Staffel 8, Folge 1–14

Staffel 8 von „Vermisst“ startete am 22.11.2015 bei RTL.
  • Staffel 8, Folge 1
    Willi-Emil (59) sucht seine Schwester Inge-Lore (63) in England: Als Willi-Emil fünf Jahre alt ist, stirbt seine Mutter an den Folgen der Tuberkulose, der kleine Junge kommt zusammen mit seiner älteren Schwester Inge-Lore in ein Heim, wo sie zum Fixpunkt in Willi-Emils Leben wird. Da er dort meist mit ihr spielt anstatt mit den anderen Jungs, wird er zur Zielscheibe von Anfeindungen und Streichen. Mit 15 Jahren geht seine Schwester nach Bielefeld und beginnt eine Ausbildung als Krankenschwester. Einige Jahre später lernt sie ihren Ehemann, einen britischen Soldaten, kennen und zieht mit ihm nach England.
    Willi-Emil besucht seine Schwester 1980 dort, aber das ist das letzte Mal, dass sich die beiden Geschwister sehen. Zurück in Deutschland bekommt der in sich gekehrte Mann große persönliche Probleme, wird Opfer von Mobbing und kommt mit dem Leben nicht mehr zurecht. Willi-Emil wird seelisch und körperlich schwer krank. Die Sehnsucht nach Inge-Lore plagt ihn immer mehr. Doch sie ist unerreichbar, denn bei einem längeren Krankenhausaufenthalt kommen all seine Unterlagen, darunter Inge-Lores Kontaktdaten, abhanden.
    Heute lebt Willi-Emil im ‚Betreuten Wohnen‘, wo er Unterstützung im Alltag erfährt. Aber seine geliebte Schwester kann man ihm dort auch nicht wiedergeben oder ersetzen. Immer wieder versucht der überforderte 59-Jährige, Inge-Lore zu finden – doch leider ohne Erfolg. Daher bittet er Sandra Eckardt, ihm bei der Suche nach seiner geliebten Inge-Lore, der wichtigsten Person in seinem Leben und einzigen Angehörigen, behilflich zu sein.
    Marisol (34) sucht ihre Mutter Marina (56) in Chile: Marisol wird im Juni 1981 in Chile geboren. Ihr Vater ist ein Matrose, der zum Zeitpunkt ihrer Geburt bereits wieder auf hoher See war und sich nie wieder blicken ließ. Die junge Mutter Marina steht alleine mit dem Kind da, ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Mann und Familie. Deshalb beschließt sie, das Kind in ein Kinderheim zu geben. Dort wird Marisol von einer deutschen Familie adoptiert und wächst im Sauerland auf. Doch schon nach acht Jahren beginnt das Glück zu bröckeln.
    Die Ehe der Eltern zerbricht und das Kind muss darunter leiden. Hinzu kommt, dass Marisol schwer erkrankt und immer mehr als Last empfunden wird. Sie leidet an einer seltenen Autoimmunerkrankung und einer stark ausgeprägten Form von Rheuma. Ihr Körper versucht ständig, die körpereigenen Organe zu bekämpfen. Da Marisol aufgrund der lebensbedrohlichen Krankheit während ihrer Schulzeit oft im Krankenhaus ist, wird sie von ihren Schulkameraden viel gehänselt. Marisols Leben wird zur Tortour. Mit 29 Jahren bekommt sie eine kleine Tochter, die ihr die Kraft gibt, weiter gegen ihre unheilbare Krankheit anzukämpfen.
    Und noch etwas treibt Marisol an: Sie wünscht sich, ihre leibliche Mutter auf jeden Fall einmal zu sehen und in die Arme zu schließen, bevor es zu spät ist. Sandra Eckardt geht der Fall sehr zu Herzen und sie beschließt, alles daran zu setzen, Marisol ihre Mutter zurück zu bringen. Doch die Suche in Chile erweist sich als äußerst schwierig und plötzlich findet sich die Journalistin sogar in einem südafrikanischen Frauengefängnis wieder … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.11.2015RTL
  • Staffel 8, Folge 2
    Yasaman (35) sucht ihren Vater Yousaf Mohammed (59) in England: Yasaman wird 1979 in der Nähe von London, England, geboren. Als Tochter eines pakistanischen Immigranten und einer deutschen Au-Pair verbringt sie ihre ersten Lebensjahre in England. Als Yessie, wie Yasaman von allen genannt wird, drei Jahre alt ist, beschließt ihre Mutter, zurück nach Deutschland zu gehen und sie mitzunehmen. Ihr Vater Yousaf Mohammed möchte seine Tochter nicht verlieren und reist sofort nach. Da er große Probleme mit seinem Visum hat, ist er gezwungen, zwischen Deutschland und England zu pendeln. Er sieht seine Tochter immer seltener.
    Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit Yasamans Mutter trennt sich diese von ihm. Yousaf Mohammed verlässt Deutschland und wird seine Tochter nie wieder sehen. Yasaman wächst bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater auf. Doch das Verhältnis ist gestört und Yasaman zieht mit 16 Jahren von zu Hause aus. In dieser Zeit sehnt sie sich nach ihrem leiblichen Vater, der ihr die Wärme geben kann, die sie so schmerzlich vermisst. All ihre Versuche, etwas über ihn zu erfahren, verlaufen im Sande. Sandra Eckardt von „Vermisst“ ist nun Yasamans letzte Hoffnung, ihr ihren geliebten Vater zurück zu bringen.
    Herbert (70) sucht seine Tochter Luzia (51) in Deutschland: In den 1950er Jahren lernen sich Herbert und Elisabeth in Köln über Familie und Freunde kennen. Die beiden verlieben sich schnell und werden ein Paar. Kurze Zeit später wird Elisabeth im zarten Alter von 17 Jahren schwanger. Unglücklicherweise stirbt Elisabeths Mutter noch vor der Geburt des Kindes, der Stiefvater ist überfordert und bringt das junge Mädchen in ein Frauenhaus. Der damals 19-jährige Herbert versucht alles, um die vorzeitige Volljährigkeit zu bekommen, die damals bei 21 Jahren liegt, damit er Elisabeth heiraten und sich um sein Kind kümmern kann.
    Leider bleibt ihm dieser Schritt verwehrt. Stattdessen wird er zur Bundeswehr eingezogen und im fernen München stationiert. Er hält zunächst den Kontakt zu Elisabeth und seiner mittlerweile geborenen Tochter Luzia. Doch als Herbert eine neue Frau kennenlernt, verbietet diese ihm aus rasender Eifersucht rigoros den Kontakt zu Elisabeth und Luzia. Herbert gibt seiner Frau voller Schuldgefühle Luzia gegenüber nach.
    Doch seine Schwäche ist wie ein schmerzender Stachel, der tief sitzt. Erst als seine Frau verstirbt, fühlt er sich in der Lage, die Suche nach Luzia aufzunehmen. Leider ohne Erfolg. Voller Verzweiflung und tiefster Reue wendet er sich an Sandra Eckardt. Er bittet die Hamburger Journalistin, ihm bei der Suche nach seiner geliebten Tochter zu unterstützen. Kann Sandra ihm Luzia zurückbringen? Und wird seine Tochter ihm dann auch verzeihen, dass er sie all die Jahre im Stich gelassen hat? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.11.2015RTL
  • Staffel 8, Folge 3
    Andreas (42) sucht seine Mutter Mary (62) in Kenia: Andreas kommt 1972 als Kind von Mary und dem Deutschen Hans-Eckard in Berlin zur Welt. Seine Eltern lernten sich in Kenia kennen, heirateten dort und zogen nach Deutschland. Doch nach vier Jahren bricht die Ehe auseinander, der jungen Mutter wird ihr Sohn weggenommen. Der kleine Junge kommt in ein Heim, wird herumgestoßen und gehänselt. Später wächst er bei Pflegeeltern auf. ‚Die ersten fünf Jahre war es ok‘, erzählt der 42-Jährige. „Doch plötzlich hat es einen Knacks gemacht.
    Da hat diese Wut angefangen, diese Abwehr gegen meine Pflegemutter. Das ging so weit, dass man sich im eigenen Haus nicht mal mehr Hallo gesagt hat.“ Die Pflegemutter bittet ihren Ziehsohn, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Wieder ist Andreas allein, für ihn beginnt eine dunkle Zeit. Lange war sein Leben geprägt von Angst und Wut, nur mit therapeutischer Hilfe wird er seiner Gefühle Herr. Noch heute vermisst der 42-Jährige die Zugehörigkeit zu einer Familie. Da die Sehnsucht nach seiner leiblichen Mutter ihn schier auffrisst, wünscht er sich nichts mehr, als sie endlich kennenzulernen.
    Letzte Hoffnung für Andreas ist ‚Vermisst‘. Für Sandra Eckardt erweist sich dieser Fall als besonders schwierig. Denn aufgrund der politischen Lage und der Terrorgefahr in Kenia können sich Sandra und ihr Team nicht vor Ort auf die Suche machen. Deshalb bittet sie Mike, einen einheimischen Tourguide, der außerdem für eine Hilfsorganisation arbeitet, um Hilfe. „Als ich Andreas“ Geschichte gehört habe, hat sie mich berührt.
