Staffel 11: 2017, Folge 1–14

Staffel 11 (2017) von „Das Supertalent“ startete am 16.09.2017 bei RTL.
  • Staffel 11, Folge 1
    Ob Einzeltalente oder Gruppenperformances, Laien oder Profis, jung oder alt, Mensch oder Tier: „Das Supertalent“ ist die Show im deutschen Fernsehen, in der wirklich jedes Talent willkommen ist. Von faszinierender Akrobatik und fesselnden Feuershows über Magie bis hin zu Comedy- und Gesangstalenten. Hier gibt es keine Grenzen! Sowohl die Jury aus Nazan Eckes, Bruce Darnell und Dieter Bohlen, als auch die Zuschauer können sich auf spannendes Samstagabend-Entertainment mit hochemotionalen Momenten freuen, in denen Menschen über sich hinauswachsen und unentdeckte Talente über Nacht zum Star werden.
    Hier die Kandidaten der ersten Show Sie sind die ersten Talente, die sich in der neuen Staffel dem Urteil der Jury stellen:
    Jenny Frank (40) und ihr Jack-Russel-Rüde „Pepsi“ (3) aus Brombachtal. ‚Pepsi ist cool, nur ich habe Lampenfieber‘, gibt die Musiklehrerin und Erzieherin kurz vor ihrem Auftritt zu. Eigentlich hat Jenny aber keinen Grund zur Aufregung, denn der Jack-Russell-Terrier liebt es, seine Tricks vorzuführen. Manchmal begleitet er Frauchen sogar in die Musikschule, um dort für die Kinder Klavier zu spielen! Was sich die beiden musikalischen Talente für die ‚Supertalent‘-Jury haben einfallen lassen, erfahren die Zuschauer bei RTL.
    Bei diesem Vater/​Tochter-Projekt schmelzen nicht nur Jury-Herzen. Die acht Mädchen (im Alter zwischen drei und acht Jahren) aus der Tanzschule Schmetterling in Oberhausen haben sich nämlich jeweils einen besonderen Tanzpartner mitgebracht: Ihren Papa. ‚Unsere Töchter trainieren zusammen in der Tanzschule, da haben wir uns kennengelernt‘, erklärt Michael Ciglincev (45), Vater der jüngsten Tänzerin Emily (3). „Wir Papas sind im Alter von 30 bis 45 Jahren und aus verschiedenen Berufen: Handwerker, Fahrlehrer, Elektrotechniker.“ Nach anfänglicher Angst vor einer Blamage (den wenigsten der Papas liegt das Tanzen im Blut) sind die Väter inzwischen alle sehr stolz, mit ihren Töchtern bei „Das Supertalent“ auf der Bühne zu stehen. Als Mama wird es Jurorin Nazan Eckes beim Anblick der kleinen Tänzerinnen und ihrer Tanzpartner besonders warm ums Herz! Sie gesteht: „Ich muss jetzt schon heulen.“ Ob dieser Auftritt auch den Rest der Jury überzeugen wird?
    Manuel Albaida(48) und Manuel Cabello Torres (49) von Los Manolos aus Bonn musizieren bereits seit ihrer Jugend gemeinsam. Später stießen der gebürtige Sri-Lanker Harindra Bambarandage Perera (68) und der Italiener Bruno Dieni (53) zur Band. Die vier Herren haben sich auf südländische Töne spezialisiert und setzen bei ihrer Rumba vor allen Dingen auf gute Laune: ‚Wir wollen eigentlich immer, dass die Leute spätestens nach 10 Sekunden tanzen‘, so Manuel Albaida, und ist zuversichtlich: „Sehr oft schaffen wir das auch. Eigentlich immer.“ Immerhin: Von Dieter Bohlen gibt es Vorschusslorbeeren: „So wie ihr dasteht, das könnte was werden!“ Ob der Pop-Titan mit seiner Prognose recht behält?
    Michael Weber (59) aus Köln arbeitet als Security-Manager einer Privatschule in Köln und kündigt an: „Man sagt mir nach, ich sei ein bisschen durchgeknallt.“ Vor der Jury um Dieter Bohlen, Nazan Eckes und Bruce Darnell will der 59-Jährige sein Talent als Skifahrer unter Beweis stellen. Ja, richtig gehört! Was ihm auf der Suche nach der Supertalent-Piste alles passiert, erfahren die Zuschauer in der Sendung.
    ‚Man bewegt Körperteile isoliert voneinander und packt darauf noch Muskelkontraktionen‘, erklärt Pascal Kozuch (22) aus Delmenhorst sein Talent. Na, schon erkannt? Richtig, der 22-Jährige präsentiert auf der Bühne den Tanzstil ‚Popping‘! Inzwischen kann Pascal von seinem Tanztalent sogar seinen Lebensunterhalt bestreiten. Bruce sorgt jedenfalls vor dem Auftritt für unfreiwillige Lacher: „Wie lange poppst du schon? Und machst du noch was anderes als Poppen?“ Ob Pascal sich davon aus der Ruhe bringen lässt oder die Jury und Zuschauer mit seinem Tanztalent begeistern kann, erfahren die Zuschauer am Samstag.
    Sie sieht sich als reisende Künstlerin: ‚Ich mache Collagen, Fotos und Malerei‘, so Wilma Rösch (44) aus Gaimersheim. Doch vor Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Nazan Eckes will sie mit ihrem Gesangstalent punkten und ihre selbstgeschriebene Bierhymne darbieten. ‚Es geht um bayerische Traditionen, wobei Bier im Vordergrund steht‘, erklärt Wilma. Na dann: Prost!
    Ceyhan Keles (32) ist in seiner Freizeit Tanzschulbesitzer, im Alltag Bankberater. Seit fünf Jahren tanzt er gemeinsam mit Tanzlehrer Tilim Selva (25) als Duo. Die beiden Remscheider haben sich für „Das Supertalent“ eine speziell auf die Show angepasste Hip Hop-Performance einfallen lassen und hoffen, dass ihre Nummer bei Publikum und Jury gut ankommen wird. ‚Anfangs sind wir immer nervös, aber sobald die Musik einsetzt, ist das vorbei‘, weiß Ceyhan.
    Die „Jumping Queens“ aus Kevelear sind eine Fitnessgruppe von 16 Frauen im Alter von 19 bis 57 Jahren, die unter Anleitung von Trainerin Elke Specht „Jumping Fitness“ machen: Ein Kraft-Ausdauersport auf dem Trampolin, der nicht nur Spaß macht – sondern ideal zum Verbrennen von Kalorien ist! Speziell für ihren Auftritt haben sich die „Jumping Queens“ eine Choreographie ausgedacht und wollen damit eine Lanze für ihren Sport brechen. Klar, dass Nazan, Bruce und Dieter es sich nicht nehmen lassen, den Tanz auf dem Trampolin zu wagen.
    Quintino Cruciano (81) stammt aus Italien und lebt heute in Salzgitter. Der gelernte Metzger ist seit 20 Jahren mit seiner Frau Roswitha verheiratet. Verliebt hat sich Roswitha in ihren Mann, als sie Quintino bei einem seiner Auftritte gesehen hat: Sie war sofort hin und weg von ihm und seinem Gesang. Hauptsächlich singt Quintino Klassiker der italienischen Oper, und das meistens zu Hause. Aber ab und zu hat er auch Auftritte bei besonderen Anlässen, wie z.B. bei Hochzeiten oder Geburtstagen. Roswitha weiß: „Quintinos Lebenstraum ist es, einmal vor Dieter Bohlen und einem großem Publikum zu singen.“ Dieser Traum wird dem gebürtigen Italiener nun mit seinem Auftritt bei „Das Supertalent“ erfüllt. Dafür hat sich Quintino „Nella Fantasia“ von Ennio Morricone ausgesucht.
    Stuntman Farid Zitoun (23) stammt aus Algerien, lebt inzwischen aber gemeinsam mit seiner Freundin in Frankreich. Im Alter von 17 Jahren hat Farid mit Street Workout begonnen, einem Outdoor Training, das gleichermaßen auf Stärke und Dynamik setzt. Um bei seinen Auftritten jedes Mal Höchstleistung zu bringen, trainiert Farid zehn Stunden pro Tag, sieben Tage pro Woche. In seine nicht ganz ungefährliche Performances bindet Farid gerne seine Zuschauer ein – und dieses Mal natürlich auch die Jury! Ob das gut gehen kann?
    ‚Ich bin als der gefährlichste Comedien der Welt bekannt‘, behauptet Mark Faje (47) aus Chicago und erklärt: „Bei jedem meiner Auftritte könnte ich sterben.“ Seine Karriere begann Mark im Alter von 16 Jahren als Magier. Seitdem er 19 ist, lebt Mark als Vollblut-Artist und tourt mit seinen Shows durch die Welt. Welche Stunts genau er sich für „Das Supertalent“ ausgedacht hat, erfahren die Zuschauer am Samstag.
    Außerdem: Freuen Sie sich auf die menschliche Kanonenkugel Brian Maser aus den USA und auf die „Fantasy Bubble Show“ von Sergey (35) und Svetlana (37) Chuyko aus Moskau, die mit kleinen und großen Seifenblasen für magische Stimmung auf der Bühne sorgen. Mit ihm entflammt die Supertalent-Bühne: Ramesh (44) aus Indien bietet Jury und Publikum eine Feuershow, bei der er sogar seinen Allerwertesten in Brand steckt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.09.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 2
    Singende Rettungssanitäter, Tanz, Akrobatik und Magie – Hier die Talente, die heute bei „Das Supertalent“ auftreten und versuchen, die Jury aus Nazan Eckes, Bruce Darnell und Dieter Bohlen, zu begeistern.
    Sergey Mishchurenku (27) aus Hürth bei Köln ist eigentlich gelernter Seemann, doch seine Leidenschaft gilt dem Tanzen und der Akrobatik: Seit sieben Jahren ist die Bühne sein Zuhause. Dieses Jahr hat sich der gebürtige Ukrainer bei „Das Supertalent“ beworben, denn: „Wo kann man sonst noch so eine große Bühne finden?“ Am Samstag zeigt Sergey eine Mischung aus Tanz und Akrobatik am Flying Pole – und eines ist schon jetzt klar: Jurorin Nazan Eckes wird er damit sprachlos machen!
    Sie sorgt für gute Laune auf der Supertalent-Bühne: Valentina Özkaya (8) aus Leverkusen ist zwar erst süße acht Jahre alt, aber sie weiß schon genau, was sie will: „Ich möchte meine eigene Show haben. Aber eine lustige.“ Die Schülerin singt und tanzt für ihr Leben gerne und hat auch keine Scheu vor der prominenten Jury. Im Gegenteil: Als Dieter Bohlen höchstpersönlich vor ihr auf die Knie geht, um ihr die Schnürsenkel zuzubinden, vergisst die 8-Jährige auf keinen Fall ihr gutes Benehmen: „Danke, Dieter!“ Für ihren Auftritt hat sie sich mit „Ich sterb für Dich“ einen Song ihres großen Vorbildes Vanessa Mai ausgesucht. Als Glücksbringer immer an Valentinas Seite ist Stoffpferdchen Frieda.
    Wahrscheinlich hätte die Jury das angesichts des gesichtstätowierten Mannes in Lederkutte nicht unbedingt erwartet: ‚Ich spiele seit meinem 8. Lebensjahr Trompete‘, erklärt Wolfgang Bornewasser (57) aus Remscheid sein Talent. Der dreifache Vater und vierfache Opa will der Jury „Take Me Tonight“ (Alexander Klaws) darbieten. Ob sein Talent bei der Jury ankommt? Als der kleine Niels im Alter von acht Jahren von seinen Großeltern seinen ersten Zauberkasten geschenkt bekommen hat, war es um ihn geschehen!
    Heute verdient Niels Harder (27) aus Amsterdam seinen Lebensunterhalt mit Magie! Er liebt es einfach, Menschen ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. Auf der Supertalent-Bühne ist er allerdings kurz davor, Chefjuror Dieter Bohlen einen Kopf kürzer zu machen.
    Bernd Wenzlaff (64) aus Berlin war jahrzehntelang Taxifahrer, bevor er letztes Jahr in Rente ging. Bei „Das Supertalent“ möchte der 64-Jährige mit seinem größten Hobby glänzen: Einer Handschellen-Entfesselungsnummer. ‚Das ist schmerzhaft, spannend und voller Emotionen‘, kündigt er an. Normalerweise führt der Rentner seine Kunst nur im Freundeskreis vor, doch nun findet er, dass es Zeit wird auch ein größeres Publikum damit zu begeistern.
    Der gebürtige Chilene Alejandro Reyes (25) lebt im schweizerischen Lausanne und überrascht die Jury zunächst mit seinem hervorragenden Deutsch: „Ich habe zwei Monate in Freiburg Deutsch gelernt.“ Bruce Darnell staunt: „2 Monate? Ich habe dafür 30 Jahre gebraucht!“ Doch Alejandros eigentliches Talent liegt im musikalischen Bereich, denn am Samstag will er Publikum und Jury mit seinem Gesang und seiner Gitarre überzeugen. Das Besondere an seinem Auftritt: Der 25-Jährige hat seit seiner Geburt nur eine Hand. Jurorin Nazan Eckes ist von dem 25-Jährigen beeindruckt: „Ich habe den größten Respekt vor Menschen, die aus ihrem Handicap etwas Tolles machen.“ Ob Alejandro mit seinem Talent überzeugen kann?
    Puppenspieler Sam Salea (31) aus Münster ist noch neu im Fach: ‚Ich mach das erst seit drei Wochen‘, gibt er zu. Hauptberuflich arbeitet der 31-Jährige als Sozialhelfer in einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke und hat dort kürzlich mit seiner Handpuppe Omlé für große Begeisterung gesorgt. „Dort finden es auch alle gut, dass ich mich bei Das Supertalent“ beworben habe’, erzählt Sam. „Denn die meisten der älteren Bewohner bereuen nur die Dinge im Leben, die sie nicht gemacht haben.“ Ob Sams erster öffentlicher Auftritt direkt eine Punktlandung wird?
    Sie sind die singenden Sanitäter aus dem Schwabenland: Manne (38) und Mohli (29) aus Walddorfhäslach kennen sich von ihrer gemeinsamen Arbeit als Rettungssanitäter und teilen außerdem ihre Leidenschaft für Countrymusik. Seit sie mit ihrem ersten gemeinsamen Coversong bei Youtube einen Volltreffer landen konnten, erfreuen sich die beiden vor allen Dingen in ihrer Heimat großer Beliebtheit! Nun wollen sie ihr Talent das erste Mal auf einer großen Bühne unter Beweis stellen und haben sich für ihren Auftritt bei „Das Supertalent“ den Evergreen „Country Roads“ ausgesucht.
    Stefanie Millinger (25) aus Salzburg hat erst vor vier Jahren ihre Faszination für die Handstandakrobatik entdeckt und seitdem eisern für ihren Erfolg trainiert. Besonders stolz ist die 25-Jährige darauf, sich alles selbst beigebracht zu haben. Ihre Disziplin hat sich ausgezahlt, denn inzwischen kann sie von ihrem Traumberuf leben: ‚Man sagt ja immer, man soll sein Hobby zum Beruf machen, denn dann muss man nie mehr arbeiten‘, erzählt die Salzburgerin glücklich. Bruce Darnell ist völlig baff: „Ich wusste nicht, dass man mit seinem Körper so was machen kann.“ Ob Stefanies Talent für die nächste Runde reicht?
