bisher 132 Folgen, Folge 111–132
111. Vietnam: Lâu
Folge 111 (30 Min.)Der Chefkoch Trần Tuấn bereitet ein vietnamesisches Fondue zu.Bild: Elephant Doc(1): Das vietnamesische Fondue: Lẩu Warnung: Für Käsefans potenziell ungeeignet. Das vietnamesische Fondue hat nichts mit dem in Frankreich beliebten Käsefondue zu tun. Das Prinzip ist einfach: Man versammelt sich um einen Tisch und kocht unterschiedliche Zutaten in einer Brühe. Alara Bordier hat die kulinarische Tradition bei Koch Trần Tuấn probiert. Er ist ausgebildeter Schauspieler und hat die Bühne für eine andere Berufung verlassen: das Kochen. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erklärt die Bedeutung von Ausgewogenheit in der vietnamesischen Küche, die Ursprünge des Lẩu und die Geschichte der vietnamesischen Biergläser.
(2): Nostalgiegeschmack: Lam – ein Vietnamese in Brasilien Lam ist in Vietnam geboren und lebt seit Ende der 1970er-Jahre in São Paulo. Er bereitet Frühlingsrollen zu, denn durch das Kochen der traditionellen Rezepte fühlt er sich mit seiner Familie verbunden. Er findet es schade, wenn die aufwendig zubereiteten Gerichte achtlos hinuntergeschlungen werden. Die Küche ist für ihn der Ort, an dem Erinnerungen an seine Kindheit in Vietnam wachwerden. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Lẩu, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 15.10.2025 arte 112. Marokko: Tajine
Folge 112 (30 Min.)Aromatischer Schmortopf aus Marokko: TajineBild: Elephant Doc(1): Aromatischer Schmortopf aus Marokko: Tajine Tajine ist ein Schmorgericht, das traditionell im Kreise der Liebsten verzehrt wird. Es vereint Zeit, Sorgfalt und Großzügigkeit und spiegelt die Gastfreundschaft der marokkanischen Gesellschaft wider. Die Journalistin Nawelle Senad trifft Koch Mohamed Fedal, auch als „Chef Moha“ bekannt, der ihr sein Tajine-Geheimrezept verrät. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erzählt von der berberischen Geschichte, den Einflüssen der marokkanischen Küche und der Rolle der Frau in der kulinarischen Welt Marokkos.
(2): Nostalgiegeschmack: Rita – eine Marokkanerin in Brasilien Rita wurde in Marokko geboren und lebt seit 2022 in São Paulo. Sie bereitet für ihre Familie ein Rezept aus dem Norden Marokkos zu: Fisch mit Chermoula. Sie erzählt von der kulinarischen Kühnheit der brasilianischen Küche, von süß-salzigen Rezepten und von Gerichten, die sie ans Meer und den Sommer erinnern und sie gedanklich bis nach Marokko reisen lassen. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Tajine, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 16.10.2025 arte 113. Kanaren: Papas Arrugadas
Folge 113 (30 Min.)Papas Arrugadas – kanarische SchrumpelkartoffelnBild: ARTE F / Elephant Doc(1): Papas Arrugadas – kanarische Schrumpelkartoffeln Auf den Kanaren werden zu jeder Tageszeit und zu jedem Anlass kleine runzelige Kartoffeln serviert. Den Papas Arrugadas mit scharfer Mojo Rojo kann einfach niemand widerstehen. Unsere Journalistin Carla Bucero Lanzi probiert das Gericht zunächst bei Koch Adrián García und anschließend mit ihren Freunden in einer Bodega in einer einfacheren Variante. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erzählt von dem landwirtschaftlichen Reichtum der Kanarischen Inseln und erklärt, warum die Kartoffeln oft knapp sind, obwohl sie für die Kanarier eine identitätsstiftende Bedeutung haben.
(2): Kulinarische Mitbringsel Unsere Journalistin Carla Bucero Lanzi sucht in einem kanarischen Supermarkt nach lokalen Köstlichkeiten, die sie mit nach Hause nehmen kann. Sie füllt ihren Einkaufswagen mit Mojo, Gofio und Turrón in allen Geschmacksrichtungen und Formen – aber Achtung, daran kann man sich leicht die Zähne ausbeißen.
(3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Papas Arrugadas, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe!
Rezept für Papas Arrugadas
Zutaten für 4 Personen:
1 kg Drillinge bzw. Frühkartoffeln
150 g grobes Salz
Für einen Topf Mojo Rojo:
3 scharfe Chilischoten (Vogelchili)
4 rote Paprika
4 Knoblauchzehen
1 TL Salz
1 TL Paprika edelsüß
250 ml Sonnenblumenöl
Zubereitung: Kartoffeln und Salz in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen, dass sie gerade so bedeckt sind. Ein Küchentuch darüberlegen, damit das Salz nicht entweicht. Zum Kochen bringen und 30 bis 35 Minuten köcheln lassen. Sobald sie gar sind, die Kartoffeln abgießen und zurück in den Topf geben. Ohne Wasser auf niedriger Flamme wieder auf den Herd stellen, bis sich eine dünne Schicht Salz bildet.
Mojo Rojo: In einem Mörser Knoblauch, Salz, edelsüßes Paprikapulver und Chili vermengen. Paprika circa 30 Minuten im Ofen garen bis die Haut schwarz wird, diese abziehen, Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden. Zu den restlichen Zutaten geben und zu einer Paste zerstoßen. Sonnenblumenöl hinzugeben und vermischen, bis ein grobes Püree entsteht. Kartoffeln vor dem Servieren mit Mojo Rojo übergießen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 20.10.2025 arte 114. Brasilien: Quibe
Folge 114 (30 Min.)Brasiliens Bällchen aus Bulgur und Hackfleisch mit orientalischem Touch: QuibeBild: Elephant Doc(1): Brasiliens Bällchen mit orientalischem Touch: Quibe Quibes sind ein in Salvador de Bahia sehr beliebtes Streetfood und typisches Gericht der libanesischen Gemeinschaft in Brasilien. Die kleinen Bällchen aus Bulgur und Hackfleisch werden mit einer Joghurt- oder Chilisoße gereicht, doch ihre Zubereitung verlangt ein gewisses Können. Unser Journalist Alexis Sarini trifft die Köchin Zeina Chalhub, um sich selbst an der Herstellung der Quibes zu probieren. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, berichtet über die Bedeutung von Rindfleisch, die libanesische Gemeinschaft und das Geschäft mit libanesischem Fastfood in Brasilien.
