Xenius Rohstoffe der Arktis – Forschen im ewigen Eis
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Rohstoffe der Arktis – Forschen im ewigen Eis
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In der Arktis ist der Klimawandel besonders sichtbar. Denn das ewige Eis beginnt zu schmelzen. Wissenschaftler vermuten, dass bis 2030 weite Teile der arktischen See zum ersten Mal komplett eisfrei sein könnten. Endgültig frei wäre dann auch der Weg für Industrienationen für die Suche nach Rohstoffen. Bereits seit Jahren wird immer wieder verkündet: Unter dem Eis lagern riesige Menge an Öl und Gas. An der Erkundung der Region beteiligt sich schon heute auch Deutschland. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug sind zu Gast in der Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe in Hannover. Hier treffen sie die Wissenschaftler Volkmar Damm und Isabell Kruckemeyer. Gemeinsam mit ihren Kollegen
sind sie mit einer unabhängigen Einschätzung der Situation im Nordpolarmeer beauftragt. Die zentralen Fragen lauten: Wo könnte es Vorkommen von Erdöl- und Erdgas geben und mit welchen Mengen ist dort zu rechnen? Und: Was könnten die ökologischen Folgen eines Ölunfalls sein, wie er bereits bei einer Probebohrung eintreten kann? Auf der Suche nach Antworten reist „Xenius“ in die Arktis und begleitet die Forscher auf einer ihrer Expeditionen – die vor allem eines ist: Grundlagenforschung. Wie entstand das Arktische Meer vor Millionen von Jahren und mit ihm die für uns heute nutzbaren Rohstoffe? Und was haben die Ränder der Kontinente damit zu tun? „Xenius“ findet es heraus. (Text: arte)