    Hier ist der Name Programm: Die Tänzer der Gruppe „Blindness“ aus Rösrath bei Köln haben sich für ihre Performance nämlich die Augen verbunden und tanzen völlig blind. Choreograph Sebastian Wunder drückt neben der Bühne die Daumen für einen Auftritt ohne Zusammenstöße und erinnert sich: „Die Proben standen unter dem Motto Blut, Schweiß und Tränen. Das schlimmste war eine fast gebrochene Nase.“ Ob das gut geht?
    Sarah (18) und Christian (19) aus Nürnberg tanzen seit zehn Jahren gemeinsam Garde. ‚Ich war so stolz, als Christian mich damals unter 30 Mädchen als seine Tanzpartnerin ausgewählt hat‘, erinnert sich Sarah und erklärt: „Es gibt so viele Mädchen in dem Bereich, und nur ganz wenige Jungs.“ Bei den spektakulären Tanzfiguren ist ein zeitintensives Training und großes Vertrauen zwischen den Tanzpartnern besonders wichtig. Kein Wunder also, dass Sarah und Christian Harmonie pur ausstrahlen. Das macht vor allen Dingen Dieter Bohlen neugierig, und er fragt genauer nach: „Seid ihr denn auch privat ein Paar.?“
    Außerdem: Was als beschwipste Idee auf einer Studentenparty entstand, ist zum Erfolgskonzept der „Bottle Boys“ aus Dänemark geworden: Martin (34), Kaspar (33) und Johannes (33) machen nämlich Popmusik auf leeren Flaschen. Magier Gunter Sacckman (41) aus Frankreich verzaubert das Publikum mit seinen Tricks sowie großen und kleinen Nagetierchen und Comedian Adam Krandle (38) aus den USA gibt für seinen wilden Tanz im Affenkostüm (fast) seine letzte Banane! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.09.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 3
    Die Jury von „Das Supertalent“ hat in der Vergangenheit bereits einige Talente getroffen, die nicht von dieser Welt schienen – aber mit diesen Außerirdischen haben Nazan Eckes, Bruce Darnell und Dieter Bohlen nicht gerechnet: Denn wie soll man mit den fünf ganz identisch aussehenden Baba Yegas aus dem Weltall kommunizieren, wenn diese nicht sprechen können? Bruce Darnell versucht es non-verbal und lässt sich dafür einiges einfallen. Und eines ist sicher: Die mysteriösen Tänzer vom Planeten Babalta sorgen bei den Erdlingen für viel Gelächter und gute Laune!
    Ihre Musik ist kein Schrott! Drums2Street aus dem schweizerischen Kreuzlingen spielen allerdings auf sehr ungewöhnlichen Instrumenten: Die neun Trommler um Angelo Razzino (29) bauen sich ihre Drums aus Schrott, Abfall und Bauschutt, die sie von Fall zu Fall mit klassischen Instrumenten kombinieren. Wenn sie nicht selbst trommeln oder ihren normalen Berufen nachgehen, unterrichten Angelo und Co. in einem Verein Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Kunst des schweizerischen Trommelns. Hier haben sich die neun Musiker auch vor vielen Jahren kennengelernt. Ob sie die Supertalent-Jury mit ihren Trommelkünsten überzeugen können?
    XCUBE3D verbindet Tanz und Theater mit Lichteffekten. Dafür hat sich Akrobat Jannis Rasser (23) aus Iserlohn weibliche Verstärkung gesucht: Kennenglernt hat der hauptberufliche Physiotherapeut und Hobby-DJ seine heutigen Kolleginnen Barbara Mezzi (25) und Irene Greco (12) während eines zweijährigen Italienaufenthaltes. Seitdem arbeiten die drei so oft wie möglich an ihren Stücken – da Irene noch zur Schule geht, ist das meistens nachmittags. Bei den Auftritten müssen die Moves der Tänzer auf den Punkt genau zu den Lichteffekten passen. Von der Leistung der Zwölfjährigen ist Nazan Eckes deswegen besonders angetan: „Das, was du machst, verlangt ein unglaubliches Timing. Ganz toll.“ Ob der Auftritt von XCUBE3D bei der gesamten Jury gut ankommen wird?
    „Ich bin 100 Prozent davon überzeugt, dass meine Zeit JETZT ist!“ Mehmet Rizvani (25) aus Essen arbeitet nach seiner Ausbildung bei TV-Koch Nelson Müller inzwischen als Schuhverkäufer. In seiner Freizeit ist der junge Kosovare zudem leidenschaftlicher Tänzer. Sein Spezialgebiet: urbaner Ausdruckstanz. Bei seinem Traum vom Berufstänzer unterstützt ihn die ganze Familie, dennoch ist Mehmet noch nie öffentlich aufgetreten. Ob seine Premiere auf der Supertalent-Bühne ein Erfolg wird?
    ‚Wir können singen, sogar sehr schön‘, stellt Saeyong Park (29) seinen Chor Seicento aus Wien vor, und schiebt auch gleich eine Erklärung hinterher: „Wir singen gerne, wir essen gerne – am liebsten Wiener Schnitzel – und gemeinsam wiegen wir über 600 Kilo. Deswegen Seicento. Egal, wo man uns braucht: dann kommen wir, dann singen wir, und dann essen wir!“ Der Chor besteht normalerweise aus insgesamt sechs Südkoreanern, die gemeinsam in Wien klassischen Gesang studieren. Am Samstag treten ausnahmsweise nur fünf von ihnen auf die Supertalent-Bühne und wollen mit „Oh Happy Day“ überzeugen.
    Alexa Lauenburger (9) aus Gokels hat sich für ihren Auftritt tierische Unterstützung mit auf die Bühne gebracht, denn sie wird von gleich acht der insgesamt 14 Familien-Mischlingshunde begleitet: Sabrina, Emma, Jennifer, Nala, Caty, Jimmy, Hexe und Teddy. ‚Mein Vater ist Hundetrainer, von ihm hab ich mir ein paar Tricks abgeguckt. Er ist mein größtes Vorbild‘, erzählt die kleine Hobby-Boxerin (trainiert zweimal in der Woche im Boxverein), die bei „Das Supertalent“ das erste Mal auf einer Bühne steht. Papa Wolfgang ist selbst schon in den größten Zirkussen Europas aufgetreten – aber vor diesem Auftritt ist er fast genauso aufgeregt wie Alexa selbst! Denn was passiert, wenn die Hunde nicht parieren? Die Jury ist jedenfalls sehr gespannt: ‚Eine Rudelnummer hatten wir noch nie‘, freut sich Dieter Bohlen, ist allerdings auch ein wenig skeptisch angesichts der bunt gemischten Truppe: „Ich erwarte riesiges Chaos.“ Ob er damit recht behält?
    Constantin Lachanidis (50) aus Stuttgart ist begeisterter Radsportler und bekennender Schlagerfan. Was läge also näher, diese beiden Hobbys miteinander zu verbinden? Der gebürtige Grieche schrieb und komponierte einen Song übers Radfahren. „Die Idee dazu hatte ich, als ich eine junge Frau auf dem Fahrrad gesehen habe. Da habe ich mir gedacht Ich will so gern dein Radlsattl“ sein. Das wird der größte Hit’, erklärt der ehemalige Kellner. Den gleichnamigen Song will er am Samstag bei „Das Supertalent“ präsentieren und ist gespannt, wie er ankommen wird.
    Das Duo Piti sind die Kindergartenfreunde Timo Gödeke (24), Kaufmann für Büromanagement und Werber Pierre Büchner (23), beide aus Hannover. Mit einer Vergangenheit als Kunstturner bzw. Sportakrobat haben die beiden vor fünf Jahren zum Tanzen gefunden und wollen mit ihrer Choreographie am kommenden Samstag die Geschichte ihrer Freundschaft erzählen. ‚In jeder Freundschaft gibt es ja auch Zeiten, in denen man sich auf die Nerven geht, und auch das hatten wir schon ein paarmal‘, erklärt Timo, und Pierre ergänzt: „Wir hatten Phasen, in denen wir uns nicht mehr angeguckt oder miteinander geredet haben.“ Zum Glück haben sie diese Zeiten hinter sich gelassen und stattdessen diese Hochs und Tiefs in ihre Choreographie eingebaut. Ob die beiden Tänzer damit die Jury begeistern können?
    Mit „Miss California“ hatte Dante Thomas (39) im Jahr 2001 einen Welthit: 17 Wochen auf Platz 1 der Charts wurde der Song europaweit mit Gold und Platin ausgezeichnet. Seit einigen Jahren lebt der gebürtige US-Amerikaner mit seiner Familie in Deutschland. ‚Es hat uns hier einfach besser gefallen. Wir haben hier sehr viele Freunde gefunden. Für eine Weile sind wir wieder nach Kalifornien gegangen, dann aber zurückgekommen‘, erzählt der 39-Jährige. „Unser Sohn und unsere Tochter sind in Deutschland geboren.“ Nun plant der Kalifornier sein musikalisches Comeback und wagt dafür den Schritt auf die Supertalent-Bühne. Vor allen Dingen auf Dieter Bohlens Urteil ist der US-Amerikaner gespannt, denn er weiß: „Dieter ist superkritisch.“ Immerhin: Der Pop-Titan hat gute Erinnerungen an Dantes Song! ‚Zu der Nummer konnte man wahnsinnig sexy tanzen‘, erzählt Dieter Bohlen – und will wissen: „Was ist nach diesem Welthit passiert .?“
    Als Kosmetikerin, Nageldesignerin und Fußpflegerin legt Patricia Herbold-Schubert (65) aus Speyer natürlich auch selbst großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Ihr Hobby ist allerdings der Gesang: ‚Singen hat auch mit den Menschen selbst zu tun. Ein singender Mensch kann seine Seele ausdrücken‘, erklärt die 65-Jährige. Auf einen öffentlichen Auftritt kann Patricia bislang nicht zurückblicken, aber nun ist sie bereit bei „Das Supertalent“ endlich den Schritt ins Rampenlicht zu wagen. Dafür hat sich Patricia „I Will Always Love You“ ihres großen Vorbilds Whitney Houstons ausgesucht. Ob sie damit punkten kann?
    Außerdem dabei: Der Australier Manx (31) schockiert mit seinem Auftritt als Schwertschlucker und einer nicht weniger gefährlichen Tätowierung. George Chih-Han Chao (25) aus Taiwan lässt das Diabolo in gefühlter Blitzgeschwindigkeit fliegen, das Artistenduo Diego (38) und Elena (33) aus Madrid sorgt für atemraubende Momente in luftiger Höhe und Dmitri Staubert (37) aus Prag zeigt gemeinsam mit seiner Nichte Nancy (21) die schwindelerregende japanische Balancekunst ‚Aerial Perch‘. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.09.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 4
    Hier die Kandidaten der 4. Show von ‚Das Supertalent‘:
    Cirq’ulation Local, das sind die Brüder Joris (26) und Wannes (17), sowie Yanto (20), Ricardo (22) und Stephen (29) aus Belgien. Die fünf Jungs sind enge Freunde und trainieren seit vier Jahren fünfmal pro Woche. Mit spektakulären Kostümen und beeindruckendem Bühnenbild zeigen die Belgier eine temporeiche Trampolin-Nummer an der Catwall. Ob diese ebenso beeindruckend wird wie ihre Optik?
    Es ist ihr größtes Hobby: „Ich singe, seit ich denken kann!“ Das Talent dazu hat Tiara Louis (12) aus Lehre von ihrer Mama Venus, ihres Zeichens Gesangslehrerin und Sängerin, geerbt. Vor zwei Jahren stand die Schülerin sogar schon einmal mit Ed Sheeran auf der Bühne: ‚Ich hab sogar mit ihm auf der Bühne ein Duett gesungen. Ich war so aufgeregt, meine Knie haben gezittert‘, erinnert sich Tiara. „Das war einer der schönsten Momente in meinem Leben.“ Am Samstag freut sich die 12-Jährige vor allen Dingen auf Juror Bruce Darnell. Ihn und die beiden anderen Juroren will die Nachwuchssängerin mit „I See Fire“ – natürlich von Ed Sheeran – überzeugen!
    Der gebürtige Brasilianer Raul Domingos Veiga (32) lebt inzwischen in Frankreich. Der Akrobat und Vater von zwei Kindern ist derzeit Single – und würde das bei „Das Supertalent“ gerne ändern! Seine heiße Handstandakrobatik mit Stripteaseelementen soll vor allen Dingen Nazan Eckes im Sturm erobern. Doch diese Rechnung hat er ohne Bruce Darnell gemacht, der sich freiwillig als Assistent für Rauls Performance meldet. Ob der Juror ahnt, worauf er sich da eingelassen hat?
    „Alle guten Dinge sind drei!“ Das hat sich auch Manuel Sass (23) aus Meinersen gedacht. Nach seinen eher mäßig erfolgreichen Auftritten in den beiden vergangenen Jahren möchte der Postbote die Jury nun endlich überzeugen! ‚Wo andere aufhören, da fange ich erst richtig an‘, so die Frohnatur. „Ich finde es einfach geil, wenn man gaga ist.“ Was sich der 23-Jährige dieses Jahr ausgedacht hat? Das bleibt bis Samstag das Geheimnis des ‚Cola-Mans‘! Bruce jedenfalls wundert sich: „Ist das ein Outfit, das du jeden Tag trägst?“
    ‚Ich bin hier, um meine Tanzperformance zu zeigen.‘ Der Berliner Dennis Mac Dao (27), Sohn eines Vietnamesen und einer Deutsch-Vietnamesin, wurde an der staatlichen Ballettschule in Berlin ausgebildet. Bereits als kleiner Steppke war Dennis fasziniert von der Welt des Tanzens und Eiskunstlaufens. Inzwischen choreographiert der 27-Jährige seine Auftritte selbst und will das Publikum mit jedem Tanz in eine neue und fremde Welt mitnehmen. Ob ihm das mit seinem Auftritt am kommenden Samstag gelingt?
    Sie sorgen für den coolsten Auftritt des Abends: Die Brüder Diego Heinen (5) und Gino Diamanto Adler (9) aus Hanau beatboxen gemeinsam: ‚Er hat‘s von mir abgeguckt’, erklärt Gino, der schon viel länger als sein jüngerer Bruder diesem Hobby nachgeht. Die beiden Jungs sind besonders große Fans von Dieter Bohlen. Ob sie ihr Idol mit ihrer Performance an den Mikros überzeugen können?
    ‚Unsere Kampfsportkunst ist unsere Leidenschaft‘, stellt Harun Özdemir (30) aus Delbrück bei Paderborn sich vor. „Taekwondo ist in Deutschland leider nicht so bekannt wie Fußball, das wollen wir ändern.“ Haruns Vorbild ist Jacky Chan, dessen Actionfilme ihn dazu animiert haben, mit dem Kampfsport zu beginnen. In seiner Kampfsportschule unterrichtet der 30-Jährige rund 100 Schüler, sechs davon unterstützen ihn bei seinem Auftritt auf der ‚Supertalent‘-Bühne.