(2): Nostalgiegeschmack: Mariele, eine Brasilianerin in Paris Mariele ist in Salvador da Bahia geboren, lebt aber mittlerweile in Paris und bereitet ein Caruru und Xinxim-Hähnchen zu. Sie erzählt von kulinarischen Entdeckungen nach ihrer Ankunft in Frankreich, von ihrer Liebe zu französischem Gebäck und von den von Mutter zu Tochter weitergegebenen kulinarischen Traditionen, die sie an die Aromen von Salvador de Bahia erinnern.
(3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Quibes, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe!
Rezept für Quibes
Zutaten für etwa 20 Quibes:
500 g Vollkornbulgur
½ TL Chilipulver
500 g Rinderhack
1 TL getrockneter Oregano
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
4 Stängel Minze
Frittieröl
1 Joghurt
1 Limette
1 frische grüne Chilischote
Zubereitung: Bulgur mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten quellen lassen. Bulgur mit Oregano, ½ Zwiebel, Chili und 4 Stängeln Minze vermischen. Salzen. Restliche gehackte Zwiebel mit 3 Knoblauchzehen anschwitzen. Hackfleisch zugeben und 20 Minuten bei recht starker Hitze anbraten. Mit geölten Händen den Bulgur zu Bällchen formen. In der Mitte ein Loch eindrücken und mit etwas Fleisch füllen. Quibe wieder verschließen und an den Enden leicht länglich zu einer Art Ei formen. Prozess so lange wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Aus Knoblauchzehe, Joghurt und etwas Olivenöl eine Soße mixen. Grüne Chilischote mit Öl mixen. Quibes in reichlich Öl frittieren. Quibes mit Joghurtsoße, Limettenspalten und Chilipüree servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 21.10.2025 arte 115. Florida: Key Lime Pie
Folge 115 (29 Min.)Key Lime Pie – Limettentarte aus FloridaBild: Elephant Doc(1): Key Lime Pie – Limettentarte aus Florida Der Key Lime Pie besticht mit einer köstlichen Mischung verschiedener Geschmacksrichtungen – muss aber einigen Geboten folgen, auf die Gefahr hin, den Zorn von Puristen auf sich zu ziehen. Unser Journalist Antoine Leclaire trifft den Koch Josh Abril, um das süße Dessert aus Florida zu probieren. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die Geschichte der Graham Crackers, die Ursprünge der echten Limette und die umstrittene Herkunft des Key Lime Pies.
(2): Nostalgiegeschmack: Heather, von Florida nach Portugal Heather ist vor etwa einem Jahr von Florida nach Portugal gezogen. Für ihre Freunde bereiten sie und ihre Familie ein Churrasco mit Mangosoße zu. Sie erzählt von Gewürzmischungen aus Florida, den scharfen Soßen, die ihr Mann zubereitet, und den kulinarischen Versuchungen, die ihre Freunde ihr aus Florida mitbringen.
(3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Key Lime Pie, das sich leicht nachbacken lässt. Also: Ran an die Töpfe!
Rezept für Key Lime Pie
Zutaten für einen Kuchen für 6 Personen:
5 Limetten
3 Eier
300 ml gezuckerte Kondensmilch
200 g Butterkekse oder Spekulatius
75 g Butter
1 EL Zucker
1 TL Meersalz
Zubereitung: – Butterkekse oder Spekulatius zerbröseln. 1 TL Meersalz, 1 EL Zucker und zerlassene Butter hinzufügen. – Alles vermischen. – Teig in einer Kuchenform verteilen, sodass er den Boden und den Rand der Form bedeckt. – 10 Minuten bei 180 °C backen, bis der Teig eine goldbraune Farbe annimmt. – Limetten auspressen. Den Saft mit Eigelb und Kondensmilch vermischen, bis eine cremige Masse entsteht. Die Creme auf dem halb durchgebackenen Teig verteilen. Weitere 9 Minuten in den Ofen schieben. Fertig! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 22.10.2025 arte 116. Australien: Barramundi
Folge 116 (29 Min.)Barramundi – der feine Fisch AustraliensBild: ARTE F / Elephant Doc(1): Barramundi – der feine Fisch Australiens Der Barramundi ist ein in den Küstengewässern und Flüssen Australiens und Südostasiens häufig anzutreffender Fisch, der im Ganzen, in Stücken, im Ofen oder auf dem Herd zubereitet werden kann. Die Journalistin Clémence Fournival probiert den Barramundi bei Koch Felix Holmes, der sich mit dem Riesen aus dem Meer bestens auskennt. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, gibt Einblick in die Geschichte des Barramundi, die Diversität der australischen Fauna und die Rolle des Geschlechts bei Ernährung und Kulinarik.
(2): Nostalgiegeschmack: Daniel, ein Australier in Athen Daniel kommt ursprünglich aus Australien, lebt aber seit 20 Jahren in Athen. Er grillt mit seinen Gästen und erzählt von griechischen Gerichten zum Teilen, saisonalen Produkten und australischem Barbecue, das ihn an Momente mit seiner Familie erinnert.
(3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Barramundi, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe!
Rezept für Barramundi
Zutaten für 4 Personen:
Ein Barramundi oder 2 kg Wolfsbarsch
6 EL Öl
40 g Butter
Ein paar Stängel Dill, Basilikum und Petersilie
150 g Fregola-Nudeln
500 g Kirschtomaten
6 Schalotten
4 Knoblauchzehen
2 rote Chilischoten
250 ml Fischfumet (konzentrierter Fischfond)
40 g Kapern
Zubereitung: Bitten Sie den Fischverkäufer, den Fisch zu entschuppen und in große Stücke zu schneiden. Gräten entfernen. Fisch säubern und auf einem Stück Küchenpapier trocken. Anschließend salzen. Öl und Butter auf hoher Flamme erhitzen. Fischstücke für 1 Minute mit der Haut nach unten in die Pfanne legen und leicht darauf drücken, damit sie sich nicht einrollen. Fisch bei 180 °C 10 Minuten im Ofen garen. Beilage zubereiten: Fregola-Nudeln 12 Minuten in reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen. Abgießen. Chilischote in Ringe schneiden und mit gehacktem Knoblauch und Zwiebeln 1 Minute in Öl anbraten. Kapern und halbierte Kirschtomaten hinzufügen und mit Fischfumet ablöschen. Alles mit den Fregola-Nudeln vermischen. 3 Minuten lang andicken lassen. Teller anrichten: Fisch auf ein Fregola-Bett legen und mit einer Mischung frischer Kräuter garnieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 23.10.2025 arte 117. Kambodscha: Num Banh Chok
Folge 117 (30 Min.)Num Banh Chok ist ein Gericht aus duftenden Nudeln in Zitronengras-Soße mit fermentiertem Fisch.Bild: Elephant Doc(1): Die Reisnudeln der Khmer: Num Banh Chok Num Banh Chok ist ein wahres Kunstwerk, ein Gericht aus duftenden Nudeln in Zitronengras-Soße mit fermentiertem Fisch. In Phnom Penh kostet unsere Journalistin Alara Bordier das Gericht mit der Köchin Kimsan Pol, die ihr bei dieser Gelegenheit auch eine Tarantel vorsetzt. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über die verschiedenen Reissorten, über das Verspeisen von Insekten in Kambodscha und über Blüten in der Küche.
