Staffel 15: Das Kriegsende, Folge 1–14

Staffel 15 (Das Kriegsende) von „Meine Geschichte“ startete am 27.03.2005 bei Phoenix.
  • Staffel 15, Folge 1 (15 Min.)
    Befreit fühlte sich Joachim Fest nicht, als er im März 1945 von den Amerikanern gefangen genommen wurde. Umso weniger, als ihm – dem 1926 geborenen Sohn eines Berliner Schulrates – ein junger US-Soldat mit rüdem Ton seine wichtigste Habe, Bücher mit Gedichten von Hölderlin und Goethe, wegnahm. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 2 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.04.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 3 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 4 (15 Min.)
    Mario Adorf, der international profilierte und vielfach ausgezeichnete Schauspieler, war noch kein Star, als er kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner noch zum Volkssturm eingezogen wurde. Er war ein 14jähriger Junge in Mayen in der Eifel, der als Kriegsfreiwilliger auf seine Einberufung wartete, aber „bloß“ als Melder eingesetzt wurde. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 5 (15 Min.)
    Eva Ebner war 1945 22 Jahre alt. Von der Stiefmutter als „Halbjüdin“ denunziert, musste sie sich während der letzten Kriegsjahre in einer Baracke im Danziger Hafen verstecken – ohne Papiere und ohne Lebensmittelkarten. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.04.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 6 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 7 (15 Min.)
    Das zerstörte Berlin ist ihm als „infernalisches Bild“ im Gedächtnis geblieben: abgehärmte Menschen, die vor Wasserpumpen Schlange standen und fast überall weiße Fahnen als Zeichen der Kapitulation. Seine Angst vor den Nazis unter der deutschen Bevölkerung erwies sich als unbegründet: Die Deutschen waren vom Krieg ausgelaugt. Wolfgang Leonhard erzählt, dass er keinerlei Widerstand mehr gegen die Truppen der Sieger angetroffen hat. Nur die NS-Funktionäre begingen häufig Selbstmord. Die erste Enttäuschung erlebte Leonhard beim Zusammentreffen Ulbrichts mit den kommunistischen Genossen aus Neukölln. es war eher ein Verhör als ein freudiges Wiedersehen. Seine Autobiografie „Die Revolution entlässt ihre Kinder“ zeichnet seine Abwendung vom Kommunismus nach. Als Ost-Experte machte er sich im Westen Deutschlands wissenschaftlich und publizistisch einen Namen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.05.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 8 (15 Min.)
    Die Haltung der Eltern prägte Gisela May, geboren 1924 in Wetzlar, schon als junges Mädchen. Sie waren überzeugte Antifaschisten und vehemente Gegner Hitlers. Deshalb war für die Familie der Sieg der Alliierten eine echte Befreiung von Faschismus und Angst. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.05.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 9 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.05.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 10 (15 Min.)
    Als der legendäre Paris-Korrespondent von ARD und ZDF Georg Stefan Troller in amerikanischer Uniform im Frühjahr 1945 nach Deutschland zurückkehrte, empfand er die deutsche Bevölkerung als moralisch verkommen. Jeder behauptete, er sei nie dabei gewesen, er habe von nichts gewusst. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.05.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 11 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.08.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 12 (15 Min.)
    Der Musik verdankt Coco Schumann sein Leben. Theresienstadt und Auschwitz hat er überlebt – in der Lagerkapelle. „La Paloma“ musste er spielen, wenn die Häftlinge an ihm vorbei in die Gaskammern getrieben wurden. Schon in jungen Jahren galt er als Nachfolger des legendären Jazzgitarristen Django Reinhardt. Geboren wurde er im Berliner Scheunenviertel, 1924, als Heinz-Jacob Schumann, genannt Coco. Seine Mutter war Jüdin. Während der Nazi-Zeit trat er illegal in Berliner Jazzclubs auf. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.09.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 13 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.09.2005Phoenix
  • Staffel 15, Folge 14 (15 Min.)
    Giselle Vesco – heute Mitglied im Ensemble der „Lindenstraße“ – wollte immer Tänzerin werden. Geboren wird sie in Berlin, 1925. Von ihrem 11. Lebensjahr an bekommt sie Ballettunterricht. Die Verwirklichung ihres Traumes. Gleich an der Staatsoper in Dresden hat sie 1944 ihr erstes Engagement – als Solotänzerin. Aber Giselle hat nicht lange Gelegenheit zu brillieren: Sie wird zum Arbeitsdienst „in die Fabrik gesteckt“. 19 Jahre alt ist sie, als die verheerenden Bombenangriffe auf Dresden losgehen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.09.2005Phoenix

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