    Deshalb hoffe ich, dass ich helfen kann, Mary zu finden’, so der 39-Jährige. Während Sandra in Deutschland Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um möglichst viel über Mary und ihren Verbleib herauszufinden, ist es auch für Mike äußerst schwierig, Mary in Kenia ausfindig zu machen, wo es kein Melderegister, aber dafür viele unsichere Gegenden und eine misstrauische Bevölkerung gibt. Mitten in seiner Recherche erhält er einen Anruf von Sandra. Die Journalistin hat zwei Postfächer in Nairobi ermittelt, die Mary genutzt haben soll.
    Doch im Kampf gegen den Terror wurden die Sicherheitsbestimmungen verschärft und Mike kommt im Postamt erst mal nicht weiter. Dieser Fall beschäftigt das Team ungewöhnlich lange … Ein unsicherer Tipp führt Mike in einen Problemvorort von Nairobi. Hier regieren Banden, die Polizei greift nicht ein. Ein weißes Kamerateam sollte sich besser nicht her trauen. Auch Mikes Team kommt um eine Schutzgeldzahlung nicht herum. Wird Mike endlich einen Hinweis auf Mary erhalten? Ist die mittlerweile 62-jährige Kenianerin überhaupt noch am Leben? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.12.2015RTL
  • Staffel 8, Folge 4
    Daniela (50) und Marion (52) suchen ihre leibliche Familie: Schon als Babys kamen die ungleichen Schwestern Daniela und Marion in ein Kinderheim in Berlin und wurden später von der gleichen Familie adoptiert. Seit jeher quält die beiden Schwestern die Frage nach ihrer leiblichen Familie und vor allem nach dem warum. Von der Führsorge erfahren sie, dass Marion zunächst mit einer weiteren Schwester namens Astrid im Heim war. Die Mutter holt später nur Astrid wieder zu sich, Marion und Daniela nicht. In ihrer Pflegefamilie entwickeln sich die Mädchen sehr unterschiedlich. Doch der gemeinsame Wunsch, ihre Familie, vielleicht ihre Mutter und die Schwester Astrid zu finden, schweißt die sie zusammen. In einem sehr emotionalen Gespräch merkt Sandra schnell, wie wichtig es für die Schwestern ist, diese Lücke in ihrem Leben zu schließen und sie will ihnen unbedingt helfen.
    Ellen (30) sucht Vater Henry (59) in Amerika: Ellen erblickt 1984 das Licht der Welt. Leider verbringt sie bereits die ersten neun Lebensmonate ohne ihren Vater. Henry, ein amerikanischer Soldat, wird vier Monate vor ihrer Geburt in die USA zurück versetzt und muss seine schwangere Ehefrau Sylvia in Deutschland alleine zurücklassen. Ein Jahr später wird er zurück nach Deutschland und zu seiner Familie versetzt und sieht endlich zum ersten Mal sein ‚beautiful little girl named ELLEN MARIE‘. Doch der Alltag und die immer wieder auftretenden Differenzen zwischen ihm und seiner Frau, bedingt durch die lange Trennung, nagen an der erst kürzlich wiedervereinten Familienidylle.
    In einer Nacht- und Nebel-Aktion packt Sylvia ein paar Habseligkeiten und ihre Tochter und verlässt das Familienheim. Von diesem Moment an wächst Ellen als Einzelkind bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf. Als Ellen 11 Jahre alt ist, wird sie urplötzlich von einem Telefonat aus den USA überrascht. In ihrem Zimmer spielend, wird sie von ihrer Mutter unterbrochen, die ihr den Telefonhörer hinhält und fragt, ob sie mit ihrem Vater sprechen möchte. Das Mädchen ist völlig verschreckt und verneint panisch.
    Gerade einmal 11 Jahre jung begreift sie gar nicht, dass es vielleicht ihre einzige Chance ist, den eigenen Vater kennen zu lernen. Aber ausgelöst durch den Anruf beginnt Ellen, Fragen zu stellen. Wer ist mein Vater? Wie geht es ihm? Von nun an vermisst sie ihn immer mehr. Als Erwachsene durchforstet sie soziale Netzwerke, recherchiert im Internet und kontaktiert unzählige Männer gleichen Namens. Aber sie bleibt erfolglos. Selbst Freunde in den USA, die Ellen helfen wollen, können den vermissten Vater nicht ausfindig machen. Verzweifelt wendet sich Ellen an Sandra Eckardt, die ihre letzte Hoffnung ist … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.12.2015RTL
  • Staffel 8, Folge 5
    Siegfried (79) sucht seine Tochter Marina (55) in Deutschland: Marina kommt im April 1960 in Bernburg, Havelland, als Wunschkind zur Welt. Doch zwei Jahre nach ihrer Geburt lassen sich die Eltern scheiden. Die Scheidungsrichterin drängt Siggi, wie er gerufen wird, sich von seiner Tochter fernzuhalten, damit sie in einem stabilen Umfeld aufwachsen könne. Da er nur das Beste für seine Tochter möchte, befolgt er schweren Herzens diesen Ratschlag und zieht nach Warnemünde. Doch das sollte der größte Fehler seines Lebens sein. Zwei Jahre nach der Scheidung erhält er noch zwei Fotos von Marina, seitdem hat er nie wieder etwas von ihr gehört.
