Alle meine Frauen

Kody Brown, seine vier Frauen und die zugehörigen Kinder sind bereits seit über einem Jahr in Flagstaff, Arizona, wohnen aber in alle Richtungen verstreut, bis zu 20 Kilometer weit auseinander. Und Kodys Traum vom großen Gemeinschaftshaus auf ihrem Grundstück am Coyote Pass scheint in weite Ferne zu rücken, denn nicht alle wollen ein ständiges Miteinander. Christine etwa pocht auf ihre Privatsphäre, außerdem hat sie keine Lust, Kody mit einer anderen Frau zu sehen. Und so ist der 18-fache Vater ständig unterwegs, völlig erschöpft und ratlos, weil die Familie auseinanderdriftet. (Text: TLC)

Kody trifft sich heute mit seinen Frauen, um einen Trip nach Utah zu planen. Dort wollen sie die Dargers besuchen – eine befreundete polygame Familie. Die Dargers sind politisch sehr aktiv und setzen sich für die Legalisierung der Vielehe in Utah ein. Doch bei den Browns gibt es inzwischen Meinungsverschiedenheiten, was ihr Zusammenleben betrifft. Während Robyn die Vielehe nach wie vor befürwortet, ist Christine ganz anderer Ansicht: Sie will kein Gemeinschaftshaus mehr, sondern ihre Privatsphäre, und gibt offen zu, dass sie immer noch eifersüchtig ist, wenn Kody mit einer der anderen Frauen zusammen ist. (Text: TLC)

Meris Tochter Mariah und deren Freundin Audrey, die inzwischen in Chicago leben, hatten bei ihrem letzten Besuch in Flagstaff ihre Verlobung bekannt gegeben. Nun hat das lesbische Paar konkrete Heiratspläne. Außerdem wollen sie Chicago verlassen und in ihre alte Heimat Utah zurück, da sie Kinder haben möchten. Mariah will an die Uni in Salt Lake wechseln und dort wieder ein Leben im Kreise ihrer polygamen Familie aufbauen, denn sie vermisst ihre Geschwister. Auch Kody ist überglücklich, dass Mariah dann in der Nähe ist. Für den 18-fachen Vater sind seine Kinder der Mittelpunkt des Lebens. (Text: TLC)

Kody hat es endlich begriffen: Zwingt man Frauen, die sich nicht ausstehen können, zusammenzuleben, ist es für sie wie Folter. Der Vorschlag des 18-fachen Vaters, ein einziges Haus für die ganze Großfamilie zu bauen, löste bei seiner dritten Frau Christine eine echte Krise aus. Vor allem mit Kodys vierter Frau Robyn kam Christine nie wirklich klar: Den beiden fiel es immer schwer, Kody zu teilen und die Eifersucht nahm Überhand. Als Robyn heute mit Christine unter vier Augen reden will, geht die gleich auf Abstand, weil sie solche Gespräche lieber vermeidet, doch Robyn lässt sich nicht abwimmeln. (Text: TLC)

Christine und die Kinder sind über die Ferien nach North Carolina gereist. Doch aufgrund der COVID-19-Pandemie besteht die Möglichkeit, dass die Flughäfen geschlossen werden und keine Rückkehr nach Flagstaff möglich ist. Alle sind in Sorge, doch die größte Angst hat Kodys vierte Frau Robyn: Sie selbst hatte eine Lungenentzündung, und ihr Sohn Solomon litt an RSV, was beide zu Risikopersonen macht. Nun traut sich Robyn mit ihren Kids nicht mehr aus dem Haus. Auch die anderen Mitglieder der polygamen Familie wollen sich nicht in Gefahr bringen und beschließen, selbst innerhalb der Gemeinschaft Kontakte zu reduzieren. (Text: TLC)

In den USA haben die COVID-Fälle und die Angst zugenommen. Da noch keiner die Pandemie einschätzen kann, hat die polygame Gemeinschaft der Browns beschlossen, dass jede Frau mit ihren Kindern in Flagstaff zu Hause bleibt und Kody der Einzige ist, der von Haus zu Haus geht. Die Beziehung zwischen den vier Frauen war schon vorher angeknackst, doch nun sind sie quasi dazu gezwungen, sich nicht mehr zu treffen. Und Janelle geht sogar noch weiter: Obwohl sie Kody sehr vermisst, will sie ihn in nächster Zeit gar nicht sehen, da ihre Söhne zur Uni müssen, und ihr Haushalt deshalb ein Risiko darstellt. (Text: TLC)

