Murdoch Mysteries – Auf den Spuren mysteriöser Mordfälle

Buffalo Bill Cody’s (Nicholas Campbell) Western „Extravaganza“ kommt mit einer Reihe berüchtigter Charaktere in die Stadt, unter ihnen die Scharfschützin Annie Oakley (Sarah Strange) und Kopfgeldjäger John Warton (Maurice Dean Wint), ebenso Jaws McRawlins (Bill Yack) und Lightning Wilcox (Michael Copeman), die bösen Jungs, die einst den legendären Mörder Chester McGee aufspürten. Jaws wird in einem misslungenen Stunt von einer verirrten Kugel getötet. Schon bald stehen alle in Buffalo Bills Show auf dem Prüfstand – doch vergebens. Die Dinge nehmen eine grausige Wendung, als Jaws Kopf aus dem Leichenschauhaus verschwindet – ein Schachzug, den Murdoch als das Markenzeichen eines Kopfgeldjägers erkennt. (Text: One)

Seit über einem Jahr ist Scotland Yard Detective Edward Scanlon (Alastair Mackenzie) auf einer weltweiten Jagd nach dem Serienmörder Harlan Orgill. Er sagt voraus, dass Orgill in Toronto zuschlagen wird. Tatsächlich werden kurz nacheinander zwei Frauen ermordet. Die Worte „Versucht mich aufzuhalten“ werden mit Blut geschmiert in der Nähe der Leichen aufgefunden. Jedoch ergeben weitere Untersuchungen am Tatort, dass die Frauen an anderer Stelle ermordet und bewegt wurden. Murdoch (Yannick Bisson) entdeckt, dass die Opfer in eine gestohlene Kutsche gelockt wurden, die von einem Fremden gesteuert wurde. Als der Schlachthausmitarbeiter Morris Bailey (Paul Haddad) dabei erwischt wird, wie er Frauen in einem nahegelegenen Viertel nachspioniert, ist Scanlon überzeugt, dass sie den Mörder gefunden haben. Aber Murdoch glaubt, dass der Mörder immer noch auf freiem Fuß ist und versucht, eine Verbindung zwischen den Opfern zu finden, bevor es wieder zu einem Mord kommt. (Text: One)

Die Leiche von Lukas Dewitt (Sean Kaufmann) – Feldmitarbeiter des berühmten Archäologen Barkeley Blake (Geordie Johnson) – wird im Maul eines riesigen Dinosaurierskeletts gefunden. Obwohl sich eine Autopsie bis zur Ankunft eines amerikanischen Arztes verzögert, können Murdoch (Yannick Bisson) und Ogden (Hélène Joy) feststellen, dass Dewitt im Lager in Alberta erschossen wurde. Seine Leiche wurde eingegipst und mit dem Zug transportiert und dann in das Maul des Dinosauriers gelegt, um den Anschein zu erwecken, er sei in Toronto ermordet worden.
Dewitts Geliebte, Mary Ann McConnell (Kerry McPherson) – eine ambitionierte Mitarbeiterin, die die Installation von Blakes Exponat beaufsichtigt hat – richtet den Verdacht auf zwei mögliche Täter: Professor Sutton (Matt Gordon), Blakes langjährigen Kritiker, und Blake selbst, der – so behauptet sie – eifersüchtig auf ihre Beziehung mit Dewitt war. Doch als die Untersuchung des Oberschenkelknochens des Dinosauriers nahelegt, dass Blakes Fund ein Schwindel war, geht Murdoch davon aus, dass Dewitt im Begriff war, den Betrug auffliegen zu lassen und Blake ihn getötet hat – obwohl es keinen Sinn ergibt, dass Blake so weit gehen würde, um zu ruinieren, was sein triumphalster Moment werden sollte.
Als der amerikanische Arzt nicht erscheint, nimmt Ogden schließlich die Autopsie vor – und ihre Ergebnisse machen McConnell zur Hauptverdächtigen. Aber hat McConnell Dewitt getötet? Oder hat sie ihr Wissen um den wahren Mörder zu ihrem Vorteil genutzt? (Text: One)

