Staffel 53: 2014, Folge 1–15

Folgen vor 2000 unvollständig
Staffel 53 (2014) von Horizon startete am 13.08.2014 bei ntv.
  • Staffel 53, Folge 1
    In den westlichen Gesellschaften hat sich die fett- und zuckerhaltige Ernährung zu einem echten Problem für die öffentliche Gesundheit entwickelt. Krankheiten wie Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind auf dem Vormarsch und jährlich für 35 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich – mehr als die Infektionskrankheiten. Doch was ist schlimmer: zu viel Zucker oder zu viel Fett? Diese Frage beantwortet der Dokumentarfilm auf wissenschaftliche und zugleich spielerische Weise, und zwar mit einem doppelten Selbstversuch. Chris und Xand Van Tulleken sind eineiige Zwillinge in den Mittdreißigern, haben die gleichen Gene und einen ähnlichen Lebenswandel.
    Einen Monat lang testeten sie die Auswirkungen von Fett und Zucker auf den eigenen Körper. Der eine nahm eine stark zuckerreiche und fettarme Nahrung zu sich, der andere eine fettreiche Nahrung ohne Zucker. So konnten sie sicher sein, dass die Veränderungen in ihrem Körper ausschließlich auf die Ernährung zurückzuführen sind. Bei ihrem Experiment wurden sie von einem Ernährungsberater begleitet, ließen Gewichts- und Körpermasseschwankungen untersuchen, ihren Blutdruck, Cholesterin- und Blutzuckerspiegel messen und unterzogen sich physischen und kognitiven Leistungstests – mit teils überraschenden Ergebnissen.
    So räumt der Film mit einigen Klischees der Ernährungswissenschaft auf: Die Kalorien aus Kohlenhydraten sind nicht etwa „schlimmer“ als die aus Fett, und der Konsum von Fett macht nicht unbedingt dick. Gefährlich sind vielmehr die Auswirkungen der Kombination aus Fett und Zucker. Diese löst im Gehirn kein Völlegefühl aus und führt zu einer regelrechten Abhängigkeit. Wer abnehmen beziehungsweise nicht zunehmen will, sollte also vor allem auf den Fett-Zucker-Mix verzichten. Doch genau der steckt in den meisten Fertiggerichten und ist die Geschäftsgrundlage der Lebensmittelindustrie. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.02.2015 arteOriginal-TV-Premiere Mi. 29.01.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 2
    Für eine Familie aus Florida änderte sich in einer Nacht im Februar alles. Plötzlich bricht der Boden unter ihrem Haus weg. Ein Mann wird regelrecht verschluckt, bis heute fehlt jede Spur von ihm. Der Geologe Iain Stewart reist an den Ort des Geschehens. Bei seinen Nachforschungen macht er eine erschreckende Entdeckung: Überall auf der Welt kann es zu einem plötzlichen Loch in der Erde kommen. Doch was ist die Ursache? Und warum sind einige dieser Löcher tödlich? Die n-tv Doku geht dem Rätsel auf den Grund. (Text: n-tv)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.08.2014 n-tvOriginal-TV-Premiere Mo. 03.02.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 3
    Nach der erfolgreichen Mondlandung im Jahr 1969 wird nun eine Reise zum Mars geplant. Diese Mission bringt jedoch zahlreiche Probleme und Gefahren mit sich. Welche Faktoren beachtet werden müssen und wer für solch einen langjährigen Trip geeignet wäre, erklären Wissenschaftler und Fachkräfte der NASA. Sollten Astronauten es tatsächlich schaffen, auf dem Mars zu landen, wie werden sie dann wohl wieder zurück zur Erde gelangen? (Text: N24)
    Deutsche TV-Premiere Di. 16.09.2014 N24Original-TV-Premiere Mo. 10.02.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 4
    Original-TV-Premiere Mo. 17.02.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 5 (30 Min.)
