment wurde ein großer Erfolg. Aus den Hauptakteuren wurden Stars, deren Klimbim-Klamauk-Image noch Jahrzehnte an ihnen kleben blieb, wogegen einige von ihnen lange Zeit anzukämpfen versuchten. 2004 gaben Jüssen, Volkmann, Steeger, von Roëll und Augustinski auf und gingen mit dem Theaterstück „Die Klimbim-Familie lebt“ auf eine zweijährige Bühnentournee.