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  • 26 Min.
    Für mehr Muskeln muss heute eigentlich niemand mehr ins Fitnessstudio. Denn es gibt ja digitale Helfer, die einen beim Sport anleiten. Inzwischen ist auf etwa jedem fünften deutschen Smartphone eine Sport-App installiert. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner testen: Was können solche Apps, wo liegen mögliche Gefahren beim Training mit dem Smartphone und was leistet der Personal Coach? Fitness-Apps haben alle einen gemeinsamen Nenner: Sie versprechen, den Nutzer in kürzester Zeit fit zu machen und ihm einen Traum-Body zu bescheren. Verschiedene Apps bieten ein breites digitales Trainingsangebot – von Ausdauertraining über Yoga bis hin zu Crossfit.
    Die Hemmschwelle ist gering, die Kosten sind niedrig. Der große Vorteil solcher Apps ist, dass sie jederzeit und überall einsetzbar sind. Der große Haken: Der Trainer, der auf Fehler in der Ausführung einer Übung hinweist, fehlt. Und das kann im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner haben selber schon Erfahrungen mit Fitness-Apps gemacht und vergleichen diese mit einem Training bei einem Personal Trainer. Qualität statt Quantität ist hier das Motto – weniger anstrengend wird es für die beiden trotzdem nicht. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Zucker – zwischen 60 und 100 Gramm essen Deutsche und Franzosen davon täglich. Die WHO empfiehlt jedoch maximal 25 Gramm am Tag, das sind etwa sechs Teelöffel. Oft ist der Zucker in Lebensmitteln gar nicht so leicht zu entdecken, sondern versteckt – zum Beispiel in Fertigprodukten. Die Folgen des übermäßigen Zuckerkonsums: Karies, Übergewicht und schließlich Diabetes. „Xenius“ fragt: Wo versteckt sich Zucker überall? Wie gelingt es, erfolgreich über gesunde Ernährung und weniger Zucker aufzuklären? Kann eine Zuckersteuer dabei helfen? Zusammen mit Ernährungsberaterin Silvia Engel starten die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade ihren Tag mit einem Frühstück in einem Münchner Straßencafé.
    Während Adrian versucht, seinen Zuckerverbrauch zu begrenzen, darf Emilie essen, was sie möchte. Die Ernährungsberaterin Silvia Engel hilft den beiden, die Zuckermengen zu bestimmen. Wie viel Zucker werden die beiden an dem Tag zu sich nehmen? „Xenius“ begleitet außerdem einen Ernährungskurs für Kinder im Gesundheitskiosk in Hamburg-Billstedt. In dem Stadtteil leiden viele Menschen an Übergewicht und Diabetes. Die Kinder lernen mit Ernährungsberaterin Marisa Bonnen auf spielerische Art und Weise, wie gesunde Ernährung klappen kann: Sie stellen sich ihr eigenes Müsli mit frischem Obst, Nüssen und Cornflakes zusammen.
    Außerdem lernen sie: Wie viel Süßigkeiten darf man essen und wie viel muss man sich dann bewegen? Welche verschiedenen Zuckerarten und Kohlenhydrate gibt es? Der Zucker, der in Form von Erfrischungsgetränken aufgenommen wird, stellt die größte Falle dar. Während die Deutschen ihre Softdrinks noch ohne Zuckersteuer kaufen, gibt es in anderen Ländern bereits Steuern auf zuckerhaltige Getränke. „Xenius“ vergleicht: Welche Zuckersteuer greift am besten? Wo sind offene Hintertürchen für Verbraucher und Hersteller? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Mit ihren Knopfaugen lassen junge Robben viele Menschen regelrecht dahinschmelzen. Die erwachsenen Tiere dagegen sind so manchem ein Dorn im Auge. Doch während Robben früher gejagt wurden, stehen sie heute unter Schutz. Ihre Bestände in Nord- und Ostsee sind in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen. Und auf dem Speiseplan der Raubtiere steht vor allem Fisch – den sie sich manchmal fangfrisch aus Fischernetzen holen. An der Ostsee sorgt das für Unmut. Naturschützer, Fischer und Forscher suchen nun gemeinsam nach verträglichen Lösungen für Menschen und Robben. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard kommen heute an der Nordseeküste mit großen und kleinen Robben in Kontakt.
