D 1975–1980
- Sketch-Comedy
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Zwischen 1975 und 1980 wurde Dieter Hallervorden in seiner Sendung „Nonstop Nonsens“ als vertrottelter Didi Meisenkaiser zur Kultfigur. Die Spielhandlung ist durch kurze Sketche und den legendären „gespielten Witz“, der nach dem Abspann folgt, unterbrochen. (Text: 3sat)
- siehe auch Hallervorden – Die besten Sketche
- gezeigt bei Hitparade des Lachens
Nonstop Nonsens auf DVD & Blu-ray
Nonstop Nonsens – Streaming
Nonstop Nonsens – Community
Thinkerbelle (geb. 1964) am
Super! Freut mich, dass ich helfen konnte! Viel Spaß beim Überraschen!Guido P. (geb. 1970) am
Jaaaaaa ich freu mich kaputt, ER ist es !!! Der Hammer ganz ganz lieben Dank an Dich. Sensationell !!! Jetzt mach ich mich mal im Netz auf den Weg wo ich die Folge kaufen kann. Super super das wird eine tolle Überraschung zu Weihnachten werden da rechnet er und seine Familie nie mit.
Nochmals Danke für Deine Mühe und Nachricht. Ciao GuidoThinkerbelle (geb. 1964) am
Ich hab mal meine Aufnahmen von Nonstop Nonsense durch geschaut (das wurde vor Kurzem bei One wiederholt), und habe eine Szene mit Masseur in Trainingsanzug in Folge 8: "Didi als Torwart wider Willen" gefunden.
Ich hab hier mal nen Screenshot gemacht:
https://imgur.com/PilYKi6
Ist das die Szene mit deinem Onkel?
Wenn er es ist: Die Serie gibt es vollständig auf DVD und Blu-Ray zu kaufen, das sollte kein Problem sein den Sketch bis Weihnachten zu bekommen.
Ich wünsche dir und deinem Onkel viel Freude mit der Weihnachtsüberraschung!Guido P. (geb. 1970) am
Hallo Leute ich möchte meinen Onkel Überraschen zu Weihnachten. Ich weis aus meiner Kindheit das mein Onkel in einem Sketch aus dem Zeitrahmen bei Didi mitgespielt hat und wir hier im Dorf das im Fernsehen gesehen hat. Damals lebte mein Onkel in Berlin (Wow die weite Welt) und ist irgendwie in die Aufnahmen verwickelt gewesen durch Freunde. Er spielt in einem Sketch in einem Retro Blauen Trainingsanzug den Masseur der kurz im Bild an Didi der auf der Bank liegt Hand anlegt. Das ist das was meine schwache Erinnerung noch her gibt. Kann mir jemand helfen? Ich würde es mir so wünschen er rechnet nie damit! Vielleicht klappt es ja. Gerade denke ich „was eine verrückte Idee“ ich Danke Euch schon jetzt, CiaoPietS (geb. 1958) am
In dieser Serie fand ich häufig die Frau von Didi noch bessser , als Didi selber . Und das will schon viel heißen ! Heut zutage fällt mir fast nur die Stratmann ein , die diese Klasse hat. Früher war es noch die Gisela Schlüter . Diese Schnatterstimmen sind Gold wert . Das ganze klint manchmal kauderwaliesisch oder konfuzianisch in weiblicher Form . Manchmal eine Homage an die großen Philosophen , das Ganze ! Da hat Didi recht . Es ist damals eine große Chance vertan worden ,--- Nonstop Nonsens hätte zumindest in englischer Sprache weiter gedreht werden sollen
Nonstop Nonsens – News
- Dieter Hallervorden begegnet seinem jüngeren Ich
- Neues Sky-Format „Me & Myself – Mein jüngeres Ich & Ich“ im Herbst ()
- „Abramakabra“: Selten gezeigter Hallervorden-Klassiker wird wiederholt
- Schwarzhumorige Sketchreihe aus den 1970ern ()
- One wiederholt „Nonstop Nonsens“ und „Kerkelings Kinderstunde“
- Comedy-Klassiker mit Dieter Hallervorden und Hape Kerkeling ()
- „Nonstop Nonsens“: One wiederholt Sketch-Comedy mit Dieter Hallervorden
- Didi und die Flasche Pommes Frites kehren im Januar zurück ()
- Lange Nächte im April: Fernsehnostalgie aus 60 Jahren ARD
- Blick zurück mit Dieter Moor ()
- Herbert Fux 1927 – 2007
- 120 Filme, 300 TV-Produktionen ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Erfolgreiche Slapstick-Comedy-Show von und mit Dieter Hallervorden, Regie: Heinz Liesendahl.