    Seit mehr als 50 Jahren quält ihn nun schon die Sehnsucht nach seiner Tochter. Jeden Tag denkt Siggi an sein Mädchen, auf die Haut unter seiner Armbanduhr hat der ehemalige Hafenarbeiter sich den Schriftzug „Marina“ tätowieren lassen. Der 79-jährige Rentner hat nur noch einen letzten Wunsch: Er möchte seine Tochter wenigstens noch einmal sehen und in den Arm nehmen, bevor er stirbt. Sandra Eckardt ist von Siggis offenen Worten sehr gerührt und macht sich sofort auf die Suche. Doch wird die Hamburger Journalistin ihm diesen letzten Wunsch erfüllen können?
    Martina (53) sucht ihren Vater Nicolas (73) in Griechenland: Martina wird 1962 in Westfalen geboren. Ihre ganze Kindheit ist von einer großen Lüge geprägt. Sie wächst in dem Glauben auf, dass ihr Stiefvater ihr leiblicher Vater ist. Erst mit 18 Jahren erfährt Martina von einer Fremden die Wahrheit. Für das junge Mädchen ist die Tatsache, ihr Leben lang belogen worden zu sein, eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Doch noch viel schlimmer: Nicht einmal jetzt will ihre Mutter ihr auch nur eine Information über ihren leiblichen Vater geben. Nur auf dauerndes Drängeln verrät die Mutter ihr endlich den Namen ihres griechischen Vaters – mehr nicht. Martinas Mutter verstirbt im Alter von nur 46 Jahren und somit schwindet die letzte Hoffnung, noch mehr über ihren Vater zu erfahren.
    Alles was sie hat, sind der Name und ein einziges Foto, das sie hegt, wie einen Schatz. Martinas ganzes Leben quält sie die Frage, wer ihr Vater ist und wo ihre Wurzeln liegen. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an ‚Vermisst‘. Wie so oft hat Sandra nur sehr schwammige Anhaltspunkte für die Suche nach Martinas vermisstem Papa. Die Journalistin weiß nicht mal, wo in Griechenland sie überhaupt ansetzen soll. So beginnt Sandras Suche zunächst bei einem griechischen Verein in Deutschland. Der Tipp eines Mitglieds führt sie auf die Ferieninsel Kreta. Doch die Behörden dort können ihr keinen Schritt weiterhelfen … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2015RTL
  • Staffel 8, Folge 6
    Javier überrascht seine Tochter Estrella in Deutschland: Vor über drei Jahren erreichte Sandra ein außergewöhnlicher Hilferuf. Der Kubaner Javier suchte seine Tochter Estrella. Noch bevor er seine damals ungeborene Tochter jemals zu Gesicht bekam, reiste der ehemalige Gastarbeiter Ende der 70er Jahre zurück in sein Heimatland. Mit Sandras Hilfe konnten Vater und Tochter sich nach knapp 30 Jahren endlich in die Arme nehmen. Seitdem haben die beiden regelmäßig Kontakt zueinander, telefonieren und schreiben E-Mails. Für ein weiteres Treffen fehlen jedoch auf beiden Seiten die finanziellen Mittel. Dabei wollen nicht nur Estrellas Kinder endlich ihren „Opa Kuba“ kennenlernen, auch ihre Halbschwester Iris und Mutter Hannelore vermissen den Kubaner sehr und wollen ihn nochmal in die Arme schließen. Sandra Eckardt setzt alle Hebel in Bewegung, um Javier nach Deutschland zu bringen.