    Reporter Frank Seibert begleitete ein intensives Training auf dem größten NATO-Truppenübungsplatz Europas. Für ARD Wissen beleuchtet er die stillen Folgen des Krieges: Traumata bei Einsatzkräften.
    Gerne denken wir Menschen, wir seien klug, vernunftbegabt und im Stande, ausschließlich rationale Entscheidungen zu treffen. Weit gefehlt. Denn vor jeder Entscheidung, die sich anbahnt, findet in unserem Kopf ein Kampf zwischen Intuition und Logik statt. Und hierbei ist der intuitive Teil weitaus wirkungsmächtiger als man zunächst meinen möchte.
    In der Dokumentation zeigt der renommierte Professor und Hirnforscher Danny Kahneman, wie der Konflikt zwischen Intuition und Logik beinahe jeden Aspekt des menschlichen Lebens beeinflusst. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-Premiere Do. 21.05.2015 GEO TelevisionOriginal-TV-Premiere Mo. 24.02.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 6
    Original-TV-Premiere Di. 01.04.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 7
    Original-TV-Premiere Do. 22.05.2014 BBC Two
    • Spiegel TV Wissen: Das Rätsel um Flug MH370
    Staffel 53, Folge 8
    Als Malaysia Airlines Flug 370 am 8. März 2014 von Kuala Lumpur nach Peking startet, sieht alles wie ein Routineflug aus. Doch kurz darauf verschwindet die Maschine von der Bildfläche – mit 239 Personen an Bord. Diese Dokumentation rekonstruiert die Katastrophe, erzählt von der teuersten Suchaktion in der Geschichte der Luftfahrt. (Text: Spiegel TV)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.08.2015 ZDFinfoOriginal-TV-Premiere Di. 17.06.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 9
    Original-TV-Premiere Do. 17.07.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 10
    Original-TV-Premiere Mo. 18.08.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 11
    Original-TV-Premiere Mi. 20.08.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 12
    Gemeinhin versteht man unter einer Allergie eine Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe. Die Doku zeigt, was genau es mit diesem Phänomen auf sich hat. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-Premiere Do. 28.05.2015 GEO TelevisionOriginal-TV-Premiere Mi. 27.08.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 13
    Im Darknet finden sich Aufzeichnungen von Anschlägen.
    Aus Sorge um die Freiheit nehmen Hacker und Forscher den Kampf gegen die Überwachung auf und entwickeln Wege der anonymen Kommunikation. Doch ihre Erfindung, das Darknet, ist auch ein sicherer Hafen für kriminelle Aktivitäten … (Text: Swiss 1)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.08.2015 RTL IIOriginal-TV-Premiere Mi. 03.09.2014 BBC Two
  • Staffel 53, Folge 14
    Der genaue Ursprung des tödlichen Erregers, der die Ebola-Epidemie 2014 auslöste, ist nach wie vor unbekannt. Doch seit „Patient 0“, wie Wissenschaftler das erste Opfer nennen, verbreitet sich das Virus rasant. Im Kampf gegen Ebola suchen Wissenschaftler und Ärzte weltweit nach einem Gegenmittel. Welche Methoden werden bereits erforscht und worin liegen die Schwierigkeiten? Was bedeutet es, inmitten der gefährlichen Krankheit zu leben, zu arbeiten und zu helfen? (Text: N24)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 22.10.2014 N24Original-TV-Premiere Mi. 10.09.2014 BBC Two
    • ARD-alpha: Ist Ihr Gehirn männlich oder weiblich?
    Staffel 53, Folge 15
    Können Männer wirklich besser Auto fahren? Sind Frauen tatsächlich besser im Multitasking? Sind die Gehirne von Männer und Frauen wirklich so verschieden? Diese Frage ist so alt wie die Menschheit selbst. Neue Forschungsergebnisse behaupten, dass die Verbindungen in Männer- und Frauen-Gehirnen verschiedenen Mustern folgen, die uns typisch erscheinendes Verhalten von Männern und Frauen erklären können. Fraglich ist, ob diese Muster angeboren sind, oder von der Welt um uns herum geformt werden. Können Männer wirklich besser Auto fahren als Frauen? Sind Frauen tatsächlich besser im Multitasking als Männer? Sind die Gehirne von Männer und Frauen wirklich so verschieden? Die Frage, ob Männer und Frauen mit unterschiedlichen Gehirnen auf die Welt kommen, ist so alt wie die Menschheit selbst.