Jede Folge hatte eine Rahmenhandlung mit Hallervorden in der Hauptrolle, der Tücken des Alltags überwinden muss (Rendezvous, Hochzeit, Urlaub, Umzug, Preisausschreiben) oder verschiedene Jobs durchprobiert (Torwart, Taxifahrer, Polizist, Kellner). Hallervordens Spielpartner waren vor allem Kurt Schmidtchen, Rotraud Schindler und Gerhard Wollner. Die Rahmenhandlung wurde meist in vier Teile zerstückelt und von abgeschlossenen Sketchen unterbrochen, die im Wesentlichen daraus bestanden, dass Hallervorden mit Hut, schriller Stimme, schrägen Grimassen und absurden Anliegen Kurt Schmidtchen in den Wahnsinn trieb, sei es als Opernzuschauer, der nicht den blassesten Schimmer vom Geschehen hat, oder als Kunde einer Zoohandlung, der unbedingt ein Zirpelschwein kaufen will. Am Anfang und Ende moderierte Hallervorden in einem Studio vor Live-Publikum. Immer am Ende der Sendung, nach dem Abspann, führten die Darsteller den „gespielten Witz“ vor. Interessant war die Kameraeinstellung bei der Ansage des Witzes: Während der Abspann über den Bildschirm lief, stand Hallervorden mit dem Rücken zu Kamera, die die Reaktionen des Publikums einfing.
Berühmt wurde der Witz mit der Flasche Pommes Frites aus Folge 3 („Palim, palim!“). Weitere Klassiker wurden u. a. der Sketch mit Didi auf einer belebten Kreuzung, der den gesamten Verkehr aufhält, weil er alle Autofahrer befragt, wie doch gleich die Titelmelodie aus „Doktor Schiwago“ ging („Schneuf-schneuf-di-schneuf …“), sowie der Sketch mit Didi als Butler, der seinem Herrn mitteilt, die Kuh Elsa sei gestorben, und erst allmählich und beiläufig damit rausrückt, dass dies die Folge eines Scheunenbrands war, ausgelöst durch den Funkenflug des abgebrannten Landsitzes, der durch den Sturz seines Sohnes entfacht wurde, der sich dabei beide Arme brach und den Kerzenleuchter fallen ließ, nur weil er es ein wenig nett machen wollte zur Beerdigung der Ehefrau.
1975 und 1976 lief jeweils nur eine Folge. Die Hauptfigur der Rahmenhandlung hieß damals noch Herr Slap (angelehnt an Slapstick). Als regelmäßige Serie startete Nonstop Nonsens erst 1977, und jetzt wurde Hallervorden zu Didi. Drei Staffeln mit je sechs Folgen liefen monatlich jeweils dienstags zur Primetime. Jede Folge dauerte 45 Minuten, was mutig war, da die Frequenz von Hallervordens Didi-Stimme schon nach zehn Minuten Kopfschmerzen verursachte.
Im Februar 1980 folgte eine Spezialausgabe mit dem Titel „Nonsens nach Noten“, die Didis beste Lieder beinhaltete, durch eigens produzierte Stummfilmszenen unterstützt, darunter „Larry Stiletti vom Syndikat“, „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen“ und „Freibier (Gratis saufen kostet nix)“. Im April 1980 gab es noch ein weiteres Best-of. Über die Jahrzehnte folgten mehrere Reinkarnationen desselben Materials. 1993 schnitt die ARD aus der alten Serie 20 halbstündige Folgen zusammen, vier Zusammenschnitte wurden als Mixed Pickles gesendet. Zwei Jahre später wurde wiederum neu gemischt und das bisherige Material auf 24 Folgen verteilt, die jetzt noch einmal fünf Minuten kürzer waren und im Vorabendprogramm gezeigt wurden.