(2): Kulinarische Mitbringsel Auf den Spuren der kambodschanischen Küchenkultur entdeckt unsere Journalistin Alara Bordier in einem Supermarkt erstaunliche Geschmacksrichtungen. Sie deckt sich mit Garnelensalz, Sternanis-Tintenfisch und Kampot-Pfeffer ein und kauft ein Getränk – auf der Basis von Schwalbenspeichel!
(3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Num Banh Chok zum Nachkochen. Also: Ran an die Töpfe!
Rezept für Num Banh Chok
Zutaten für 2 Personen:
500 g Seeteufel
20 g Galgantwurzel
3 g frischer Ingwer
4 Kaffir-Limettenblätter
100 ml Nuoc Mam (Fischsoße)
500 ml frische Kokosmilch
50 g Kurkuma
1 Stängel Zitronengras
25 g Zucker
1 Packung Reisnudeln
Essbare Blüten (Kapuzinerkresse, Borretsch, Phlox …)
Zubereitung: 2 Liter Wasser mit der in dünne Scheiben geschnittenen Galgantwurzel, dem Ingwer und 2 Kaffir-Limettenblättern zum Kochen bringen. Den Kopf und die Schwanzflosse vom Seeteufel entfernen und den Fisch 10 Minuten in dem aromatisierten Wasser kochen. Währenddessen das Curry zubereiten: In einem Mörser 2 Kaffir-Limettenblätter, Zitronengras, Kurkuma und die restliche Galgantwurzel zerstoßen. Den Fisch aus der Brühe nehmen, die Brühe abseihen und beiseitestellen. Das Fischfleisch von den Gräten lösen und mit in den Mörser geben. Alles zerstampfen, bis eine glatte Masse entsteht. Die Brühe aufkochen, die Currymischung dazugeben und für 20 Minuten kochen. Die Kokosmilch, den Zucker und Nouc Mam hinzufügen. Alles 10 Minuten köcheln lassen. Die Nudeln kochen. Die Nudeln mit dem Curry auf einem Teller anrichten und mit Blüten garnieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 27.10.2025 arte 118. Madeira: Espetadas
Folge 118 (30 Min.)Köchin Maria Teresa Fernandes bereitet die typischen Fleischspieße Madeiras zu.Bild: Elephant Doc(1): Madeirische Rindfleischspieße: Espetadas
Wer die Grundlagen der madeirischen Küche kennenlernen möchte, darf das Abenteuer nicht scheuen. Um die typischen Fleischspieße der Insel – Espetadas – zuzubereiten und zu kosten, musste unsere Journalistin Orane Delépine mit der Köchin Maria Teresa Fernandes Madeiras Lorbeerwälder durchwandern. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über die Bedeutung des Rindes auf Madeira, Lorbeerwälder und den Verzehr von Mais auf der Insel.
(2): Nostalgiegeschmack: Igor, ein Madeirer in Paris
Igor wurde auf Madeira geboren und lebt seit 2002 in Paris. Er bereitet Milho Cozido zu und berichtet, wie sich die Portionen in Frankreich von denen auf Madeira unterscheiden. Außerdem spricht er über den nötigen Platz in seinem Koffer, wenn er Produkte von seiner Heimatinsel mitbringt und über Gerichte, die ihn an seine madeirischen Wurzeln erinnern.
(3): Ran an die Töpfe!
Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Espetadas zum Nachkochen. Also: Ran an die Töpfe!
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Rezept für Espetadas
Zutaten für 4 Personen:
1 kg zartes und mageres Rindfleisch (z.B. Filet)
8 große frische Lorbeerstängel
2 Knoblauchknollen
grobes Salz
Zubereitung:
Das Fleisch in gleichgroße Stücke würfeln.
Den Knoblauch schälen und mit den Lorbeerblättern in einen Mörser geben und zerstoßen.
Das Fleisch mit der Knoblauch-Lorbeer-Mischung einreiben und salzen.
Das Fleisch auf den Lorbeerstängeln aufspießen.
Die Espetadas braten und mit Salat und gebratener Polenta servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 28.10.2025 arte 119. Südafrika: Bobotie
Folge 119 (30 Min.)Bobotie ist ein Auflauf mit asiatischen Gewürzen, der seine Zeit braucht und nach dem man in Südafrika ganz verrückt ist.Bild: Elephant Doc(1): Südafrikas würziger Auflauf: Bobotie
Dieses Gericht ist nichts für Eilige! Bobotie ist ein Auflauf mit asiatischen Gewürzen, der seine Zeit braucht und nach dem man in Südafrika ganz verrückt ist. Unsere Journalistin Nawelle Senad verköstigt mit der Köchin Nazli Narley das Gericht mit den typischen Aromen der kapmalaiischen Küche. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über die kolonialen Hintergründe dieses Gerichts, die Einflüsse auf die südafrikanische Küche und die Bedeutung der kapmalaiischen Community in Südafrika.
(2): Nostalgiegeschmack: Dylan, ein Südafrikaner in Portugal
Dylan wurde in Südafrika geboren und zog 2009 ins portugiesische Obidos. Er bereitet ein Bunny Chow zu und spricht über die ersten Eindrücke bei seiner Ankunft in Portugal, seine Vorliebe für lange Mittagessen mit den Kollegen und über die Bedeutung von Brot bei südafrikanischen Gerichten.
(3): Ran an die Töpfe!
Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Bobotie zum Nachkochen. Also: Ran an die Töpfe!
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Rezept für Bobotie
Zutaten für 6 Personen:
½ Bund frischer Koriander
1 TL gemahlener Koriander
2 TL gemahlenes Kurkuma
1 TL gemahlene Gewürznelken
2 TL Currypulver
2 TL Masalapulver
1 TL Zucker
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL Tamarindenpaste
8 Lorbeerblätter
1 Prise Chiliflocken
1 kg Rinderhackfleisch
4 Scheiben Toastbrot
2 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
200 ml Milch
3 Eier
Zubereitung:
Die Rinde vom Toastbrot entfernen, dann das Brot in 100 ml Wasser einweichen. Das überschüssige Wasser mit den Händen aus dem Brot pressen.
Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden.
Die Tamarindenpaste in etwas warmem Wasser anrühren und beiseitestellen.
In einer Pfanne Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und die Zwiebeln glasig anbraten. Kurkuma, Curry, Masala, Chili hinzufügen und alles 3 Minuten anbraten.
Das Fleisch hinzufügen und ebenfalls anbraten.
Gemahlene Gewürznelken, Kreuzkümmel und Koriander hinzufügen. Alles vermengen, dann Lorbeerblätter, Knoblauch, Tamarindenpaste, eine Handvoll frischen Koriander, Zucker und Toastbrot dazugeben.
Die Masse in eine Auflaufform geben, 2 Eier verrühren und darüber geben.
Zum Abschluss das übrige Ei mit der Milch verrühren und ebenfalls über die Masse geben.
Für etwa 40 Minuten bei 150 °C im Ofen backen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 29.10.2025 arte 120. Samfaina: Katalonien
Folge 120 (30 Min.)Katalanisches Ratatouille: SamfainaBild: Elephant Doc(1): Katalanisches Ratatouille: die Samfaina Sonnengereiftes Gemüse und katalanischer Stolz sind die Hauptzutaten für eine gute Samfaina. Unserer Journalistin Karen Cassuto verrät Köchin Ada Parellada, warum Kochen für sie auch Politik ist. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über die Geschichte des Olivenöls in Katalonien, über die Mythen der mediterranen Küche und katalanische Unabhängigkeitsbestrebungen auf dem Teller. (2): Nostalgiegeschmack: Marjorie, eine Katalanin in Australien Marjorie wuchs in Katalonien auf und lebt seit sieben Jahren in Sydney.
Sie bereitet ein Pollastre Amb Gambes zu und spricht über das Essen daheim, bei ihren Eltern, australische Barbecues und die Calçotadas, die sie bei jeder Rückkehr nach Katalonien bestellt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für eine Samfaina zum Nachkochen. Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Samfaina Zutaten für 4 Personen: 100 ml Olivenöl 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 rote Paprika 3 frische Thymianstängel 1 Prise Oregano 5 reife Tomaten 2 Auberginen 1 TL Paprikapulver Pfeffer 2 Zucchini 4 Eier Zubereitung: Die Zwiebel in Würfel und den Knoblauch in Scheiben schneiden, beides für 10 Minuten in einem großen Topf mit Olivenöl anbraten.
Die Paprika in Würfel schneiden und mit dem Thymian und dem Oregano dazugeben. Tomaten für 30 Sekunden in kochendes Wasser tauchen, die Haut abziehen. Dann in Würfel schneiden. Die Auberginen teilweise schälen und in Würfel schneiden. Tomaten, Auberginen und Paprikapulver mit in den Topf geben. Pfeffern. Die Zucchini ebenfalls in Würfel schneiden und zum Schluss dazugeben. Bei mäßiger Hitze 30 bis 35 Minuten köcheln lassen. Die Eier über das Gemüse schlagen und zugedeckt gar kochen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 30.10.2025 arte 121. Südafrika: Antilopen-Braai
Folge 121 (30 Min.)(1): Gegrillte Antilope – der Braai vereint Südafrika Braai ist in Südafrika eine Tradition und Herzensangelegenheit, die weit über das Grillen hinausgeht. Bei der Wahl des Fleisches hat der Koch David Higgs große Pläne. Die Journalistin Nawelle Senad probiert bei ihm gegrillte Antilope. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt vom Fleischkonsum in Südafrika, den Ursprüngen des Braai und seiner Rolle in der südafrikanischen Kultur. (2): Kulinarische Mitbringsel In einem südafrikanischen Supermarkt füllt die Journalistin Nawelle Senad ihren Einkaufswagen mit lokalen Produkten. In den Regalen stößt sie auf viel Fleisch, das berühmte Biltong – getrocknetes Fleisch, das bei keiner Cocktail-Party fehlen darf -, sowie auf Chutney und karamellisierte Zwiebeln, die zum Fleisch gereicht werden. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für einen Braai, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 03.11.2025 arte 122. Katalonien: Fricandó de ternera
Folge 122 (29 Min.)(1): Fricandó de ternera – Katalonisches Kalbsfrikassee Fricandó de ternera ist in Katalonien schon seit dem Mittelalter ein beliebtes Gericht und bietet einen Einblick in die Geschichte der Region. Die Journalistin Karen Cassuto probiert das Frikassee bei Koch Jordi Vilà, der die seit dem Mittelalter überlieferten kulinarischen Techniken noch heute verehrt. Der Geograph und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt von der Liebe der Katalanen zu Pilzen, dem goldenen Zeitalter der katalonischen Küche und der Weiterentwicklung des Rezepts im Laufe der Generationen.
(2): Nostalgiegeschmack: Bernat – ein Katalane in der Pariser Region Bernat ist in Katalonien geboren, aber vor über einem Jahr in die Nähe von Paris gezogen. Mit seiner Familie kocht er Pa amb Tomàquet. Er erzählt von den bäuerlichen Ursprüngen dieses Rezepts und seinem Vorhaben, selbst Tomaten anzubauen, um wieder die Aromen seiner alten Heimat zu genießen. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Fricandó de ternera, das sich leicht nachkochen lässt.
Also: Ran an die Töpfe! Rezept für Fricandó de ternera Zutaten für 4 Personen: 500 g rohe Kalbshaxe 1 reife Tomate 2 große, sehr fein gehackte Zwiebeln 1 Knoblauchknolle 150 g getrocknete Herbsttrompete oder Mischung getrockneter Pilze 150 ml Weißwein Thymian Lorbeerblätter 200 g Mehl 1 Zimtstange 100 g blanchierte Mandeln Rezept: – Pilze mit Wasser bedecken und aufquellen lassen. – Falls nötig, das Kalbsfleisch parieren.