    In der Seehundstation Friedrichskoog helfen sie bei der Aufzucht verwaister Jungtiere mit. Weit über 100 sogenannte Heuler, die dauerhaft von ihrer Mutter getrennt wurden, werden hier Jahr für Jahr aufgepäppelt, um sie anschließend wieder ins Meer auszuwildern. Außerdem lernen Dörthe und Pierre die erstaunlichen Fähigkeiten ausgewachsener Seehunde und Kegelrobben, die an den deutschen Küsten heimisch sind, kennen. Auch auf Helgoland begegnen sich Robben und Menschen. Die Insel ist Lieblingsort zahlreicher Kegelrobben. Die Tiere sind einerseits Touristenattraktion, andererseits kommen sich Mensch und Robbe auch hier ins Gehege. (Text: arte)
  • 26 Min.
    In der Arktis ist der Klimawandel besonders sichtbar. Denn das ewige Eis beginnt zu schmelzen. Wissenschaftler vermuten, dass bis 2030 weite Teile der arktischen See zum ersten Mal komplett eisfrei sein könnten. Endgültig frei wäre dann auch der Weg für Industrienationen für die Suche nach Rohstoffen. Bereits seit Jahren wird immer wieder verkündet: Unter dem Eis lagern riesige Menge an Öl und Gas. An der Erkundung der Region beteiligt sich schon heute auch Deutschland. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug sind zu Gast in der Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe in Hannover. Hier treffen sie die Wissenschaftler Volkmar Damm und Isabell Kruckemeyer. Gemeinsam mit ihren Kollegen sind sie mit einer unabhängigen Einschätzung der Situation im Nordpolarmeer beauftragt.
    Die zentralen Fragen lauten: Wo könnte es Vorkommen von Erdöl- und Erdgas geben und mit welchen Mengen ist dort zu rechnen? Und: Was könnten die ökologischen Folgen eines Ölunfalls sein, wie er bereits bei einer Probebohrung eintreten kann? Auf der Suche nach Antworten reist „Xenius“ in die Arktis und begleitet die Forscher auf einer ihrer Expeditionen – die vor allem eines ist: Grundlagenforschung. Wie entstand das Arktische Meer vor Millionen von Jahren und mit ihm die für uns heute nutzbaren Rohstoffe? Und was haben die Ränder der Kontinente damit zu tun? „Xenius“ findet es heraus. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Jahrzehntelang haben Verantwortliche in Deutschland und Frankreich auf den vermeintlich billigen Atomstrom gesetzt. Jetzt stehen die beiden Länder vor einer Mammut-Aufgabe: In Deutschland sollen bis 2022 alle Atommeiler abgeschaltet und in Frankreich in den kommenden Jahren bis zu 17 Kernkraftwerke stillgelegt werden. Auf die Stilllegung folgt der Rückbau. Aber wie funktioniert der? Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner fahren zum Kernkraftwerk Greifswald/​Lubmin an die Ostsee, um diese Frage zu klären. Das Kraftwerk lieferte von 1974 bis 1990 Strom. Seit 23 Jahren wird nun am Rückbau gearbeitet. Der dauert also bereits jetzt länger als der Betrieb. Und er ist noch lange nicht abgeschlossen. Davon können sich die „Xenius“-Moderatoren vor Ort überzeugen. In Schutzkleidung und mit Dosimeter in der Brusttasche geht es in die aktive Werkstatt. Hier werden in Spezialkabinen gering- und mittelradioaktive Teile zerkleinert und dekontaminiert. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit: Drei von vier Franzosen und Deutschen leiden unter Rückenbeschwerden. Über Ursachen und Behandlung wird viel Unsinn geschrieben. Soll man etwa bei Beschwerden Sport treiben oder nicht? Bringen Muskeln Entlastung? „Xenius“ hat bei Experten nachgefragt, was wirklich stimmt, und auch eine Eigentherapie aus der Apotheke unter die Lupe genommen. Fest steht: Eine der Hauptursachen ist das falsche und zu lange Sitzen. Die Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner wollen herausfinden, wie man die Wirbelsäule entlasten kann. Physiotherapeut Carsten König wurde seine Schmerzen mit gezielten Übungen los. Der Rückencoach zeigt, wie er das geschafft hat. Längst gibt es auch digitale Helfer für den (Sitz-)Alltag im Büro: Gunnar Mergner testet, was so eine Rücken-App bewirken kann. Auch die falsche Haltung beim Radfahren kann zu chronischen Schmerzen führen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Was passiert, wenn ehemals von Bergbau und anderen menschlichen Aktivitäten genutzte Landschaften sich selbst überlassen werden? Kehrt die Natur von alleine zurück, oder muss der Mensch nachhelfen? „Xenius“ hat Renaturierungsprojekte in Amerika, Frankreich und der Lausitz besucht – und Antworten gefunden. Die Camargue ist eine einzigartige Schwemmlandschaft an der Küste Südfrankreichs. Hier nisten jedes Jahr Tausende Wandervögel wie der Rosaflamingo. Aber die Camargue wird auch vom Menschen genutzt – zur Salzgewinnung. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard besuchen ein Gebiet, in dem die Salzgärten aufgegeben wurden. Kehren die blauen Lagunen und die bunten Sträucher zurück? Und ist das für die Wandervögel am Ende überhaupt besser? In Costa Rica Jahren beschloss der Naturschützer Roger Blanco dort wieder tropischen Trockenwald anzupflanzen, wo Jahrhunderte der Viehwirtschaft die Böden völlig ausgelaugt hatten.
    Abfälle aus Orangensaftfabriken und Ameisen als tierische Helfer, alles wurde ausprobiert. Mit Erfolg? In Cleveland in den USA streifen neuerdings Kojoten durch die Vorstädte. Wildtierökologe Jon Cepek muss deshalb Aufklärungsarbeit leisten, damit es nicht zu Konflikten mit den Anwohnern kommt. Dafür muss er auch die Wanderrouten der Kojoten herausfinden – bewaffnet mit Funk und Fotofallen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Der Verlust der Biodiversität ist ein schleichender Prozess, der meist nur von Fachleuten beachtet und diskutiert wird, obwohl er die Lebensgrundlagen aller betrifft. Auch die Nahrungsquelle vieler Insekten – Wildgräser und -blumen – ist gefährdet: Der Lebensraum Wildblumenwiese ist für den Erhalt des Artenreichtums unersetzlich. Im Bereich der Nutzpflanzenzucht gibt es zahlreiche Initiativen, die es sich zur Aufgabe machen, alte Obst- und Gemüsesorten zu erhalten. Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben hat sich der wissenschaftlichen Erforschung und dem Erhalt der Pflanzenvielfalt verschrieben.
    Hier wird Saatgut gesammelt, gelagert und in regelmäßigen Abständen ausgepflanzt, damit die Samen keimfähig bleiben. Einige Saatgutproduzenten haben sich darauf spezialisiert, heimische Wildblumen und Wildgräser nicht nur als Kulturgut, sondern insbesondere für die Insekten zu bewahren. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug helfen einem Landwirt dabei, seltene Wildblumenarten anzupflanzen, unterstützen ihn bei der Ernte und bei der Gewinnung von Saatgut. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Ohne Salz geht es nicht. Unser Körper braucht Salz unter anderem, damit unsere Verdauung und unsere Muskeln funktionieren. Allerdings sollten wir es in Maßen statt in Massen genießen: Wer zu viel davon zu sich nimmt, riskiert Bluthochdruck. Doch wie viel Salz ist zu viel und wo steckt Salz überall drin? Von den weltweit etwa 293 Millionen produzierten Tonnen Salz landet jedenfalls nur ein Bruchteil auf unserem Teller. Der wichtige Rohstoff dient nicht nur als Streusalz auf unseren Straßen, sondern steckt auch in Cremes, Zahnpasta oder Waschmitteln. In der Küche ist das berühmte Fleur de Sel heiß begehrt.