Seit die Pandemie in den USA ausgebrochen ist, steht Kodys Welt fast still. Er kann Janelle und die gemeinsamen Söhne wegen des Ansteckungsrisikos nicht mehr sehen. Und auch sonst sind ihm die Hände gebunden. Jetzt stehen fünf Geburtstage bei der polygamen Gemeinschaft ins Haus: Breanna wird 16 und sollte eigentlich ein großes Fest feiern. Danach kommt Garrison, kurz darauf Aurora, dann Truely und schließlich Christine. Die Aussicht auf ruhige Geburtstage, ohne den Rest der Familie sehen zu können, macht alle traurig. Doch Covid 19 wird sich noch viel stärker auf das Leben der Browns auswirken. (Text: TLC)

Heute treffen sich Kody und Meri nach langer Zeit wieder, um etwas zusammen zu unternehmen, denn es ist ihr 30ster Hochzeitstag. Eigentlich ist es ihr „Nicht-Hochzeitstag“, denn die beiden sind kein Paar mehr. Ihre Beziehung hatte schon immer Höhen und Tiefen, doch seit fast sieben Jahren haben sie nicht mehr zusammengefunden. Dabei möchte Meri wieder eine richtige Beziehung zu Kody, doch er hat momentan kein Bedürfnis nach Romantik mit seiner ersten Frau. Und so verläuft das Picknick auch nicht ganz in Meris Sinn. Ob sich die Stimmung ändert, wenn sie versucht, ihn zu küssen? (Text: TLC)

Das Auseinanderbrechen der polygamen Gemeinschaft, seit die Browns nach Flagstaff gezogen sind, und das Feedback seiner Frauen, lassen Kody daran zweifeln, ob sie in Zukunft noch eine Familie sein werden. Sein Verhältnis zu Meri ist seit fünf Jahren so abgekühlt, dass man nicht mehr von einer Beziehung sprechen kann. Aber auch mit den anderen Frauen wird das Verhältnis schwieriger. Inzwischen hat Kody selbst Zweifel an der Polygamie und weiß nicht, ob er sich wieder dafür entscheiden würde. Durch Corona ist die Situation noch schlimmer, und die Isolation macht vielen schwer zu schaffen. (Text: TLC)

Heute trifft sich Kody nach langer Zeit mit seinen vier Frauen in Coyote Pass zu einem Social-Distance-Picknick. Die polygame Lebensweise erschwert den Umgang mit Corona, denn die Frauen müssen sich mit ihren Kindern abkapseln. Die Probleme, die manche Familienmitglieder mit dem 18-fachen Vater haben, kommen dadurch noch mehr zum Tragen. Christine will nicht mehr in Flagstaff bleiben, sondern zurück nach Utah und hält den Zeitpunkt für einen Umzug für perfekt. Meri hat inzwischen ihre Mutter zu Besuch, während Tochter Mariah und deren Lebensgefährtin Audrey die Pension führen. (Text: TLC)

Kody ist bei seiner vierten Frau Robyn und versucht, Sohn Solomon aus dem Haus zu locken. Der 8-Jährige langweilt sich, weil er während der Pandemie die Familie nicht mehr sehen darf, und wird immer stiller. Doch Kody macht sich nicht nur um Solomon Gedanken, sondern um alle seine Kinder, weil soziale Kontakte fehlen. Auch für den 18-fachen Vater wird es immer schwerer, ausgeglichen und präsent zu sein. Seine dritte Frau Christine fühlt sich von ihm völlig zurückgesetzt. Sie hat das Gefühl, dass sie für Kody nicht mehr wichtig ist, und möchte Flagstaff verlassen, um nach Utah zurückzukehren. (Text: TLC)

Hätten Kodys vier Frauen besser einen anderen heiraten sollen? – Das ist die Frage, die sich der 18-fache Vater inzwischen stellt, denn es fällt ihm schwer, sich die Großfamilie in der Zukunft vorzustellen. Momentan gibt es Streit über ihren Wohnort: Christine will unbedingt in ihre alte Heimat Utah zurück und ist stocksauer, als die anderen nicht auf ihren Wunsch eingehen. Janelle dagegen will Flagstaff auf keinen Fall verlassen. Mery hat die polygame Ehe mit Koday sowieso satt, weil die beiden seit Jahren kein Paar mehr sind, und Robyn ist unglücklich, weil die Familie keine Zeit mehr zusammen verbringt. (Text: TLC)