Anschließend in große, feine Streifen schneiden, dabei jeweils das Fett in der Mitte behalten. – Jeden Streifen leicht durch das Mehl ziehen und dann von beiden Seiten in heißem Öl frittieren. Eine ganze Knoblauchknolle halbieren und hinzufügen. Fleisch beiseitestellen, aber den Knoblauch im Öl lassen. – Zwiebel und ein Kräutersträußchen mit Thymian und Lorbeerblättern in die Pfanne geben. – Mit Weißwein ablöschen und leicht köcheln lassen, damit der Wein unter regelmäßigem Rühren reduziert wird.
– Tomate häuten und ebenfalls hinzufügen. – Schließlich das Wasser, in dem die Pilze lagen, dazugeben. Weitere 10 Minuten köcheln lassen, dann mixen und abschließend filtern. – Fleisch in einer großen Pfanne verteilen. Eine Zimtstange über dem Fleisch zerbrechen, Knoblauchknolle, Pilze und Bratensaft in die Pfanne geben. Salzen, pfeffern. Mit einem Deckel abdecken und zugedeckt 45 Minuten köcheln lassen. – Knoblauchknolle, Mandeln und 200 ml Wasser mixen. Über das Fleisch gießen und 20 Minuten reduzieren lassen. – Sofort ohne Beilage servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 04.11.2025 arte 123. Kambodscha: Krabbe mit grünem Pfeffer
Folge 123 (30 Min.)Bild: Elephant Doc(1): Kdam Chaa – Gebratene Krabbe mit grünem Pfeffer Kombiniert mit grünem Pfeffer und Blaukrabbe verbindet das jodhaltige und pfeffrige Gericht gekonnt die Vielfalt von Kambodschas Land und Küsten. Die Journalistin Alara Bordier trifft die Köchin Eng Sokhorn, um Kdam Chaa – eine Spezialität ihres Restaurants am Meer – zu probieren. Der Geograph und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard gibt Einblicke in die goldene Vergangenheit der Stadt Kep, in die Geschichte des Pfeffers in Kambodscha und in die Nutzung der kambodschanischen Küsten. (2): Nostalgiegeschmack: Marianne – eine Kambodschanerin in Angers Marianne ist vor drei Jahren von Kambodscha in die westfranzösische Stadt Angers gezogen.
Sie kocht für ihre Freunde ein Fisch-Amok und erzählt von den Rezepten, die sie mit ihrer Großmutter gekocht hat, vom Pfeffer, den sie immer dabeihat, und von Gerichten zum Teilen. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für die Pfeffer-Krabbe, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! Rezept für Krabbe mit Pfeffer Zutaten für 4 Personen: 2 große Blaukrabben 6 Knoblauchzehen 15 g frische Körner oder Trauben Kampot-Pfeffer 5–6 Frühlingszwiebeln 1 EL Austernsoße ½ EL scharfe Soße, zum Beispiel Sriracha-Soße 1 EL Zucker Frische Petersilie Zubereitung: – Die Krabben säubern.
Die Scheren und das Fleisch behalten. – Knoblauch zuerst klein hacken und in einem Wok für 1 Minute in Öl anschwitzen. Pfefferkörner und Krabben dazugeben und 2 Minuten anbraten. – 125 ml Wasser darüber gießen und abgedeckt 5 Minuten kochen lassen. – Die scharfe Soße, Austernsoße und ebenso viel Zucker hinzufügen. – Am Ende die Frühlingszwiebeln in den Wok geben. – Mit frischer Petersilie garnieren (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 05.11.2025 arte 124. Schweiz: Älplermagronen
Folge 124 (30 Min.)Bild: Elephant Doc(1): Älplermagronen – Makkaroni aus den Alpen Älplermagronen sind ein leckeres Gericht zum Wohlfühlen aus der Schweiz, das mit Nudeln, Kartoffeln und reichlich Käse zubereitet und mit Apfelmus serviert wird. Die Journalistin Lena Besson trifft den Koch Tobias Hoesli, der eine vegane Variante des Rezepts entwickelt hat. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard gibt Einblicke in die Geschichte der vegetarischen Küche in der Schweiz und erzählt außerdem von der Rolle, die Nudeln und Käse in der Küche und Kultur des Landes spielen. (2): Nostalgiegeschmack: Jana – eine Schweizerin in Australien Jana ist 2008 von der Schweiz nach Sydney gezogen.
Sie bereitet einen Nudelauflauf zu und erzählt von den Gerichten, die sie früher in den Berghütten gegessen hat, welche Rolle Käse in ihrer Küche spielt und wie sie sich bei einer heißen Schokolade an die Winter in der Schweiz erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Älplermagronen, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! Rezept für Älplermagronen Zutaten für 4 Personen: 300 g Makkaroni 300 g festkochende Kartoffeln 4 Perlzwiebeln 2 Knoblauchzehen 600 ml Milch 200 ml Sahne 100 g geriebener Gruyère 300 g Apfelmus 1 EL Mehl Zubereitung: – Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln schälen.
Zwiebeln und Knoblauch in Ringe, Kartoffeln in Würfel schneiden. – Zwiebel- und Knoblauchringe in Mehl wenden. – In einer Pfanne knusprig braten. Beiseitelegen. – Sahne und Milch in einen Topf geben und zum Kochen bringen. – Kartoffeln hinzugeben und 5 Minuten köcheln lassen. – Nudeln unterrühren und etwa 10 Minuten al dente kochen. – Käse mit Kartoffeln und Nudeln vermischen, würzen und mit Zwiebeln und Knoblauch auf Teller füllen. – Mit Apfelmus servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 06.11.2025 arte 125. Australien: Wagyu-Rind
Folge 125 (30 Min.)(1): In Australien beliebt: das Wagyu-Rind Das fein marmorierte Fleisch des Wagyu-Rinds ist der heilige Gral für Fleischliebhaber in Sydney und wird über dem Holzfeuer zubereitet. So probiert es auch unsere Journalistin Clémence Fournival bei Koch und Grillmeister Corey Costelloe. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erzählt, wie Rinder nach Australien kamen, vom Trend zum Grillen und von einem typisch australischen Brotaufstrich. (2): Kulinarische Mitbringsel Clémence Fournival füllt in einem australischen Supermarkt ihren Einkaufwagen mit lokalen Produkten.