    Was die Salzblume so besonders macht, erklärt der Salzbauer Patrice Gabanou in der Camargue. Dort schöpft er mit Hilfe der Sonne die edlen Salzkristalle aus dem Meerwasser ab.Salz ist vor Millionen von Jahren im Urmeer entstanden, verdunstet und hat sich dann in Gesteinsschichten tief unter der Erde eingelagert. Wie wir es von dort zu Tage fördern, schauen sich die Dörthe Eickelberg und Pierre Girard im Salzbergwerk Sondershausen in Thüringen an. 700 Meter unter der Erde dürfen sie es bei einer Salzsprengung so richtig knallen lassen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Beton, Glas, Straßen, Lacke, Computerchips, Solarpanels und sogar Kosmetika – überall steckt Sand drin. Der globale Hunger nach dem Rohstoff wird immer größer. Die Nachfrage lag 2019 bei 40 bis 50 Milliarden Tonnen Sand und Kies. Insgesamt rechnen Experten damit, dass sie jedes Jahr um 5,5 Prozent steigt – und zwar allein für Beton. In den letzten 20 Jahren hat sich die Nachfrage nach Sand und Kies bereits verdreifacht. Denn ohne Sand können wir nicht. Mit Abstand am meisten Sand benötigt die Bauindustrie. In Kieswerken werden die kleinen Steine erst zu Sand und dann zu Beton verarbeitet. Außerdem sind die im Sand enthaltenen seltenen Erden heiß begehrt. Deswegen zerlegen Doktoranden der TU Clausthal Sand aus Rügen und filtern in einem aufwendigen Prozess seltene Erden heraus.
    Ihr Ziel: den wertvollen Rohstoff, der in allen unseren Handys steckt, direkt in Deutschland zu gewinnen. Auch für den Küstenschutz ist Sand unverzichtbar. Das erfahren die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard an der mecklenburgischen Küste von Dr. Lars Tiepolt. Er leitet die Abteilung 6 Küste am Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg. Die „Xenius“-Moderatoren begleiten eine Sandvorspülung und lernen, dass der Strand ohne solche Eingriffe langsam verschwinden würde. Eine andere Küstenschutzmaßnahme: Strandhafer pflanzen. Die „Xenius“-Moderatoren helfen dabei und erfahren, wie sich auch dadurch die Küste schützen lässt. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Satelliten sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Ohne sie gäbe es keine GPS-Navigation und keine Wettervorhersagen. Sie machen es möglich, illegalen Fischfang aufzudecken oder Flüchtlingsströme zu erkennen. Doch wenn die gesammelten Daten in falsche Hände geraten, stecken nicht immer gute Absichten dahinter. „Xenius“ geht den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Satelliten auf den Grund: Wie können wir sie uns noch besser zu nutzen machen? Und können sie vielleicht sogar Leben retten?2013 richtete in Deggendorf das Jahrhunderthochwasser einen großen Schaden an. „Xenius“ besucht Notfallsanitäter Markus Mühlbauer vom Roten Kreuz.
    Er war während des Jahrhunderthochwassers vor Ort und erzählt den „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug von seinen Erfahrungen. Gemeinsam mit Mühlbauer erkunden sie das ehemalige Flutgebiet und lernen so, warum die Luftaufnahmen für die Rettungsarbeiten so wichtig waren.Außerdem treffen die „Xenius“-Moderatoren Monika Gähler, die Leiterin des Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Von dort kommen die Satellitenbilder, die dann den Hilfskräften zur Verfügung stehen.
    Welche Arten von Satelliten werden in welchen Situationen eingesetzt? Und wie werden die Daten verarbeitet, dass sie am Ende hilfreich sind?“Xenius“ schaut außerdem hinter die Kulissen des 2018 gestarteten ICARUS-Projekts. Dessen Ziel ist es, mit Hilfe von Satelliten Naturkatastrophen vorhersagen zu können. Mit modernster Technik werden Daten von allen möglichen Tierarten gesammelt. Denn: Tiere nehmen andere Dinge wahr und gelangen auf ihren Wanderungen an die entlegensten Orte. Wo halten sie sich auf? Was machen sie gerade? Verändern sie plötzlich ihr Verhalten und was bedeutet das für die Menschen? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Jährlich sterben laut WHO weltweit sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Besonders Kinder, die an Orten mit hoher Feinstaubbelastung leben, leiden oft unter chronischen Entzündungen der Atemwege. „Xenius“ geht der Frage nach, was die Luft am stärksten verunreinigt – und wie wir sie wieder sauberer bekommen. Neben Kohlekraftwerken, Verkehr und Holzkohleöfen, haben auch Nutztiere einen großen Einfluss auf unsere Luftqualität. Durch die Landwirtschaft, vor allem die Massentierhaltung, entstehen 40 Prozent des Feinstaubs in Deutschland.
