(1): Ein Hochgenuss auf den Kapverden: die gegrillte Languste Wenn auf den Kapverdischen Inseln die Langustensaison beginnt, stürzen sich die Langustenfischer ins Wasser. Unser Journalist Arnaud Théry erkundet mit ihnen die Unterwasserwelt der Insel Santo Antão. Danach lässt er sich vom Koch Elizeu Almeida Coutinho zeigen, wie dieser die Langusten zubereitet. Am liebsten verspeist der Küchenmeister das gegrillte Krustentier direkt am Meer. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard spricht über die Geschichte der Langustenfischerei, die Meerestiere der Kapverden und die Säfte, die man hier gern trinkt. (2): Ein Biss̍’chen Heimat: Julio, ein Kapverdianer in Portugal Der auf den Kapverden geborene Julio lebt seit 1975 in Portugal. Hier bereitet er für seine Freunde ein Cachupa zu. Er spricht über verwandte Geschmäcker in der portugiesischen und kapverdischen Küche, über geselliges Essen und Feste, die ihn an seine Heimat erinnern. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für gebratene Langusten, das sich
leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! ---------- Rezept für gebratene Langusten Zutaten für 3 Personen: 3 Langusten 1 Yamswurzel 1 Süßkartoffel 3 Kartoffeln 2 Karotten 1 Bund Koriander 4 Knoblauchzehen ½ Zwiebel 1 Frühlingszwiebel 1 Limette 1 TL Paprikapaste 1 Würfel Gemüsebrühe Zubereitung: – Olivenöl und geschältes Gemüse in einen Topf geben, mit Wasser aufgießen und den Brühwürfel dazugeben. – Zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen. – Die Langusten der Länge nach teilen, unter Wasser reinigen und mit grobem Salz, Pfeffer, Olivenöl, Knoblauch und Paprikapaste würzen. – Koriander, drei Knoblauchzehen, eine halbe kleingehackte Zwiebel, eine Frühlingszwiebel, sechs EL Olivenöl, einen EL Weißweinessig und Limettensaft zu einer grünen Soße vermischen. – Die Langusten von beiden Seiten insgesamt 20 Minuten in Olivenöl anbraten. – Das gekochte Gemüse in eine Pfanne geben und mit etwas grüner Soße zehn Minuten anbraten. – Alles mit dem Rest der grünen Soße anrichten und die Langusten mit den Händen essen. (Text: arte)