    Alexey Romanov (17) aus Russland kam ohne Finger und mit nur einem Bein zur Welt. Behindert hat ihn das in seinem Leben bisher wenig, denn der 17-Jährige hat bereits viel erreicht: Vor ungefähr drei Jahren hat sich der Russe mit Hilfe seiner Freunde das Klavierspielen selbst beigebracht. ‚Die Schwierigkeit ist, dass ich keine Finger habe, um die Tasten zu drücken. Anfangs habe ich mir die Griffe vereinfacht und dann mit einem Lehrer geübt‘, erklärt der Student. Alexey hat gelernt, mit seiner Behinderung umzugehen und hatte auch schon einige Auftritte mit einem Orchester. Am Samstag will der 17-Jährige vor allen Dinge anderen Menschen mit Behinderung zeigen, dass man aus einem Handicap auch ein Talent machen kann. Dieter Bohlen ist jedenfalls schwer beeindruckt von Alexeys Mut: „Als ich deine Hände gesehen habe, hätte ich nicht gedacht, dass du überhaupt spielen kannst!“
    Hauptsächlich ist Linda Lutter (43) aus Bremerhaven Mutter von zwei Kindern und Hausfrau, ‚aber ich arbeite nebenher als Plus Size-Model‘, so die 43-Jährige. Vor neun Jahren wog die sie noch 298 Kilo, doch mittlerweile hat sie 200 Kilo abgenommen! Auf der ‚Supertalent‘-Bühne möchte die kurvige Blondine (größtes Vorbild: Daniela Katzenberger) eine Mischung aus Zumba und Bollywood-Tanz präsentieren.
    Zum Casting angereist ist sie gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Michael Funke (52), der vor der Jury sein Talent als Sänger beweisen möchte. Der Schlagerfan hatte noch nie einen öffentlichen Auftritt und hat bislang nur vor Freunden und Kollegen gesungen. Mit seiner Interpretation von „Tausend Mal berührt“ (Klaus Lage Band) will Michael am Samstag die Jury und seine Lebensgefährtin überzeugen.
    Dieser Norweger riskiert bei „Das Supertalent“ sein Leben: Christian Wedoy (33) aus Trondheim will sich – mit dem Kopf unter Wasser – von mehreren Handschellen befreien! Bis vor knapp zehn Jahren arbeitete Christian noch als Fahrer, doch als er sich im Jahr 2008 mit einem Magier anfreundete, lernte der Norweger die ersten Tricks: Der Startschuss für seine Karriere als Illusionist und Entfesselungskünstler. Wie lange wird Christian am Samstag unter Wasser aushalten – und vor allen Dingen: Wird er es schaffen, sich in dieser Zeit zu befreien? Die Nerven der Jury liegen nach vier Minuten jedenfalls blank .
    Benjamin Lenzenhofer (19) aus dem österreichischen Ferndorf arbeitet nach Ableisten seines Wehrdienstes in diesem Jahr als Maurer. Der Österreicher singt und spielt Gitarre, seitdem er neun Jahre alt ist. Inzwischen ist die Musik für ihn auch ein Ausgleich zum groben Alltag als Rekrut und Maurer. Zu seinem Auftritt bei „Das Supertalent“ kam der 19-Jährige völlig unverhofft: ‚Ich weiß bis heute nicht, wer mich zum Casting angemeldet hat‘, wundert sich Benjamin. Neben seinem ersten großen Auftritt vor Publikum freut sich der Maurer auf seine erste Reise nach Deutschland. Benjamin singt „Dann kommt die Musik“ der österreichischen Band Flowrag.
    Hubertus Wawra (43) aus Tambach-Dietharz war bereits als Kind von Feuer fasziniert: Im Alter von sieben Jahren zündet er sein Matchbox-Auto an, mit acht Jahren brennt er fast sein Elternhaus nieder! In der Schule bekommt Hubertus Verweise, weil er sich nicht am Unterricht beteiligt, sondern lieber zündelt. Der gelernte Hotelfachmann, Feuerschlucker, Jongleur und Comedian ließ sich in London zum Artisten ausbilden – und inzwischen kann der professionelle Feuerteufel von seiner Leidenschaft auch leben! Dieter Bohlen hat nur einen Wunsch an den „Master of Hellfire“ (Hubertus über Hubertus): ‚Mach‘s gefährlich!’ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.10.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 5
    Der gebürtige Norweger „Captain Frodo“ (41) lebt inzwischen in Australien und ist bekennender Tennis-Fan: „Gerade Tennisschläger üben eine besondere Faszination auf mich aus!“ Deswegen hat der Comedian und Kontorsionist im Björn Borg-Look seine eigenen Regeln für ein Tennisspiel à la „Supertalent“ entwickelt. Ob sich der selbst ernannte „unglaubliche Gummimann“ tatsächlich so verrenken kann, dass sein Körper durch einen Tennisschläger passt?
    Henry van Wijmeren (62) aus den Niederlanden lebt in der Nähe von Aachen und ist mit seiner Frau Marie-Luise zu seinem Auftritt bei „Das Supertalent“ angereist. ‚Meine Frau ist immer mein Motor gewesen‘, erklärt der Qualitätsmanager. „Sie hat mich immer ermuntert, auch was das Singen angeht.“ Auf der Supertalent-Bühne will der fünffache Vater mit dem Song „Mandy“ von Barry Manilow überzeugen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Henrys ältester Sohn Robert aus 1. Ehe lebt seit vielen Jahren in den USA und ist extra für den Auftritt seines Vaters angereist. Seit 13 Jahren haben Vater und Sohn sich nicht gesehen: ‚Die Entfernung ist leider zu groß‘, bedauert Henry. Ob diese Überraschung gelingen wird?
    Sie fahren mit ihren Stunt-Scootern auf Rampen die halsbrecherischsten Tricks: Die Brüder Tobias (16), Sebastian (14) und Nik Salge (6) aus Wien. Tobias und Sebastian fahren seit fünf Jahren gemeinsam, und seit einem Jahr ist auch der kleine Bruder Nik dabei. Klar, dass bei einem solch gefährlichen Hobby auch schon einmal Unfälle passieren: ‚Ich habe mir vor kurzem zweimal das Handgelenk gebrochen‘, gesteht Tobias. „Nicht mehr hinfallen!“ lautet dementsprechend die Empfehlung des Krankenhauses, doch Tobias schränkt ein: „Das passiert halt schon mal.“ Auch der jüngste Scooter Fahrer hat bereits Blessuren davongetragen: „Ich habe mir schon den Vorderzahn ausgeschlagen.“ Trotzdem: Ihre Leidenschaft geben die Brüder deswegen nicht auf und trainieren bis zu drei Stunden täglich gemeinsam nach Unterricht bzw. Kindergarten im Scooterpark. Ob sie die Supertalent-Jury mit ihren Tricks begeistern können?
    Bella (46) aus Bocholt und ihre beste Freundin Marites (50) aus den Niederlanden sind auf den Philippinen geboren und pflegen gemeinsam ihr großes Hobby: Das Singen und Tanzen. Das lenkt die beiden seit dem Tod ihrer Ehemänner vor allen Dingen auch von ihrer Trauer ab. Für ihren Auftritt bei „Das Supertalent“ hat sich Bella für einen deutschen Titel entschieden und singt „Seemann, deine Heimat ist das Meer“ in der Version von Andrea Berg. Ob Bella mit ihrem Gesang und Marites mit ihrem Tanz bei der Jury punkten werden?
    Als Duo Nigretai haben sich Jessica Alexandre (24) und Kaue Andryh (20) aus Brasilien in der Zirkusschule kennengelernt und sind seitdem beruflich ein Paar. Ihre Luftakrobatik vereint zwei sehr traditionelle sowie alte Zirkuskünste, denn die beiden arbeiten mit Haar- und Zahnaufhängern. ‚Ich hab das noch nie in meinem Leben gesehen‘, staunt Dieter Bohlen. Wie diese faszinierende Kunst aussieht und wie die Jury urteilt, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag.
    Als Sohn eines Airforce-Piloten, hat Anthony David Smith (41) 13 Jahre lang in Deutschland gelebt und freut sich am Samstag auch darauf, seine alte Heimat wiederzusehen. Aber eigentlich will der US-Amerikaner bei „Das Supertalent“ sein Talent als Reiter auf einem mechanischen Bullen unter Beweis stellen. ‚Bis ich damit angefangen habe, war ich immer ein sehr schüchterner und zurückhaltender Mensch‘, erzählt Anthony. Das hat sich mit seinem Hobby geändert: Hauptberuflich Bauleiter, verwandelt sich der 41-Jährige an den Wochenenden regelmäßig in einen sexy Bullrider, der in einem Nachtclub strippt. Ob Anthony auch die Supertalent-Jury überzeugen kann? Auf jeden Fall gelingt es ihm, Bruce Darnell zu einem Ritt auf den Bullen zu überreden.
    „Es wird sportlich!“ versprechen Viktoria Gnatiuk (25) und Artem Ghazaryan (36) aus Wiesbaden. Ihre Handstandakrobatik in einer gigantischen Wasserschale soll die Jury nicht nur artistisch sondern auch ästhetisch beeindrucken. Artem turnt seit seinem fünften Lebensjahr, u.a. als Bundesligist bei Eintracht Frankfurt e.V. Ein Leben ohne Sport? Unvorstellbar für den 36-Jährigen! Viktoria machte ihren Abschluss an der staatlichen Zirkusschule in Kiew und lebt inzwischen in Deutschland. Ob das Powerpaar mit ihrer Wasser-Akrobatik überzeugen kann?
    „Mein Geschmack ist der sehr einfach: Nur das Beste für mich.“ So das Motto von Millionärsgattin, Bestsellerautorin, Reality TV-Star und High Society-Promi Irina Beller (45). Nicht erst seit ihrer Hochzeit mit Baulöwe Walter Beller sorgt die Schweizerin gerne durch ausschweifenden Lebensstil für Aufsehen. ‚Wenn man kein Geld hat, dann ist das Leben einfach langweilig‘, erklärt die 45-Jährige. Bei „Das Supertalent“ will sich die gebürtige Ukrainerin dann auch mit einem besonders luxuriösem Talent beweisen: Sie will blind verschiedene Champagnersorten allein am Geschmack erkennen. Moet oder Veuve – das ist hier die Frage?
    Nein, die Jury sieht nicht doppelt: Jörg Lornsen (34) aus Lübeck hat sich nur doppelte Verstärkung mitgebracht! Die Zwillinge Maren Zuppke (50) aus Bad Schwartau und Kathrin Krabsch (50) aus Sereetz sehen sich nicht nur zum Verwechseln ähnlich, sondern sind bereits vielen Zuschauern durch ihren Werbe-Auftritt bekannt: ‚Wir sind die Ratiopharm Zwillinge. Die mit den Schulterschmerzen‘, erklärt Kathrin. Und wieso sind sie gemeinsam mit Sänger Jörg zu „Das Supertalent“ angereist? ‚Wir haben im Mai unseren 50. Geburtstag gefeiert und ein besonderes Geschenk bekommen‘, klärt Maren auf. „Denn Jörg hat ein Lied nur für uns komponiert und gesungen.“ Dass fanden die beiden so toll, dass sie den 34-Jährigen damit nicht nur zum Supertalent geschickt haben – sondern auch direkt selbst mitgefahren sind! Ob Jörn mit seiner Komposition „Feuerwerk“ die Jury genauso begeistern wird wie die Zwillinge?
    Nach 2015 und 2016 versucht Andreas Bohn (38) aus Offenbach dieses Jahr erneut sein Glück- denn seit seinen Auftritten bei „Das Supertalent“ läuft es ganz gut bei dem selbst ernannten ‚Kultreporter aus Hessen‘, wie Andreas erklärt: „Ich bin im Oktober vier-, fünfmal als Moderator bei Schlagerparties gebucht. Da sage ich dann die Schlagerkönige an.“ In diesem Jahr will Andreas sein Talent als Sportmoderator unter Beweis stellen und hat sich dafür extra Verstärkung in Form von zwei blonden Schönheiten mitgebracht. Ob er Jury und Publikum in diesem Jahr endlich von seinen Qualitäten als Moderator überzeugen kann?
    Außerdem am Samstag dabei: die irischen Sänger und Tänzer von Dúlamán – Voice oft he Celts, Magier Jaehoon Lim (28) aus Südkorea will die Jury mit seinen Tauben verzaubern und die spanischen Breakdancer der Porfium Crew lassen die Supertalent-Bühne trotz ungewöhnlich leiser Töne krachen! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.10.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 6
    Die Talente der 6. Show von ‚Das Supertalent‘:
    ‚Ich werde euch vermöbeln‘, kündigt Samira Kindermann (9) aus Duisburg der Jury strahlend an und schiebt hinterher: „Ich zeige Kung Fu!“ Zweimal pro Woche trainiert die Schülerin in der Gruppe mit anderen Kindern. ‚Ich hab ganz viele verschiedene Sportarten ausprobiert, die haben mir aber alle nicht gefallen. Dann bin ich zum Kampfsport gekommen – und das fand ich cool‘, erklärt die Schülerin ihr Hobby. Dieter Bohlen kennt sich aus: „Das machen meine Kinder auch. Das sieht zum Brüllen aus.“ Ob der Pop-Titan da wohl die richtige Vorstellung von Samiras Aufritt hat? Nach dem Auftritt kann sich Dieter Bohlen zumindest sicher sein, was Samiras Qualitäten als Bodyguard angeht: „Mit dir hätte ich ein gutes Gefühl!“
    Na, den kennen wir doch! Es gibt ein Wiedersehen mit Leon Buche aus Michendorf. Der 29-Jährige schaffte es dieses Jahr bereits bei „Deutschland sucht den Superstar“ bis in die Top 25, bevor er im Auslandsrecall in Dubai ausschied. Am kommenden Samstag will er seinem großen Vorbild Dieter Bohlen endlich beweisen, dass noch mehr in ihm steckt: „Wir kommen beide aus einem Kuhkaff, sind beide Songschreiber, haben beide das absolute Gehör und brennen für Popmusik. Deswegen ist mir sein Urteil sehr wichtig.“ Auf der Supertalent-Bühne will Leon allerdings nicht mit seinem Gesang, sondern mit seiner Leistung am Klavier überzeugen und zeigt sich selbstbewusst: „Wenn ich im Finale lande, bin ich sehr glücklich.“ Bereits im Alter von drei Jahren setzte sich der Michendorfer das erste Mal ans Klavier, begann sogar ein Studium, das er aber abbrach: „Es war mir zu langweilig.“ Für seinen Auftritt hat sich Leon deswegen etwas Besonderes ausgedacht: Er will nicht einfach drauf los spielen, sondern die Jury soll aus einer Repertoire-Liste mit 228 Titeln einen Song auswählen.
    Der Clou: Den Namen des Songs sollen sie nicht verraten, nur die Nummer! Leon als menschliche Jukebox am Klavier? ‚In dir tobt ja schon ein bisschen der Wahnsinn‘, findet Dieter Bohlen und verrät: „Ich kann mir ja nach 35 Jahren noch nicht mal den Text von Cheri Cheri Lady merken.“ Ob Leon am Klavier überzeugen kann?
    Maria Gschwandtner (28) aus Innermanzing (Österreich) begann bereits im Alter von vier Jahren mit Ballettstunden und stellte früh fest: Sie will Artistin werden. Ohne akrobatischen Background war der Anfang für die junge Frau schwierig, doch nach ihrer Ausbildung zur Kindergartenpädagogin widmete sich Maria seit 2013 ganz ihrer Karriere als Luftakrobatin. Der Gefahr bei ihren Auftritten in luftiger Höhe ist sich die Oberösterreicherin durchaus bewusst: „Ich bin leider auch einmal abgestürzt, als ich an einer Traverse hing und aus 6 Metern Höhe runtergekracht bin. Ich habe zwar Abschürfungen an der Seite und einen Glassplitter in der Schulter gehabt, aber ich muss auch einen Schutzengel gehabt haben.“ Für ihren Auftritt bei „Das Supertalent“ hat die 28-Jährige extra einen brandneue Nummer entworfen und konzipiert: „Ich hänge an einem riesigen Regenschirm, wie Mary Poppins.“ Wird sie damit in die Herzen der Jury schweben?