Als sich der Entfesselungskünstler Harry Houdini (Joe Dinicol) auf seine berühmte Flucht aus dem Tresor vorbereitet, wird seine Show von einem Mann (Chris Lang) unterbrochen, der behauptet, so eben Augenzeuge eines Raubmordes in der Bank nebenan geworden zu sein – und beschuldigt Houdini als den Täter. Am Tag der größten Einzahlung des Jahres wurde das Zeitschloss des neuen, hochmodernen Tresors der Bank geknackt, und nun ist Nachtwächter John Decker (James Binkley) tot. Es ist denkbar, dass Houdini aus dem Tresor auf der Bühne entkommen und das Verbrechen begangen hat, bevor er wieder vor seinem Publikum auftauchte; oder dass Houdinis Partner, Leopold (Joris Jarsky) die Bank ausgeraubt hat, weil die Houdini Brüder mit der Show Geld verloren haben.
Jedoch lässt eine Autopsie von Decker vermuten, dass der Mord vorsätzlich war. Eine Leumundsprüfung des Opfers deutet darauf hin, dass er ein Partner in diesem Banküberfall gewesen sein könnte – zusammen mit dem Bankmanager, Mr. Simms (Matt Baram). Aber als Simms tot aufgefunden wird, wird Murdoch (Yannick Bisson) klar, dass es eine dritte Partei in diesem Mysterium gibt. (Text: One)

Nach einem Brand in Ettie Westons (Krista Bridges) Bordell wird Cora Devereaux tot aufgefunden. Der Brand war nicht die Todesursache, sondern ein Draht, der um ihren Hals gewickelt war. Cora war ein Liebling von Etties Kunden, doch insgeheim gehörte ihr Herz Richter Mitchell Wilson (Tom McCamus). Obwohl der Richter offenbart, dass er Cora gerade einen Heiratsantrag gemacht hatte, fand er vielleicht heraus, dass sie nur eine Goldgräberin war, und ermordete sie in blinder Wut. Oder vielleicht war es der Maler Arthur Webster (Michael McMurtry), der sie getötet hat. Webster hatte eine bekannte Neigung zur Gewalt, was die Garotte um ihren Hals erklären könnte. Aber er behauptet, Cora sei seine Muse gewesen, er hätte sie nie getötet. Während der rechtschaffene Bekehrer der Temperance League, Mr. Beecher (Jonathan Potts), seinen Kampf fortsetzt, um das Bordell ein für alle Mal schließen zu lassen, kommen die Detectives schließlich auf eine weitere Spur. (Text: One)

Die nackte Leiche von Lillie Dunn (Alex Paxton-Beesley) wird in einem Entwässerungskanal gefunden. Wie sich herausstellt, war sie schwanger und hatte eine Fehlgeburt erlitten – was erklären würde, wieso sie verblutete. War die Fehlgeburt spontan oder herbeigeführt? Obwohl Lillie keine bekannten Verehrer hatte, bringt die Durchsuchung bei ihr eine Flasche mit einem Wirkstoff zu Tage, der angeblich eine Fehlgeburt auslösen. Vielleicht haben die Pillen nicht gewirkt und Lillie suchte nach einem Arzt und Komtess Fausta – alias Sally Smoot (Mary Walsh) – empfahl ihr einen gegen eine Vermittlungsgebühr.
Sally gibt zu, dass sie Lillie an Ralph Fitch (Ian D. Clark) verwiesen hat, einen Arzt, der versucht eine Spielschuld abzutragen, indem er Abtreibungen vornimmt. Fitch bestreitet die Anschuldigung – allerdings hat er Gerüchte über Dr. Tash (Steven McCarthy) gehört – Lillies Arzt und Dr. Ogdens (Hélène Joy) alten Freund. Während die Anschuldigungen weiter kursieren, löst Murdoch (Yannick Bisson) schließlich den komplizierten und heiklen Fall. (Text: One)

