67. Die Tricks in DDR-Produkten
Staffel 15, Folge 1 (45 Min.)Bild: Katja Inderka / ZDFHalloren-Kugeln, Kathi-Backmischungen und Malzkaffee: Viele DDR-Produkte gibt es heute noch. Was drinsteckt – und wie viel sie noch mit den Originalen zu tun haben, zeigt Sebastian Lege. Sebastian Lege nimmt vier Kultprodukte der DDR genauer unter die Lupe. Dabei zeigt er, wie die Menschen in der DDR mit wenigen verfügbaren Rohstoffen kreative Lösungen fanden – und welche dieser Tricks die Lebensmittelindustrie bis heute nutzt. Halloren-Kugeln waren in der DDR eine Rarität – sogenannte „Bückware“, die Verkäufer nur unter dem Ladentisch hervorholten. Die Rezeptur ist laut Hersteller seit DDR-Zeiten unverändert.
Sebastian Lege zeigt, was drinsteckt und wie die Masse langfristig sahnig und cremig bleibt. Bei einer Verkostung in Leipzig zeigt sich: Die Halloren-Kugeln wecken bei vielen Ostdeutschen nostalgische Erinnerungen, die Meinungen zur Rezeptur sind gemischt. Soljanka, die tomatige Suppe mit Fleisch und sauren Gurken, war in der DDR ein echter Klassiker. Ursprünglich als kreative Resteverwertung gedacht, ist sie heute als Fertigprodukt erhältlich. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie mit nostalgischen Verpackungen wirbt, während die Inhaltsstoffe mit der traditionellen Zubereitung kaum noch etwas gemeinsam haben.
Statt frischer Zutaten setzt die Industrie-Soljanka auf günstige Zusatzstoffe für Haltbarkeit und Konsistenz. So entsteht ein perfekt gesteuertes Produkt mit extrem vielen Zutaten. Im Vergleich dazu demonstriert der 71-jährige Koch Erich Klukas, wie eine authentische DDR-Soljanka mit frischen Zutaten zubereitet wird. Als Kaffee in der DDR knapp war, bot der Malzkaffee „Im Nu“ eine Alternative. Sebastian Lege erklärt, wie aus Gerste, Roggen und Gerstenmalz ein kaffeeähnliches Getränk entsteht.
Beim Rösten karamellisiert der Malzzucker und erzeugt eine braune Farbe sowie einen süßlich-intensiven Geschmack. Der Ersatzkaffee hat auch heute noch seine Berechtigung: Er ist koffeinfrei, hat eine bessere CO₂-Bilanz als echter Kaffee und weckt bei vielen nostalgische Erinnerungen an die Kindheit. 1953 entwickelte Käthe Thiele das erste Tortenmehl Deutschlands – eine Innovation, die berufstätigen Frauen den Haushalt erleichtern sollte. Heute bietet die Firma Kathi Dutzende verschiedener Backmischungen an, darunter auch Torten, die ganz ohne Backen auskommen.
Sebastian Lege zeigt am Beispiel einer Erdbeertorte, wie die Industrie mit Aromen, Farbstoffen und Ersatzstoffen arbeitet. Bei einer Verkostung möchte Sebastian Lege herausfinden: Fällt das überhaupt auf? Sebastian Lege zeigt in dieser Folge, wie die Menschen in der DDR mit wenigen Rohstoffen viel möglich gemacht haben. Einige dieser Tricks nutzt die Lebensmittelindustrie bis heute. Während die Produkte damals aus der Not heraus entstanden, stellt sich heute die Frage: Warum werden die Rezepturen nicht verbessert, obwohl alle Zutaten verfügbar sind? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 07.10.2025 ZDF 3. Brainfood günstig und gut
Folge 3 (50 Min.)Bild: ZDFSebastian Lege ist zu Besuch an der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Köln. Frei nach dem Motto: „Gutes in den Töpfen, Gutes in den Köpfen“ checkt Lege das Essensangebot der Schule. In der „besseresser“-Werkstatt erfahren die Schüler, wie viele versteckte Zutaten in ihren Lieblingssnacks stecken und lernen, wie man eine günstige und vor allem gesündere Alternative selbst zubereiten kann. Der neue Go-To-Snack für besseresser! Das Schulessen in Deutschland hat einen schlechten Ruf. Doch es gibt einen, der angetreten ist, um dies zu ändern: Sebastian Lege. Der Food-Experte will wissen, was in Deutschlands Schulen auf die Teller kommt und wie er mit seiner Expertise helfen kann, die Situation in Deutschen Schulkantinen zu verbessern.