    Lisa Maria Hasbauer (25) aus Wien hat im Alter von zehn Jahren mit dem Singen begonnen. ‚Ich habe selbst Kassetten aufgenommen und in der Schule verkauft‘, erinnert sich die gebürtige Passauerin an den Beginn ihrer Musikkarriere – die allerdings sehr früh ein jähes ein Ende fand: „Ich war mit zwölf Jahren sogar bei einem Produzenten in Hamburg. Aber der hat mir gesagt, dass mein Englisch superschlecht ist und ich besser etwas Anständiges lernen solle.“ Lisa war am Boden zerstört und entschied, mit dem Singen komplett aufzuhören. Ihre Leidenschaft für die Musik und den Gesang ließ sich allerdings nicht für immer unterdrücken: „Vor einem halben Jahr habe ich wieder angefangen zu singen. Hier zu sein ist jetzt der erste große Schritt.“ Doch vor ihrem Auftritt mit „The Power Of Love“ (Gabrielle Aplin) zeigt die Studentin der Kommunikationswissenschaft und Publizistik Nerven: „Ich bin so aufgeregt. Ich zittere am ganzen Körper.“ Macht ihr ihre Nervosität einen Strich durch die Rechnung?
    Comedian Kazuhisa Uekusa (29) aus Japan will auf der Supertalent-Bühne einen Tischdecken-Trick der hochentwickelten Art präsentieren – allerdings ohne Tisch. ‚Hauptsache, die Hosen bleiben oben‘, fordert Dieter Bohlen angesichts des spärlich bekleideten Japaners. Ob Dieters Wunsch erfüllt wird?
    ‚Ich tanze gerne. Ich tanze für mich selber und so wie ich mich fühle. Dann kann ich frei sein‘, erklärt Marius Ackermann (20) aus Bitburg sein Talent. Bisher ist er damit nur auf Geburtstagen und kleinen Festen aufgetreten. „Mir fehlt aber eine kleine Bestätigung von außen.“ Aus diesem Grund will der frisch gebackene Schreinergeselle nun der Supertalent-Jury zeigen, was er kann. „Das ist zwar eine hohe Messlatte, aber ich probiere mein Bestes!“ Dieter Bohlen erinnert sich an die Theorie, dass die Qualität des Tanzes ja auch immer etwas über andere Qualitäten des Tänzers aussagt. „Deswegen bin ich jetzt richtig gespannt auf dich!“ Wird Marius Talent überzeugen?
    ‚Ich höre gerne Popmusik oder mache Quatsch‘, erzählt Noel Lehar (10) aus Welzheim. ‚Ich finde es super, dass er mich immer zum Lachen bringt‘, schwärmt auch seine beste Freundin Kim (10). Noels größtes Hobby ist allerdings das Querflöte-Spielen. Seit über vier Jahren spielt der Zehnjährige bereits, geht zweimal pro Woche zum Unterricht und musiziert außerdem gerne gemeinsam mit seiner Mutter Maria. ‚Du spielst bestimmt besser Querflöte als deine Lehrerin‘, ist sich Dieter Bohlen sicher und will wissen: „Gibst du ihr dann manchmal auch Ratschläge?“ Da muss Noel lachen: „Nein, ich mag es nicht so, mich vorzudrängeln.“ Der Pop-Titan stimmt zu: „Ich hab den anderen Weg versucht und stand eigentlich immer draußen. Dein Weg ist der bessere.“ Noel spielt den Pop-Song „See You Again“ (Wiz Khalifa feat. Charlie Puth).
    Alfred Helmut Heberlein (61) aus Frankfurt ist Taxifahrer und Freizeitsänger aus Leidenschaft: „Ich hab noch nie Gesangsunterricht gehabt, hab mir alles selbst beigebracht.“ Auch seinen Fahrgästen singt Alfred gerne etwas vor und ist sicher: ‚Die finden‘s gut.’ Ob die Jury das genauso sieht? Alfred singt „To the moon and back“ (Savage Garden).
    Die Tänzer Nathalie Fauquette (30) und Sofiane Tiet (31) aus Paris verbinden klassisches Ballett und Hip Hop Moves zu einem ganz eigenen Tanzstil. Nathalie hat ihre Wurzeln in der Rhythmischen Sportgymnastik, Sofiane hat an der internationalen Akademie für Tanz in Paris studiert und bereits mit Superstars wie den Black Eyed Peas oder Keisha zusammengearbeitet. Als Duo Millimètres tanzen die beiden seit zwei Jahren zusammen. Jurorin Nazan Eckes ist vor allen Dingen angetan von Nathalies Look: „Du bist als Frau an Coolness kaum zu übertreffen.“ Ob auch die Performance der beiden Tänzer cool wird?
    Adrian Guggemos (24) aus Schorndorf saß im Alter von sieben Jahren das erste Mal auf einem Trail-Motorrad. Seitdem ist er mit dem Motorsport-Virus infiziert, hat schon an mehreren Meisterschaften teilgenommen und gehört inzwischen zu den besten Freestyle-Piloten der Welt. Am kommenden Samstag will Adrian sein Talent als Trial Stunt Rider beweisen. Im Unterschied zu den Motocross- oder Freestyle-Fahrern gibt es beim Trial Stunt die goldene Regel: Niemals den Fuß absetzen. ‚Das gibt Fehlerpunkte‘, erklärt Adrian. Freundin Annika (22) hat er als lebende Hürde in seine Show mit eingebaut. ‚Das ist spektakulärer als eine Palette‘, grinst der 24-Jährige. Die hübsche Blondine setzt dabei grenzenloses Vertrauen in ihren Liebsten: „Ich hab jedes Mal Respekt davor, aber ich würde es nicht machen, wenn ich nicht wüsste, dass es auch jedes Mal klappt!“
    Max Ohnemus (50) aus Schweighausen im Schwarzwald hat schon immer gerne gepfiffen – allerdings noch nie vor Publikum. Das will der gelernte Maurer im Frühruhestand nun ändern. Seine Devise für den Auftritt vor der Supertalent-Jury: „Ich hab nichts zu verlieren!“ Am liebsten pfeift er Songs von Helene Fischer oder Celine Dion, da er bei diesen Hits die Töne am besten trifft. Für seinen ersten großen Auftritt hat sich Max „My Heart Will Go On“ von Celine Dion ausgesucht.
    Dieter trifft den Super-Fan! Ewa Seehafn ist aus Langen angereist und kann ihr Glück gar nicht fassen. Als Dieter Bohlen sie auf die Bühne holt, bricht sie in Tränen aus: „Ich liebe dich seit 30 Jahren. Es war ein Geschenk der Kinder zum Geburtstag, dich zu sehen. Aber so nah, das hätte ich nie gedacht. Jetzt kann ich sterben, jetzt ist mir alles egal.“ ‚Was magst du besonders an mir?‘ fragt Dieter. „Dich, deine Musik, deine Sprüche, alles, Dieter, alles. Was für ein Glück, du lieber Gott. Ich heiße Ewa, und mein Mann heißt Adam.“ Nachdem sie zum Publikumsjuror bestimmt wurde und dem anschließenden Foto am Jurypult kann Ewa nur noch stammeln: „Das glaubt mir doch keiner.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.10.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 7
    Auf diese Showacts können sich die Zuschauer freuen:
    Die Japanerin Tomoko Okada (71) lebt seit vielen Jahren in Italien und kann auf eine erfolgreiche Karriere als Opernsängerin u.a. an der Frankfurter Oper und der Bayerischen Staatsoper in München zurückblicken. Seit neun Jahren hat die zierliche Rentnerin aber ihre Leidenschaft für ein ganz anderes Hobby entdeckt, für das sie täglich trainiert – und die Jury mit offenem Mund staunen lässt: Tomoko zeigt im knappen Zweiteiler ihr Talent als Poledancerin! Vor allen Dingen Nazan Eckes ist begeistert von der Japanerin: „Ich hätte eine Millionen Fragen an dich, aber ich kürze das ab: Welche Creme, welcher Fitnesstrainer, welche Pillen? Ich möchte auch so aussehen mit 71!“
    ‚Wir sind eine sehr musikalische Familie‘, erklärt Sarah Petri (30) aus Dortmund. Schon ihr Vater war mit seiner Band viel unterwegs, und hier konnte auch die kleine Sarah bereits in jungen Jahren Bühnenluft schnuppern. „Die schönsten Momente sind die, in denen ich die Menschen zum Weinen gebracht habe.“ Sie ist sich sicher: ‚Innerlich weiß man: Man hat‘s, die Menschen berühren zu können.’ Ob sie es auch mit ihrer Darbietung auch Jury und das Publikum zu Tränen rühren wird? Sarah will es mit dem Song „Spiegelbild“ aus dem Film „Mulan“ zumindest probieren!
    Luana Vivolo (6) aus Neu-Ulm tanzt Hip Hop in ihrer Tanzgruppe „Sparkles“ bereits seitdem sie drei Jahre alt ist. Ab und zu tritt sie sogar mit ihren großen Schwestern Chiara (13) und Angela (12) gemeinsam auf. Die kleine Hip Hopperin ist ein großer Fan von Bruce Darnell und freut sich deswegen besonders auf ihren Auftritt bei ‚Das Supertalent‘. Als Glücksbringer hat sie ihr Kuscheltier (Hund ‚Rusko‘) mitgebracht, das natürlich auch mit auf die Bühne muss!
    Nina Herzog (20) aus Kastl behauptet von sich bescheiden: „Ich kann ziemlich gut Einrad fahren.“ Eine kolossale Untertreibung, denn die 20-Jährige hat mit ihrem Hobby bereits einige Titel eingefahren: Sie ist zweifache Europameisterin, holte sich 2012 die Weltmeisterschaft und ist aktuell Vizeweltmeisterin auf dem Einrad. Ihre Leidenschaft für diesen Sport begann im Alter von sechs Jahren, und seitdem trainiert Nina täglich. Die Bayerin fährt Freestyle: „Das ist ein bisschen wie Eiskunstlauf, man hat eine Choreografie und fährt auf Musik und mit Kostümen. Bei kleinen Fehlern kann es natürlich auch passieren, dass man schnell am Boden ist.“ Ob sie ihre Fahrt auf der Supertalent-Bühne fehlerfrei zu Ende bringt? Dieter Bohlen ist jedenfalls von einem Aspekt besonders begeistert und wünscht sich: „Dein Gleichgewichtsgefühlt möchte ich haben!“
    Der gelernte Automechaniker Julius Nötzli (52) aus CH-Wangen arbeitete 30 Jahre als Autoverkäufer, bevor er sich dafür entschied, seinem Leben eine neue Wendung zu geben. ‚Mit 50 Jahren habe ich gedacht, ich möchte noch etwas Neues lernen und das auch in der ganzen Welt verbreiten‘, erzählt Julius. Seitdem hat er die Kunst des Chlefele-Spielens erlernt: Chlefeli sind zwei Holzplättchen, die man zwischen den Fingern zum Klingen bringt. Das Musikinstrument gehört zum Schweizer Kulturerbe. Im Mittelalter wurden die Chlefeli während Epidemien benutzt, um Gesunde vor erkrankten Menschen zu warnen. Auf der Supertalent-Bühne finden sie einen fröhlicheren Einsatz: Julius spielt u.a. „Brother Louie“ von Modern Talking und weiht auch die Jury in die Geheimnisse des Chlefelens ein.
    Enzo Pebre (16) aus dem südfranzösischen Pernes Les Fontaines ist schon seit seinem sechsten Lebensjahr von der Luftakrobatik fasziniert und arbeitet seitdem hart für eine Karriere als Profi. Seinem Traum ist er inzwischen einen großen Schritt näher gerückt, denn seit September diesen Jahres besucht er eine Zirkusschule: Hier lernt er alles, was für einen professionellen Artisten wichtig ist. Sein Ziel ist es, einmal mit dem Cirque du Soleil zusammenzuarbeiten. Auf der Supertalent-Bühne kombiniert er seine Darbietung in schwindelnder Höhe mit einem weiteren Element: Wasser! ‚Ich liebe diese Nummer‘, schwärmt Enzo schon vor seinem Auftritt. Ob es der Jury auch so geht?
    Seit 20 Jahren steht Anne Klinge (45) aus Betzenstein bereits auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Die studierte Schauspielerin und Pantomimin hat im Kindertheater gearbeitet und ist inzwischen Puppenspielerin. ‚Aber mit einer besonderen Art Puppe‘, wie die Mutter zweier Kinder erklärt. Mit Gumminasen und Perücken gibt sie ihren bloßen Füßen ein Gesicht – fertig ist das Fußtheater, mit dem Anne bereits weltweit aufgetreten ist. Die größte Herausforderung dabei: Die Beine so lange in der Luft zu halten. Aber auch das ist für die ehemalige Leistungssportlerin kein Problem. Bei „Das Supertalent“ will sie eine ganz besondere Liebesgeschichte erzählen. Was wird die Jury wohl von diesem Theater halten?
    Der gebürtige Peruaner Victor Gomero (40) lebt seit über 20 Jahren schon in Pforzheim. In seiner Freizeit singt der Angestellte einer Metallfirma am liebsten – und gibt Klassikern, Balladen oder auch Schlagern eine ganz neue Note, indem er ihnen spanischen Rhythmen und Latino-Klänge verpasst. Der Vater zweier Kinder bezeichnet sich selbst als Energiebündel, das die Bühne rockt. Ob er die Jury mit seiner Version von „Stand By Me“ (Ben E. King) begeistern kann?
    Mattia Pau (13) wurde auf Sardinien geboren und lebt inzwischen seit zwei Jahren mit seinen Eltern in Stadtallendorf. Die erste Zeit in Deutschland war recht schwer für Mattia: Anfangs hatte er noch keine Freunde und verstand die Sprache nicht. Durch sein Hobby, das Tanzen, fand der 13-Jährige allerdings schnell Anschluss. Und auch die Deutsche Sprache stellt keine Barriere mehr da, im Gegenteil: ‚Du bist erst zwei Jahre hier und sprichst so super Deutsch, wow‘, lobt Nazan Eckes den Schüler. Mattia tanzt bereits, seitdem er acht Jahre alt ist und will Jury und Publikum am Samstag mit einer Mischung aus Jazz und Hip Hop begeistern.
    ‚Die Zauberei hat mich von klein auf interessiert‘, erzählt Sascha Wittke(28) aus Aachen. Deswegen sieht sich der Einzelhandelskaufmann neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als professionellen Zauberkünstler. Bei seinem Auftritt auf der Supertalent-Bühne will der 28-Jährige seine Zauberei allerdings ausnahmsweise in den Hintergrund rücken, denn er weiß: „Dieter Bohlen steht ja nicht so auf Zauberer.“ Stattdessen setzt Sascha auf weibliche Intuition und will Nazan Eckes dafür gewinnen, ihm bei seiner Vorführung zur Seite zu stehen. Tatsächlich lässt sich die Jurorin nicht lange bitten! Aus Tackernadel-Pistolen soll sie intuitiv nur diejenigen auswählen, die leer sind – und diese dann an Sascha testen. Der stellt dafür Hand, Arm, Brust und Schläfe zur Verfügung. ‚Russisch Roulette‘, kündigt der Magier an. Ob er Nazans Intuition trauen kann?
