Staffel 14

Staffel 14 (Food Stories) von BesserEsser startet am 25.07.2025 bei ZDFinfo.
  • Staffel 14, Folge 1
    Pepsi ist dank geschickten Marketings zu einem globalen Lebensmittelkonzern aufgestiegen. – Bild: Guido Engels /​ ZDF
    Pepsi ist dank geschickten Marketings zu einem globalen Lebensmittelkonzern aufgestiegen.
    Aus einer kleinen Apotheke in North Carolina wird der größte Lebensmittelkonzern der Welt. Sebastian Lege lüftet das Geheimnis von Pepsi. PepsiCo stellt nicht nur Cola her. Mittlerweile gehört das Unternehmen zu den größten Snackherstellern der Welt. Sebastian Lege zeigt, was in Lay’s, Doritos & Co.steckt und mit welchen Methoden es PepsiCo an die Spitze geschafft hat. Los geht die Pepsi-Geschichte 1893 in North Carolina. Der Apotheker Caleb Bradham mischt aus Zucker, Zitronenöl, Cola-Nüssen und einigen anderen Zutaten seine erste Limonade.
    „Brad’s Drink“ soll die Verdauung fördern und enthält dafür das Enzym Pepsin. Einige Jahre später ändert Bradham den Namen seiner Limo: Die Pepsi-Cola ist geboren. Mit seinem neuen Getränk expandiert Bradham. Großes Vorbild ist von Anfang an Coca-Cola. Schon 1908 lässt er an 250 Standorten abfüllen. Zunächst mit durchwachsenem Erfolg. 1939 gelingt dann der Durchbruch – dank geschickten Marketings: „Twice as much for a nickel“ ist der neue Claim. Er verkauft die Pepsi-Cola zum halben Preis der Coca-Cola.
    Damit beginnt die Aufholjagd. Pepsi investiert in den folgenden Jahren intensiv in Marketing und wird belohnt. In öffentlichen Geschmackstests entscheiden sich die Testpersonen immer wieder für Pepsi. Seitdem hat sich die Rezeptur der Pepsi aber häufig verändert. Ein Geschmackstest zeigt, welche Cola heute besser ankommt. 1961 fusioniert Pepsi mit Frito-Lay. Die heutige PepsiCo entsteht. Und damit ein Riese im Lebensmittelgeschäft. Die Basis sind vor allem salzige Snacks wie die berühmten Doritos. Aus einem einfachen Maissnack hat sich ein breites Sortiment an Tortilla-Chips entwickelt.
    Produktentwickler Sebastian Lege entschlüsselt die Rezeptur der Maissnacks. In den frühen 2000ern zeichnet sich ein neuer Konkurrenzkampf mit dem Erzrivalen Coca-Cola ab. Beide wollen im wachsenden Markt der Energydrinks mitmischen. Sie liefern sich einen Wettbewerb um „Rockstar Energy“. PepsiCo kauft Rockstar auf und rührt kräftig die Werbetrommel. „Party like a Rockstar“ lautet der Werbeslogan. Energydrink gegen Kaffee – was hält länger wach? Ein Experiment liefert die Antwort. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.07.2025 ZDFinfo
  • Staffel 14, Folge 2
    Ferrero hat ein Süßwaren-Imperium geschaffen. Nutella, Kinderschokolade oder Mon Chéri – die Produkte des Unternehmens sind weltweit bekannt. Produktentwickler Sebastian Lege entschlüsselt das Erfolgsrezept und deckt die Maschen des Konzerns auf.
    Mit Nuss-Nougat-Creme zum Welterfolg. Gestartet mit einer kleine Konditorei, ist Ferrero heute ein Weltkonzern. Sebastian Lege zeigt, wie das gelingen konnte. Haselnüsse, Kakao, Palmfett und Waffeln. Mit diesen Zutaten hat Ferrero die Supermarktregale erobert. Wie entstehen daraus immer neue Produkte? Und ist nutella wirklich einzigartig? Sebastian Lege lüftet das Geheimnis der berühmtesten Ferrero-Süßigkeiten. Die Geschichte von Ferrero beginnt im Jahr 1946 im kleinen italienischen Dorf Alba. Dort betreiben die Brüder Pietro und Giovanni Ferrero eine Konditorei.
    Nach dem Zweiten Weltkrieg sind Rohstoffe knapp. Schokolade ist kaum zu bekommen. Da haben sie die Idee, Kakao durch Haselnüsse zu ersetzen. Diese wachsen praktischerweise direkt vor der Haustür. Sie vermischen Haselnüsse mit Fett, Zucker und Kakao. So entsteht Giandujot. Daraus wird 1964 nutella. Das Produkt ist so erfolgreich, dass es viele Nachahmer findet. Die „besseresser“ Sebastian Lege, Lilly Temme und Florian Reza untersuchen, ob die berühmteste Nuss-Nougat-Creme der Welt wirklich so einzigartig ist, wie sie beworben wird.
    Sie analysieren die Zutaten, testen den Geschmack und prüfen die Streichfähigkeit im Labor. Dabei zeigt sich: Einige der Nachahmer sind eine ernst zu nehmende Konkurrenz zum Original. nutella bleibt nicht das einzige Erfolgsprodukt von Ferrero. 1957 kommt eine Praline mit dem Namen Mon Chéri auf den Markt. Sie besteht aus Schokolade, Likör und der berühmten Piemont-Kirsche. Das klingt ganz einfach, doch in der kleinen Süßigkeit steckt eine Menge Tüftelei. Das größte Geheimnis verbirgt sich in der Kirsche. Sie heißt zwar Piemont-Kirsche, aber diese Sorte gibt es gar nicht.
