Staffel 25, Folge 5

  • Folge 65

    Staffel 25, Folge 5
    Sechs neue partnersuchende Kandidatinnen und Kandidaten stehen im Mittelpunkt der fünften von insgesamt zehn Ausgaben der 25. „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Staffel [ …]. Darin porträtiert Nina Horowitz wieder drei Damen und drei Herren auf ihrem Weg zur großen Liebe. Diese kommen aus Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und dem Burgenland.
    Die sechs Singles im Überblick:
    Renate, 60-jährige pensionierte Tischlermeisterin aus Niederösterreich, macht sich auf die Suche nach einem abenteuerlustigen Mann. Sie kennt im Leben keine Langeweile: „Ich hacke Holz, bohre, baue Möbelstücke und stricke.“ Die vielseitige Kandidatin war zweimal verheiratet. Während die erste Ehe „nur eine kurze Jugendsünde“ war, wurde der zweite Mann ihre große Liebe. Nach dem Tod ihres Partners machte Renate die schwierigste Zeit ihres Lebens durch. Aber sie gibt sich im Interview auch positiv: „Die Person, die ich jetzt bin, wurde ich auch durch ihn.“ Nach der Trauerzeit ist sie wieder bereit für einen neuen Partner: „Ich habe einen Platz in meinem Herzen freigeschaufelt“, verspricht die Niederösterreicherin.
    Allerdings kommen nicht alle Männer für sie in Frage: Der Zukünftige soll bitte keine Tätowierungen haben. Goldketterln und weiße Socken mag die Pensionistin nicht. Und: „Ich will auch nicht, dass er sich irgendwelche Silikon-Implantate machen lässt.“ Für Renate muss ein Mann naturbelassen sein, sonst passt er nicht zu ihr. Wenn sie sich einen optischen Typ aussuchen könnte, dann würde sie am liebsten den „kühlen Nordmann“ wählen. Aber das ist bitte kein Muss, auch andere Herren sind herzlich willkommen, sich bei ihr zu melden.
    Günter, 43-jähriger Verkäufer aus dem nördlichen Burgenland, kann etwas beim besten Willen nicht begreifen: Wenn Männer betonen, Frauen sollten am besten sehr schlank sein, schüttelt er nur den Kopf. Er denkt dann immer an einen Spruch, den sein Großvater gesagt hat: „Es wär’ ja deppert, wenn man hingreift und es scheppert.“ Die neue Frau an Günters Seite darf also ruhig eine weibliche Figur haben, das findet der patente Burgenländer sinnlich. Überhaupt möchte er der Erotik in seiner nächsten Beziehung viel Raum widmen.
    Ein bisschen kleiner als er soll die neue Flamme sein, offen, ehrlich und treu. Das ist dem 43-Jährigen besonders wichtig. Neben der Suche nach der Frau, mit der er alt werden kann, gehört seine ganz große Leidenschaft der Musik. Günter ist Sänger einer burgenländischen Band. Einmal ein Konzert vor Tausenden Fans zu geben, das wär’ sein seliger Traum: „So wie damals in Woodstock. Nur nicht so ausgelassen.“ Jetzt macht der Verkäufer erst einmal bei den „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ Musik.
    Ursula, 72, Kartenlegerin aus Oberösterreich, braucht ein „Kuschelbärli“ in ihrem Leben. Die gestandene Linzerin glaubt, ihr sind die Sterne diesbezüglich auch gewogen. Und auch die Karten schauen gut aus, sagt sie. Dennoch will sie genau überprüfen, wer da kommt: „Der neue Mann muss schon zu mir passen. Er soll nicht zu viel trinken. Mir meinen Freiraum lassen. Und kochen und sich etwas aufwärmen können.“ Die Kandidatin ist seit mehr als 30 Jahren Single. Sie war verheiratet, die Ehe hielt 15 Jahre lang. Aber dann gingen die Wege auseinander: „Ich habe keine Zeit gehabt.
    Es war zu viel zu tun“, erklärt sie rückblickend. Aber Ursula glaubt ganz fest an die große Liebe. Sie ist bereit. Damit mit dem Alleinsein endlich Schluss ist! Als Wahrsagerin und Kartenlegerin hat sie sich eine treue Stammklientel aufgebaut. Aber jetzt
    wünscht sich die Oberösterreicherin ein weiteres, berufliches Standbein: „Ich würde gern eine Heiratsvermittlung aufziehen. Ich habe die richtige Energie. Ich weiß, wer zusammenpasst. Aber für den Job braucht man gute Nerven“, erzählt sie Nina Horowitz im Interview. Ob die beiden in naher Zukunft Kuppel-Kolleginnen werden?
