USA 1921–1951 (Laurel & Hardy)
- Comedy
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Die Solokünstler Stan Laurel und Oliver Hardy hatten ihren großen Durchbruch als Produzent Hal Roach sie als Duo zusammenführte. Seit 1927 brachten der schmale Laurel und der mehr als stämmige Hardy die Zuschauer mit Slapstick-Abenteuern und untrüglichem Sinn für Situationskomik zum Lachen. In ihren Filmen schlitterten sie, meist von einer Ungeschicklichkeit Stans ausgelöst, von einer Katastrophe in die nächste. Und während Stan erst nur verzweifelt grinste, nestelte Olli bereits nervös an seiner Krawatte, bevor er einen seiner berühmten Wutanfälle bekam und Stan fassungslos und fratzenschneidend weinte. Gemeinsam drehten sie über 130 Kurz- und Langspielfilme und wurden damit zum erfolgreichsten Komikerpaar der Filmgeschichte. Noch heute beeinflussen ihre Darstellungen das Comedy-Genre. Der 1892 als Sohn eines Anwalts geborene Oliver Hardy starb 1957. Schauspieler-Sohn Stan Laurel (*1890) überlebte seinen Partner, zu dem er auch privat ein herzliches Verhältnis hatte, um acht Jahre. „Die Welt hat einen genialen Komiker verloren. Ich habe meinen besten Freund verloren.“ (Stan Laurel zum Tod von Oliver Hardy). (Text: Premiere)
- Adaption als Laurel & Hardy
- siehe auch Meisterszenen, Lachen Sie mit Stan & Ollie, Zwei Herren dick und doof, Laurel und Hardy – Die komische Liebesgeschichte von Dick und Doof, Die Leibköche seiner Majestät, Laurel und Hardy: Die Doppelgänger, Dick und Doof - Lange Leitung, Wir sind vom schottischen Infanterie-Regiment, Dick und Doof in geheimer Mission, Dick und Doof - Wunderpille, Laurel und Hardy - Die Wüstensöhne, Dick und Doof - Schrecken der Kompanie, Dick und Doof hinter Schloss und Riegel, Dick und Doof - Stierkämpfer, Dick und Doof in der Schule, Dick und Doof: Hände hoch - oder nicht, Dick und Doof werden Papa, Dick und Doof erben eine Insel, Aus Liebeskummer - Dick und Doof in der Fremdenlegion, Dick und Doof im Wilden Westen, Dick und Doof - Abenteuer auf hoher See, Dick und Doof - Die Tanzmeister, Dick und Doof als Salontiroler, Rache ist süß, Laurel und Hardy: Die Teufelsbrüder, Dick und Doof - Dance of the Cookoos, Dick und Doof - Schrecken aller Spione
- gezeigt bei ZDF-Ferienprogramm für Kinder
- u. a. mit Hollywood Party, Sternschnuppen, Dick und Doof in geheimer Mission, Laurel & Hardy: Der große Knall, Dick und Doof hinter Schloss und Riegel, Laurel und Hardy: Die Teufelsbrüder, Laurel und Hardy - Die Wüstensöhne, Dick und Doof im Wilden Westen, Dick und Doof - Lange Leitung, Rache ist süß, Dick und Doof werden Papa, Laurel und Hardy: Die Doppelgänger, Dick und Doof - Abenteuer auf hoher See, Dick und Doof in der Schule, Aus Liebeskummer - Dick und Doof in der Fremdenlegion, Dick und Doof als Salontiroler
Dick und Doof auf DVD & Blu-ray
Dick und Doof – Streaming & Sendetermine
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- MagentaTV
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Do. 12.12.
23:30–00:25
23:30– F93
93 Lange Leitung Sa. 14.12.
06:40–07:40
06:40– F96
96 Auf hoher See Sa. 14.12.
19:20–20:15
19:20– F93
93 Lange Leitung So. 15.12.
06:25–07:20
06:25– F93
93 Lange Leitung So. 15.12.
09:20–10:25
09:20– F95
95 In Oxford So. 15.12.
10:25–11:40
10:25– F89
89 Die lieben Verwandten So. 15.12.
16:00–17:00
16:00– F96
96 Auf hoher See Do. 19.12.
23:40–00:40
23:40– F96
96 Auf hoher See Sa. 21.12.
19:15–20:15
19:15– F96
96 Auf hoher See So. 22.12.
04:45–07:10
04:45– F95
95 In Oxford So. 22.12.
07:10–08:25
07:10– F81
81 Rache ist süß So. 22.12.
16:00–17:00
16:00– F95
95 In OxfordDick und Doof – Community
Dick und doof fan (geb. 2002) am
https://whatsapp.com/channel/0029Van6EjfKAwEmN6fQe30aNostalgie am
Schauspieler John Shelton geb. als Edward Sheppard Price, 18. Mai 1915 - 17. Mai 1972 (gestorben in Colombo, Sri Lanka).
Er starb unter mysteriösen Umständen im Gefängnis in Sri Lanka.
Weiß jemand warum er in Sri Lanka war und unter welchen Umständen er im Gefängnis gelandet ist?