    Karry besucht ihre Familie in Brasilien: Anfang der 90er Jahre wurde die fast zwei Jahre alte Karry von einem deutschen Ehepaar adoptiert. Sie wächst in Berlin auf und erlebt eine behütete Kindheit. Die Frage nach ihrer Herkunft begleitet sie jedoch ständig. Im vergangenen Jahr machte Sandra Eckardt sich auf die Suche nach Karrys brasilianischer Familie. Karrys Mutter ist leider schon verstorben, dafür lernt sie ihre zwei Schwestern und ihre Neffen und Nichten kennen. Die temperamentvolle junge Frau fühlt sich mit ihren Schwestern direkt eng verbunden und pflegt auch nach ihrer Rückkehr regen Kontakt. Auf Grund der großen Distanz zwischen Deutschland und Brasilien konnten die Schwestern sich seitdem nicht wiedersehen. Das will Sandra Eckardt ändern und schenkt der gebürtigen Brasilianerin ein Flugticket in ihre Geburtsstadt São Paulo. Sie verbringt ein paar tolle Tage mit ihren geliebten Schwestern und lernt dann noch jemanden kennen, mit dem sie nicht gerechnet hat. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2015RTL
  • Staffel 8, Folge 7
    Alexandra (43) sucht ihren Vater Robert (68) in Frankreich: Alexandra kommt 1971 auf die Welt. Ihre Mutter Heidrun lernt den Vater ihres Kindes, einen Franzosen namens Robert, in Deutschland kennen. Eine richtige Beziehung ergibt sich zwischen den beiden nicht, dennoch bleibt Robert bei der minderjährigen Heidrun, als diese schwanger wird. Mit dem Versprechen, nach Deutschland zurück zu kommen und sich mit Heidrun zu verloben, verlässt Robert die kleine Familie in Richtung Frankreich. Seitdem fehlt jede Spur von ihm. Später heiratet ihre Mutter wieder. In der neuen Umgebung erfährt Alexandra keine Liebe. Der Stiefvater ist kalt, weist sie zurück, verbietet ihr, ihn „Papa“ zu nennen.
    Aus Neugierde durchsucht Alexandra im Alter von 13 Jahren die Unterlagen ihrer Mutter. Dort findet sie einen alten Brief ihres Vaters, in dem dieser liebe Worte schreibt und viele Grüße an seine „kleine Prinzessin“ ausrichten lässt. An jedem einzelnen Tag denkt Alexandra an ihren Vater in Frankreich, wie es ihm geht, ob er auch an sie denkt. Ihr größter Wunsch ist es, endlich einmal seine Stimme zu hören oder zumindest ein Foto von ihm zu sehen. Doch nicht einmal das Jugendamt hat Alexandras Papa damals ausfindig machen können. Trotzdem will Sandra es versuchen und begibt sich auf eine mühsame Spurensuche.
    Josefa (67) sucht ihre Schwestern Ingeburg (78) und Helga (76): Josefas Mutter Wilhelmine folgt ihrem Mann vor dem Ende des zweiten Weltkriegs in die Tschechei und lässt schweren Herzens ihre drei unehelichen Kinder Werner, Ingeburg und Helga in Deutschland zurück. Sie werden in Heimen und Pflegefamilien groß. 1947 kommt Josefa in Eger zur Welt und verbringt die ersten 3 ½ Lebensjahre mit ihren Eltern in Prag. Wilhelmines schlechtes Gewissen ihren zurückgelassenen Kindern gegenüber plagt sie sehr, deshalb kehrt sie 1951 mit Josefa zurück nach Deutschland.
    Ihrem Mann Karl wird die Ausreise verwehrt und somit Josefa ihrem Vater entrissen. Sie sieht ihn nie wieder. In Deutschland versucht Wilhelmine den Kontakt zu ihren Kindern wieder herzustellen. Auch Josefa soll endlich ihre Geschwister kennenlernen. 1953 ist es soweit und Josefa sieht ihre Geschwister Werner, Ingeburg und Helga zum ersten Mal. Doch eine innige Annäherung bleibt aus. Zu tief sitzen die Wunden, die ihre älteren Geschwister in ihren schweren Kindheiten und durch den Verlust der Mutter erlitten haben. Vor allem der schon erwachsene Werner macht deutlich, dass er keinen Kontakt zu seiner leiblichen Familie wünscht.
    1956 erliegt Wilhelmine den Folgen ihrer Krebserkrankung und Josefa, gerade 9 Jahre alt, lebt fortan bei Pflegeeltern. Sie fühlt sich oft einsam. Lediglich Schwester Ingeborg sieht sie im Laufe der Jahre noch zwei Mal, zuletzt Ende der 1968er Jahre. Danach bricht der Kontakt endgültig ab. Die tiefe Sehnsucht nach ihren Schwestern schmerzt sie jedoch seit nunmehr über 40 Jahren. „Vermisst“ ist ihre letzte Hoffnung, die Schwestern noch einmal wiederzusehen, und so bittet sie Sandra Eckardt um Hilfe. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.01.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 8
    Nicole (45) sucht ihre Halbschwester Christine (48): Nicole wird im August 1969 in Holland geboren. Als Tochter eines Bundeswehrsoldaten ist ihre Kindheit von ständigen Wohnortwechseln geprägt. Zu ihrem Vater baut sie nie eine richtige Verbindung auf. Mit 16 Jahren wird Nicole ungewollt schwanger. Als ihr Vater es herausfindet, gesteht er ihr sein Geheimnis: Auch er wurde mit 17 Jahren schon einmal Vater und hat seine älteste Tochter vor seiner neuen Familie geheim gehalten. Der Name des Kindes ist Christine und sie ist drei Jahre älter als Nicole.
