Staffel 18: Trümmerjahre, Folge 1–16

Staffel 18 (Trümmerjahre) von „Meine Geschichte“ startete am 23.04.2006 bei Phoenix.
  • Staffel 18, Folge 1 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.04.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 2 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.04.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 3 (15 Min.)
    Ursula Jaspert, Jahrgang 1933, kehrte nach Kriegsende mit ihrer Mutter und fünf Geschwistern nach Münster zurück. Der Vater war im Krieg vermisst. Ihre Wohnung fanden sie ausgebombt vor, die siebenköpfige Familie stand vor dem Nichts. Über Freunde bekamen sie eine Notwohnung. Ursula und ihr ältester Bruder mussten schon sehr früh Verantwortung für die Familie übernehmen, besonders als die Mutter schwer krank wurde. Sie organisierten mit einem Schulfreund die notwendigen Dinge zum (Über)leben. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.04.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 4 (15 Min.)
    Margret Michaelsen, 1937 in Dortmund geboren, kehrt mit ihren vier Geschwistern und der Mutter bei Kriegsende ins Zentrum von Dortmund, an den Borsigplatz, zurück. Als die Mutter erkrankt, muss die Neunjährige zusammen mit ihrer älteren Schwester Verantwortung für die Familie übernehmen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.05.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 5 (15 Min.)
    Lothar Kurbon, 1940 geboren, hat an die Nachkriegszeit schlimme Erinnerungen. Seine ganze Kindheit und Jugend war neben ständigem Hunger geprägt durch ein kompliziertes Verhältnis zum Vater. Lothar Kurbon wuchs als Einzelkind auf, seine Mutter war 1943 an TBC gestorben. Er wurde von der Stiefmutter groß gezogen. Seinen Vater kannte er nicht, bis dieser 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Für den Sechsjährigen begann eine schwierige Zeit. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.05.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 6 (15 Min.)
    Wolfgang Körner, 1937 in Essen geboren, war neben der älteren Schwester Organisator der Familie, besonders nach dem Tod des Vaters. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.06.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 7 (15 Min.)
    Emmi Jansen und Margarethe Welsch teilten mit zahllosen anderen Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg die gleiche Erfahrung: Das Schicksal ihrer Männer, die als Soldaten eingezogen waren, blieb lange Zeit ungewiss. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.06.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 8 (15 Min.)
    Zur Literatur und zu den Büchern ist Dieter Wellershoff, Jahrgang 1925, erst spät gekommen. Als junger Soldat hatte er sich freiwillig zur Elitedivision Hermann Göring gemeldet. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste er erst einmal Trümmer wegräumen, eine gute Zeit, um mit der Vergangenheit Stein für Stein abzuschließen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.06.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 9 (15 Min.)
    Gisela Schwarze ist 1932 in Münster geboren. Sie kehrt 1945 mit ihrer Mutter dorthin zurück. Schon früh muss sie überall mit anpacken. Besonders im Gedächtnis geblieben sind ihr die harten Jahre bis zur Währungsreform. Giselas älterer Bruder und ihr Vater werden in Russland vermisst. Nur der Bruder kehrt krank zurück. Ausgebombt bekommen sie eine Notwohnung, wo sie sich notdürftig einrichten. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.06.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 10 (15 Min.)
    Elfriede Eilers, 1921 in Bielefeld geboren, blieb ihrer demokratischen Familientradition treu, auch wenn sie als Buchhalterin bei den Bielefelder Stadtwerken über Jahre einen strammen Nazi als Chef hatte. Schon 1945 wurde sie Mitglied der neu gegründeten SPD in Bielefeld. Elfriede Eilers Großvater war 1897 der erste Sozialdemokrat im Rat der Stadt Bielefeld, ihr Vater war Schriftsetzer, die Mutter Weberin. Die Eltern schickten Elfriede zu den „Kinderfreunden“, der sozialdemokratischen Jugendorganisation. Schon als Kind wurde sie in die politischen Diskussionen im Elternhaus mit einbezogen.
    Sie machte Mittlere Reife und nach dem Abschluss einer Frauenfachschule eine dreijährige kaufmännische Lehre. Von 1941 bis 1949 war sie als Buchhalterin bei den Stadtwerken in Bielefeld beschäftigt. Weil ihr Chef dort ein strammer Nazi war, musste auch sie in die NS-Frauenschaft eintreten. 1945 wurde sie Mitglied der neu gegründeten SPD in Bielefeld und 1946 der „Sozialistischen Jugend Deutschlands – Die Falken“, wo sie die politische Jugendarbeit leitete. Später wurde sie Ratsmitglied der Stadt Bielefeld, Mitglied im Parteivorstand und Präsidium der SPD und hoch dekorierte Bundestagsabgeordnete. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.07.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 11 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.07.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 12 (15 Min.)
    Antje Huber wurde 1924 in Stettin geboren und wuchs in Berlin auf. Im Oktober 1946 flüchtete sie über die Zonengrenze zu Bekannten nach Essen. 1947 trat sie eine Stelle als Redakteurin und Reporterin bei der NRZ an. Seit 1948 ist sie Mitglied der SPD, für die sie erst auf kommunaler und später auch auf Bundesebene aktiv war. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.07.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 13 (15 Min.)
    Annette Schücking-Homeyer, Jahrgang 1920, studierte während der Nazizeit Jura, obwohl Frauen unter den Nazis nicht als Anwältinnen oder gar Richterinnen arbeiten durften. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie das zweite Staatsexamen ablegen und sich als Anwältin in Dortmund niederlassen. Sie gehörte 1948 zu den Gründerinnen des Deutschen Juristinnenbundes. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.07.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 14 (15 Min.)
    Magda Maier, Jahrgang 1928, ist die Tochter von Reinhold Maier, des ersten Ministerpräsidenten von Nord-Württemberg/​Nord-Baden nach dem Krieg. Die Familie lebte beengt zusammen mit einer anderen Familie in einer Dachgeschosswohnung. Bis heute fragt sich Magda Maier, warum ihr Vater über 20.000 Gnadengesuche unterzeichnet hat, die ehemaligen Nazis die Strafe verkürzten bzw. erließen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.07.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 15 (15 Min.)
    1945 gibt es schätzungsweise zwischen sechs und sieben Millionen deutsche Kriegsgefangene. Die meisten kehren bis 1949 heim. Nur die Sowjetunion hält die ehemaligen Soldaten fest, die Existenz von Gefangenen wird sogar geleugnet. Heinrich Huhnen, Jahrgang 1922, verbrachte zehn Jahre in sowjetischen Lagern. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.07.2006Phoenix
  • Staffel 18, Folge 16 (15 Min.)
    Ewald Höllerhage wurde 1932 als Sohn einer Bergmannsfamilie in Waltrop geboren. Auch er begann nach dem Krieg eine Bergmannslehre und fand damit seinen Traumberuf. Seit 1985 ist er in Rente, denn es gibt in Waltrop keine Zechen mehr. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.08.2006Phoenix

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