Kody verspürt kein Verlangen, wieder eine Liebesbeziehung mit Meri einzugehen. Doch er ist an einem Punkt, an dem er ein freundschaftliches Verhältnis mit ihr haben kann. Der 18-fache Vater spricht mit Meri offen über die Situation ihrer polygamen Großfamilie- was mit seinen anderen Frauen weniger gut geht. Vor allem das Verhältnis zu Christine ist äußerst angespannt, zumal sie die Einzige ist, die so schnell wie möglich nach Utah zurückwill. Janelle, Robyn und Meri möchten in Flagstaff bleiben, da man sie als bekennende Polygamist:innen seinerzeit aus dem Bundesstaat fast rausgeworfen hatte. (Text: TLC)

Kody ist frustriert: Die Familie kann sich auf ihre künftige Wohnsituation nicht einigen. Doch auch während der Pandemie müssen Entscheidungen getroffen werden, also trifft er sich mit seinen vier Frauen, um die Aufteilung ihres Grundstücks in Flagstaff zu besprechen. Janelle will auf ihrem Grund auch Treibhäuser bauen und braucht deshalb viel Sonne, auch Robyn will viel Licht und Sonne, Mery will neben Robyn wohnen, und Christine, die eigentlich den gleichen Bauplatz wie Janelle möchte, verzichtet großmütig. Es scheint, als gäbe es am Ende eine harmonische Einigung, doch in Christine brodelt es. (Text: TLC)

Es gelten noch Covid-bedingte Kontaktbeschränkungen, doch drei von Kodys Frauen müssen Flagstaff wegen wichtiger Angelegenheiten verlassen. Christine reist mit Tochter Ysabel nach New Jersey, wo sich die 17-Jährige einer Wirbelsäulen-Operation unterzieht, da die Schmerzen in den letzten Monaten extrem wurden. Janelle muss nach North Carolina, um ihre Tochter Maddie zu unterstützen, denn auch Enkelkind Evie Kay hat eine große OP vor sich. Für Mery geht es indes nach Utah zu ihrem Bed and Breakfast: Das Familienanwesen wird 150 Jahre alt – ein Anlass, für den sie verschiedene Online-Aktionen plant. (Text: TLC)

Bei Christines Tochter Ysabel wurde vor Jahren Skoliose festgestellt. Die Wirbelsäulenverkrümmung verschlimmerte sich kontinuierlich, dazu kamen ständige Schmerzen, so dass eine OP jetzt unumgänglich ist. Die 17-Jährige hält sich tapfer, kann es aber kaum verkraften, dass ihr Vater sie nicht begleitet. Wegen der Pandemie hält er die Reise für zu riskant. Ysabel hat keine Angst vor dem großen Eingriff, sondern freut sich auf ein besseres Leben. Jahrelang hatte sie unbequeme Korsetts getragen und Krankengymnastik gemacht, doch alles war umsonst. Wird die Operation den gewünschten Erfolg bringen? (Text: TLC)

Covid hat Patchwork-Familie Brown emotional derart gebeutelt, dass sich inzwischen alle Sorgen machen, ob sich ihre polygame Gemeinschaft je davon erholen wird. Besonders die Beziehung zwischen Kody und Christine ist sehr schwierig geworden. Nach der Wirbelsäulen-OP der gemeinsamen Tochter Ysabel hat sich die Stimmung weiter verschlechtert. Die Verbindung zu seiner ersten Frau Meri ist seit Langem sowieso nur noch freundschaftlich. Einzig mit Janelle und Robyn hat der 18-fache Vater halbwegs funktionierende Beziehungen, und das vor allem, weil sich die beiden Frauen stark nach seinen Wünschen richten. (Text: TLC)