    Das Wissen um die unbekannte Schwester lässt Nicole nicht mehr los und fortan tut sie alles, um mehr zu erfahren. Doch der Vater blockt ab und verbietet jegliche Recherche. Nicole macht sich trotzdem auf die Suche und lässt kaum etwas unversucht. Sandra Eckardt hat selten einen Menschen kennengelernt, der schon so viel unternommen hat, um einen geliebten Menschen zu finden. Mit den Informationen, die Nicole bereits herausfinden konnte, macht sich die Journalistin auf die Suche. Doch wird sie mehr herausfinden als Nicole?
    Brigitte (76) sucht ihre Tochter Andrea: Seit über 46 Jahren vermisst die 76-jährige Brigitte ihre geliebte Tochter Andrea, die ihr urplötzlich entrissen wurde. Mit Anfang 20 heiratet Brigitte und freut sich kurz darauf über die Geburt ihres ersten und einzigen Kindes Andrea. Doch schon wenige Jahre später lassen sich Brigitte und ihr Mann scheiden. Da beide Eltern berufstätig sind, wächst Andrea zunächst bei ihrer Oma väterlicherseits auf. An den Wochenenden nimmt Brigitte ihre Tochter zu sich, um so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen.
    Schließlich heiratet ihr Ex-Mann erneut und Andrea zieht zu ihm und der neuen Ehefrau. Auch hier holt Brigitte sie regelmäßig ab und erlebt wunderschöne Momente mit ihrer Kleinen. Dann ist ihre Tochter eines Tages einfach fort. Ganz plötzlich und ohne Voranmeldung erreicht Brigitte niemanden mehr unter den ihr bekannten Nummern oder Adressen. Schließlich erfährt sie nach hartnäckigen Nachfragen bei der Patentante ihrer Tochter, dass die ganze Familie nach Belgien gezogen ist und Andrea mitgenommen hat.
    Der Schmerz über die Trennung zerreißt der Mutter fast das Herz und alle Versuche, ihre Tochter über Meldeämter zu finden, schlagen fehl. Trotzdem hält Brigitte über die Jahre hinweg stets ein Kinderzimmer und die Spielsachen für Andrea bereit – für den Fall, dass die Tochter doch eines Tages zu ihr zurückkommt. Doch Brigitte wartet vergeblich. Das letzte was sich die Rentnerin in ihrem Leben wünscht, ist, ihre Tochter nur einmal wiedersehen zu können. Sandra Eckardt ist ihre letzte Hoffnung. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.01.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 9
    Ella & Benni suchen Mutter in Peru:
    Die 67-jährige Ella arbeitete in den 70er Jahren als Entwicklungshelferin im Hochland von Peru. Dort lernte sie die Schäferin Dominga kennen, die zu dieser Zeit einen Sohn gebar. Doch Dominga war zu jung und zu arm, um sich um das kleine, kranke Baby zu kümmern. Deshalb bat sie Ella, ihren Sohn zu adoptieren. Sie wusste, in der Schweiz würde der Junge ein besseres Leben haben. Benjamin wuchs wohlbehütet auf, heiratete und bekam drei Töchter. Doch seit er selbst Vater ist, quälen ihn die Fragen nach seinen Wurzeln und wer seine leibliche Mutter ist.
    Um dem Leiden ihres Sohnes ein Ende zu bereiten, bat Ella Sandra um Hilfe. Nach einer abenteuerlichen Suche im peruanischen Hochland konnte Sandra in Ellas Auftrag Benjamins größten Wunsch erfüllen und überraschte ihn mit seiner leiblichen Mutter. Endlich konnten sich Benjamin und Dominga in die Arme schließen und Benjamin lernte direkt seine Schwester Juana kennen. Aber es gibt eine weitere Überraschung für Benjamin und Ella: Die Einladung zur Hochzeit von Benjamins Bruder Alejandro.
    Voller Vorfreude machen sich Ella und Benjamin auf in das kleine Inka-Dorf Makarimayo hoch in den Anden von Peru. Benjamin lernt all seine Brüder kennen und auch den Rest seiner großen Verwandtschaft. Bei der Hochzeit taucht der 44-jährige Schweizer zum ersten Mal in seinem Leben tief in die peruanische Kultur und die indigenen Traditionen ein. Und das ganze Dorf feiert nicht nur die Hochzeit von Alejandro und seiner Braut Lidia, sondern auch die Rückkehr des verlorenen Sohnes von Dominga. Eine Feier voller Emotionen und Tränen.
