Wir sind vom schottischen Infanterie-Regiment
- USA 1935 (Bonnie Scotland, 80 Min.)
- Komödie

Stanley und Oliver reisen für eine Erbschaft nach Schottland, wo Stan allerdings nur einen Dudelsack erbt. Aus Versehen treten die beiden in die Armee ein und gelangen als Mitglieder des schottischen Infanterie-Regiments nach Indien, wo eine Verwandte Stans bei ihrem Vormund lebt, der sich zugleich als ihr neuer Vorgesetzter herausstellt. Trotz aller Tollpatschigkeit gelingt es den Freunden, einen Aufstand niederzuschlagen. Dabei jagen sie allerdings auch ihr eigenes Regiment in die Flucht. Als ausgebrochene Sträflinge schlagen sich Stanley McLaurel und Oliver Hardy nach Schottland durch, um bei der Testamentseröffnung von Stanleys Großvater anwesend zu sein.
Stanley bekommt jedoch bloß einen Dudelsack, Haupterbin wird die junge Lorna McLaurel, die bis zur Volljährigkeit unter der Vormundschaft des in Indien stationierten Colonel McGregor steht. Schweren Herzens reist sie zu ihm und verlässt ihre große Liebe Alan Douglas. Stanley und Oliver logieren derweil mittellos in einem Hotel. Als sie beim Braten eines Fisches auf dem Bettgestell ein Feuer verursachen, werden sie ohne Koffer auf die Straße gesetzt.
Durch Zufall geraten sie gemeinsam mit Alan in die schottische Infanterie und werden in Indien stationiert – in eben jenem Regiment, das unter dem Befehl von McGregor steht. Dort werden die beiden Chaoten nicht nur zum Schrecken ihres Vorgesetzten Sergeant Finkelson, sondern entdecken auch eine Intrige: Die erbschleicherische Lady Violet Ormsby will ihren Bruder McGregor mit Lorna verkuppeln. Und dann geraten Stanley, Oliver, Alan und der Sergeant auch noch in Lebensgefahr, als sie in den Palast des Emirs geschickt werden, um eine Rebellion niederzuschlagen.
Mit Bienenkörben treiben sie nicht nur die Aufständischen, sondern auch ihr eigenes Regiment in die Flucht. In James W. Hornes zeitloser Slapstick-Komödie betätigt sich das brillante Komiker-Duo Laurel & Hardy als Wehrkraftzersetzer. Dabei parodiert der Klassiker nicht nur blinden Gehorsam und militärischen (Un-)Sinn, sondern auch zu dieser Zeit in Hollywood populäre, in Indien angesiedelte Abenteuerfilme wie Henry Hathaways „Bengali“. Regisseur James W. Horne und Produzent Hal Roach zählen zu den großen Slapstick-Spezialisten des US-Kinos, wobei Horne in den 1930er-Jahren der Lieblingsregisseur des legendären Komikerduos Stan Laurel und Oliver Hardy war, während Roach meist als ihr Produzent fungierte.
Zu den Klassikern des Quartetts zählen Langfilme wie „Dick und Doof im wilden Westen“ (bzw. „Zwei ritten nach Texas“) und „Dick und Doof werden Papa“ (bzw. „Das Mädel aus dem Böhmerwald“) sowie etliche Kurzfilme. „Turbulente Slapstick-Komödie, die ihren Witz aus der Konfrontation der tollpatschigen ‚Helden‘ mit den Absurditäten der Realität gewinnt.“ (Lexikon des Internationalen Films) (Text: BR Fernsehen)
Stan und Ollie sind bei einem Erbgang enttäuscht worden und brauchen einen Job. Den finden Sie in einem in Indien stationierten schottischen Regiment. (Text: ATV II)
Originalsprache: Englisch
- gefolgt von Dick und Doof werden Papa
- folgt auf Rache ist süß
- siehe auch Dick und Doof
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