    „Mein Herz hat voll fürs Turnen geschlagen!“ Lucas Fischer (27) aus der Schweiz kann auf mehrere Titel als Turner zurückblicken, u.a. wurde er bereits Europameister am Barren. Doch 2010 erhielt Lucas die Diagnose Epilepsie. ‚Das hat mich schockiert, ich wusste anfangs gar nicht was das ist und hatte Angst, an die Geräte zu gehen‘, erinnert sich Lucas. Aus diesem Grund verabschiedete sich der Schweizer 2015 endgültig aus dem Profi-Sport. „Das war hart. Ich wusste nicht mehr, wofür ich morgens aufstehen sollte.“ Doch Lucas ließ sich von seiner Krankheit nicht unterkriegen: „Ich habe mich entschieden, weiterzumachen. Denn ich liebe das Leben!“ Der leidenschaftliche Turner fand eine neue Leidenschaft: Das Singen. Und für die Showbühne kombinierte er seine beiden Passionen miteinander. „Trifft man denn die Töne, wenn man einen Salto macht?“ fragt sich nicht nur Dieter Bohlen. Ob Lucas die Jury mit seiner Mischung aus Turnen und Singen überzeugen kann, erfahren die Zuschauer am Samstagabend.
    Jimmy Slonina (45) aus Las Vegas hat am Samstag ein Problem. Dem Artisten fehlt für seine Partnerakrobatik nämlich ein wesentlicher Bestandteil: Seine Partnerin Judy! Eigentlich kann den US-Amerikaner nicht viel nervös machen, schließlich stand er schon mit Künstlern wie Pink auf Bühnen wie dem Madison Square Garden. Auch in Las Vegas tritt der Akrobat regelmäßig auf. Doch langsam wird er nervös: „Ich brauche meine Partnerin!“ Trotzdem wagt sich Jimmy zunächst alleine auf die Bühne – und die Zuschauer können sich sicher sein: Jimmys Auftritt wird für Lachanfälle sorgen. Ob das gut oder schlecht für den Akrobat ist, sehen die Zuschauer am Samstagabend bei RTL ‚Das Supertalent‘! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.10.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 8
    Der 1 .Heiratsantrag in der Geschichte von ‚Das Supertalent‘!
    Eigentlich wollte Michaela Ackermann aus Zirndorf nur ihrem Freund Christian Rümler für seinen Auftritt die Daumen drücken – doch Christian holte sie gleich mit auf die Bühne, und fiel vor seiner Freundin auf die Knie …
    Break the Tango aus Zürich haben sich bei einem Tanzprojekt kennengelernt und schnell entschieden, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Inzwischen tritt die internationale Truppe seit 2016 gemeinsam auf. Dazu gehören die Tänzer Björn und Henry aus der Schweiz, Gil aus Mexiko, die Südkoreaner Kwangsuk und Cho und der Spanier Jonathan sowie der Sänger Luciano aus Argentinien. Ob Break the Tango die Jury mit ihrer Show aus Tanz und Gesang überzeugen kann?
    Dave Enns will am Samstag mit seinen Hupen für Stimmung sorgen! In Kanada geboren, lebt der Vater von vier Kindern in Kalifornien. Nach seinem Studium der Musiktheorie und Musikmanagement arbeitet Dave heute als Kantor und leitet in der Kirche den Chor, die Band und alles, was mit dem Thema Musik zu tun hat. Für „Das Supertalent“ hat sich der „Hupenmann“ (Dave über Dave) in einen knallorangenen Anzug geworfen, an dem insgesamt 25 Hupen an Armen und Beinen befestigt sind. Ob diese Töne die Jury erfreuen werden?
    Mizai Kobi (24) wurde auf der Karibikinsel Curacao geboren und lebt mittlerweile in Rotterdam. Rhythmus, Bewegung und Akrobatik lagen der exotischen Schönheit schon immer im Blut. Nach der Highschool wollte sie ihr Talent weiterentwickeln und besuchte in Rotterdam eine Zirkusschule, wo sie sich auf Luftakrobatik spezialisierte. Inzwischen kann sich Mizai ein Leben ohne Fliegen gar nicht mehr vorstellen.
    Leni Hein (12) aus Vaihingen ist leidenschaftliche Tänzerin – und das bereits, seitdem sie vier Jahre alt war. Seit 2013 nimmt sie auch an Tanz-Meisterschaften teil. Unterstützt wird die quirlige Schülerin dabei von ihren Eltern und Sabrina, ‚der besten Tanzlehrerin der Welt‘, wie Leni findet. Mit ihrer Tanzlehrerin hat die 12-Jährige eine Contemporary-Performance für den Auftritt bei „Das Supertalent“ einstudiert – dabei tanzt sie sonst eigentlich Hip-Hop und Videoclip-Dancing. Dieter Bohlen plaudert aus dem Nähkästchen: „Meine Tochter hat mit Ballett angefangen und ich muss immer gucken, ob sie richtig steht. Das ist anstrengender als man denkt! Die 5. Position sieht bei mir immer kacke aus.“ Gut, dass Leni schon ein bisschen mehr Erfahrung hat als der Pop-Titan. Ob die 12-Jährige mit ihrer Darbietung überzeugen kann?
    Er will die Zuschauer mit auf eine Phantasiereise nehmen: Beruflich ist Jürgen Kemper (57) aus Bottrop bereits als Coach damit erfolgreich und schenkt den Menschen- Burnout-Patienten zum Beispiel – mit seiner Mischung aus Musik, intuitiven Worten und dem richtigen Tonfall innere Ruhe. Für seinen Auftritt bei „Das Supertalent“ hat er sich on top ein besonderes Outfit ausgesucht, dass zur richtigen Stimmung beitragen soll. ‚Das wird nix‘, vermutet Bruce Darnell pessimistisch. Ob die Jury und das Supertalent-Publikum erreichbar für Jürgens Message sind?
    Geboren und aufgewachsen in der Slowakei, leben Daniel Spiner (31) und Andrea Buckova (28) heute beide in Wien. Die Sängerin und der Pianist arbeiten erst seit knapp zwei Monaten zusammen – eigentlich zu früh für einen ersten Auftritt, fanden die Musiker. Doch Andreas Freund war so überzeugt vom Talent der beiden, dass er das Duo kurzerhand bei „Das Supertalent“ anmeldete. ‚Und dann wollten wir uns dem Abenteuer auch stellen‘, erklärt Andrea. Auf der Supertalent-Bühne wollen sie nun mit dem Song „Ordinary World“ von Duran Duran überzeugen. ‚Es gibt nur zwei Möglichkeiten‘, vermutet Dieter Bohlen. „Entweder wird es sensationell oder richtig scheiße.“ Volltreffer oder Vollkatastrophe – wie wird das Abenteuer für das musikalische Duo ausgehen?
    „Ich bin im Zirkus geboren und aufgewachsen.“ Fernando Frank (22) aus Kernen im Remstal ist ein echtes Zirkuskind. Einen Beruf hat Fernando nie erlernt, sein Leben ist die Bühne. Sein Talent, das Balancieren, übt Fernando seit seinem sechsten Lebensjahr und muss inzwischen ein Kinn aus Stahl haben: Mehrere Kilos kann Fernando auf seinem Kinn balancieren, u.a. Stühle, ein Tisch, sogar ein kompletter Bauzaun! Für Samstag verspricht der 22-Jährige etwas Besonderes: „Ich habe diese Show wirklich nur für Das Supertalent“ vorbereitet!’ ‚Ein bisschen verrückt bist du schon‘, findet Bruce Darnell. Was Fernando wohl geplant hat?
    Geboren in Estland, lebt Karina Doikina (26) seit knapp acht Jahren im österreichischen Seiersberg. Hauptberuflich ist sie Masseurin, aber derzeit ist die 26-Jährige in Elternzeit. Auf ihre große Leidenschaft – das Tanzen – kann sie aber nicht verzichten: Karina tanzt wirklich in jeder freien Minute! ‚Wenn ich weiß, der Reis kocht noch eine Viertelstunde, dann tanze ich in der Zeit‘, strahlt die Estin. Eine professionelle Tanzausbildung hat Karina zwar nie gemacht, aber: ‚Ich tanze mit viel Gefühl‘, erklärt sie. Dieter Bohlen ist zunächst wenig beeindruckt und fragt im Publikum nach: „Ihr tanzt doch auch alle gerne, oder? Wer will mittanzen?“ Sprach’s, und schwupps – akquiriert der Pop-Titan flugs ein paar freiwillige Backgroundtänzer aus dem Publikum für Karinas Auftritt. Ob Karina angesichts dieser Verstärkung auf der Bühne die Jury von ihrem Talent als Solotänzerin überzeugen kann?
    Die Bartigerzz aus Paris, das sind Nama (26), Jonathan (22), Nabil (26) und Aly (21). Die vier Athleten haben sich 2011 in dieser Formation zusammengefunden und bezeichnen sich selbst als die Vorläufer des „Streetworkouts“ in Europa. Für die durchtrainierten Oberkörper der vier Franzosen gibt es jedenfalls schon vor dem Auftritt viel Applaus vom weiblichen Publikum, und auch Bruce Darnell muss neidlos anerkennen: „Die haben schon tolle Bodies.“ Aber das ist bei weitem nicht alles, was die Bartigerzz zeigen wollen!
    Ihor Yakymenko (25) wurde in der Ukraine geboren und wuchs in Berlin auf, wo er nach einer fünfjährige Ausbildung an der Staatlichen Artistenschule immer noch lebt und arbeitet. ‚Ich zeige euch eine Mischung aus Handstandakrobatik, Mastakrobatik und Bodenakrobatik. Und das versuche ich, tänzerisch zu verbinden‘, kündigt der 25-Jährige an. „Meine einzige Sorge ist, dass ich ausrutsche.“ Denn vor einem Jahr hatte Ihor einen Kreuzbandriss, den er auskurieren musste. Backstage drückt Freundin Aniko die Daumen, die selbst auch Artistin ist. Wie Ihors Auftritt bei der Jury ankommen wird, erfahren die Zuschauer am Samstag.
    Er wagt sich nur mit einem strategisch gut platzierten Hut und einer Krawatte auf die Bühne und sorgt damit für Gelächter und große Augen: ‚Jemand hat mein Kostüm gestohlen‘, erklärt Blake Eduardo (38) sein nahezu nacktes Auftreten. Der Schweizer mit chilenischen Wurzeln liebt die Bühne, versuchte sich bereits als Schauspieler oder hinter der Kamera. Doch nun hat er zu seiner eigentlichen Berufung gefunden: einer Zaubershow mit Comedy-Elementen. Für seinen Auftritt am kommenden Samstag bittet Eduardo Bruce Darnell als Assistenten auf die Bühne – der mit spitzem Finger den Hut an der richtigen Stelle halten soll. Ob der Nackedei mit seinen Kartentricks bei der Jury punkten kann?
    Katsumi Sakakura (54) aus Tokio hat einen einzigartigen Tanzstil erfunden, bei dem er Elemente aus verschiedenen Disziplinen miteinander verbindet. Im Alter von fünf Jahren erlernte der Japaner von seinem Vater Karate, nur fünf Jahre später kamen weitere Kampfsportkünste hinzu, bevor er während seiner Universitätszeit das Boxen erlernte. Mit Mitte Zwanzig erlernte der Allrounder das Hip Hop Tanzen und begann, Bewegungen und Rhythmen der Martial Arts mit Tanzelementen zu kombinieren. Seinen einzigartigen und ästhetischen Stil will Katsumi am Samstag nun auch Jury und Publikum präsentieren.
    Friseurmeister Mike Häberle (27) aus Laichingen führt seit fünf Jahren einen Friseursalon in Neu-Ulm und steht privat total auf . Schlagermusik! ‚Gefühlvollen Schlager, mit Texten die von meinem Herzen direkt in die Herzen der Zuhörer gehen‘, beschreibt er seine Lieblingssongs. Mike ist frisch verheiratet und träumte schon immer davon, einmal auf einer großen Bühne zu stehen. Diesen Wunsch wird sich Mike bei „Das Supertalent“ nun selbst erfüllen: „Ich will Nino de Angelos Jenseits von Eden“ singen, weil das ein Song ist, der mich seit meiner Kindheit begleitet’, erzählt der Friseurmeister. ‚Der ist aber schwer‘, weiß Dieter Bohlen, selbst großer Nino de Angelo-Fan. Wird Mike vor den kritischen Augen und Ohren der Jury bestehen?
    Petr Vokal (76) kommt gebürtig aus Prag, lebt aber seit vielen Jahren in Stuttgart. In Tschechien hat Petr klassischen Gesang gelernt und bei einem Gesangswettbewerb in den 60er Jahren sogar einmal Karel Gott ausgestochen! Petr ist dank seines täglichen Yoga-Trainings topfit. Auch den Kopfstand beherrscht der 76-Jährige einwandfrei – und in dieser Position singt er am liebsten. Bei „Das Supertalent“ will Petr mit Giacomo Puccinis „Nessun Dorma“ punkten, natürlich auf dem Kopf stehend!
    Der Schweizer Marco Tempest (52) lebt und arbeitet inzwischen seit 20 Jahren in New York. Der Multimedia-Magier bezeichnet sich selbst als Geschichtenerzähler, der Wissenschaft mit Zauberei verbindet. Hauptberuflich ist Marco in der Forschung tätig und versucht stets, die neuesten Technologien mit seiner Zauberkunst zu verbinden. ‚Damit erzähle ich Geschichten aus der Zukunft‘, erklärt der 52-Jährige. Bei seinem Auftritt am kommenden Samstag will der Hightech-Poet eine Art magisches Drohnenballett zeigen – und hofft, damit keinen Absturz zu riskieren.
    Die MDC Company aus CH-Neuchatel besteht aus 13 Hobbytänzerinnen und -tänzern unter der Leitung von Choreografin Melinda Stampfli. ‚Mit unseren Tänzen wollen wir Geschichten erzählen und die Herzen der Zuschauer berühren‘, erklärt Melinda. Für „Das Supertalent“ hat die Gruppe deswegen eine Choreografie mit vielen verschiedenen Tanzelementen einstudiert und hofft, damit den Geschmack der Jury und Zuschauer zu treffen.
    Ryan Stock (36) aus Las Vegas und seine Assistentin und Lebenspartnerin Amber haben sich vor 15 Jahren auf einem Festival kennen und lieben gelernt. Seitdem stehen die beiden zusammen auf der Bühne. Ryan war bereits seit seiner Jugend von der Zauberei fasziniert und hat sich schnell für eine Karriere als Magier und Performancekünstler entschieden. ‚Was wir machen ist ein bisschen anders als das, was alle anderen tun‘, behauptet der 36-Jährige an und kündigt an: „Manche Menschen finden es vielleicht sogar ein bisschen fies.“ Was ein massiver Fleischerhaken und eine Kettensäge mit Ryans Auftritt zu tun haben, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag um 20:15 Uhr bei ‚Das Supertalent‘. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.11.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 9
    Die Talente aus der 9. Show:
    Kai Hou (24) aus China lebt inzwischen im nordbayerischen Spalt. Der Zirkusartist war 2015 für einen Auftritt in Nürnberg – und verliebte sich: ‚Ich war mit meinem Papa in der Show. Danach hat Kai an der Bar noch was getrunken und so sind wir ins Gespräch gekommen‘, erinnert sich seine Auserwählte, Katharina Pfeifer (26). Kai entschied sich dafür, in Deutschland zu bleiben, es folgten die Hochzeit im Jahr 2016 und kurze Zeit später die Geburt des gemeinsamen Sohns: ‚Er ist ein wundervoller Vater und hat ein riesengroßes Herz‘, schwärmt Katharina. Bei „Das Supertalent“ will Kai als Akrobat am zweifachen Chinesischen Mast in Höhe überzeugen und wagt dafür in einer Höhe von fünf Metern riskante Sprünge. ‚Wenn ich da runterfalle, heißt es Game Over‘, gibt der Artist zu. Da bleibt sogar der Jury die Luft weg: ‚Hast du keine Angst, dass das danebengeht und du dich verletzt?‘, will Nazan Eckes von Kai wissen.