    Jennefer (25) sucht ihre Mutter Paraschiva (63) in Rumänien:
    Jennefer wird als Ildiko im Jahr 1990 in Targu Mures/​ Rumänien geboren. Kurz vor ihrer Geburt verstirbt der Vater an Krebs. Ohne finanzielle Mittel und mit neun Kindern bleibt der unglücklichen Paraschiva nichts anderes übrig, als ihr Jüngstes abzugeben. Bald darauf wird das kleine Mädchen von einem deutschen Ehepaar adoptiert. In Jennefer umbenannt wächst sie ohne materielle Sorgen auf, aber glücklich wird sie nicht. Worte wie „Ich liebe Dich“ oder Umarmungen von Seiten der Adoptiveltern kennt Jenny nicht. Erst als sie ihren heutigen Mann Patrick kennenlernt, fühlt sie erstmals voll und ganz, was es heißt, bedingungslos geliebt zu werden.
    Umso mehr wird ihr schmerzhaft bewusst, was ihr in ihrem Leben immer gefehlt hat. Ihr größter Wunsch ist es deshalb, ihre leibliche Mutter Paraschiva gemeinsam mit ihren acht Geschwistern zu finden. Da die Mutter bei der Geburt von Jenny angeblich schon weit über 40 Jahre alt gewesen sein soll, drängt die Zeit, die verschollene Mutter zu finden, bevor es zu spät ist. Als Sandra Eckardt von Jennys Schicksal hört, macht sie sich sofort auf eine spannende Suche im wilden Herzen Transsilvaniens. (Text: RTLplus)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.01.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 10
    Norwegerin Monika (71) sucht ihren Vater Horst (93) in Skandinavien: Monika wird 1943 in einem Lebensborn-Heim in Norwegen geboren. Diese Heime wurden zur Zeit des 2. Weltkrieges von der deutschen SS eingerichtet und unter anderem sollten dort norwegische Schwangere, die von deutschen Soldaten ein Kind erwarteten, anonym entbinden. Oftmals wurden die Kinder dann – gegen den Willen der Mütter – an Familien von SS-Angehörigen zur Adoption vermittelt. Zum Glück darf Monika bei ihrer leiblichen Mutter bleiben.
    Sie wächst teils in Deutschland, teils in Norwegen auf und fühlt sich Zeit ihres Lebens innerlich zerrissen. Doch erst nach dem Tod der Mutter im Jahre 2000 erfährt Monika, dass sie nicht mit ihrem leiblichen Vater aufgewachsen ist. Sie findet Geburtsunterlagen, auf denen ein ganz anderer Name steht – ein Deutscher namens Horst Nagel. Das wirft die damals 57-jährige gestandene Frau völlig aus der Bahn. Sie macht sich selbst auf die Suche nach ihm – bleibt aber erfolglos. Auf ihren häufigen Reisen nach Deutschland fragt sie sich immer öfter, ob sie wohl noch Geschwister hat und auch ob ihr Vater vielleicht sogar noch lebt.
    Der Gedanke lässt sie nicht los und so bittet sie „Vermisst“ um Hilfe. Diesmal muss Sandra besonders weit in die Vergangenheit reisen, um etwas über den ehemaligen deutschen Soldaten Horst Nagel zu erfahren. Sie taucht tief ein in die alten Akten des Osloer Reicharchivs und die der Wehrmacht in Berlin, schließlich führt ihre Suche die Journalistin durch drei Länder.
    Angela (36) sucht ihren Bruder Damiano (38) in Italien: Angela wird 1979 im italienischen Apulien geboren. Die Familie lebt in Armut, der Vater ist gewalttätig, er schlägt Angelas Mutter und die Kinder. Als die Geschwister Angela und Damiano noch klein sind, werden sie ihren Eltern weggenommen und in ein Kinderheim gebracht. Obwohl Angela ihre Mutter schrecklich vermisst, ist sie glücklich, ihren großen Bruder an ihrer Seite zu haben. Er ist ihre Stütze und passt auf sie auf. Als ein italienisches Ehepaar Angela und ihren Bruder in Pflege nimmt, scheinen die Kinder endlich Glück zu haben.
    Doch das Paar kommt mit dem Jungen nicht zurecht und schon nach kurzer Zeit muss Damiano die Familie verlassen. Angela klammert sich an ihren Bruder und möchte ihn nicht gehen lassen, doch er wird ihr gewaltsam entrissen. Seit dieser traumatischen Trennung hat Angela ihn nicht mehr gesehen. Als sie elf Jahre alt ist, beschließen ihre Adoptiveltern, nach Deutschland auszuwandern. Täglich denkt Angela an ihren geliebten Bruder.
