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Im Zentrum der achtteiligen Miniserie „Achtsam morden“ steht Björn Diemel (Tom Schilling), ein erfolgreicher Top-Anwalt, der sich aber überfordert fühlt. Mithilfe eines Achtsamkeitsseminars versucht er, eine neue Work-Life-Balance zu finden – nicht zuletzt, damit er mehr Zeit mit seiner vierjährigen Tochter Emily (Pamuk Pilavci) verbringen und seine Ehe mit Katharina (Emily Cox) retten kann. Die Anwendung der neuen Achtsamkeitstechnik erfolgt dann aber auf eigenwillige Art und Weise. Denn Björn räumt einen seiner Mandanten aus dem Weg, die brutale Mafia-Größe Dragan Sergowicz (Sascha Alexander Geršak). Fortan ist Björn nicht nur dessen Clan, sondern auch noch die Polizei auf den Fersen. Trotzdem gelingt es dem Anwalt immer wieder, Ruhe zu bewahren und sein Leben völlig neu zu ordnen. Dass weitere Morde notwendig sind, um seine Probleme zu lösen, ist dabei nur die logische Konsequenz seiner achtsamen Lebensumstellung. (Text: RD/RF/Netflix)
Manche Folterszenen sollten lieber der Phantasie überlassen bleiben: In seinem Roman "Achtsam Morden" pflegt Karsten Dusse den schwarzen Humor, der auf den Bildschirmen verflacht und dadurch niedere Instinkte anspricht. Immerhin fasziniert Tom Schilling als Rechtsanwalt Björn Diemel, der Stress und Chaos durch Morde bewältigt. In der ersten Staffel einer möglichen Serie "Achtsam morden" tötet Björn beiläufig Gangster Dragan Sergović (Sascha Geršak). Auf Netflix gehorcht er ab dem 31. …
Als Miniserie deklarierte rabenschwarze Serie mit Cliffhanger am Ende. Hat mir gut gefallen. Tom Schilling spielt seit "Verschwende deine Jugend" den typisch deutschen Halbverlierertyp immer wieder sehr überzeugend. Hier ist er Strafverteidiger für Mafiosi und Schläger, dem es irgendwann zu viel wird und der dann Psychoberatung nimmt, nach der er zum Mörder wird. Die Serie ist gut gecastet, sowohl die fiesen Killerrattentypen, als auch die ätzende Nochehefrau spielen stark. Auch die Auswahl der rothaarigen Folterfieslingin als kurze Nebenrolle ist top. Mehr davon, 3,5 von 5.
vw761 (geb. 1969) am
Habe nun alle 8 Folgen gesehen: Ja, sehr unterhaltsame Serie. Da die erste Staffel am Ende einen stimmigen Chliffhanger hat, wird es hoffentlich auch noch mindestens eine 2. Staffel geben.
User 1269739 am
Wers rabenschwarz mag, wird es lieben. Absolut empfehlenswert, schreit auch irgendwie nach ner 2.Staffel. Hoffentlich wirds die geben.
vw761 (geb. 1969) am
Von S1 die ersten 4 Folgen gesehen: Gute, unterhaltsame Serie, zügig erzählt, die einzelnen Folgen dauern auch nur gut 30 Minuten. Drastische Splatter-Sequenzen, die sich aber überwiegend im Kopf des Zuschauers abspielen. Amüsant, wenn er aus dem Erzähler-Off und mit dem Zuschauer als 4. Wand redet...freue mich auf E5 bis E8.