    ‚Wir machen einen Act auf dem Laufband‘, kündigen Kim (26) und Kim (26) aus Holland an. Die Namensvetterinnen sind Profitänzerinnen und wahre Fitness-Freaks – darum haben sie sich für „Das Supertalent“ eine Kombination aus beidem ausgedacht. Dieter Bohlen wird bereits Backstage auf die beiden aufmerksam und lässt sich zu einem kleinen gemeinsamen Training überreden – aber ob die doppelten Kims auch auf dem Laufband überzeugen können?
    ‚Ich komme eigentlich nicht aus einer musikalischen Familie‘, erzählt Hanan Yazji (14) aus Karlsruhe. Das ist bei der Schülerin anders: Sie liebt das Singen und hat einen großen Traum – denn Hanan will Opernsängerin werden! Ihre Eltern und Brüder unterstützen das Mädchen dabei, wo es nur geht. Besonders Papa Toufik (57) ist sehr stolz auf seine Tochter: Er war es auch, der Hanan bei „Das Supertalent“ angemeldet hat. Hanan hat sich für ihren Auftritt „O Mio Babbino Caro“ ausgesucht. Kann die schüchterne Schülerin mit Operngesang überzeugen?
    Autor und Gesundheitscoach Michael Brook (64) aus den USA hat eine Botschaft an alle Senioren: „Man kann altern, aber man kann dabei trotzdem körperlich fit bleiben – man muss nur auf sich achten.“ In seiner Rolle als Vorbild will er deswegen auch zeigen, was er auf dem Trampolin draufhat!
    Sora (28) aus Kassel ist eigentlich Gymnasiallehrerin für Französisch, Deutsch und Religion. Doch dann hat sich die 28-Jährige dafür entschieden, ihrem Herzen zu folgen – und begann ein Studium der klassischen Musik. Für ihren Auftritt hat sich Sora allerdings einen Popsong ausgesucht: Sie will die Jury mit „Sag es laut“ von Xavier Naidoo überzeugen. Ob die Sängerin damit punkten kann?
    „Wir sind eine Hip Hop-Crew“ stellen sich die zwölf kleinen Tänzerinnen und Tänzer der Cheetahs aus Berlin vor. Nubia ist mit neun Jahren die jüngste und Caro mit 12 Jahren die älteste Tänzerin der Gruppe. David ist der einzige Junge der Tanzgruppe: ‚Mit dir würde ich gerne tauschen‘, scherzt Dieter Bohlen. Ein bisschen aufgeregt sind die Kinder vor ihrem Auftritt schon, dabei haben einige von ihnen sogar bereits mit Justin Bieber als Tänzer auf der Bühne gestanden! Bei „Das Supertalent“ wollen die 12 „Geparden“ mit einer Mischung aus Hip Hop und Streetdance überzeugen und sorgen bei der Begrüßung der Jury direkt für gute Laune – denn von den Cheetahs wird jeder Juror persönlich mit High Five begrüßt!
    ‚Ich präsentiere Mozart am Piano‘, stellt sich Federica La Pondi (28) aus Italien vor. Doch unter ihrem Talent hat sich die Supertalent-Jury wahrscheinlich etwas anderes vorgestellt – denn mit klassischer Musikausbildung hat Federica nichts am Hut. Als sich die 28-Jährige am Piano niederlässt, bleibt Bruce der Mund offen stehen: ‚Die hat ja gar nichts drunter‘, raunt er seinen Jurykollegen zu. Das stimmt nicht so ganz: Immerhin trägt Federica unter ihrer blauen Abendrobe ein knappes Höschen. Am Klavier sitzend bietet die Italienerin einen Ausblick auf ihr knackiges Hinterteil – und lässt als Twerkerin sodann zu Mozarts kleiner Nachtmusik den Popo wackeln. Und Bruce findet: „Du hast auf jeden Fall Po-tenzial!“
    Bereits im Alter von fünf Jahren infizierte sich Jason Brügger (24) aus der Schweiz mit dem Zirkusfieber – zunächst noch als Hobby. Dann zog es ihn zu Beginn seiner Karriere für drei Jahre nach Kanada, bevor er zum Schweizer Nationalzirkus Knie ging: „Für mich ist das ein Kindheitstraum!“ so Jason. Durch sein Leben beim Zirkus ist Jason viel unterwegs und vermisst dann seine Familie am meisten. Als Art Familienersatz hat der 24-Jährige in Mops Bombo einen treuen Begleiter gefunden: ‚Der ist immer dabei auf Tournee‘, lacht Jason. Im Alter von 17 Jahren hatte Jason einen Hörsturz auf den rechten, nur ein Jahr später einen weiteren auf dem linken Ohr und braucht seitdem Hörgeräte.
    ‚Aber das beeinträchtigt mich überhaupt nicht, ich mache mein Ding wie jeder andere auch. Nur wenn ich die Geräte abnehme höre ich als ob ich in einem Topf mit einem Deckel drauf bin‘, beschreibt der Artist. Und obwohl er sich auf Auftritte in luftiger Höhe spezialisiert hat, macht der Schweizer ein erstaunliches Geständnis: „Ich habe Höhenangst. Vom 3-Meter-Brett ins Schwimmbecken springen? Das würde ich nicht machen.“ Dabei arbeitet er im Zirkus auf 13 Meter Höhe – und zwar ungesichert! ‚Das ist für mich total anders, da bin ich in einer anderen Welt‘, erklärt der 24-Jährige. Für „Das Supertalent“ hat Jason eine Nummer an den Strapaten vorbereitet.
    Singer/​Songwriter Franck Renand (58) aus Frankreich beschreibt sein Talent als eine Mischung aus Komposition, Klavierspiel und Akrobatik. Er selbst nennt diese Kombination ‚Mozart-Fitness‘. Franck ist sich sicher, dass er damit einen weltweiten Trend setzen kann. Den Anfang will er bei „Das Supertalent“ machen. Ob der sportliche Franzose die Jury und das Publikum damit begeistern kann?
    Dmitriy (34) und Kateryna (25) aus der Ukraine haben sich vor vier Jahren kennengelernt und sind seitdem beruflich und privat ein Paar. ‚Arbeit auf den ersten Blick sozusagen‘, scherzt Nazan Eckes. Bald werden die beiden sogar heiraten, denn erst vor kurzem hat Dmitriy seiner Kateryna einen Antrag gemacht. Endlich! ‚Ich habe schon lange darauf gewartet‘, lacht Kateryna. Am Samstag wollen die beiden mit ihrer Partnerakrobatik überzeugen und setzen dabei auf Dynamik und spektakuläre Figuren. ‚Es hat zwischen den beiden so geprickelt, dass ich dachte, wir müssen kurz rausgehen‘, stellt Nazan Eckes fest. Wie wird der Auftritt von Dmitriy und Kateryna bei Jury und Publikum ankommen?
    ‚Ich nenne mich selbst Crossover Tenor‘, so Patrick von Castelberg (44) aus dem schweizerischen Niederbipp. Bis vor sieben Jahren hat der Schweizer sein Geld als Informatiker und Programmierer verdient, doch seit 2010 widmet sich Patrick hauptberuflich der Musik. Am Samstag will er sich mit dem Song „My Way“ vor der Jury behaupten: Doch diesen Klassiker will er nicht nur mit seiner eigenen Stimme singen, sondern auch mit den Stimmen von u.a. Luciano Pavarotti, Freddie Mercury, Andrea Bocelli, den Bee Gees oder Eric Clapton. ‚Ich hab kein gutes Gefühl‘, schwant Dieter Bohlen Böses. Ob der Pop-Titan damit Recht behält?
    Supertalent-Dauergast, Neu-Papa und Stripper Jesse Fischer (38) aus Saarbrücken will es dieses Jahr endlich schaffen und die Jury von seinem Talent überzeugen. Bereits fünfmal hat der 38-Jährige sein Glück versucht bzw. sein Können unter Beweis gestellt. Wird er diesmal endlich mit nackten Tatsachen punkten können? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.11.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 10
    Diese Talente treten in der heutigen Sendung auf:
    Eigentlich verdient Jean Rodrigue Funke (39) aus Berlin seinen Lebensunterhalt als Handstandakrobat. Als Artist ausgebildet wurde er beim renommierten Schweizer Nationalzirkus Knie, der u. a. auch für seine artgerechten Tiertrainingsmethoden bekannt ist. Privat lebt Jean Rodrigue mit seinem Mann und vier Hunden zusammen. Mit LouLou (Drahthaar-Foxterrier, 5 Jahre) will er am Samstag eine Dressurnummer zeigen. LouLou und Rodrigue üben dafür täglich, seitdem der Hund fünf Wochen alt ist – aber: „Immer nur zwei Minuten!“ Für den Berliner ist es nämlich vor allem wichtig, dass man sieht, wie viel Spaß seine Hündin auf der Bühne hat. Und tatsächlich: wie ein kleiner Flummi tobt LouLou über die Bühne. Dieter Bohlen kann sich angesichts des kleinen, quirligen Terriers ein Lachen nicht verkneifen: „Der ist ja wie unter Strom.“ Ob Hund und Herrchen bei der Jury punkten können?
    Geboren in Frankreich lebt Barbara Rouchouze (40) schon lange Zeit in Wien. Hauptberuflich arbeitet die 40-Jährige in einer Anwaltskanzlei, in ihrer Freizeit tritt sie gerne anders auf – als Clown! Familie und Freunde sind bereits große Fans von Barbara. Nun möchte „Mademoiselle Clown“ auch die Jury von ihrem komischen Talent überzeugen.
    Seit 2011 gibt es „Die Akrolohnikas“ aus Lohne, inzwischen zählen 23 Mädchen zu den Mitgliedern der Showgruppe. Die Sportakrobatinnen können mit dieser Kombination aus Turnen, Choreographie und akrobatischen Elementen bereits auf einige Erfolge bei nationalen und internationalen Wettkämpfen zurückblicken. Mit ihren acht Jahren sind Emma und Valeria die jüngsten Turnerinnen in der Formation – möchten aber ebenso wie die „Großen“ der Jury unbedingt beweisen, was sie als Team gemeinsam auf die Beine gestellt haben! ‚Ich werde genau gucken, wie ihr tanzt‘, verspricht Dieter Bohlen den beiden Nesthäkchen der Gruppe. Ob Emma, Valeria und die Akrolohnikas die Herzen der Jury erobern werden?
    ‚Ich werde heute improvisieren‘, kündigt Rudolph Krieger (31) aus Berlin an. Der Tänzer, Artist, Entertainer, Comedian, Youtuber und Überlebenskünstler würde alles dafür geben, um eines Tages berühmt zu werden. Dabei bleibt der junge Familienvater stets bescheiden: „Mein bestes Talent? Alle!“ Deswegen ist sich der 31-Jährige sicher: Er wird „Das Supertalent 2017“ gewinnen! Ob der selbstbewusste Allrounder bei seinem ersten Auftritt vor den kritischen Augen der Jury bestehen wird?
    Michael Moral (28) aus Frankreich verdient seinen Lebensunterhalt als Tanzlehrer – obwohl er eigentlich lieber selbst tanzt und auf der Bühne steht. Seine Leidenschaft für das Tanzen hat er im Alter von 17 Jahren entdeckt, als er das erste Mal einen Auftritt von Michael Jackson sah. Für den Franzosen war seitdem klar: „Ich wollte so tanzen können wie er.“ Nazan Eckes staunt: „Ich habe so eine Art Tanz noch nie zuvor gesehen.“ Ob das ein gutes Zeichen für Michael ist?
    Katharina Stückler (15) lebt mit ihrem Bruder und ihren Eltern gemeinsam im österreichischen Wolfsberg. Die Schülerin nimmt seit ihrem sechsten Lebensjahr regelmäßig Gesangsunterricht und singt im Chor. Seit anderthalb Jahren spielt Katharina auch Klavier. In diesem Jahr erfüllt sich die 15-Jährige mit ihrer Teilnahme bei „Das Supertalent“ einen langgehegten Traum. Als sie die Bühne betritt, fällt Dieter Bohlen eines sofort auf: „Hast du irgendwas mit den Händen?“ Bei Katharina wurde im Alter von sechs Jahren die Diagnose Arthrogryposis gestellt, wie Katharinas Mama erklärt: Eine Nervenentzündung, die im Mutterleib entstanden ist. Aber einschränken lässt sich die Schülerin davon nicht! ‚Das habe ich schon, seitdem ich auf der Welt bin‘, erklärt sie der Jury auf der Bühne. ‚Ich kann meine Hände nicht ganz ausstrecken, aber mir geht‘s sonst gut.’ Katharina singt ‚Say You Won‘t Let Go’ von James Arthur. Was die Jury zu ihrem Auftritt sagt, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag.
    Neben seinem beruflichen Alltag als Buchhalter hat Alessandro Veletta (38) aus CH-Tenero ein besonderes Hobby: Er liebt die Oper über alles! Hier kann der Schweizer seine ganzen Emotionen heraussingen! Am Samstag will er die Jury mit einer Arie aus „Der Barbier von Sevilla“ beeindrucken, aber: ‚Achtung, meine Performance ist very, very crazy‘, warnt Alessandro. Denn als besonderen Kniff hat der 38-Jährige noch einen Heavy Metal-Teil in seinen Auftritt eingebaut! Ob diese Kombination gut bei der Jury ankommen wird?
    Reto Bugmann (27) aus CH-Zürich ist Versicherungsangestellter und singt in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne Schlager der 20er Jahre. Aber nicht nur von der Musik der 20er Jahre, auch von der Mode ist der Schweizer begeistert! Das große Vorbild des 27-Jährigen ist Max Raabe. Für die Jury und das Publikum singt Reto am Samstag u. a. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ (Marlene Dietrich). ‚Du hast das sehr charmant gemacht‘, findet Bruce Darnell. Aber reicht das für die nächste Runde?
    Die Luftakrobatinnen Monica (44) und Aranzazu (38) aus Barcelona arbeiten seit sechs Jahren als „Supernenas“ zusammen. ‚Das ist schon riskant‘, erklärt Monica ihre Auftritte in luftiger Höhe, bei denen sie ihre Partnerin zum Teil nur mit den Füßen hält. Für ihre Nummer setzen die beiden Spanierinnen im knappen Outfit ganz klar auf Sex-Appeal. Dieter Bohlen gibt zu: „Ich war die ganze Zeit abgelenkt.“ Ob die „Supernenas“ bei der Jury punkten können?
