Ob falsche Investition, Privatinsolvenz oder privater Fehltritt – wir alle machen Fehler. Schätzungen zufolge zwei bis fünf – wenn auch nicht ganz so gravierende – pro Stunde. Und dennoch wollen wir sie uns nicht eingestehen oder darüber reden. Scheitern ist verpönt. Wieso ist das so? Was passiert bei uns im Gehirn, wenn wir scheitern? Und wie kann man Scheitern positiver gegenübertreten? Das versuchen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard gemeinsam mit dem
Philosophen Dr. Hans-Jürgen Stöhr zu lernen. Sie müssen sich verschiedenen Aufgaben stellen, an denen sie scheitern. Sie haben vorher keinen blassen Schimmer, was auf sie zukommt. Wie meistern sie Geschicklichkeitsspiele? Wie gehen sie damit um, wenn sie von einer Gruppe ausgeschlossen werden? Und wie reagieren Dörthe und Pierre mit ihren Teams, wenn sie gegeneinander antreten und keiner von ihnen gewinnen kann? „Xenius“ zeigt, wie man besser scheitert und warum das so wichtig ist. (Text: arte)