Seit Kody seine strengen Corona-Regeln erlassen hat, gibt es noch mehr Ärger in der polygamen Großfamilie. Die Beziehung zu Janelles Jungs hat sich seitdem stark abgekühlt. Da Garrison und Gabe soziale Kontakte pflegen, sollen sie nach Meinung ihres Vaters in Quarantäne gehen oder müssen sofort ausziehen, was auf wenig Verständnis bei den beiden stößt. Auch Christine und ihre Kinder können nicht dauernd die Regeln des Familienoberhauptes befolgen, denn sie haben eigene Pläne. Abgesehen davon sind sich die beiden sowieso fremd geworden. Nur Robyn stimmt Kodys Forderungen zu und hält sich daran. (Text: TLC)

Janelle und Christine finden Kodys Covid-Regeln etwas übertrieben: Das meiste machen sie, weigern sich jedoch, ihre Post und die Einkäufe zu desinfizieren. Es sieht so aus, als ob sie sich entscheiden müssten – entweder Familienoberhaupt Kody sehen, oder ihr Leben zu leben. Und auch der 18-fache Vater ist genervt: Alle beschweren sich bei ihm, dass die Familie getrennt ist, doch dann wollen sie sich nicht an die Regeln halten, um sich wieder treffen zu können. Nur Robyn verhält sich regelkonform, wird dadurch aber zum Sündenbock für Kodys andere drei Frauen. Bricht die polygame Gemeinschaft auseinander? (Text: TLC)

Weihnachten naht, und Großfamilie Brown hat sich endlich auf Corona-Regeln geeinigt, damit sie zusammen feiern können. Janelles Söhne Garrison und Gabriel haben sich lange gegen Kodys Pläne gesträubt und sind immer noch von den Anordnungen ihres Vaters genervt. Deshalb will er jetzt mit den beiden Holzarbeiten auf dem Grundstück machen und bei der Gelegenheit die Fronten klären. Doch die Brüder sind überzeugt, dass auch an Weihnachten alle über unterschiedlichen Covid-Ansichten streiten werden. Und Kody droht, nie wieder mit der ganzen Familie zu feiern, wenn die Feiertage schlecht laufen. (Text: TLC)

Cody traut seinen Ohren nicht: Christine will die sofortige Trennung. Sie hatte sich von einer polygamen Verbindung etwas ganz anderes erhofft, als das, was sie jahrelang lebte. Trotzdem war sie immer eine folgsame Ehefrau, doch jetzt reicht es: Nicht nur, dass es zwischen ihr und dem 18-fachen Vater seit langem schlecht läuft – Cody hat nun geäußert, dass er an einer intimen Beziehung kein Interesse mehr hat. Christine ist am Boden zerstört, weil sie Cody noch liebt, will aber nicht als fünftes Rad am Wagen dahinvegetieren. – Eine nachvollziehbare Entscheidung, die Cody aber nicht akzeptiert. (Text: TLC)

Ein Himmel voller Frauen. Bei Polygamie denkt man gern an Haremsorgien in dubiosen Sekten, doch diese Doku-Serie zeigt, dass es auch ganz anders geht. Seit Kody Brown und seine vier Frauen Meri, Janelle, Christine und Robyn ihre Heimat Utah verlassen mussten, leben sie mit 17 Kindern in Las Vegas – zum ersten Mal in getrennten Häusern. Um diesen Zustand endlich zu beheben und wieder näher zusammenzurücken, müssen neue Geldquellen aufgetan werden. Deshalb versuchen sie sich unter anderem als Makler und Schmuckdesigner, doch der polygamen Großfamilie wird nichts geschenkt. Die Herausforderungen ihrer außergewöhnlichen Patchwork-Beziehung, inklusive Vorurteile, Eifersucht, Selbstzweifel und flügge werdender Sprösslinge, bringen die Browns zuweilen ans Ende ihrer Kräfte. (Text: TLC)

Moderatorin Sukanya trifft sich mit den Browns im Studio, um über die neuesten Entwicklungen zu sprechen. Dabei wird auch klar, dass nur Robyn eine glückliche Ehe mit Kody führt. Die anderen Frauen hatten in der polygamen Gemeinschaft oft gelitten. Christine hat inzwischen einen Schlussstrich gezogen und sich getrennt. Für Meri gibt es kaum Kontakt zu Kody. Und selbst Janelle entfernt sich von ihm, weil er ihre Söhne vor die Tür setzen wollte. Sie hatten seine Pandemie-Regeln nicht befolgt und ihn als Familienoberhaupt nicht respektiert. Bestraft Kody seine Frauen für mangelnden Respekt mit Liebesentzug? (Text: TLC)