    Marcel Gurk (20) aus Duisburg studiert Sport- und Eventmanagement, doch seine wahre Leidenschaft ist Fußball-Freestyle. Der Duisburger spielt schon seit langem Fußball, doch das wurde ihm schnell zu langweilig. ‚Mit einem Ball kann mehr machen, als ihn auf das Tor zu schießen‘, fand Marcel. Sein bisheriges Highlight war, als er vor seinem Idol Ronaldinho auftreten durfte. Die beiden stehen bis heute in Kontakt.
    Geboren in Kasachstan kam Artem Gussev (21) im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Saarbrücken. Artem träumt von einer hauptberuflichen Karriere als Tänzer, aber momentan verdient der 21-Jährige seinen Lebensunterhalt noch mit einem Job in einer Druckerei. Artem hat sich auf einen außergewöhnlichen Tanzstil spezialisiert, das ‚Flexing‘, bei dem er besonders gelenkig sein muss – bis zum sogenannten ‚Bonebreaking‘. Nazan Eckes ist neugierig: „Schon mal den Arm ausgekugelt?“ Artem erklärt seine Moves: „Der ist dann ausgekugelt. Die Sehnen sind dann so gedehnt, dass man das schafft.“ Ob der Tänzer die Jury beeindrucken kann? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.11.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 11
    Ihre Botschaft lautet: „Bewegt euch!“ Die „Golden Girls“ aus Berlin unter der Leitung der ehemaligen Tänzerin Berbé Schmidt (75) präsentieren einen Revuetanz – und sind mit großer Leidenschaft dabei! Das älteste „Golden Girl“ Marianne zählt stolze 85 Lenze, die jüngste Tänzerin Barbara ist 67 Jahre alt. Gemeinsam können die 10 Damen auf 763 Jahre Lebenserfahrung zurückblicken. ‚Endlich mal Leute, die älter sind als ich‘, scherzt Dieter Bohlen, und Nazan Eckes bewundert: „Eure Beine sind top.“ Vor allem aber von der Fitness der betagten Showgirls ist der Poptitan beeindruckt: „Ich glaube, ihr habt viele ältere Damen dazu angeregt, das auch zu probieren. Ihr seid ein großes Vorbild.“ Das findet auch Berbé Schmidt, die für ihre Haupt- und ehrenamtliche Arbeit mit den Senioren anlässlich ihres 75. Geburtstages sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.
    Moritz Steckenstein (31) aus Mülheim an der Ruhr arbeitet hauptberuflich im Ordnungsamt: ‚Es ist ein Bürojob, manchmal auch etwas trocken‘, gibt Moritz zu. In seiner Freizeit liebt der Beamte es hingegen bunt und musikalisch: Mit den Violinisten Orest (24), Victoria (27) und Sophie (29), Pianist Chris (29) sowie Cellistin Jiwon (33) – alle Berufsmusiker – steht Moritz als Sänger regelmäßig auf der Bühne. Unter dem Namen „Birds & Foxes“ spielen die Musiker in dieser Besetzung seit Oktober 2016 zusammen. ‚Wir wollen mit emotionalen Songs überzeugen‘, erklärt Moritz und empfiehlt: „Holt die Taschentücher raus. Hoffentlich werden alle weinen.“ Bei „Das Supertalent“ wollen die Mühlheimer mit ihrer gefühlvollen Interpretation von Sam Smiths „Lay Me Down“ überzeugen.
    Diana (6) aus Mülheim an der Ruhr und Victoria (6) aus Oberhausen haben sich in der Tanzschule kennengelernt und sind seitdem die allerbesten Freundinnen. Seit drei Jahren gehen die beiden Mädchen mit viel Freude zu ihrem Tanztraining. Dennoch können sich die beiden Sechsjährigen keine Laufbahn als professionelle Tänzerinnen vorstellen: Sie möchten lieber Zahnärztinnen werden! Bei „Das Supertalent“ zeigen sie einen Spiegeltanz. ‚Wir machen einander alles nach, wie ein Spiegel‘, erklärt Diana, und Victoria ergänzt: „Wir müssen das einfach nur gleichzeitig machen.“ Ob die beiden kleinen Energiebündel das wohl schaffen?
    Als „Yven und Nice“ kämpfen die Zwillingsschwestern Yvonne und Nicole Scholich (45) aus Recklinghausen nun bereits zum sechsten Mal um den heißersehnten Finaleinzug bei ‚Das Supertalent‘. Bei ihren zurückliegenden Versuchen haben Yven und Nice stets eine bunte Show aus Gesang, Entertainment und Tanz mit selbstgeschneiderten Kostümen geboten und dafür insgesamt dreizehn ‚Nein‘- und drei ‚Ja‘-Stimmen kassiert. Jetzt haben die Zwillinge an einer neuen Show gefeilt, bei der sie am Samstag auch Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Nazan Eckes mit schrillen Outfits integrieren wollen. „O no! Die schon wieder!“ rutscht es Bruce Darnell raus. Ob er dem Auftritt der Zwillingsschwestern dennoch eine Chance gibt?
    Quoc Bao An Ngo (10) aus Bielefeld trainiert seit einem Jahr zweimal pro Woche Kung-Fu. Sein Trainer-Meister Lee wurde selbst in einem Shaolin-Zentrum in China ausgebildet. Quoc Bao An liebt den Kampfsport. Eigentlich ist der Zehnjährige sehr schüchtern, doch in der Kampfschule hat er bereits viele Freunde gefunden. Auf der Supertalent-Bühne stellt sich der Schüler mit seinem Künstlernamen vor und sorgt damit für Erheiterung bei der Jury: „Ich bin Mond!“ – „Vollmond oder Halbmond?“ will Dieter Bohlen wissen. Nazan Eckes ist jedenfalls hingerissen von dem kleinen Mond: „Ich möchte dich adoptieren! An wen muss ich mich wenden?“ Ob der Zehnjährige auch mit seiner Kampfkunst überzeugen kann?
    ‚Die Musik ist mein Leben und meine große Liebe‘, so Anthony Calabro (27) aus Belgien. Für den Belgier ist es nicht immer einfach, seinen Lebensunterhalt als Künstler zu verdienen, darum träumt er von seinem großen Durchbruch als Sänger. Auf der Supertalent-Bühne tritt Anthony mit einer Mischung aus Comedy, Opern- und Musicalgesang auf – übrigens sein allererster Auftritt in Deutschland überhaupt! Als großer Dieter Bohlen-Fan will der 27-Jährige vor allen Dingen den Poptitan von seinem Talent überzeugen. Ob ihm das gelingen wird?
    Ulrich Wittwer (59) aus Breisach ist gelernter Schreiner, arbeitet mittlerweile aber hauptberuflich als Kleinkünstler. Uli strebt allerdings nach höherem, denn schon immer wollte er Zirkusdirektor werden! Um seinem Traum ein Stückchen näher zu kommen, hat der 59-Jährige einen Flohzirkus eröffnet – schließlich muss jeder einmal klein anfangen. Bislang hat er sein Programm auf Straßenfesten und Kindergeburtstagen aufgeführt. Am Samstag traut sich Uli erstmals mit dem „kleinsten Zirkus der Welt“ vor ein großes Publikum und gibt zu: „Ich weiß, das ist schwer zu sehen .“ Ob Uli mit seinen Flöhen punkten kann?
    Elena (25), Petra (31) und Lisa (29) aus Wien treten gemeinsam als Ti:Kju Crew auf und wollen Neon-Dance-Art zeigen. ‚Es wird dunkel und hell und der Mittelpunkt der Show wird unser Gesäß sein‘, erklärt Elena. Und Petra ergänzt: „Wir werden die Sache heute rocken – oder twerken, besser gesagt.“ Elena und Petra leiten ein eigenes Tanzstudio, das u. a. auf Twerken (zu Deutsch: Popowackeln) spezialisiert ist und in dem Lisa regelmäßig Tanzunterricht nimmt. Am Samstag wird das Damentrio eine freizügige Po-Formance zeigen, bei der sie ihre Kehrseiten mit Schwarzlichtfarbe ins richtige Licht setzen werden.
    Als Sohn eines Portugiesen und einer Deutschen in Portugal geboren und aufgewachsen, macht Tiago Rodrigues (25) bereits Musik, seitdem er 16 Jahre alt ist. Als seine Familie nach Deutschland auswanderte, entschied sich Tiago dafür, alleine bei seinen Großeltern in Portugal zu bleiben. In dieser Zeit half ihm vor allen Dingen die Musik dabei, die Sehnsucht nach seinen Eltern und seinen Geschwistern zu verarbeiten. Als Sänger einer Coverband finanziert der 25-Jährige inzwischen sogar sein Sportstudium. Tiagos Mutter ist so begeistert vom Gesangstalent ihres Sohnes, dass sie ihn kurzerhand bei „Das Supertalent“ anmeldete. Am Samstag wird er eine besondere Version von Celine Dions „All By Myself“ darbieten – und dabei mehr als eine Seite von seiner Persönlichkeit zeigen.
    Der gebürtige Brasilianer Glauber Silva (20) verließ seine Heimat im Alter von nur 14 Jahren, um an der Staatlichen Ballettschule in Berlin eine Ausbildung zu absolvieren. ‚Für meine Mutter war es schwer, ihr Kind loszulassen‘, erinnert sich Glauber – vor allen Dingen weil er weder Deutsch noch Englisch sprach. „Das war nicht leicht. Ich habe mit den Händen gesprochen.“ Doch seine Leidenschaft für den Tanz und das Ballett haben Glauber eine Zukunft geboten, die für ihn in Brasilien undenkbar gewesen wäre. Der 20-Jährige ist deswegen glücklich, diese Entscheidung damals getroffen zu haben. „Tanzen hat mir eine Zukunft gegeben und mein Leben komplett verändert.“ Am Samstag will Glauber sein Talent als klassischer Balletttänzer beweisen: „Das hatten wir noch nie!“ stellt Dieter Bohlen fest. Ob diese Premiere gelingen wird?
    Die siebenköpfige Showgruppe der „Bardogs Zürich“ trainiert bis zu sieben Mal in der Woche Streetworkout. ‚Das ist kreatives Krafttraining mit dem eigenen Körper, bei dem ein bisschen von allem dabei ist, z. B. auch Kunstturnen‘, erklärt Manuel Schiltknecht (23) seinen Sport. Hauptberuflich als Polizist, Kaufmann, Pfleger oder Sanitäter tätig, betreiben die Athleten das Streetworkout als reines Hobby. Mit ihren durchtrainierten Oberkörpern und einer Darbietung an Boden und Reck wollen die Bardogs am Samstag auch die Supertalent-Jury beeindrucken. Und als einzige Frau unter sechs Jungs lässt sich Adriana (23) dafür auch mal auf Händen tragen.
    Mireya Derksen (17) aus dem holländischen Völklingen träumt davon, eines Tages eine große Opernsängerin zu werden. Im Alter von vier Jahren sang Mireya das erste Mal vor ihrer Familie, seitdem tritt die Schülerin auch auf kleinen Veranstaltungen auf und ist sehr stolz, am Samstag für das deutsche Publikum singen zu dürfen. Für ihren Auftritt hat die Schülerin sich „Wishing You Were Somehow Here Again“ aus dem Musical „Phantom der Oper“ ausgesucht. ‚Du bist bestimmt gut‘, prognostiziert Dieter Bohlen. Ob er damit Recht behalten wird?
    Der ausgebildeter Bühnentänzer und Tanzpädagoge Toschkin Schalnich (29) aus Lörrach arbeitet als freischaffender Künstler: ‚Ich lebe vom Tanzen, ich mache viel in der freien Theaterszene. Man kann davon leben, aber man muss viel arbeiten, damit man über die Runden kommt‘, erklärt Toschkin seinen beruflichen Alltag. Toschkins Ehefrau Olesja ist sein größter Fan, ebenfalls Tänzerin und drückt ihrem Liebsten am Bühnenrand die Daumen. ‚Ich will endlich, dass ein Tänzer die Show gewinnt‘, so Toschkin. Ob er diesem Ziel mit seiner Contemporary-Choreografie am Samstag ein Stück näher rückt? Immerhin, Bruce Darnell findet: „Du bist ein cooler Typ!“
    Möbelverkäufer Manolito Schwarz (25) aus Bremerhaven ist zwar ein riesiger Fan von ‚Das Supertalent‘, hat bisher aber noch nie den Mut aufgebracht, sich in der Show als Sänger zu bewerben. Dabei hat der Vater eines siebenjährigen Sohnes und einer zweijährigen Tochter die besten Voraussetzungen: Er stammt aus einer musikalischen Familie, war in einer Schulband und singt in der Kirche. Nach dem Tod seiner Mutter vor zwei Jahren findet der 25-Jährige aber erst langsam wieder zu seiner Leidenschaft für den Gesang zurück. „Es wäre mein Traum, professionell Musik zu machen und damit mein Geld zu verdienen.“ Ob Manolito mit seinem Auftritt die Weichen für eine Karriere im Musikbusiness stellen kann?
    Die Brüder Huynh Huy Cuong (38) und Huynh Van Than (41) treten bereits seit zehn Jahren gemeinsam mit ihren Kung Fu-Performances auf. Mittlerweile verdienen die beiden Vietnamesen ihren Lebensunterhalt mit dem Kampfsport, den sie regelmäßig mit besonderen Elementen wie Schwerter oder Nägel aufpeppen. Für ihre Premiere in Deutschland haben sie ein paar Ideen mitgebracht, mit denen sie auch die kritische Supertalent-Jury überzeugen wollen.
    Außerdem: Volodymyr (33) und Olena (25) Kozachuck aus der Ukraine wollen die Jury mit ihrem Handschattentheater „Tinvio“ überzeugen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.11.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 12
    Am Ende dieser Show zieht sich die Jury zurück, um aus allen Weiterkommern die Besten auszusuchen. Diese Kandidaten treten in der Show „Das Supertalent – Kampf um die letzten Finalplätze“ am kommenden Samstag ein zweites Mal an und kämpfen dann um die letzten sechs Finalplätze.
    Er ist wieder da: Nach seinen großen Bühnenauftritten, die Stefan Chone (62) aus Braunschweig in den vergangenen Staffeln bei „Das Supertalent“ gefeiert hat, feilte er lange an seinem nächsten großen Wurf, mit dem er endlich das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro abräumen will! Dafür hatte er in der Vergangenheit vieles ausprobiert: Die Flugente, die Bauchrolle, u. v. m. – doch all das konnte die Jury bislang nicht überzeugen. In diesem Jahr hat sich Stefan die Unterstützung von gleich sieben Begleiterinnen gesichert: Wird dieser Auftritt dem Meister des Wahnsinns endlich den gewünschten Erfolg bringen?
    Er will die Jury von seinem Talent als DJ überzeugen! Dafür hat Andreas Duda (42) aus Fürth vor einem halben Jahr seine alten Platten wieder hervorgekramt und angefangen zu üben. Der ‚Supertalent‘-Fan der ersten Stunde hat sich für seinen Auftritt etwas Besonderes einfallen lassen, denn Andreas scratcht nicht nur mit den Händen: Bei ihm kommen auch Füße und Ellenbogen zum Einsatz! Normalerweise legt der hauptberufliche Koch nur zu Hause im Keller auf, doch am Samstag wagt er sich mit seinem Talent das erste Mal auf eine große Bühne. Ob seine Premiere gelingen wird?