An einer Gesamtschule in Köln-Vingst stößt der ZDFbesseresser im Gespräch mit den Jugendlichen und Lehrern auf einige Probleme: Der Kiosk ist überteuert, eine Mensa gibt es in einem der Gebäude gar nicht. Manche SchülerInnen essen deshalb notgedrungen den ganzen Tag gar nichts, viele andere greifen regelmäßig zu ungesunden Fertigprodukten. Welche Zutaten wirklich in ihren Lieblingssnacks stecken, erfahren die Jugendlichen in Leges Werkstatt. Gemeinsam mit dem Food-Experten bereiten sie gesündere Alternativen zu und erleben, wie gut gesundes Essen schmecken kann.
Dass auch Mensa besser geht, erlebt Lege beim Besuch einer Gesamtschule in Duisburg-Marxloh – denn dort setzt man beim Thema Schulverpflegung ganz neue Maßstäbe. Doch es wird klar: Eine echte Verbesserung beim Schulessen braucht politischen Rückhalt. Die positiven Eindrücke motivieren auch die Kölner Schülerinnen und Schüler, selbst aktiv zu werden. Sie planen eine Unterschriftenaktion für kostenloses Schulessen und wollen mit selbst gestalteten Protestplakaten auf die Straße gehen, um auf ihre Forderung aufmerksam zu machen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.10.2025 ZDF 4. Schule macht Politik
Folge 4 (50 Min.)Bild: ZDF und Katja InderkaSebastian Lege nimmt sich die Politik vor. Mit Jugendlichen der Katharina-Henoth-Schule sammelt er Unterschriften für kostenloses Schulessen bei einer Protestaktion vor dem Kölner Dom. Ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten des Schulbezirks macht deutlich: Es ist kompliziert. Lege packt das Thema Durstlöscher an und bereitet in der „ZDFbesseresser“-Werkstatt eine weniger zuckrige Alternative zu den gehypten Trinkpäckchen & Co. zu. Beim gemeinsamen Kochen in der Schule lernen die Kids, dass gutes Essen nicht teuer sein muss und sogar Spaß macht – und dass es auch allseits beliebtes Fast Food in nahrhaften und gesünderen Alternativen geben kann. Spaß macht den Kindern auch die Arbeit im schuleigenen Garten, wo sie erleben, wie Gemüse wächst – vom Samen bis zur Ernte.
So verstehen sie, woher ihre Lebensmittel kommen und wie viel Arbeit in frischer Nahrung steckt. Der Respekt vor Nahrungsmitteln generell wächst. Aber alles kostet. Eine Kooperation mit einem lokalen Supermarkt bietet Unterstützung und ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern so, im Schülercafé gesunde Snacks dauerhaft und gratis anzubieten. Die Jugendlichen haben durch das Projekt gelernt, wie wichtig gutes Essen speziell für Heranwachsende ist – frei nach dem Motto: „Du bist, was du isst!“ Nur wer diesen Zusammenhang versteht, kann sein eigenes Essverhalten kritisch hinterfragen und sich aktiv für Veränderungen einsetzen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 15.10.2025 ZDF 68. Scheinheilige Snacks
Staffel 16, Folge 1 (50 Min.)Sie dürfen bei keinem Spiele- oder Filmeabend fehlen: knusprig-leckere Snacks. Was steckt wirklich in Brotchips, Crackern oder Pretzel Bites? Sebastian Lege schaut genau hin. Sebastian Lege nimmt vier beliebte Snacks unter die Lupe und zeigt, wie die Industrie mit viel Fett, günstigen Zutaten und Mogelpackungen trickst. Er findet fettige Pretzel Bites, zuckrige Honig-Salz-Nüsse, überteuerte Brotchips und scheinbar luftig-leichte Cracker. Schon seit Jahrzehnten landen sie bei uns als Snack auf dem Tisch: Cracker. Egal, ob mit Dips, zu Käse oder in der beliebten Geschmacksrichtung Paprika.