In Flipflops läuft sie durch die Regale und stößt auf Sausage Rolls, Lamingtons und zur Abwechslung auf Känguru- statt Rindfleisch. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Wagyu-Rind, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Wagyu-Rind vom Grill Zutaten für 2 Personen: 2x 200 g Entrecôte vom Wagyu-Rind Grobes Salz 250 g Blattspinat Senf Barbecue Soße 2 Zitronen Zubereitung: – Das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt.
– Grill anfeuern, am besten mit Holz. – Einen Teil des Fetts vom Fleisch abschneiden, aber für den Geschmack ein wenig dran lassen. – Den Blattspinat kurz auf den Grill legen und gut anbraten lassen. – Die Entrecôtes mit grobem Salz einreiben. – Das Fleisch maximal 2 bis 3 Minuten pro Seite auf den Grill legen. Es muss noch blutig sein! – Danach neben dem Feuer 5 bis 10 Minuten ruhen lassen. – Das Fleisch in dicke Scheiben schneiden. – Zunächst ohne zusätzliche Gewürze probieren. Dann mit dem Senf, anschließend der Barbecue-Soße und zum Schluss mit Zitrone abschmecken. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 10.11.2025 arte 126. Marokko: Couscous
Folge 126 (30 Min.)(1): Marokkanisches Couscous mal salzig-süß In Marrakesch riecht es an jeder Straßenecke nach Couscous. Unsere Journalistin Nawelle Senad probiert marokkanisches Couscous bei Zakia Aitboulahcen. Das Rezept wird von Generation zu Generation weitergegeben und braucht keinen Vergleich zu fürchten. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard gibt Einblicke in die Geschichte des Couscous, die zentralen Einflüsse auf die marokkanische Küche und die umstrittene Herkunft dieses Gerichts.
(2): Nostalgiegeschmack: Ridouane – ein Marokkaner in Spanien Ridouane ist in Marokko geboren, lebt aber seit 2002 in Bilbao. Während er kocht, erzählt er von der Rolle von Gewürzen in der marokkanischen Küche. Er nennt Gemeinsamkeiten zwischen der baskisch-spanischen und der marokkanischen Kultur und erklärt, wonach es duftet, wenn man den Deckel einer Tajine anhebt – ein Geruch, der ihn an seine alte Heimat erinnert. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für marokkanischen Couscous, das sich leicht nachkochen lässt.
Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für marokkanischen Couscous Zutaten für 4 Personen: 2 Zucchini 2 Steckrüben 5 Karotten 1 Butternuss-Kürbis 2 Tomaten 8 Zwiebeln 500 g Couscous 1,5 TL Ingwer 1,5 TL Kurkuma 500 g Kalbsfleisch 1 kleine rote Chili 1 Bund Petersilie Frischer Koriander 125 g Bohnen 1 TL Zimt 50 g Rosinen 1 TL Zucker Zubereitung: – Zwiebeln hacken und mit 4 EL Olivenöl in einem Topf anbraten.
Ingwer und Kurkuma und anschließend das Kalbsfleisch hinzufügen und mit 1 Liter Wasser bedecken. Auf kleiner Flamme 30 Minuten köcheln lassen. – Gemüse in grobe Stücke schneiden und mit der roten Chilischote, Petersilie und Koriander in den Topf geben. Erneut 30 Minuten köcheln lassen. – Nun mit dem Kochen des Couscous beginnen: Wasser in einen Couscoussier (Dampfgartopf) füllen und zum Kochen bringen. – In einer Salatschüssel mit der Hand Couscous und ¼ Tasse Olivenöl vermischen.
– In den Couscoussier geben und 10 Minuten dampfgaren lassen. – Couscous aus dem Topf nehmen, zurück in die Salatschüssel füllen, eine Tasse Wasser hinzufügen und mit der Gabel auflockern. Anschließend wieder in den Couscoussier geben. Diesen Schritt zwei Mal wiederholen. Tfaya: – Zwiebeln in feine Streifen schneiden. – In einem Topf 10 Minuten mit Zimt, Zucker und Rosinen anbraten. Wenn alles gar ist, kann angerichtet werden: Zunächst der Couscous, dann das Gemüse drum herum, das Fleisch in die Mitte und schließlich die Tfaya darüber. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 11.11.2025 arte 127. Florida: Cuban Sandwich
Folge 127 (29 Min.)(1): Wenn Florida nach Kuba schmeckt: Das Cuban Sandwich Das Cuban Sandwich mit kubanischem Brot und einer dicken Scheibe Schweinefleisch ist das heimliche Vergnügen der Einwohner Floridas. Unser Journalist Antoine Leclaire probiert das Sandwich bei Koch Yasmani Ochoa, der die Verbreitung der kubanischen Küche in Miami maßgeblich beeinflusst hat. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt, wie das Cuban Sandwich nach Florida kam, welche Kulturen es beeinflusst haben und erzählt von der kubanischen Immigration in die USA. (2): Nostalgiegeschmack: Kathy – eine Amerikanerin in Griechenland Die in Florida geborene Kathy ist 1973 nach Athen gezogen.
Sie serviert Ribs und Coleslaw und erzählt von ihrem Bedürfnis nach typisch amerikanischer Fertignahrung. Sie beschreibt die komplexen griechischen Gerichte und die einfachen Rezepte, die sie an ihre alte Heimat in Florida erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für ein Cuban Sandwich, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Cuban Sandwich Zutaten für 4 Sandwiches: 200 g Räucherschinken in Scheiben 12 Scheiben Emmentaler 2 Baguettes 1 ganzer Schweinebauch 1 TL Soja Soße 5 Knoblauchzehen Senf 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 ausgepresste Orange Cornichons Butter Zubereitung: – Zunächst für die Marinade Orangensaft, Soja Soße, gepressten Knoblauch und Kreuzkümmel vermischen.
