Staffel 16
Staffel 16 (Lege packt aus) von BesserEsser startet am 22.10.2025 im ZDF.
68. Scheinheilige Snacks
Staffel 16, Folge 1 (50 Min.)Sie dürfen bei keinem Spiele- oder Filmeabend fehlen: knusprig-leckere Snacks. Was steckt wirklich in Brotchips, Crackern oder Pretzel Bites? Sebastian Lege schaut genau hin. Sebastian Lege nimmt vier beliebte Snacks unter die Lupe und zeigt, wie die Industrie mit viel Fett, günstigen Zutaten und Mogelpackungen trickst. Er findet fettige Pretzel Bites, zuckrige Honig-Salz-Nüsse, überteuerte Brotchips und scheinbar luftig-leichte Cracker. Schon seit Jahrzehnten landen sie bei uns als Snack auf dem Tisch: Cracker. Egal, ob mit Dips, zu Käse oder in der beliebten Geschmacksrichtung Paprika.
Besonders die Marke TUC hat sich in Deutschland durchgesetzt. Produktentwickler Sebastian Lege baut den Cracker nach und deckt auf, was wirklich in dem vermeintlich luftig-leichten Gebäck steckt: Palmöl, günstige Zuckerstoffe und ordentlich Geschmacksverstärker. Brezeln kennt jeder vom Bäcker, doch die Industrie hat daraus längst einen knusprigen Snack gemacht: Pretzel Bites. Mit der klassischen Brezel haben sie kaum noch etwas gemeinsam. Stattdessen stecken in den Bites viel Fett und Zusatzstoffe – vermarktet unter hippen englischen Namen, die aus dem Traditionsgebäck einen Trendsnack machen sollen.
Gemeinsam mit Bäcker Johannes Dackweiler zeigt Sebastian Lege, wie es auch einfacher geht – mit weniger Fett, aber genauso lecker. Nüsse gelten als gesunde Energielieferanten, reich an Proteinen und wertvollen Ölen. Ein Image, das die Lebensmittelindustrie clever nutzt. In den Supermarktregalen finden sich viele Cashew-Erdnuss-Mischungen mit Honig-Salz-Mantel. Sebastian Lege deckt auf: In den Produkten steckt wenig hochwertiger Honig und zum Teil nur sogenannter Backhonig, ein günstiges Nebenprodukt der Imkerei.
Dazu kommen jede Menge Zucker und Farbstoff für die goldbraune Optik. Brotchips klingen nach gutem Bäckerhandwerk und werben mit mediterranem Flair. Doch dieses Image zerbröselt schnell: Lange Haltbarkeit, extra Crunch und kräftiger Geschmack funktionieren nur dank Salz und jeder Menge Zusatzstoffen. Und oft steckt mehr Luft als Inhalt in der Packung. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie trickst, warum viele Brotchips eigentlich ein Loch in der Mitte haben und wie der Snack auch zu Hause ganz einfach und gesünder gelingt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 22.10.2025 ZDF 69. Klägliche Kühlprodukte
Staffel 16, Folge 2 (50 Min.)Clevere Verpackung statt Wraps mit knackigem Gemüse und aromatischer Sauce? Sebastian Lege deckt auf.Bild: ZDF und Guido EngelsGünstige Zutaten und dafür umso mehr Konservierungsmittel: Produktentwickler Sebastian Lege nimmt Fertigprodukte aus dem Kühlregal unter die Lupe. Matjessalat, Fertig-Wraps, Fruchtayran oder vorgegarte Spareribs versprechen frischen Genuss aus dem Kühlregal. Doch das geht nur mit einer langen Liste an Zusatzstoffen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich hinter der vermeintlichen Frische steckt. Matjessalat – ein Klassiker aus zartem Fisch und eine norddeutsche Delikatesse, die die Lebensmittelindustrie längst für sich entdeckt hat.
Doch der Salat aus dem Supermarktkühlregal hat kaum noch etwas mit dem Originalrezept gemeinsam. Zusammen mit Matjesproduzent Henning Plotz schaut sich Sebastian Lege die Kühlregalsalate genauer an und zeigt, welche Tricks und Hilfsmittel da zum Einsatz kommen. Der Industriematjessalat muss vor allem günstig, cremig und wochenlang haltbar sein. Statt traditionell gereiftem Matjes kommt daher häufig industriell verarbeiteter Matjes in die Verpackung – also ganzjährig gefangener Hering, der mariniert und mit Zusatzstoffen angereichert wird.
Von traditioneller Reifung keine Spur. Fertig gefüllte Wraps sind aus den Kühlregalen der Supermärkte kaum noch wegzudenken. Die Hersteller versprechen frische Zutaten, knackiges Gemüse und aromatische Soßen – verpackt in einem praktischen Snack für unterwegs. Produktentwickler Sebastian Lege schaut genau hin und deckt auf: Vieles ist clevere Verpackung, wenig davon echter Genuss. Denn in den industriellen Wraps stecken oft günstige Zutaten, kompakte Füllungen und jede Menge Zusatzstoffe.