Besonders die Marke TUC hat sich in Deutschland durchgesetzt. Produktentwickler Sebastian Lege baut den Cracker nach und deckt auf, was wirklich in dem vermeintlich luftig-leichten Gebäck steckt: Palmöl, günstige Zuckerstoffe und ordentlich Geschmacksverstärker. Brezeln kennt jeder vom Bäcker, doch die Industrie hat daraus längst einen knusprigen Snack gemacht: Pretzel Bites. Mit der klassischen Brezel haben sie kaum noch etwas gemeinsam. Stattdessen stecken in den Bites viel Fett und Zusatzstoffe – vermarktet unter hippen englischen Namen, die aus dem Traditionsgebäck einen Trendsnack machen sollen.
Gemeinsam mit Bäcker Johannes Dackweiler zeigt Sebastian Lege, wie es auch einfacher geht – mit weniger Fett, aber genauso lecker. Nüsse gelten als gesunde Energielieferanten, reich an Proteinen und wertvollen Ölen. Ein Image, das die Lebensmittelindustrie clever nutzt. In den Supermarktregalen finden sich viele Cashew-Erdnuss-Mischungen mit Honig-Salz-Mantel. Sebastian Lege deckt auf: In den Produkten steckt wenig hochwertiger Honig und zum Teil nur sogenannter Backhonig, ein günstiges Nebenprodukt der Imkerei.
Dazu kommen jede Menge Zucker und Farbstoff für die goldbraune Optik. Brotchips klingen nach gutem Bäckerhandwerk und werben mit mediterranem Flair. Doch dieses Image zerbröselt schnell: Lange Haltbarkeit, extra Crunch und kräftiger Geschmack funktionieren nur dank Salz und jeder Menge Zusatzstoffen. Und oft steckt mehr Luft als Inhalt in der Packung. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie trickst, warum viele Brotchips eigentlich ein Loch in der Mitte haben und wie der Snack auch zu Hause ganz einfach und gesünder gelingt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 22.10.2025 ZDF 69. Klägliche Kühlprodukte
Staffel 16, Folge 2 (50 Min.)Clevere Verpackung statt Wraps mit knackigem Gemüse und aromatischer Sauce? Sebastian Lege deckt auf.Bild: ZDF und Guido EngelsGünstige Zutaten und dafür umso mehr Konservierungsmittel: Produktentwickler Sebastian Lege nimmt Fertigprodukte aus dem Kühlregal unter die Lupe. Matjessalat, Fertig-Wraps, Fruchtayran oder vorgegarte Spareribs versprechen frischen Genuss aus dem Kühlregal. Doch das geht nur mit einer langen Liste an Zusatzstoffen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich hinter der vermeintlichen Frische steckt. Matjessalat – ein Klassiker aus zartem Fisch und eine norddeutsche Delikatesse, die die Lebensmittelindustrie längst für sich entdeckt hat.
Doch der Salat aus dem Supermarktkühlregal hat kaum noch etwas mit dem Originalrezept gemeinsam. Zusammen mit Matjesproduzent Henning Plotz schaut sich Sebastian Lege die Kühlregalsalate genauer an und zeigt, welche Tricks und Hilfsmittel da zum Einsatz kommen. Der Industriematjessalat muss vor allem günstig, cremig und wochenlang haltbar sein. Statt traditionell gereiftem Matjes kommt daher häufig industriell verarbeiteter Matjes in die Verpackung – also ganzjährig gefangener Hering, der mariniert und mit Zusatzstoffen angereichert wird.