    Im weltweiten Vergleich stehen Deutschland und Frankeich aber noch gut da: Dramatisch ist hingegen die Situation in Delhi, einer der dreckigsten Metropolen der Welt. Das Hauptproblem ist hier die Armut. Denn Familien, die auf offenem Feuer kochen, vergiften die Luft am meisten. Doch nicht nur unsere Gesundheit ist in Gefahr, auch der Umwelt schadet Luftverschmutzung: Ultrafeinstaub setzt sich in Wolken fest und beeinflusst dadurch unser Klima enorm.
    Die Folgen sind immer längere Dürreperioden und Starkregen. Der Atmosphärenforscher Wolfgang Junkermann hat die winzigen Teilchen weltweit untersucht und ist davon überzeugt, dass sie vor allem durch die modernen Filter entstehen, mit denen Kohlekraftwerke eigentlich umweltfreundlicher gemacht werden sollen. Um das zu überprüfen, fliegt er mit Dörthe Eickelberg über ein Kraftwerk in Sachsen, in das ein solcher Filter eingebaut worden ist. Wie haben sich die Feinstaubwerte dort entwickelt? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Schon in der Klostermedizin war bekannt: Scharfe Stoffe, wie sie zum Beispiel der Meerrettich produziert, können uns den Atem rauben, haben aber gesundheitsförderliche Wirkung. Sie kurbeln den Kreislauf und die Verdauung an oder wirken antibakteriell. Die Wissenschaft hat viele der Verbindungen und ihrer Wirkungsweisen inzwischen identifiziert. Im Falle der Chili verursacht ein Stoff namens Capsaicin die oft recht intensiven Empfindungen im Mundraum. Kein Wunder, dem Körper wird eine Verbrennung vorgegaukelt. Was fürchterlich klingt, kann aber auch zu Therapiezwecken genutzt werden: bei chronischen Schmerzpatienten zum Beispiel, deren Leiden ausgerechnet dank des ebenfalls Schmerzen verursachenden Scharfstoffs gelindert werden kann.
    Meerrettich und Kapuzinerkresse dagegen sind in der Krankenhaushygiene im Einsatz – als Waffe gegen Bakterien. Genauso faszinierend sind aber auch die Früchte, von denen die Scharfstoffe produziert werden. Caroline du Bled und Gunnar Mergner besuchen den Chili-Züchter mit der größten Vielfalt in Europa und tauchen ein in die bunte Welt der scharfen Gewächse – Verkostung inklusive. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Das Glücksgefühl einer Schatzsuche treibt jedes Jahr tausende Menschen in Wälder, auf Äcker und ins Wasser. Dabei finden Schätze auf ganz unterschiedliche Weise ihren Weg ans Tageslicht. Aufgespürt durch Metalldetektoren und aufwendige Suchaktionen. Auch im Nachlass der Großeltern können Kostbarkeiten entdeckt werden. Ein Filmteam traf sich mit dem Schatzsucher Tom, der in der Leitzach Gold wäscht. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Ob falsche Investition, Privatinsolvenz oder privater Fehltritt – wir alle machen Fehler. Schätzungen zufolge zwei bis fünf – wenn auch nicht ganz so gravierende – pro Stunde. Und dennoch wollen wir sie uns nicht eingestehen oder darüber reden. Scheitern ist verpönt. Wieso ist das so? Was passiert bei uns im Gehirn, wenn wir scheitern? Und wie kann man Scheitern positiver gegenübertreten? Das versuchen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard gemeinsam mit dem Philosophen Dr. Hans-Jürgen Stöhr zu lernen. Sie müssen sich verschiedenen Aufgaben stellen, an denen sie scheitern. Sie haben vorher keinen blassen Schimmer, was auf sie zukommt. Wie meistern sie Geschicklichkeitsspiele? Wie gehen sie damit um, wenn sie von einer Gruppe ausgeschlossen werden? Und wie reagieren Dörthe und Pierre mit ihren Teams, wenn sie gegeneinander antreten und keiner von ihnen gewinnen kann? „Xenius“ zeigt, wie man besser scheitert und warum das so wichtig ist. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Er verdirbt Nahrung und besiedelt unsere Wände: Schimmel sieht nicht nur abstoßend aus, sondern kann außerdem krank machen. Weil die Pilze Gifte ausscheiden, können sie Allergien und Krankheiten wie Krebs auslösen. Doch Schimmelpilze haben auch eine gute Seite: Sie verleihen vielen Lebensmitteln – ob Camembert oder Salami – erst ihre geschmackvolle Würze. Pinselschimmel, besser bekannt als Penicillium, hilft sogar im Kampf gegen Bakterien. Wie gefährlich und wie nützlich sind Schimmelpilze also? Egal ob gut oder gefährlich – Schimmelpilze befinden sich immer um uns herum als feine Teilchen in der Luft.