    Andreas, 59, Angestellter aus Niederösterreich, sucht eine bezaubernde Frau, die genauso sportlich ist wie er. Rundungen darf sie aber trotzdem mitbringen: „Meine Traumfrau sollte keine Tussi sein!“, weiß der Mostviertler genau: „Sie sollte nicht zu geschminkt sein und mehr Zeit vorm Spiegel verbringen, als wir draußen sind.“ Unordentlich darf die Zukünftige auf keinen Fall sein und auch nicht versuchen, ihn umzukrempeln. Seine langen Haare – auf die er jahrelang hingearbeitet hat – möchte Andreas behalten dürfen. „Es wäre schön, eine holde Maid zu finden“, ergänzt der Mittelalter-Fan, der auch gern in passenden Kostümen Themenfeste besucht.
    Er hatte lange Zeit Angst vor fixen Beziehungen, weil er in einer seiner Ehen betrogen wurde. Damals ist die Welt für ihn zusammengebrochen. Jetzt traut sich der Singlemann wieder, einen riesengroßen Schritt in Richtung Damenwelt zu machen! Denn eines weiß er genau: „Ich bin nicht für’s Alleinsein gemacht.“ Deshalb hofft Andreas jetzt, mit Hilfe der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ eine beständige Beziehung zu finden: „Wenn’s nach mir geht, sollte sie mindestens 50 Jahre lang dauern“, lacht der Mostviertler.
    Aus Niederösterreich kommt auch Doris, 56-jährige kaufmännische Angestellte, die einen männlichen Mitbewohner hat, der sie auf Schritt und Tritt verfolgt: Henri, ihr kleiner, kuscheliger Yorkiepoo: „Wenn also der neue Mann eine große Dogge mitbringt, muss er das mit meinem Hund ausmachen“, schmunzelt die Mutter einer 16-jährigen Tochter und eines 13-jährigen Sohnes. Sie wünscht sich einen Partner, der akzeptiert, dass sie für gemeinsame Ausflüge ein bisschen Vorlaufzeit braucht: „Aber dann geht alles“, kalmiert Doris schon mal im Vorhinein.
    Die italophile Niederösterreicherin hat eine Vorliebe für Männer mit Glatzen und kurzen Haaren und kann sich für Dreitagesbärte begeistern. Auch Erotik ist für sie wichtig. Ein Mann kann für sie erotisch sein. Eine Stimme. Und „sogar ein Essen kann es sein. Wenn der Richtige am Tisch sitzt, kann selbst ein Schnittlauchbrot erotisch sein“, lacht Doris. Sie hofft, dass bei den Interessierten ein fescher Herr dabei ist, der ihr wieder so richtig den Kopf verdreht.
    Schorschi, 80-jähriger Karosseriebaumeister in Rente aus Tirol, sucht eine „bärige“ neue Partnerin: „Die Frau sollte Humor haben“, findet er. Und: „Ich hätte gerne eine jüngere Frau, weil ich selbst noch sehr unternehmungslustig bin.“ So soll die Zukünftige des Pensionisten zwischen 47 und 60 Jahre alt sein. Es gibt ja auch andere, sogar internationale Beispiele, findet Schorschi: „Nehmen wir den Bernie Ecclestone her! Der ist nicht mehr der Jüngste, hat ein Kind und eine hübsche Frau – und, naja, vielleicht ein bisschen mehr Geld als ich“, schmunzelt der Singlemann, der in seinem Leben viel rumkam: „Ich habe sogar zehn Jahre lang in Saudi-Arabien gelebt und für einen Scheich gearbeitet.“ Zurück in Tirol wurde die Geschichte publik und der Zurückgekehrte als „Scheich Schorschi“ bekannt: „Ich wurde als Scheich sogar zu Veranstaltungen eingeladen“, erinnert sich der Kandidat an seine wilden Zeiten.
    Tempi passati! Jetzt denkt der Tiroler nichts mehr ans Weggehen. Im Gegenteil! Eine neue Frau soll zu ihm kommen. Aber Schorschi hat noch eine andere Idee: „Ich würde auch gern eine wohlhabende Dame als Kavalier auf eine Schiffsreise begleiten und mit ihr einen traumhaften Urlaub verbringen.“ (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.08.20213satOriginal-TV-PremiereMo 09.08.2021ORF 2

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Sa 14.08.2021
10:30–11:15
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NEU
Sa 14.08.2021
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