Viele Konservierungsmittel sorgen dafür, dass die Wraps tagelang frisch aussehen und immer gleich schmecken. Ayran hat sich vom Nischenprodukt aus Dönerläden zum Trendprodukt gemausert, das in keinem Supermarkt fehlt. Traditionell besteht er aus Joghurt, Wasser und Salz. Mittlerweile gibt es den beliebten Trinkjoghurt aus Vorderasien aber auch in verschiedenen Fruchtvarianten. Doch wie weit entfernt sich die Industrie damit vom Original? Sebastian Lege nimmt das Supermarktprodukt unter die Lupe – und deckt auf, was wirklich drinsteckt.
Für den perfekten Fruchtgeschmack und die lange Haltbarkeit setzen die Hersteller neben Joghurt und Wasser auf günstige Zutaten: jede Menge Zucker, Fruchtaromen und Stabilisatoren. Oft steckt im Fruchtayran mehr Süße als in mancher Limonade – und von echter Frucht ist meist nur wenig zu finden. Vorgegarte Spareribs – der Grillklassiker aus dem Kühlregal schnell zubereitet und das sogar ganz ohne Grill im Ofen oder in der Mikrowelle. Die Verpackung verspricht zartes Fleisch, rauchiges Aroma und authentischen BBQ-Genuss.
Gemeinsam mit Grillprofi Patrick Schmiedel geht Sebastian Lege den fertigen Spareribs auf den Grund. Statt traditioneller Zubereitung landen oft günstiges Fleisch, Marinaden aus Aromen und jede Menge Zusatzstoffe in der Packung. Das Fleisch wird vorgegart, damit es möglichst schnell fertig ist – Geschmack und Textur bleiben dabei oft auf der Strecke. Patrick Schmiedel zeigt, wie es besser geht: Aus hochwertigen Zutaten, frischem Fleisch und echter Handarbeit zaubert er Spareribs, die mit Aroma und Saftigkeit überzeugen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 29.10.2025 ZDF 70. Süße Supermarkt-Sünden
Staffel 16, Folge 3 (50 Min.)Eine Haselnuss-Schnitte zum Frühstück? Die Firma Storck hat Knoppers genau dafür beworben. Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, was Knoppers wirklich ist: eine süße Sünde voller Zucker und Palmfett.Bild: Guido Engels / ZDFZucker, Fett, Zusatzstoffe: Produktentwickler Sebastian Lege entlarvt die Tricks hinter beliebten Süßwaren aus dem Supermarkt. Karamellkekse, Waffeln, Pralinen oder Waffelschnitten bestehen vor allem aus zwei Zutaten: Zucker und Fett. Sebastian Lege nimmt vier süße Supermarktprodukte unter die Lupe und zeigt, welche Sünden sonst noch in ihnen stecken. Ob im Café oder im Flugzeug: Der Karamellkeks, der zum Kaffee serviert wird, ist kaum mehr wegzudenken. Ein Pionier unter den Karamellkeksen und Branchenriese ist der Biscoff-Keks von Lotus. Das Unternehmen hat den Keks über die Jahrzehnte in mehr als 60 Ländern weltweit etabliert und ist so zu einem Milliardenunternehmen gewachsen.
Hinter diesem Erfolg steckt eine geschickte Marketingstrategie. Von Prominenten beworben und auf Social Media tausendfach gepostet, wird der Keks mit Karamellnote zum absoluten Trendprodukt. Doch damit nicht genug. Lotus bringt den Karamellkeksgeschmack auch in Eiscreme, Kuchen und Brotaufstrich. Ob hinter dem Hype mehr steckt als Zucker, Pflanzenfett und andere günstige Zutaten, zeigt Sebastian Lege. Belgische Waffeln, die mit frischen Zutaten gebacken werden, sind ein Genuss. Auch die Lebensmittelindustrie hat das klassische Gebäck für sich entdeckt.
Doch vom Originalrezept ist im Supermarktprodukt nicht mehr viel enthalten. Die Industriewaffeln müssen vor allem günstig sein und lange haltbar bleiben. Die Hersteller setzen deshalb auf billiges Pflanzenfett statt auf aromatische Butter. Eine Reihe von Hilfsstoffen sorgt dafür, dass die Waffeln auch nach Wochen im Supermarktregal möglichst frisch, saftig und aromatisch bleiben. Knoppers, die Waffelschnitte des Herstellers Storck, wurde jahrelang intensiv als das „Frühstückchen morgens um halb zehn“ beworben. Auf der Verpackung sind ganze Haselnüsse, Getreide und frische Milch zu sehen.
Ist das der optimale Pausensnack oder nur cleveres Marketing? Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, was Knoppers wirklich ist: eine süße Sünde voller Zucker und Palmfett. Pralinen im Meeresfrüchtelook stehen in fast jedem Supermarkt- oder Drogerieregal. Die Hersteller werben mit belgischer Schokoladenqualität und einer vollmundigen Haselnussfüllung. Zusammen mit Chocolatier Nele Eble zeigt Sebastian Lege, was hinter diesem Versprechen steckt: günstige Zutaten und Hilfsstoffe. Nele Eble weiß, wie es besser geht. Aus hochwertigen Zutaten zaubert sie handgemachte Meeresfrüchtepralinen in Sebastian Leges Küche. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 05.11.2025 ZDF
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