    Die Schimmelsporen lassen sich idealerweise dort nieder, wo es genügend Nährstoffe gibt und es feucht und warm ist. Als feine Fäden – Hyphen – durchziehen sie dann organisches Material. Dabei sondern sie Gerüche ab, die der Mensch nicht wahrnehmen kann. Speziell abgerichtete Spürhunde können sie allerdings erschnüffeln. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug lassen auf diversen Lebensmitteln Schimmel wachsen und analysieren ihn anschließend im Labor. Zudem lassen sie zwei dieser besonderen Spürhunde in einer Wohnung nach Schimmelpilzen suchen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Sie sind seit Tausenden Jahren ruhig, gelten aber nicht als erloschen – schlafende Vulkane! Der momentan berühmteste und wohl gefährlichste in Europa liegt in Italien. Unter den Phlegräischen Feldern, westlich von Neapel, rumort es gewaltig. 170 Grad heiße Gase steigen aus Spalten und Rissen in der Erde, der Boden hebt sich seit Jahren. Forscher versuchen, die Signale aus dem Untergrund richtig zu deuten. Das Leben von mindestens 80.000 Menschen steht auf dem Spiel. Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade sind aber auch in Deutschland einem schlafenden Vulkan auf der Spur: dem Laacher-See-Vulkan in der Eifel. Vor 13.000 Jahren verwüstete der mit glühender Asche Teile des heutigen Deutschlands und Frankreichs. Die „Xenius“-Moderatoren wollen deshalb mit Ulrich Schreiber von der Uni Duisburg-Essen klären, ob es auch hier Anzeichen für einen baldigen Ausbruch gibt. Und sie gehen der Frage nach, ob Ameisen vor der drohenden Katastrophe warnen könnten. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Groß, stämmig, ausdauernd – seit Jahrhunderten dient der Hund zur Jagd und Fortbewegung für die Naturvölker des Nordens. Die Vorfahren der heutigen Schlittenhunde haben den Menschen schon lange begleitet, denn die Vierbeiner ertragen Kälte bis zu minus 45 Grad Celsius und ihr Herzschlag kann bis zu 220 Schläge pro Minute erreichen. So kann der Mensch mit ihnen kilometerweit durch Eis und Schnee fahren. Aber woher stammen sie ursprünglich? Auf der Schochow-Insel, einer russischen Insel in der Ostsibirischen See, stoßen Forscher auf Knochen von Hunden und Schlitten – beide Funde sind etwa 8.000 Jahre alt. Was Schlittenhunde so robust, schnell und anpassungsfähig macht, will „Xenius“-Moderatorin Dörthe Eickelberg auf einem Huskyhof in Brandenburg herausfinden – und auch selbst mit den Tieren fahren.
    Musher Elmar Fust beschäftigt sich schon seit über 30 Jahren mit Schlittenhunden. Er erklärt, dass man als Schlittenhundeführer zuerst Vertrauen zum Leithund aufbauen muss, denn dieser führt das Gespann. Daher trainiert Dörthe zunächst mit Leithündin Laja und gibt ihr Kommandos. Erst wenn das funktioniert, kann Dörthe das Hundegespann lenken. Schafft sie es, ein vierköpfiges Hundegespann zu steuern und sich als Musherin zu beweisen? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Niemand mag Schmerzen, aber ein Leben ohne sie wäre gefährlich, denn sie zeigen uns, dass mit unserem Körper etwas nicht stimmt. Doch für manche Menschen sind Schmerzen ein Dauerzustand. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen empfehlen Mediziner vor allem Bewegungs- und Psychotherapie. Die sollen helfen, die Wahrnehmung des Schmerzes zu verändern. Oft scheinen jedoch Medikamente wie Opioide für Ärzte und Patienten eine einfachere Lösung zu sein. Das bleibt nicht ohne Folgen. In den USA sterben bereits täglich durchschnittlich 130 Menschen pro Tag an solchen Schmerzmitteln.