– Diese über den Schweinebauch gießen, mit Alufolie einwickeln und 2 ½ Stunden bei 180 °C in den Ofen schieben. – Das Fleisch abkühlen lassen und in mittelgroße Scheiben schneiden. Anschließend das Brot längs halbieren und öffnen und mit Senf bestreichen. – Zunächst mit Fleisch, dann mit Emmentaler und schließlich mit Cornichons belegen. – Sandwich toasten und mit Butter bestreichen. – Dazu Pommes servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 12.11.2025 arte 128. Südafrika: Mieliepap
Folge 128 (30 Min.)(1): Mieliepap – der Lieblingsbrei der Südafrikaner Wenn Südafrikaner nur ein Gericht mit auf eine einsame Insel nehmen könnten, wäre es bei vielen vermutlich Mieliepap. Unsere Journalistin entdeckt den vielseitigen Maisbrei bei Koch Ryan Cole und packt bei der Zubereitung gleich selbst mit an. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard gibt einen Einblick in die Ursprünge des ʺStaple Foodʺ, in die Bedeutung des Mais für die südafrikanische Ernährung und die verschiedenen Arten, Mieliepap zu essen. (2): Nostalgiegeschmack: Celeste – eine Südafrikanerin in Portugal Celeste ist vor 20 Jahren von Südafrika nach Portugal gezogen.
Für ihre Freunde kocht sie ein Tamatiebredie (Tomatenbredie). Sie erzählt von portugiesischen Rezepten, die sich schnell zubereiten lassen, den drei grundlegenden Zutaten für die portugiesische Küche und den Küchengeräten ihrer Familie, die sie an ihre Kindheit in Südafrika erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Mielipap, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! ----------------- Rezept für Mieliepap Zutaten für 2 Personen: 300 g feines Maismehl 500 ml Wasser oder Milch 1 Bund Suppengrün 2,5 Zwiebeln 2 rote Paprika 2 gelbe Paprika 4 Tomaten 2 Auberginen 0,5 TL Honig 2 Lammkoteletts Thymian 0,5 Knoblauchzehe Zubereitung: – In einer Salatschüssel Paprika, Auberginen und Tomaten mit etwas Öl und Thymian vermischen.
– Gemüse im Ofen auf Grillfunktion von allen Seiten gut rösten. Paprika in eine Dose legen, verschließen und abkühlen lassen, danach Haut und Kerne entfernen. – Das Ofengemüse in Stücke schneiden. – Eine Zwiebel in reichlich Olivenöl goldbraun anschwitzen.
Paprika hinzufügen. Nach 5 Minuten die Aubergine hinzugeben und schließlich nach weiteren 10 Minuten die Tomaten. Erneut 10 Minuten garen lassen. – Ratatouille mit 0,5 TL Honig süßen. – Währenddessen Suppengrün und Knoblauch in Wasser oder Milch geben und erhitzen. 5 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. – Maismehl in die Flüssigkeit einrieseln lassen, dabei durchgehend mit einem Holzlöffel rühren. Auf niedriger Flamme mit geschlossenem Deckel 10 Minuten lang köcheln lassen. – Regelmäßig umrühren, damit nichts am Boden kleben bleibt. Salzen. – Lammkoteletts anbraten und mit Mieliepap und Gemüse servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 13.11.2025 arte 129. Paris: Croque-Monsieur
Folge 129 (30 Min.)(1): Croque Monsieur – ein Biss Paris Obwohl der Croque Monsieur nur aus drei Zutaten besteht – Brot, Schinken und Käse – ist es ein echter Leckerbissen. Unser Journalist Alexis Sarini probiert es in einem Pariser Bistrot bei Koch Stéphane Reynaud. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt, woher die Wörter ʺBistrotʺ und ʺCroque Monsieurʺ kommen, welche Rolle die Menschen aus der Auvergne in der Pariser Gastronomie spielen und geht auf die Geschichte des Toastbrots ein. (2): Nostalgiegeschmack: Chloé, eine Pariserin in Griechenland Chloé ist vor fünf Jahren von Paris nach Athen gezogen.
Mit ihren Kindern bäckt sie Sablés und Financiers – aber vor allem spricht sie über Öl und Butter, die – im Vergleich zur griechischen – leichte französische Küche und verrät, welches Gebäck für sie bei keinem Besuch in Frankreich fehlen darf. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Croque Monsieur, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! -------------------------------------------- Rezept für Croque Monsieur und Croque Madame Zutaten für 4 Croques: 8 Scheiben Sauerteigbrot oder Toastbrot 200 g Comté 4 Scheiben Kochschinken Frühlingszwiebel 4 EL flüssige Sahne 4 Eier (für das Croque Madame) Zubereitung: – Frühlingszwiebel hacken.
– Rinde des Comté abschneiden und Käse reiben. – In einer Schüssel Comté, Frühlingszwiebel und Sahne vermischen. – Auf zwei Scheiben Brot verteilen. – Eine Scheibe Schinken auf eine der Brotscheiben legen und die zweite Scheibe Brot mit der Sahne-Frühlingszwiebel-Mischung nach oben darauflegen. Das Ganze vier Mal wiederholen. – Für 10 Minuten bei 180 Grad Celsius backen. – Für ein Croque Madame ebenso verfahren und am Ende ein Spiegelei darauflegen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 17.11.2025 arte 130. Kapverden: Cachupa
Folge 130 (30 Min.)(1): Cachupa – kreolische Küche, kapverdische Wurzeln Ohne Mais und Bohnen kann es auch keine Cachupa geben – das meint zumindest die Köchin Ana Baptista Da Cruz, bei der Journalist Arnaud Théry das Gericht probiert. Wenn das Heimweh der Kapverdier im Ausland einmal zu groß wird, kochen sie gerne diesen typisch kreolischen Eintopf. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard gibt Einblicke in die kulinarische Geschichte der Inselgruppe, die bäuerlichen Wurzeln der Cachupa und ihre Bedeutung für die Diaspora.
(2): Nostalgiegeschmack: Helida – von Kapverden in die Pariser Vorstadt Helida ist in Kapverden geboren, aber vor sechs Jahren in die Nähe von Paris gezogen. Für ihre Freunde kocht sie eine Cachupa. Sie erzählt von ihren allmorgendlichen Croissants, von Gerichten, die Energie geben, und von den kulinarischen Techniken, die sie an ihre alte Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Cachupa, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! --------------------------------------- Rezept für Cachupa Zutaten für 6 Personen: 1 kg frischer Schweinebauch mit Knochen 1 grobe Wurst zum Kochen 300 g roter Thunfisch 500 g Mais aus der Dose 200 g trockene rote Bohnen 200 g trockene weiße Bohnen 200 g trockene Borlotti-Bohnen 2 Süßkartoffeln 1 rote Paprika 1 grüne Paprika 2 Lorbeerblätter 4 gepresste Knoblauchzehen 3 gehackte Frühlingszwiebeln 1 gehackte Zwiebel 2 EL Tomatensoße aus der Dose Zubereitung: – Weiße Bohnen und Borlotti-Bohnen 12 Stunden in Wasser einweichen.