[ In F98 Dick und Doof in geheimer Mission USA 1942
(A-Haunting We Will Go) spielt er den Tommy White beim Zauberer ]Kunstliebhaber am
Weihnachten hoffe ich kommen die beiden wieder, ein bisschen spaß muss sein.Kunstliebhaber am
Hallo zusammen
Möchte aus platzgründen die komplette Serie.
Bin im Besitz der Einzel DVDs von Ton und Stummfilme: dick und doof, laurel und Hardy. Bei der vorliegenden Serie hab ich nicht alle folgen der Einzel DVDs gefunden. Gibt es vielleicht andere Titel?
Bitte höflichst um Hilfe,
Vielen Dank im Voraus.zumbleistift am
Bei den TV-Terminen am 17.05.21 sind zwei Filme vergessen worden, um 13:45 F 78 "Hollywood Party" und um 16:35 Uhr F 91 "Sternschnuppen".
Dick und Doof – News
- Weihnachts-Highlights 2019 bei RTL, Sat.1, ProSieben, VOX, RTL Zwei und Co.
- Wann und wo laufen „Kevin“, „Santa Clause“ und „Das letzte Einhorn“? ()
- Weihnachten mit „Dick und Doof“, „The Munsters“ und „Sherlock Holmes“
- Fest für Nostalgiker bei Nitro ()
- Weihnachts-/Silvester-Highlights 2018 bei RTL, Sat.1, ProSieben und Co.
- Wo Kevin, die Griswolds, die Eiskönigin und Santa Clause laufen ()
- Matt Lucas als neuer „Mr. Bean“ in der BBC-Comedy „Pompidou“
- Gaststars unterstützen „Little Britain“-Erfinder ohne viele Worte ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):98-tlg. US-Slapstickreihe.
Weit mehr als 100 Kurz- und Spielfilme hatten die amerikanischen Komiker Stan Laurel und Oliver Hardy produziert, die nur in Deutschland als Dick (Hardy) und Doof (Laurel) bekannt wurden. Einige davon hatten es auch ins Fernsehen geschafft, vor allem in Reihen wie Es darf gelacht werden und Spaß muss sein. Nachdem ZDF-Redakteur Gert Mechoff, Synchron-Autor und -Regisseur Heinz Caloué und Sprecher Hanns Dieter Hüsch gemeinsam bereits den dänischen Stummfilmkomikern Pat & Patachon zu neuem Glanz im fernsehfreundlichen 25-Minuten-Format verholfen hatten, nahmen sie sich die gleiche Methode auch für die Filme von Laurel und Hardy vor.
Die konkrete Vorgehensweise unterschied sich je nach vorhandenem Material. Manche bereits synchronisierte Tonfilme musste Caloué nur kürzen oder in mehrere Fortsetzungsgeschichten aufteilen. Stummfilme wurden meist mit Hanns Dieter Hüsch als ironischem Kommentator und Sprecher aller Rollen synchronisiert – mit allen Freiheiten, die dem Witz dienten: Manche Stummfilmgags erzielten eine bessere Wirkung, wenn sie unkommentiert stehen blieben, andere Stellen wurden zusätzlich mit bissigem Kommentar aufgewürzt. Manchmal wurden die Filme aber auch mit mehreren Sprechern vertont – mit Walter Bluhm als Laurel und Bruno W. Pantel als Hardy. Wenn frühere Synchronisationen verwendet wurden, waren als Hardys Stimmen noch Arno Paulsen und Gerd Duwner zu hören (Verhandlungen mit Duwner waren an dessen Honorarforderungen gescheitert).
Nicht selten waren die fertigen 25 Minuten eine Collage aus Szenen ganz verschiedener Filme. Einmal gelang es Caloué sogar, aus einem in der Steinzeit spielenden Film („Flying Elephants“) und einem, der im 20. Jh. angesiedelt ist („Putting Pants On Philip“), einen einzigen Film zusammenzuschnipseln – aber vielleicht sollte man besser sagen: Er tat es; ob es ihm „gelang“, darüber gingen die Meinungen auseinander. Caloué verteidigte sich, dass das meiste, was er wegschnitt, ohnehin nur „Füllmaterial“ gewesen sei: Langatmige Autofahrten und Spaziergänge flogen raus, und es blieb das Wesentliche – fliegende Torten, stolpernde Menschen, Finger im Auge, zu Bruch gehende Einrichtung, Staub. Und mittendrin: Stan und Ollie in Anzug und Melone. „Schau, was du wieder angerichtet hast, Stan“, wurde Ollies oft gehörter Satz, wenn Stans Tölpelhaftigkeit wieder größere Sachschäden verursacht hatte. Und dann gab es immer noch einen Schutzmann, der den beiden hinterherlief, und eine hysterische alte Frau.