    Deswegen suchen Wissenschaftler wie der Berliner Schmerzmediziner Christoph Stein nach Alternativen, die weder süchtig machen noch schwere Nebenwirkungen haben. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard besuchen das Schmerzzentrum Berlin, um herauszufinden, wie eine ganzheitliche Therapie gegen chronische Schmerzen helfen kann. Dabei lassen sie mit Hilfe von Elektroschocks ihre Schmerzschwelle messen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Schneekristalle, die vom Himmel fallen, sind einzigartig und faszinierend. Wenn viel Schnee fällt, kann das aber auch gefährlich werden – vor allem in den Bergen. Doch Ski- und Snowboardfahren auf frischem Pulverschnee ist eine Wucht – zumindest für gute Fahrer, die auf die Lawinengefahr achten. Andere sind lieber auf präparierten Kunstschneepisten unterwegs. Diese auch in niedrigeren Lagen herzustellen, wird in dieser Wintersaison besonders wichtig. Denn wegen der Corona-Pandemie müssen möglicherweise alle, die ihren Winterurlaub im Schnee verbringen möchten, im eigenen Land bleiben. Caroline du Bled und Gunnar Mergner machen sich in Bayern auf die Suche nach dem Schnee. Sie besuchen ein Skigebiet in den Bayerischen Alpen und lassen sich zeigen, wie man sich dort auf eine Skisaison unter Corona-Bedingungen vorbereitet. Und sie treffen den Tourismusforscher Jürgen Schmude, der erklärt, was in diesem Winterurlaub auf uns zu kommt. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Rund fünf Millionen Haare hat der Mensch – und davon sind ihm die bis zu 150.000 auf dem Kopf wohl am wichtigsten. Entsprechend werden sie gehegt und gepflegt: Waschen, Schneiden, Föhnen, Färben gehört für viele zur Alltagsroutine. Unzählige Mittelchen und Tricks machen dabei Hoffnung auf gesundes, schönes Haar. Doch was hilft wirklich? In den Laboren der Haarforschung herrschen für Haare Extrembedingungen: Mit Zug- und Splissmaschinen werden sie unzählige Male gekämmt und bis zum Zerreißen gespannt. Anschließend wird die Wirkung von Pflegemitten getestet: Keratine dringen tief ins Haar ein und stärken es von innen.
    Lipide wirken wie ein Schutzmantel von außen. Doch auch ein Zuviel an Pflege schadet: Ständiges Waschen und das falsche Shampoo wirken sich negativ auf Haarstruktur und Kopfhaut aus. Und auch vermeintlich harmlose Hausmittel tun dem Haar nicht immer Gutes. Wie sieht die optimale Pflege also aus? Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade schlüpfen in die Rolle von Friseurlehrlingen und lernen das Einmaleins der Haarpflege kennen: Woraus besteht ein Shampoo? Wie wäscht und kämmt man richtig? Und was kann man sonst noch für gesundes Haar tun? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Unsere Füße tragen uns durchs ganze Leben. Umso wichtiger ist es, sie gut zu behandeln. Doch den richtigen Schuh zu finden, ist eine Wissenschaft für sich. Drei Viertel aller Erwachsenen leiden unter Fußproblemen, etwa schmerzenden Fersen, Sprung- oder Zehengelenken. Wissenschaftler aus Österreich haben jetzt herausgefunden, dass die Ursache dafür bereits in der Kindheit liegt. Die meisten Kleinkinder tragen die falschen Schuhe. Gerade in den ersten Lebensjahren sind die Füße aber noch zart und deshalb besonders leicht verformbar. Waren da die weichen Lederschuhe unserer Vorfahren vielleicht sogar besser? Worauf sollte man beim Schuhkauf achten und was kann man tun, wenn das Gehen bereits schmerzt? Die „Xenius“-Moderatoren besuchen den Sportwissenschaftler Christoph Köble. Er zeigt ihnen, wie sich mit Hilfe von 3D-Fußscan, Fußdruckmessung und einer Ganganalyse genau feststellen lässt, „wo der Schuh drückt“. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Was heutzutage selbstverständlich ist, war im Mittelalter undenkbar: das tägliche Händewaschen. Die Menschen glaubten, dass Wasser und Seife Krankheiten übertragen. Erst im 19. Jahrhundert wurde Seife zur erfolgreichen Massenware. Und seitdem seifen sich die Menschen täglich ein. Aber: ist das gesund? Welche Seife ist die beste für die Haut und wie wird sie hergestellt? Das alles erfahren Dörthe und Pierre in der Kleinstadt Salon-de-Provence. In einer traditionsreichen Seifenfabrik dürfen sie ihre eigene „Xenius“-Seife kochen.