    Neue Forschungsergebnisse behaupten, dass die Verbindungen in Männer- und Frauen-Gehirnen verschiedenen Mustern folgen, die uns typisch erscheinendes Verhalten von Männern und Frauen erklären können. Fraglich ist, ob diese Muster angeboren sind, oder von der Welt um uns herum geformt werden. Michael Mosley und Alice Roberts führen den Zuschauer durch die interessante, aber auch widersprüchliche Welt der Wissenschaft zu diesem Thema.
    Jungen bevorzugen es mit dem Bagger zu spielen, Mädchen eher mit Puppen. Das haben wissenschaftliche Studien bewiesen. Dennoch stellt sich die Frage: Wann und warum treten Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf? Gibt es wissenschaftlich nachweisbare Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Sind sie angeboren oder werden sie von der Welt geformt, die uns umgibt? Die Dokumentation Typisch Mann, typisch Frau begibt sich auf Spurensuche.
    Dafür werden die Ergebnisse verschiedener, teils gegensetzlicher wissenschaftlicher Studien aus der ganzen Welt vorgestellt und diskutiert. So konnten Wissenschaftler in Philadelphia deutliche anatomische Unterschiede bei der Vernetzung im Gehirn von Männern und Frauen feststellen: Während Frauen mehr Verbindungen zwischen den beiden Hirnhälften aufwiesen, waren bei Männern die Verknüpfungen innerhalb der Gehirnhälften stärker ausgeprägt. Diese Erkenntnis könnte die gängigen Klischees – Männer hätten ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen, Frauen ein bessers Erinnerungsvermögen – wissenschaftlich erklären und belegen.
    Der englische Wissenschaftler Simon Baron-Cohen von der Universität Cambridge wiederum, der sich seit mehr als 25 Jahren der Erforschung von Autismus widmet, legt mit seiner Forschung nahe, dass von Anfang an Hormone unser Gehirn und unser Verhalten prägen. Er fand heraus, dass der Testesteronspiegel, dem die Babys im Mutterleib ausgesetzt sind, beeinflussen kann, wie sie sich Jahre später verhalten. So würden sich Kinder umso „männlicher“ verhalten und eine Vorliebe für Systematisierung aufweisen, je mehr Testesteron sie im Mutterleib ausgesetzt waren.
    Einen größeren Einfluss auf die Geschlechterunterschiede als jede Art biologischer Programmierung hat für Gina Rippon von der Aston Universität die Art, wie sich unser Gehirn an seine Umwelt anpasst. Sie hat in verschiedenen Tests herausgefunden, dass in manchen Kulturen die Geschlechterunterschiede verschwinden und schließt daraus, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern das Konstrukt unserer Umwelt und anerzogen sind.
    Das Gehirn sei ein Leben lang formbar und die Erfahrungen im Laufe der Zeit würden die Strukturen im Gehirn verändern. Wie sonst könnten wir Neues erlernen? Auf ihrer Suche nach Antworten auf die Frage, ob Frauen und Männer tatsächlich unterschiedliche Gehirne haben, müssen Michael Mosley und Alice Roberts schließlich feststellen, dass es keine eindeutige Antwort gibt. Vielmehr zeigen die Erkenntnisse der Wissenschaft, dass das „Geschlecht“ im Gehirn ein sehr viel komplexeres Phänomen ist als gemeinhin behauptet wird. Eine spannende Dokumentation zu einem viel diskutierten Thema. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.08.2015 arteOriginal-TV-Premiere Mo. 29.09.2014 BBC Two

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