Physikprofessor Samuel Bennett wird durch einen Schuss vom Innenhof unterhalb seines Fensters getötet. Er hatte telefoniert, als er erschossen wurde. Ein gut platziertes Teleskop lässt darauf schließen, dass er von seinem Mörder ans Fenster gelockt wurde. Obwohl die Studenten Robert Perry (Marc Bendavid) und James Gillies (Michael Seater) behaupten, dass Bennett sowohl bei den Studenten als auch bei den Lehrkräften sehr beliebt war, ist der erste Verdächtige Professor Godfrey (Ted Atherton), der Berichten zufolge bei der Wahl zum Fachbereichsleiter gegen Bennett verloren hatte. Und sicherlich hätte es eines Physikers bedurft, um sich diesen brillanten Plan auszudenken, geschweige denn ihn auszuführen. Godfrey beteuert seine Unschuld, aber immer neue Beweise deuten auf ihn hin – bis Crabtree (Jonny Harris) in einem Fenster auf der anderen Seite des Innenhofs etwas entdeckt, das dem Fall eine ganz neue und unerwartete Wendung gibt. (Text: One)

Als der junge Alwyn Jones (Dakota Goyo) von seltsamen Beobachtungen und Geräuschen unten am Flussufer berichtet, werden seine Behauptungen als die einer lebhaften Fantasie eines Kindes abgetan. Doch als sich die Ereignisse überschlagen, wünscht sich Murdoch (Yannick Bisson), er hätte die Behauptungen des Jungen ernster genommen: Als Ezra Dolomore (Keith Kemps) – ein mathematischer Theoretiker, der für Hammerton Industries forscht – tot auf einer Straße in der Stadt aufgefunden wird, hält der Regierungsagent Terrence Meyers (Peter Keleghan) den preußischen Agenten Caspar Bomgaarts (Kris Holden-Ried) für seinen Mörder.
Nach einigen Irrungen und Wirrungen führen die Ermittlungen Murdoch zu dem Flussufer, an dem Alwyn seine Beobachtungen gemacht hat – und nun wurde der Junge als vermisst gemeldet. Bei der Untersuchung des Flussufers findet Murdoch ausgerechnet einen toten Zwerg, einen Stummel von Meyers unverwechselbarer Zigarre und Caspar Bomgaarts – der Murdoch eine Waffe an den Kopf hält und wissen will, wer Dolomore getötet hat. Murdoch ist überzeugt, dass Meyers mehr über diesen seltsamen Fall weiß, als er durchblicken lässt. (Text: One)

Bei der Verfolgung eines Mordverdächtigen zieht sich Murdoch (Yannick Bisson) eine Gehirnerschütterung und zwei Rippenbrüche zu. Er wird nach Hause geschickt, um sich in Mrs. Kitchens (Dixie Seatle) Pension auszukurieren. Als er im Bett dahinsiecht, schwört er, seltsame Geräusche zu hören, die aus den Wänden und der Decke kommen. Seine Kollegen führen seine Behauptungen auf ein Fieberdelirium zurück – bis zu jener Nacht, in der Murdochs Leben beinahe durch einen bösartigen Angriff endet. Währenddessen ermittelt Crabtree (Jonny Harris) im Mordfall des Chefkochs Pierre LaRue. Die einzigen Anhaltspunkte, die er hat, sind ein eingelegter Finger im Magen des Opfers und ein unflätiger Papagei, der den Schlüssel zu diesem Mysterium tragen könnte. (Text: One)