    In den Topf kommen ausschließlich Olivenöl, Soda und Wasser, so soll die Seife besonders umweltverträglich und hautschonend sein. Dabei lernen die beiden Moderatoren nicht nur, dass Seife gewaschen werden muss, sondern auch, wie sie schmeckt. Denn erst ihr Geschmack verrät, ob die Mischung fertig ist. Immer häufiger wird Seife in flüssiger und nicht in fester Form hergestellt. Egal, ob unter der Dusche oder am Waschbecken, die Flüssigseife hat die Blockseife fast vollständig aus den Badezimmern verdrängt. Zu Recht? „Xenius“ macht den Test! (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Pest, Cholera, Tuberkulose, Grippe, Corona – Seuchen haben den Menschen schon immer heimgesucht. Sie verbreiten Angst und Schrecken, doch sie haben die Gesellschaft auch geprägt. „Xenius“ geht der Frage nach, welche Maßnahmen es zur Eindämmung gibt und wie sie unser Zusammenleben beeinflussen – früher und heute. Im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt taucht „Xenius“ in die Vergangenheit ein. Museumsleiterin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger kennt spannende Geschichten, wie unsere Vorfahren sich vor Ansteckung mit Seuchen wie Pest und Tuberkulose geschützt haben. Damals waren die Erreger der Krankheiten völlig unbekannt, dennoch gab es äußerst wirksame Maßnahmen, die bis heute angewendet werden.
    Eine davon ist „Social Distancing“. Doch sich von anderen Menschen über eine längere Zeit fernhalten zu müssen, kann erhebliche Auswirkungen auf unsere Psyche haben. „Xenius“ besucht eine junge Frau während der Coronakrise in Paris. Wie meistert sie die Zeit allein in ihrer kleinen Wohnung? Was machen strenge Ausgangsperren mit uns und welche Folgen haben sie? Ein Blick zurück ins 20. Jahrhundert zeigt: Immer wieder tauchen neue Krankheiten auf. Nur wenige wurden bislang endgültig besiegt. Seuchen werden uns Menschen immer begleiten und unser Zusammenleben immer wieder verändern. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Schon bei Kindern zeigt sich: Singen beruhigt und tut gut. Aber auch immer mehr Erwachsene erfreuen sich daran. In Deutschland und Frankreich entstehen immer mehr neue Chöre. Aber es macht nicht nur Spaß, sondern soll sogar gesund sein: Stress abbauen, die Konzentration fördern und Sprachblockaden lösen. Außerdem wird im Chor das Gruppengefühl gestärkt. Ob jeder gut singen kann, ist eine andere Frage. Wie funktioniert Singen überhaupt und wie kann man es lernen?Dörthe Eickelberg bereitet Singen große Freude, Pierre Girard dagegen hat Hemmungen.
    Er denkt, dass er nicht besonders begabt ist und glaubt, dass er schief singt. Beide „Xenius“-Moderatoren möchten daran arbeiten und haben sich dafür mit der Stimmbildnerin und Sängerin Ines Muschka verabredet, die auch den Chor der Humboldt-Universität Berlin unterstützt. Innerhalb eines Tages wollen sie ihre Gesangsstimme verbessern. Die Gesangstrainerin zeigt ihnen, auf welche Techniken es ankommt. Sie ist überzeugt: Schon mit einfachen Tricks ist fast jeder in der Lage, die richtigen Töne zu treffen. (Text: NDR)

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