(1): Kreolisches Tintenfisch-Curry von Mauritius: Cari Ourite Der längliche Ourite ist außerhalb Mauritius besser als Oktopus bekannt. Um gierigen Fischern zu entkommen, hat er gelernt, sich zu verstecken. Unsere Journalistin Alara Bordier lernt die Tiere kennen und probiert sie bei Koch Mario de l’Estrac als Curry. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die Rolle von Frauen beim Tintenfischfang, den französischen Einfluss auf der Insel und die Fragen, die die Oktopus-Fischerei aufwirft. (2): Nostalgiegeschmack: Kristel, eine Mauritierin in der Normandie Kristel ist auf Mauritius geboren, lebt aber seit 2008 in der Normandie. Sie kocht ein Rougail mit Thunfisch und Tomate, das mit Reis serviert wird. Kristel erzählt, wie sie ihren Geschmack an die französische Küche angepasst hat, wie sie über das Essen ihre Zuneigung zeigt und von Outdoor-Küchen, die sie an ihre Heimatinsel erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Cari
Ourite, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! -- Rezept für Cari Ourite Zutaten für 3 Personen: 300 g Oktopus-Fleisch 1 EL Masala-Paste 2 EL passierte Tomaten 2 Zwiebeln 3 Knoblauchzehen Petersilie 1 TL gemahlener Zimt 1 TL gemahlener Safran Frischer Koriander 0,5 Papaya 1 EL Kurkumapaste 5 Curryblätter oder 2 TL Currypulver 150 g Reis Zubereitung: – In einem Topf Wasser den Oktopus 20 Minuten kochen. – Zwiebel und 2 Knoblauchzehen hacken. Beides in einem Wok anbraten. Curryblätter hinzufügen. – Dritte Knoblauchzehe, Koriander und Petersilie zerstoßen und in den Wok geben. – Masala- und Kurkumapaste, passierte Tomaten, Zimt und Safran hinzugeben. Umrühren und 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. – Oktopus aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen. – Tentakel in Stücke schneiden und in den Wok geben. – In Würfel geschnittene Papaya hinzufügen. – Erneut 25 Minuten köcheln lassen. – Mit Petersilie garnieren und mit Reis servieren. (Text: arte)