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Arbeitstitel: Torstraße 1
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In der Dramaserie „Das Haus der Träume“ wird im Berlin der späten 1920er Jahre die dramatische deutsche Zeitenwende aus der Perspektive einer jungen Frau und einer jüdischen Familie nacherzählt – eine rauschende Zeit zwischen Aufbruch und unbändiger Lebensgier, aber auch voller dramatischer, politischer Ereignisse und berührender menschlicher Schicksale. Die junge Vicky Maler (Naemi Feitisch) kommt aus der Provinz ins schillernde Berlin, das jedoch auch geprägt von großer Armut ist. Dennoch gelingt Vicky schon nach kurzer Zeit etws, von dem viele träumen: sie wird Verkäuferin im neueröffneten Kaufhaus Jonass. Damit nicht genug: In einer Tanzbar verliebt sie sich in den scheinbar mittellosen Pianisten Harry (Ludwig Simon), der sich allerdings wenig später als Sohn des Kaufhausbesitzers Arthur Grünberg (Alexander Scheer) entpuppt. Es beginnt eine Liebe über gesellschaftliche Grenzen hinweg, die immer unmöglich sein wird. Und die dennoch – oder gerade deswegen – alle Zeit überdauert … Das Kaufhaus Jonass wird zum Brennglas, unter dem sich die Figuren der Serie sowie die politischen Ereignisse jener Zeit auf dramatische Weise vereinen. RTL+ verspricht eine Reise in eine verheißungsvolle und märchenhafte Welt, in der die Charaktere mit Leidenschaft ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. (Text: GR/ RF)
Elend, Liebe, Nazis - nicht selten Stoff für schlecht sitzende Konfektionsware einer Historienserie, die in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts spielt. Doch "Das Haus der Träume" überrascht bereits beim Einstieg mit Originalität und vermittelt nebenbei die Sorgen der Berlinerinnen und Berliner von 1928: Beim Gang durch das Scheunenviertel macht Arthur Grünberg (Alexander Scheer) seinen künftigen Kunden das Kreditkaufhaus schmackhaft. Dadurch hoffen ein Bettelkind und eine …
So ist das halt mit den rein kommerziell ausgerichteten Sendern.
Aber natürlich müssen die ÖRR abgeschafft werden. Bei aller berechtigten Kritik, und derer gibt es sehr viel. Der ÖRR gehört neu aufgestellt, aber nicht abgeschafft. Aber heute denkt jeder nur an sich, dass das System eines ÖRR durchaus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe erfüllt, sofern er denn auch funktioniert, das wird in der heutigen "Geiz-ist-geil-Zeit" gänzlich ausgeblendet.
Neumi58 (geb. 1958) am
Es wird sicherlich keine dritte Staffel geben, da die Einschaltquoten nicht so überzeugend waren und die zweite Staffel am 24.12.22 auf VOX an einem Abend versendet wurde. RTL hat sich in den letzten 10 Jahren ein Publikum herangezogen das sich lieber berieseln läßt als sich mit einen Stoff (Serie) etwas mehr zu beschäftigen. Ähnlich ergeht es RTL ja schon mit den Dienstagskrimi sehr gut gestartet aber wenig Zuschauer, nun macht man sie seichter und da stimmt die Quote. Einfach nur schade!
Rilana am
Staffel 1 und 2 haben mir gut gefallen und ich will wissen, wie es nun weitergeht. Es ist ja gerade erst 1933 und die Bedrängnis schnürt einem schon da den Hals zu.
Der Harry ging mir auf den Wecker mit seiner hypersensiblen Kindlichkeit. Ich fand den Wilhelm viel zuverlässiger und netter, aber das ist ja mein Problem und die Liebesgeschichte geht eben ihren eigenen Gang.
Am liebsten war mir die Elsie, toll gespielt von Amy Benkenstein, die ich gerne noch in vielen anderen Rollen sehen möchte.
vw761 (geb. 1969) am
Sehenswerte, überraschend gute Serie, hervorragend ausgestattet und viele emotional brillant in Szene gesetzte Kernbotschaften. Bin gespannt auf die 2. Staffel. Naemi Florez ein interessantes junges Gesicht mit einer Ausstrahlung, der man sich schwer entziehen kann.