– Fleisch in große Stücke schneiden. In einen großen Topf geben und mit reichlich heißem Wasser bedecken. Lorbeerblätter und 3 Knoblauchzehen hinzufügen und 30 Minuten köcheln lassen. – 2 Liter Wasser in einen möglichst großen Kochtopf füllen und darin weiße Bohnen und Borlotti-Bohnen 30 Minuten kochen. – Den Thunfisch mit der letzten Knoblauchzehe einreiben. – Gemüse schälen und säubern und in große Stücke scheiden. Alles außer die Paprika zum Fleisch geben. Bei großer Hitze 30 Minuten schmoren lassen.
– Die Hälfte der Paprika in kleine Würfel schneiden und mit der in Stücke geschnittenen Wurst zu den Bohnen geben. 15 Minuten garen lassen. – Mit einem Schaumlöffel das Fleisch und das Gemüse in den Topf mit Bohnen und Wurst umfüllen. – Rote Bohnen, Mais und Frühlingszwiebeln zufügen. Bei geschlossenem Deckel 40 Minuten köcheln lassen. – Den in Stücke geschnittenen Thunfisch, die andere Hälfte der in kleine Würfel geschnittenen Paprika, Zwiebel und Tomatensoße 10 Minuten in Olivenöl andünsten, bis alles Farbe bekommt. – Cachupa mit dem Fisch servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 18.11.2025 arte 131. Katalonien: Pollastre amb Galeres
Folge 131 (30 Min.)(1): Ein Land-Meer-Rezept aus Katalonien – Pollastre amb Galeres In Katalonien traut man sich, Zutaten vom Land und aus dem Meer zu „Meer und Berg“-Rezepten zu vermischen. Dazu zählt auch das Gericht, das Journalistin Karen Cassuto bei Koch Vicent Guimerà probiert. Bei Pollastre amb Galeres dreht sich alles um Heuschreckenkrebse – kleine Krustentiere aus dem Mittelmeer. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erklärt die besonderen Eigenschaften der Krebse und erzählt von der Reiskultur Kataloniens und der Mischung aus „Meer und Bergen“. (2): Kulinarische Mitbringsel Auf der Suche nach typisch katalonischen Produkten geht unsere Journalistin Karen Cassuto auf den meistbesuchten Markt Barcelonas.
Dort gibt es alles, was das Herz begehrt: Stände mit Oliven, Turrón, Catanias – kleine Bonbons auf Mandelbasis – weiße Schokolade und typisch katalonische Vanille. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Pollastre amb Galeres, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! -------------------------------- Rezept für Pollastre amb Galeres Zutaten für 5 Personen: 350 g Reis 5 Hähnchenschenkel 6 Zucchini 4 Stangen Lauch 6 Stängel Rosmarin 1 TL Safran 2 Knoblauchzehen Petersilie 12 Heuschreckenkrebse oder Kaiserhummer 120 ml Fischfumet 6 Tomaten Zubereitung: – Zucchini und Tomaten in Würfel, Lauch in Ringe schneiden und Knoblauch pressen.
– In einer Pfanne das Gemüse mit einem Stängel Rosmarin und Petersilie 10 Minuten in Öl anschwitzen. Reis und Safran hinzufügen und verrühren, sodass der Reis Farbe annimmt. – 120 ml Fischfumet hinzugeben und umrühren. Weitere 10 Minuten kochen lassen. – Heuschreckenkrebse oder Kaiserhummer von ihrer Schale befreien und auf den Reis legen. Abschließend noch einmal 5 Minuten kochen. – Parallel in einer zweiten Pfanne die Hähnchenschenkel in Olivenöl 10 Minuten von jeder Seite anbraten. – Mit Hähnchenschenkeln servieren und jeden Teller mit einem Rosmarinstängel dekorieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 19.11.2025 arte 132. Mauritius: Cari Ourite
Folge 132 (30 Min.)(1): Kreolisches Tintenfisch-Curry von Mauritius: Cari Ourite Der längliche Ourite ist außerhalb Mauritius besser als Oktopus bekannt. Um gierigen Fischern zu entkommen, hat er gelernt, sich zu verstecken. Unsere Journalistin Alara Bordier lernt die Tiere kennen und probiert sie bei Koch Mario de l’Estrac als Curry. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die Rolle von Frauen beim Tintenfischfang, den französischen Einfluss auf der Insel und die Fragen, die die Oktopus-Fischerei aufwirft.
(2): Nostalgiegeschmack: Kristel, eine Mauritierin in der Normandie Kristel ist auf Mauritius geboren, lebt aber seit 2008 in der Normandie. Sie kocht ein Rougail mit Thunfisch und Tomate, das mit Reis serviert wird. Kristel erzählt, wie sie ihren Geschmack an die französische Küche angepasst hat, wie sie über das Essen ihre Zuneigung zeigt und von Outdoor-Küchen, die sie an ihre Heimatinsel erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Cari Ourite, das sich leicht nachkochen lässt.
Also: Ran an die Töpfe! ---------------------- Rezept für Cari Ourite Zutaten für 3 Personen: 300 g Oktopus-Fleisch 1 EL Masala-Paste 2 EL passierte Tomaten 2 Zwiebeln 3 Knoblauchzehen Petersilie 1 TL gemahlener Zimt 1 TL gemahlener Safran Frischer Koriander 0,5 Papaya 1 EL Kurkumapaste 5 Curryblätter oder 2 TL Currypulver 150 g Reis Zubereitung: – In einem Topf Wasser den Oktopus 20 Minuten kochen. – Zwiebel und 2 Knoblauchzehen hacken.
Beides in einem Wok anbraten. Curryblätter hinzufügen. – Dritte Knoblauchzehe, Koriander und Petersilie zerstoßen und in den Wok geben. – Masala- und Kurkumapaste, passierte Tomaten, Zimt und Safran hinzugeben. Umrühren und 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. – Oktopus aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen. – Tentakel in Stücke schneiden und in den Wok geben. – In Würfel geschnittene Papaya hinzufügen. – Erneut 25 Minuten köcheln lassen. – Mit Petersilie garnieren und mit Reis servieren. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 20.11.2025 arte
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