Jede Folge hatte eine Rahmenhandlung mit Hallervorden in der Hauptrolle, der Tücken des Alltags überwinden muss (Rendezvous, Hochzeit, Urlaub, Umzug, Preisausschreiben) oder verschiedene Jobs durchprobiert (Torwart, Taxifahrer, Polizist, Kellner). Hallervordens Spielpartner waren vor allem Kurt Schmidtchen, Rotraud Schindler und Gerhard Wollner. Die Rahmenhandlung wurde meist in vier Teile zerstückelt und von abgeschlossenen Sketchen unterbrochen, die im Wesentlichen daraus bestanden, dass Hallervorden mit Hut, schriller Stimme, schrägen Grimassen und absurden Anliegen Kurt Schmidtchen in den Wahnsinn trieb, sei es als Opernzuschauer, der nicht den blassesten Schimmer vom Geschehen hat, oder als Kunde einer Zoohandlung, der unbedingt ein Zirpelschwein kaufen will. Am Anfang und Ende moderierte Hallervorden in einem Studio vor Live-Publikum. Immer am Ende der Sendung, nach dem Abspann, führten die Darsteller den „gespielten Witz“ vor. Interessant war die Kameraeinstellung bei der Ansage des Witzes: Während der Abspann über den Bildschirm lief, stand Hallervorden mit dem Rücken zu Kamera, die die Reaktionen des Publikums einfing.
Berühmt wurde der Witz mit der Flasche Pommes Frites aus Folge 3 („Palim, palim!“). Weitere Klassiker wurden u. a. der Sketch mit Didi auf einer belebten Kreuzung, der den gesamten Verkehr aufhält, weil er alle Autofahrer befragt, wie doch gleich die Titelmelodie aus „Doktor Schiwago“ ging („Schneuf-schneuf-di-schneuf …“), sowie der Sketch mit Didi als Butler, der seinem Herrn mitteilt, die Kuh Elsa sei gestorben, und erst allmählich und beiläufig damit rausrückt, dass dies die Folge eines Scheunenbrands war, ausgelöst durch den Funkenflug des abgebrannten Landsitzes, der durch den Sturz seines Sohnes entfacht wurde, der sich dabei beide Arme brach und den Kerzenleuchter fallen ließ, nur weil er es ein wenig nett machen wollte zur Beerdigung der Ehefrau.
1975 und 1976 lief jeweils nur eine Folge. Die Hauptfigur der Rahmenhandlung hieß damals noch Herr Slap (angelehnt an Slapstick). Als regelmäßige Serie startete Nonstop Nonsens erst 1977, und jetzt wurde Hallervorden zu Didi. Drei Staffeln mit je sechs Folgen liefen monatlich jeweils dienstags zur Primetime. Jede Folge dauerte 45 Minuten, was mutig war, da die Frequenz von Hallervordens Didi-Stimme schon nach zehn Minuten Kopfschmerzen verursachte.
Im Februar 1980 folgte eine Spezialausgabe mit dem Titel „Nonsens nach Noten“, die Didis beste Lieder beinhaltete, durch eigens produzierte Stummfilmszenen unterstützt, darunter „Larry Stiletti vom Syndikat“, „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen“ und „Freibier (Gratis saufen kostet nix)“. Im April 1980 gab es noch ein weiteres Best-of. Über die Jahrzehnte folgten mehrere Reinkarnationen desselben Materials. 1993 schnitt die ARD aus der alten Serie 20 halbstündige Folgen zusammen, vier Zusammenschnitte wurden als Mixed Pickles gesendet. Zwei Jahre später wurde wiederum neu gemischt und das bisherige Material auf 24 Folgen verteilt, die jetzt noch einmal fünf Minuten kürzer waren und im Vorabendprogramm gezeigt wurden.