Von traditioneller Reifung keine Spur. Fertig gefüllte Wraps sind aus den Kühlregalen der Supermärkte kaum noch wegzudenken. Die Hersteller versprechen frische Zutaten, knackiges Gemüse und aromatische Soßen – verpackt in einem praktischen Snack für unterwegs. Produktentwickler Sebastian Lege schaut genau hin und deckt auf: Vieles ist clevere Verpackung, wenig davon echter Genuss. Denn in den industriellen Wraps stecken oft günstige Zutaten, kompakte Füllungen und jede Menge Zusatzstoffe.
Viele Konservierungsmittel sorgen dafür, dass die Wraps tagelang frisch aussehen und immer gleich schmecken. Ayran hat sich vom Nischenprodukt aus Dönerläden zum Trendprodukt gemausert, das in keinem Supermarkt fehlt. Traditionell besteht er aus Joghurt, Wasser und Salz. Mittlerweile gibt es den beliebten Trinkjoghurt aus Vorderasien aber auch in verschiedenen Fruchtvarianten. Doch wie weit entfernt sich die Industrie damit vom Original? Sebastian Lege nimmt das Supermarktprodukt unter die Lupe – und deckt auf, was wirklich drinsteckt.
Für den perfekten Fruchtgeschmack und die lange Haltbarkeit setzen die Hersteller neben Joghurt und Wasser auf günstige Zutaten: jede Menge Zucker, Fruchtaromen und Stabilisatoren. Oft steckt im Fruchtayran mehr Süße als in mancher Limonade – und von echter Frucht ist meist nur wenig zu finden. Vorgegarte Spareribs – der Grillklassiker aus dem Kühlregal schnell zubereitet und das sogar ganz ohne Grill im Ofen oder in der Mikrowelle. Die Verpackung verspricht zartes Fleisch, rauchiges Aroma und authentischen BBQ-Genuss.
Gemeinsam mit Grillprofi Patrick Schmiedel geht Sebastian Lege den fertigen Spareribs auf den Grund. Statt traditioneller Zubereitung landen oft günstiges Fleisch, Marinaden aus Aromen und jede Menge Zusatzstoffe in der Packung. Das Fleisch wird vorgegart, damit es möglichst schnell fertig ist – Geschmack und Textur bleiben dabei oft auf der Strecke. Patrick Schmiedel zeigt, wie es besser geht: Aus hochwertigen Zutaten, frischem Fleisch und echter Handarbeit zaubert er Spareribs, die mit Aroma und Saftigkeit überzeugen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 29.10.2025 ZDF 70. Süße Supermarkt-Sünden
Staffel 16, Folge 3 (50 Min.)Eine Haselnuss-Schnitte zum Frühstück? Die Firma Storck hat Knoppers genau dafür beworben. Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, was Knoppers wirklich ist: eine süße Sünde voller Zucker und Palmfett.Bild: Guido Engels / ZDFZucker, Fett, Zusatzstoffe: Produktentwickler Sebastian Lege entlarvt die Tricks hinter beliebten Süßwaren aus dem Supermarkt. Karamellkekse, Waffeln, Pralinen oder Waffelschnitten bestehen vor allem aus zwei Zutaten: Zucker und Fett. Sebastian Lege nimmt vier süße Supermarktprodukte unter die Lupe und zeigt, welche Sünden sonst noch in ihnen stecken. Ob im Café oder im Flugzeug: Der Karamellkeks, der zum Kaffee serviert wird, ist kaum mehr wegzudenken. Ein Pionier unter den Karamellkeksen und Branchenriese ist der Biscoff-Keks von Lotus. Das Unternehmen hat den Keks über die Jahrzehnte in mehr als 60 Ländern weltweit etabliert und ist so zu einem Milliardenunternehmen gewachsen.
Hinter diesem Erfolg steckt eine geschickte Marketingstrategie. Von Prominenten beworben und auf Social Media tausendfach gepostet, wird der Keks mit Karamellnote zum absoluten Trendprodukt. Doch damit nicht genug. Lotus bringt den Karamellkeksgeschmack auch in Eiscreme, Kuchen und Brotaufstrich. Ob hinter dem Hype mehr steckt als Zucker, Pflanzenfett und andere günstige Zutaten, zeigt Sebastian Lege. Belgische Waffeln, die mit frischen Zutaten gebacken werden, sind ein Genuss. Auch die Lebensmittelindustrie hat das klassische Gebäck für sich entdeckt.