Als Murdoch (Yannick Bisson) erfährt, dass das Mordopfer Veronica Williams mit einem Mann über die Telegraphenleitungen kommuniziert hat, bittet er seine Geliebte Enid (Sarah Allen), eine ehemalige Telegrafistin, um Hilfe, um den Morsecode, der in der Korrespondenz benutzt wurde, zu übersetzen. Der Verdacht fällt schnell auf Kingsley Adams (Doug Hicton), der vor vier Wochen gefeuert worden war, weil er über die Leitungen Kontakte geknüpft hatte. Wie sich herausstellt, war Veronica nicht Adams einzige Online-Beziehung. Tatsächlich gab es mehrere Frauen, die alle verführt und dann um ihre Ersparnisse gebracht worden waren.
Um herauszufinden, warum Adams vom Betrüger zum Mörder wurde, wird ihm eine Falle mit einem neuen weiblichen Köder gestellt, den sie „Molly“ alias Enid nennen. Doch dann wird Adams Leiche aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass er bereits seit drei Wochen tot ist – was bedeutet, dass er Veronica nicht töten, geschweige denn mit Enid korrespondieren konnte. Während sich Murdoch bemüht, die Identität des Mörders aufzudecken, wird Enids Identität aufgedeckt – und jetzt könnte ihr eigenes Leben auf dem Spiel stehen. (Text: One)

Nathan Siebold (Derek Moran) liebte Devra (Bethany Jillard), die Tochter des wohlhabenden Geschäftsmannes Isaac Begelman (Albert Schultz). Doch Devra war mit Simon Goldberg (Jonathan Walker) verlobt. Als Nathan durch eine Arsenvergiftung stirbt, deuten alle Zeichen auf eine Dreiecksbeziehung hin. Nach einigen Fehlstarts erfahren die Detectives, dass Begelman mit Goldbergs finanzieller Unterstützung Grundstücke aufgekauft hat. Vielleicht zementierte er den Deal, indem er seine Tochter zur Heirat anbot. Doch dann traf Devra Nathan und der Deal war in Gefahr. Als jedoch Begelmans Angestellter Sam Fineman (Kristopher Turner) tot aufgefunden wird, nimmt der Fall eine neue und unerwartete Richtung. Es scheint, als wäre Nathan nicht das beabsichtigte Ziel des Mörders gewesen, noch war Liebe das Motiv. (Text: One)

Brackenreid (Thomas Craig) zieht alle Register, einschließlich die Hinzuziehung des Fährtenlesers Jimmy McLeod (Nathaniel Arcand), während eines Falles, der mit vier toten Männern endet. Alle waren Akademiker, alle wurden während eines Vollmonds getötet und alle erlitten bösartige Angriffe, die darauf hindeuten, dass sie von einem Lykanthropen ausgeführt wurden – einem Wahnsinnigen mit einer Vorliebe für menschliches Blut. Als ein fünfter Mann angegriffen wird und nur knapp mit dem Leben davonkommt, legt er ein grausames Geständnis ab, das den Fall weit offenlegt – und die Ermittler in die feuchte Kanalisation der Stadt führt, um den Mörder zu finden. (Text: One)

Es scheint, als hätte William Murdoch (Yannick Bisson) sein pedantisches Gegenstück gefunden, als er mit Sergeant Jasper Linney (Dylan Neal) von der Northwest Mounted Police an einem Mordfall zusammenarbeitet. Linney ist der Ansicht, dass ein kürzlich begangener Mord in Toronto mit einem Mordfall in B.C. zusammenhängt, den er gerade untersucht. Tatsächlich stellt sich heraus, dass ein gefährlicher Bergbau-Betrug das Motiv für beide Morde ist und der Profi-Killer Accidental Al (Michael Kash) angeheuert wurde, um jeden zu eliminieren, der in die Quere kommt. Als der Fall Murdoch und Linney zum Bergbaubetrieb in B.C. führt, ist die einzige Person, die sie in der verlassenen Kleinstadt vorfinden, Williams nichtsnutziger Vater, Harry Murdoch (Stephen McHattie) – und eine schockierende Enthüllung, die keiner von ihnen kommen sah. (Text: One)