Geprägt wurden die entstehenden neuen Fassungen nicht zuletzt durch die Musik. In den meisten Fällen zeichneten dafür Fred Strittmatter als Komponist, Quirin Amper jr. als Arrangeur und Komponist und Jiri Kanzelsberger als Musikregisseur verantwortlich. Das Puzzle- und Synchronisations-Prinzip von Caloué und Mechoff reflektierte die Formulierung im Vorspann: „ … frisch aufpoliert von …“. Dieses Prinzip prägte über die nächsten 15 Jahre weite Teile des ZDF-Vorabendprogramms. Es wurde für weitere Reihen mit Schwarz-Weiß-Slapstick-Szenen benutzt, darunter Väter der Klamotte, Spaß mit Charlie und Männer ohne Nerven, aber auch für Zeichentrickklassiker wie Mein Name ist Hase, Schweinchen Dick und Die schnellste Maus von Mexiko.
Dick und Doof fanden ihren festen Sendeplatz freitags am Vorabend und bis zu 16 Millionen Zuschauer. Weitere Varianten ihrer Filme liefen unter den Titeln Zwei Herren dick und doof, Lachen Sie mit Stan und Ollie und Meisterszenen mit Stan Laurel und Oliver Hardy.
Weit mehr als 100 Kurz- und Spielfilme hatten die amerikanischen Komiker Stan Laurel und Oliver Hardy produziert, die nur in Deutschland als Dick (Hardy) und Doof (Laurel) bekannt wurden. Einige davon hatten es auch ins Fernsehen geschafft, vor allem in Reihen wie Es darf gelacht werden und Spaß muss sein. Nachdem ZDF-Redakteur Gert Mechoff, Synchron-Autor und -Regisseur Heinz Caloué und Sprecher Hanns Dieter Hüsch gemeinsam bereits den dänischen Stummfilmkomikern Pat & Patachon zu neuem Glanz im fernsehfreundlichen 25-Minuten-Format verholfen hatten, nahmen sie sich die gleiche Methode auch für die Filme von Laurel und Hardy vor.
Die konkrete Vorgehensweise unterschied sich je nach vorhandenem Material. Manche bereits synchronisierte Tonfilme musste Caloué nur kürzen oder in mehrere Fortsetzungsgeschichten aufteilen. Stummfilme wurden meist mit Hanns Dieter Hüsch als ironischem Kommentator und Sprecher aller Rollen synchronisiert – mit allen Freiheiten, die dem Witz dienten: Manche Stummfilmgags erzielten eine bessere Wirkung, wenn sie unkommentiert stehen blieben, andere Stellen wurden zusätzlich mit bissigem Kommentar aufgewürzt. Manchmal wurden die Filme aber auch mit mehreren Sprechern vertont – mit Walter Bluhm als Laurel und Bruno W. Pantel als Hardy. Wenn frühere Synchronisationen verwendet wurden, waren als Hardys Stimmen noch Arno Paulsen und Gerd Duwner zu hören (Verhandlungen mit Duwner waren an dessen Honorarforderungen gescheitert).
Nicht selten waren die fertigen 25 Minuten eine Collage aus Szenen ganz verschiedener Filme. Einmal gelang es Caloué sogar, aus einem in der Steinzeit spielenden Film („Flying Elephants“) und einem, der im 20. Jh. angesiedelt ist („Putting Pants On Philip“), einen einzigen Film zusammenzuschnipseln – aber vielleicht sollte man besser sagen: Er tat es; ob es ihm „gelang“, darüber gingen die Meinungen auseinander. Caloué verteidigte sich, dass das meiste, was er wegschnitt, ohnehin nur „Füllmaterial“ gewesen sei: Langatmige Autofahrten und Spaziergänge flogen raus, und es blieb das Wesentliche – fliegende Torten, stolpernde Menschen, Finger im Auge, zu Bruch gehende Einrichtung, Staub. Und mittendrin: Stan und Ollie in Anzug und Melone. „Schau, was du wieder angerichtet hast, Stan“, wurde Ollies oft gehörter Satz, wenn Stans Tölpelhaftigkeit wieder größere Sachschäden verursacht hatte. Und dann gab es immer noch einen Schutzmann, der den beiden hinterherlief, und eine hysterische alte Frau.
Geprägt wurden die entstehenden neuen Fassungen nicht zuletzt durch die Musik. In den meisten Fällen zeichneten dafür Fred Strittmatter als Komponist, Quirin Amper jr. als Arrangeur und Komponist und Jiri Kanzelsberger als Musikregisseur verantwortlich. Das Puzzle- und Synchronisations-Prinzip von Caloué und Mechoff reflektierte die Formulierung im Vorspann: „ … frisch aufpoliert von …“. Dieses Prinzip prägte über die nächsten 15 Jahre weite Teile des ZDF-Vorabendprogramms. Es wurde für weitere Reihen mit Schwarz-Weiß-Slapstick-Szenen benutzt, darunter Väter der Klamotte, Spaß mit Charlie und Männer ohne Nerven, aber auch für Zeichentrickklassiker wie Mein Name ist Hase, Schweinchen Dick und Die schnellste Maus von Mexiko.
Dick und Doof fanden ihren festen Sendeplatz freitags am Vorabend und bis zu 16 Millionen Zuschauer. Weitere Varianten ihrer Filme liefen unter den Titeln Zwei Herren dick und doof, Lachen Sie mit Stan und Ollie und Meisterszenen mit Stan Laurel und Oliver Hardy.
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