    Im Piemont wachsen auch so gut wie keine Kirschen. Ferrero selbst macht ein großes Geheimnis um seine Zulieferer. Aus gutem Grund, denn die berühmte Piemont-Kirsche kommt nicht einmal aus Italien. Mit nutella und Mon Chéri beginnt Ferrero seine Expansion in andere europäische Länder. Das erste große Werk wird im damaligen Allendorf eröffnet. Ferrero expandiert weiter in die ganze Welt. Auch das Sortiment wird größer. Mit kinder Schokolade, kinder bueno und duplo erobert das italienische Familienunternehmen die Supermärkte.
    duplo kommt 1964 nach Deutschland. Mit dem Claim „Die wahrscheinlich längste Praline der Welt“ hat es sich einen Namen gemacht. Der Chocolatier Thomas Jaeschke überprüft, ob es sich beim duplo tatsächlich um die längste Praline der Welt handelt oder nur um einen Schokoriegel. Dabei zeigt sich auch: Ferrero ist sehr geschickt darin, ähnliche Kinderprodukte immer wieder neu zu vermarkten. Fast alle enthalten Waffeln, Kakao, Palmfett oder Haselnüsse. Damit mischt das Unternehmen immer neue Leckereien zusammen. Und streicht damit fette Profite ein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.07.2025 ZDFinfo
  • Staffel 14, Folge 3
    Der Rahmspinat „mit dem Blubb“: Sebastian Lege zeigt, was eigentlich im Rahmspinat mit dem Klecks steckt.
    „Captain Iglo“ gilt als Werbeikone. Dank ihm ist Iglo zur beliebtesten Marke im Tiefkühlfach geworden. Sebastian Lege zeigt, mit welchen Tricks Iglo unser Vertrauen gewonnen hat. Kaum eine Marke steht so sehr für Tiefkühlgerichte wie Iglo. So gut wie jeder kennt die Fischstäbchen, den Spinat mit dem Blubb und das Schlemmerfilet. Sebastian Lege, Florian Reza und Lilly Temme lüften das Geheimnis von Iglos Erfolg. Die Geschichte von Iglo beginnt mit der Erfindung der Tiefkühlkost. 1912 reist der Entdecker und Geschäftsmann Clarence Birdseye in die nordamerikanische Arktis.
    Dort beobachtet er die Inuit, wie sie Fisch an der eiskalten Luft einfrieren. Das inspiriert ihn: Er erfindet den ersten Schockfroster. Damit friert er die ersten Lebensmittel so ein, dass sie nach dem Auftauen wieder fast genauso schmecken wie vorher. Die Tiefkühlindustrie ist geboren. Eines der ersten Tiefkühlprodukte: Fischstäbchen. Der Konzern Unilever steigt ein und übernimmt die Idee für Europa. Seit 1961 gibt es die berühmten Iglo-Fischstäbchen zu kaufen.
    Bis heute ist Iglo die beliebteste Marke für Tiefkühlfisch in Deutschland. Sind die Produkte wirklich so besonders? Produktentwickler Sebastian Lege zeigt, ob es Unterschiede zur Konkurrenz gibt und wie sie sich im Geschmackstest schlagen. Mit überraschendem Ergebnis. Eine frühe Erfolgsstrategie von Iglo: Es richtet seine Produkte an Kindern und Müttern aus. Das Unternehmen schafft es, eigentlich unbeliebte Lebensmittel wie Fisch selbst an die Kleinsten zu verkaufen. 1961 gelingt Iglo der nächste Coup: der Rahmspinat „mit dem Blubb“.
    Vorher bitterer Spinat wird zum gesunden und leckeren Gemüse. Sebastian Lege zeigt, was eigentlich im Rahmspinat mit dem Klecks steckt. Denn Sahne allein sorgt nicht dafür, das beliebteste Tiefkühlgemüse Deutschlands zu werden. In den 1990er-Jahren stößt das Unternehmen auf neue Probleme. Die Kabeljau-Fischerei im Atlantik hat die Fischbestände an den Rand des Aussterbens gebracht. Ein neuer Fisch muss in die Panade. Der Alaska-Seelachs bildet seitdem die Basis für viele Iglo-Produkte.
    Mit dem neuen Fisch kommt auch ein neues Versprechen: Nachhaltig soll die Fischerei sein. Dafür gründet Unilever gemeinsam mit dem MSC eine neue Organisation: den Marine Stewardship Council (MSC). Das MSC-Siegel soll dafür sorgen, dass die Meere geschont werden. Die „besseresser“ Lilly Temme und Florian Reza nehmen das Siegel unter die Lupe und finden heraus, was es wirklich bringt. In den frühen 2000ern geht es für Iglo turbulent weiter. Unilever trennt sich von der Marke, es folgen mehrere Verkäufe an andere Unternehmen.
    Mit den neuen Inhabern kommen auch neue Produkte: Unter dem Label „Green Cuisine“ will Iglo mit vegetarischen und veganen Fertiggerichten neue Zielgruppen anlocken. Sebastian Lege vergleicht die neuen Produkte mit der bestehenden Konkurrenz. Dabei fällt auf: Vegetarische Iglo-Fertiggerichte sind oft nicht ganz ausgereift. Ein Grund dafür ist die komplizierte Entwicklung von neuen Fleisch- und Fischersatzprodukten. In Berlin zeigt Experte Adam Erdös, wie Fleischersatz entwickelt wird und warum das so schwierig ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.07.2025 ZDFinfo

zurück

Füge BesserEsser kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu BesserEsser und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App