    Sie sind das „Duo History Makers“ und wollen mit jedem ihrer Auftritte Geschichte schreiben: Viktor (26) und Maksym (26) aus der Ukraine. Die beiden kennen sich seit Kindesalter und haben bereits im zarten Alter von sechs Jahren gemeinsam Sport getrieben. Aus den Augen verloren haben sich die Freunde nie, aber erst seit drei Jahren treten sie zusammen als Luftakrobaten an den Strapaten auf. „Ist das euer Hobby oder euer Job?“ will Nazan Eckes wissen. ‚Das ist unser Leben‘, erklären die beiden leidenschaftlichen Akrobaten.
    Louis Lebredonchel (26) aus Frankreich ist leidenschaftlicher Basketball-Freestyler. Unter dem Namen „Spin Boy“ begeistert er mit seinen Tricks regelmäßig die Zuschauer, den Rest der Zeit arbeitet der Franzose an seiner Masterarbeit in Sozialwissenschaften. Als Louis zehn Jahre alt war, starb sein Vater. In dieser Zeit begann er mit dem Basketballspielen: ‚Das hat mir eine Perspektive gegeben‘, erinnert sich Louis. „Seitdem kann ich mir ein Leben ohne Basketball nicht mehr vorstellen.“ Ob der 26-Jährige die Supertalent-Jury mit seiner Leidenschaft anstecken kann?
    ‚Obertongesang wird sehr stiefmütterlich in den Medien behandelt‘, findet Bernhard Hanreich (50) aus dem oberösterreichischen Pram. Das will der 50-Jährige ändern! Der Möbelrestaurator begeistert sich schon seit über 25 Jahren für Musik, speziell für den Ober- und Untertongesang. Diesen Gesang will er in Form einer Eigenkomposition am Samstag auch der Jury näher bringen. Dafür begleitet sich Bernhard selbst auf seiner Shrutibox, einem indischen Musikinstrument. Klar, dass das auch Musikexperte Dieter Bohlen einmal ausprobieren muss!
    Zwei Brüder, die zwei Schwestern lieben: Mario Bludau (29) und Jeanette Uhl (27) sind ein Paar, genauso wie Tobias Bludau (27) und Michelle Uhl (22). Die vier Mannheimer verbindet außerdem ihr gemeinsames Hobby: Das Rock’n’Roll-Tanzen! Gemeinsam stehen sie als Bluhl-Dance auf der Supertalent-Bühne und wollen ihre Rock’n’Roll-Akrobatik präsentieren: ‚Eine superschnelle Mischung aus Sportakrobatik und Tanz‘, erklärt Tobias. Wie schnell die beiden Brüder mit ihren Tanzpartnerinnen und Freundinnen über die Bühne wirbeln, beeindruckt Nazan Eckes auf besondere Art: „Ich fühle mich so, als hätte ich 20 Energydrinks hintereinander in einer Minute getrunken.“ Ob das für die vier Tänzer reicht, um eine Runde weiterzukommen?
    Anita Saidov (10) aus Duisburg tanzt bereits seit ihrem vierten Lebensjahr. Die Fünftklässlerin will ihr großes Hobby am liebsten auch zum Beruf machen und Tanzlehrerin werden. Am Samstag wird sie der Jury eine Contemporary-Choreografie präsentieren.
    Allegra Tinnefeld (11) aus Wien hat bereits im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel begonnen und übt seitdem täglich. Auch Singen gehört zu den Hobbys der Schülerin: „Ich hab schon immer gesungen! Ich hab mir sogar ein Mikro gebastelt und reingesungen.“ Am Samstag will die Elfjährige mit beiden Talenten die Jury beeindrucken und hat sich dafür einen Medley aus einem klassischen Stück auf der Geige und einem Popsong für den Gesang ausgesucht. Begleitet wird sie dabei von Papa Joachim (49) auf der Gitarre. Er will für Riesenstimmung und gute Laune auf der Bühne sorgen!
    Robert Laube (38) aus Hamburg tritt unter seinem Künstlernamen „Jack Gelee“ vor die Jury. Bereits seit zwölf Jahren arbeitet „Jack“ als DJ und Entertainer und träumt vor allen Dingen von einem: „Ich will mal am Ballermann auftreten!“ Sein Vorbild? „Mickie Krause!“ Sein goldfarbenes mit Pailletten besetztes Sakko kommt bei der Jury allerdings erst mal nur mäßig an: „Mammamia, wie kann man sich so anziehen?“ kommentiert Dieter Bohlen. Ob Robert mit seinem Schlager „Ich will mit dir ein Selfie“ besser punkten kann?
    Von seiner Praxis in Berlin-Spandau direkt auf die Supertalent-Bühne heißt es am Samstag für Dr. Holger Liermann (62). Hier will der singende Urologe seinen Song „Runter zum Strand“ vorstellen. „Meine Patienten wissen, dass ich singe und schon zwei CDs aufgenommen habe. Davon haben wir schon ca. 1.500 Stück verkauft“ erklärt der 62-Jährige stolz – und räumt ein: „Überwiegend an meine Patienten.“ Ob Dr. Liermann auch die Jury mit seinen Songs verarzten kann?
    Sie wurden bereits als die „Backstreet Boys von Graz“ bezeichnet: Sänger Dominik Ofner (28) und seine vierköpfige Band machen ‚Heavy Schlager‘, erklärt der Vater eines dreijährigen Sohnes. „Das ist die Leichtigkeit des Schlagers vereint mit der Härte des Heavy Metals.“ Am Samstag wollen die Musiker die Jury mit dem Song „Mei Bua“ überzeugen, der eine persönliche Bedeutung für Dominik hat: Er hat seinen eigenen Vater verloren, als dieser so alt war wie er heute. „Deswegen habe ich für meinen Sohn einen Song geschrieben. Damit er immer weiß, dass ich für ihn da bin.“ Ob der Song in steirischer Mundart die Jury ebenfalls begeistern wird? Bruce Darnell muss am Ende einräumen: „Ich hab den Dialekt nicht so richtig verstanden .“
    Angelina (12) aus Bamberg und Elias (11) aus Freiburg tanzen seit ca. drei Monaten zusammen als Paar. Trainiert werden die beiden von den ‚Let‘s Dance’-Profitänzern Sergiu und Regina Luca. Angelina tanzt bereits seit ihrem fünften Lebensjahr, bei Elias war es eine Leidenschaft auf den zweiten Blick: ‚Ich hab früher Eishockey gespielt, da fand ich noch, dass Tanzen was für Weicheier und nichts für mich ist‘, erinnert sich Elias. Doch dann begleitete er drei Jahren seine Schwester zum Tanzunterricht – und ist seitdem mit dem Tanzfieber infiziert. Am Samstag zeigen die beiden Samba und Cha-Cha-Cha.
    ‚Ich bin professioneller Motorsägen-Jongleur‘, stellt sich Ian Stewart (38) vor. Richtig gelesen: Der Kanadier verdient sein Geld mit gefährlichen Stunts. „Ich hab mir schon mal die Schuhspitze abgesägt. Aber die Finger sind noch alle dran!“ so der 38-Jährige. Dieter Bohlen will wissen: „Und wenn du einen Fehler machst?“ – ‚Das wäre nicht gut‘, gibt Ian zu. Was der Kanadier sich für die Supertalent-Jury hat einfallen lassen, sehen die Zuschauer am kommenden Samstag.
    Rutt Mysterio (32) aus Italien trägt nicht nur einen mysteriösen Namen und Maske, er hat auch ein besonderes Talent: Der 32-Jährige hält den Weltrekord für den längsten Rülpser. Auf der Supertalent-Bühne will er eigentlich den Modern Talking-Klassiker ‚You‘re My Heart You’re My Soul’ zum Besten geben – aber an dieser Stelle sei schon mal verraten: Seine Interpretation enthält rekordgekrönte Elemente!
    Jordan Likiyos (23) Leidenschaft ist das Tanzen, seine größten Vorbilder sind Michael Jackson und James Brown. Der gebürtige Belgier mit kongolesischen Wurzeln lebt derzeit in Hamburg und will die Jury mit einer Mischung aus Breakdance und Hip Hop überzeugen. Die sieben Tänzer von „Caliburn“ aus Georgien wirbeln für ihren traditionellen und dynamischen Tanz mit echten Schwertern über die Bühne. Angesichts der Waffen zieht Bruce Darnell es vor, auf Nummer sicher zu gehen – und taucht einstweilen unter dem Jurypult ab.
    Theodore „Ted“ Patrick Barrus (43) hat sich selbst den Namen „FBI – Fire Breathing Idiot“ gegeben, denn der US-Amerikaner hat ein ganz besonderes Hobby: Regelmäßig verspeist er Dinge, an die sich sonst niemand trauen würde. So isst er nicht nur die schärfsten Peperoni der Welt, sondern auch allerlei andere absurde Lebensmittel, wie skandinavischen Gammelfisch. Mit diesem Hobby belustigt Ted regelmäßig seine Mitmenschen. Ob ihm das auch auf der Supertalent-Bühne gelingt? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.12.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 13
    Die Jury hat aus allen Weiterkommern 17 Talente ausgewählt, die mit einer neuen Performance antreten und um den Einzug in das große Live-Finale am 16. Dezember kämpfen. Und das sind die 17 Talente, die um die letzten sechs Plätze im Finale kämpfen: Die Jury von „Das Supertalent“ ist in der Vergangenheit bereits auf einige Talente getroffen, die nicht von dieser Welt schienen – aber diese Außerirdische haben die Herzen von Nazan Eckes, Bruce Darnell und Dieter Bohlen im Sturm erobert:
    Die Baba Yega vom Planeten Babalta sorgten mit ihrem Tanz bei den Erdlingen für viel Gelächter und gute Laune!
    Akrobat Jannis (23) aus Iserlohn und die Italienerinnen Barbara (25) und Irene (12) verbinden Tanz und Theater mit Lichteffekten. Damit erzählten sie eine wunderschöne Geschichte, die Jury und Publikum gleichermaßen rührte und begeisterte.
    Die Südkoreaner des Wiener Chors Seicento konnten vor allen Dingen Dieter Bohlen mit „Oh Happy Day“ überzeugen: „Ich hab noch nie so einen geilen Satzgesang gehört“ fand der Poptitan und schickte den gewichtigen Chor (gemeinsam wiegen die Herren über 600 Kilo) in die nächste Runde.
    Bei diesem Väter-Töchter-Projekt schmolzen die Jury-Herzen. Die Mädchen im Alter zwischen drei und acht Jahren kennen sich durch den gemeinsamen Tanzunterricht und traten mit ihren Papas als Tanzpartner auf. Nazan Eckes gestand schon vor dem Auftritt: „Ich muss jetzt schon heulen.“
    Quintino Cruciano (81) aus Salzgitter überzeugte die Supertalent-Jury mit „Nella Fantasia“ von Ennio Morricone. Damit erfüllte sich der gebürtige Italiener selbst einen seiner größten Wünsche: Einmal vor Dieter Bohlen und einem großen Publikum zu singen.
    Er steckte sogar seinen Allerwertesten in Brand: Ramesh (44) aus Indien bot Jury und Publikum eine irre Feuershow und sicherte sich damit einen Platz in der nächsten Runde. ‚Ich hab das noch nie gesehen. Ein Arsch on fire! Das war hammermäßig‘, urteilte Bruce Darnell.
    Niels Harder (27) aus Amsterdam bekam seinen ersten Zauberkasten im Alter von acht Jahren von seinen Großeltern geschenkt und verdient inzwischen seinen Lebensunterhalt mit Magie! Bei seinem ersten Auftritt auf der Supertalent-Bühne konnte er Dieter Bohlen allerdings nicht überzeugen. Nun erhält Niels eine zweite Chance, dem Chefjuror ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
    Die Tänzer Nathalie (30) und Sofiane (31) aus Paris formten mit ihrer Mischung aus klassischem Ballett und Hip Hop Moves einen ganz eigenen Tanzstil und überzeugten damit die Jury. Ein Kompliment für Nathalie gab’s außerdem: ‚Du bist als Frau an Coolness kaum zu übertreffen. Das hat mir sehr imponiert‘, so Nazan Eckes.
    Was als beschwipste Idee auf einer Studentenparty entstand, ist zum Erfolgskonzept von The Bottle Boys aus Dänemark geworden: Martin (34), Kaspar (33) und Johannes (33) machen Popmusik auf leeren Flaschen und konnten damit auch bei der Jury punkten.
    Jessica Alexandre (24) und Kaue Andryh (20) vom Duo Nigretai aus Brasilien vereinen in ihrer Luftakrobatik zwei sehr traditionelle sowie alte Zirkuskünste: Sie arbeiten mit Haar- und Zahnaufhängern. Für diese Leistung ging sogar Bruce Darnell vor Jessica auf die Knie!
    Der gebürtige Chilene Alejandro Reyes (25) lebt im schweizerischen Lausanne und hat seit seiner Geburt nur eine Hand. Trotzdem beeindruckte er mit seinem Talent als Gitarrist und Sänger: ‚Ich habe den größten Respekt vor Menschen, die aus ihrem Handicap etwas so Tolles machen‘, urteilte Nazan Eckes.
    Die Sänger und Tänzer von Dúlamán nahmen die Zuschauer mit auf eine musikalische Reise durch ihre irische Heimat und präsentierten u.a. Dieter Bohlens Hit „Brother Louie“ in gälischer Sprache. Damit sangen und tanzten sich die Iren in die Herzen der Supertalent-Jury.
    Jason Brügger (24) aus der Schweiz begeisterte die Jury als Luftakrobat an den Strapaten. Der Schweizer leidet unter Höhenangst und trägt seit zwei Hörstürzen Hörgeräte: „Aber das beeinträchtigt mich überhaupt nicht.“ Mit seinem Auftritt in luftiger Höhe sicherte sich Jason Dieter Bohlens „absoluten Respekt vor so einer Megaleistung!“
    ‚Das war mega mega mega‘, beurteilte Bruce Darnell die internationalen Gruppe Break the Tango: Die Tänzer aus der Schweiz, Mexiko, Südkorea und Italien sowie sexy Sänger Luciano aus Argentinien überzeugten die Jury mit ihrer Show aus Tanz und Gesang.
    Marcel Gurk (20) aus Duisburg brachte als Fußball Freestyler die Leidenschaft für’s runde Leder auf die Supertalent-Bühne. Dank Feuerball und temporeichen Tricks entflammte auch die Jury für sein Talent und schickte den Studenten in die nächste Runde.
    Die „Fantasy Bubble Show“ von Sergey (35) und Svetlana (37) aus Moskau sorgte mit kleinen und großen Seifenblasen für magische Stimmung auf der Bühne.
    Die Brüder Huynh Huy Cuong (38) und Huynh Van Than (41) faszinierten als Bao Cuong mit Kung Fu und irren Schwertschluck-Stunts. Dafür gab’s dreimal Ja von der Jury und eine besorgte Jurorin, die sich fragte: „Was sagt der HNO dazu?“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.12.2017RTL
  • Staffel 11, Folge 14
    Zweimal in der Geschichte von „Das Supertalent“ gewann bereits ein Hund. Gute Chancen haben Hunde auch dieses Jahr. Alexa Lauenburger (10) brachte für ihren Auftritt nicht nur einen, nein gleich acht Mischlingshunde mit und bekam dafür den Goldenen Buzzer von Nazan Eckes, die sie so direkt ins Finale beförderte. Außerdem ins Finale gebuzzert wurden bereits: Stefanie Millinger (25), Akrobatin aus Salzburg, Lucas Fischer (27), Sänger und Turner aus der Schweiz, Los Manolos Bonn, Band aus Bonn und Noel Lehar (10), Querflötist aus Welzheim. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.12.2017RTL

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