Doch vom Originalrezept ist im Supermarktprodukt nicht mehr viel enthalten. Die Industriewaffeln müssen vor allem günstig sein und lange haltbar bleiben. Die Hersteller setzen deshalb auf billiges Pflanzenfett statt auf aromatische Butter. Eine Reihe von Hilfsstoffen sorgt dafür, dass die Waffeln auch nach Wochen im Supermarktregal möglichst frisch, saftig und aromatisch bleiben. Knoppers, die Waffelschnitte des Herstellers Storck, wurde jahrelang intensiv als das „Frühstückchen morgens um halb zehn“ beworben. Auf der Verpackung sind ganze Haselnüsse, Getreide und frische Milch zu sehen.
Ist das der optimale Pausensnack oder nur cleveres Marketing? Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, was Knoppers wirklich ist: eine süße Sünde voller Zucker und Palmfett. Pralinen im Meeresfrüchtelook stehen in fast jedem Supermarkt- oder Drogerieregal. Die Hersteller werben mit belgischer Schokoladenqualität und einer vollmundigen Haselnussfüllung. Zusammen mit Chocolatier Nele Eble zeigt Sebastian Lege, was hinter diesem Versprechen steckt: günstige Zutaten und Hilfsstoffe. Nele Eble weiß, wie es besser geht. Aus hochwertigen Zutaten zaubert sie handgemachte Meeresfrüchtepralinen in Sebastian Leges Küche. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 05.11.2025 ZDF 71. Wer macht’s besser? Sahne Muh-Muhs, Twix und Toffifee
Staffel 17, Folge 1 (50 Min.)Bild: ZDF und Claudia TimmanIm „besseresser“-Duell stellt sich Produktentwickler Sebastian Lege der ultimativen Herausforderung: berühmte Produkte noch besser zu machen. Im Duell gegen einen Profi seines Fachs. Sebastian Lege tritt in drei Runden gegen Patissier und Konditormeister Marcel Reinhardt an. Die Aufgabe: Sie sollen Twix, Toffifee und Sahne-Bonbons noch besser machen. Innerhalb weniger Minuten müssen sie entscheiden, wie sie die Leckereien verändern wollen. „besseresser“-Moderator Florian Reza stellt die Aufgaben rund um Karamellprodukte. In der ersten Runde geht es um ein simples Bonbon mit großem Nostalgiefaktor: das Sahne-Muh-Muh.
Sobald die zwei Kontrahenten ihre Vorlage kennen, machen sie sich an die Planung. Innerhalb von drei Minuten überlegen sie sich, wie sie die simplen Karamelle verbessern können. Wollen sie mehr Karamellgeschmack? Oder steckt in der Konsistenz das größte Potenzial? In der zweiten Runde gilt es, eine Art Twix besser zu machen. Schokolade, Karamell, Keks. Daraus muss die neue Süßigkeit bestehen. Die Form und die Anordnung dürfen sie optimieren. Was Twix und seine Imitate so besonders macht – das wird ganz nebenbei erzählt. Als letztes stellen sie sich dem Endgegner unter den Karamellprodukten: dem Toffifee.
Die Schwierigkeit liegt in den vielen Einzelzutaten, die zusammengefügt ein Toffifee ergeben. Was überlegen sich die beiden Profis, um Haselnüsse, Nougat, Karamell und ein wenig Schokolade neu zu komponieren? Die Produkte werden von einer Jury bewertet, von zwei Testessern aus der „besseresser“-Community und einer Expertin: Léonie Mohnert ist Chocolatier aus Hamburg. Sie schmeckt genau heraus, wie sie die Süßigkeiten verbessert haben und woran die Duellanten gescheitert sind. Wer wird sich am Ende durchsetzen? Sebastian Lege oder sein Kontrahent? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 12.11.2025 ZDF