    Als Mädchen weint sie sich oft in den Schlaf und träumt davon, ihn eines Tages endlich wiedersehen zu dürfen. Sandra Eckardt soll helfen, dass ihr Traum endlich wahr wird. Da Angela sich an vieles nicht mehr erinnert, muss Sandra zunächst herausfinden, in welchem Kinderheim die Geschwister untergebracht waren. Doch in dem alten Kinderheim im malerischen Alberobello befindet sich mittlerweile ein Altenheim. Sandra muss mit ihrer schwierigen Suche wieder ganz von vorne beginnen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.01.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 11
    Pedro (28) sucht seine Familie in Brasilien: Pedro wurde als jüngster Sohn in eine kinderreiche Familie geboren. Aus Not und Armut muss seine Mutter Aldete ihn und seine Geschwister in ein Kinderheim geben. Der kränkliche Pedro leidet sehr unter ihrer Abwesenheit. Als seine Mutter ihre Kinder plötzlich zurückholt und nur den kleinen Pedro im Heim lässt, zieht er sich vollkommen zurück. Durch die fehlende familiäre Liebe und die mangelnde Aufmerksamkeit verlangsamt sich seine Entwicklung. Im Alter von vier Jahren wird er an eine brasilianische Familie vermittelt, die ihn aber nur vier Monate später zurück bringt, wieder erfährt Pedro Zurückweisung. Dann endlich scheint sich das Blatt zu wenden: Pedro wird nach Deutschland ins hessische Bebra vermittelt.
    Doch zwischen ihm und den Adoptiveltern will sich einfach kein liebevolles Verhältnis entwickeln. Zudem kämpft der unsichere Junge mit den Hänseleien seiner Mitschüler und fühlt sich in Deutschland entwurzelt. Heute lebt er völlig allein und sehnt sich nach der Liebe seiner leiblichen Familie. Tief berührt von seiner Geschichte, macht sich Sandra Eckardt auf die Suche nach Pedros Familie. Mit Hilfe ihres brasilianischen Mitarbeiters Claus taucht sie tief ein in die chaotischen und zum Teil gefährlichen Favelas von Rio de Janeiro und Sao Paolo. Lebt überhaupt noch jemand aus Pedros Familie?
    Lebensretter Klaus (63) sucht David in Spanien: In dieser Staffel übernimmt Sandra Eckardt erstmals einen ganz besonderen Fall: Es ist wohl der schlimmste Albtraum jeder Eltern – ein kleiner Junge büxt aus und versinkt im Pool. In ihrem Spanienurlaub 1993 werden Klaus und Cornelia aus Hannover Zeuge eines solchen tragischen Unglücks. Das Paar verbringt zunächst einen ruhigen Urlaubstag in dem Örtchen Dénia. Dann hört Cornelia plötzlich Schreie der verzweifelten Nachbarin. Die Schweizerin Brigitte ruft nach ihrem zweijährigen Sohn David. Kurzerhand beteiligt sich Cornelia an der Suche und hört, wie jemand ins Wasser springt.
    Dann sieht sie, wie die Nachbarin ihren leblosen Sohn aus dem Pool zieht. Der Hilfeschrei seiner eigenen Frau und die Bilder am Pool gehen dem inzwischen 63-jährigen Klaus bis heute noch durch Mark und Bein. Als er bei Brigitte und ihrem Sohn David ankommt, kann er nur noch feststellen, dass der Junge klinisch tot ist. Trotzdem gibt der damalige Berufsfeuerwehrmann nicht auf und beginnt sofort mit der Reanimation. Zwanzig bange Minuten lang kämpft er um das Leben des Jungen und schafft schließlich das unglaubliche Wunder: Er holt David zurück ins Leben, bis der Rettungswagen kommt.
    Davids Familie ist dem rettenden Engel unendlich dankbar und schreibt ihm einen emotionalen Brief. Leider erfährt das Ehepaar nie, ob David das Unglück wirklich unbeschadet überstanden hat. Bis heute fragt Klaus sich, ob er alles richtig gemacht hat und der Zweijährige wieder ganz gesund geworden ist. Der Gedanke an David rührt Cornelia und Klaus noch über 20 Jahre später zu Tränen. Sandra Eckardt reist mit den Beiden noch einmal nach Dénia an den Ort des Geschehens. Kann sie den Herzenswunsch des Lebensretters erfüllen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.01.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 12
    Elaine (31) sucht ihren Vater Nathan in Amerika: Die 31-jährige Elaine aus der Eifel vermisst schmerzlich ihren amerikanischen Vater Nathan. Elaines Eltern lernen sich Anfang der 80er Jahre beim Auslandseinsatz des US-Soldaten kennen. Die Mutter zieht zu Nathan nach Florida, die beiden heiraten und erwarten kurze Zeit später ihr erstes Kind. Doch noch vor Elaines Geburt zieht es die Schwangere zurück zu ihrer Familie. In Deutschland fühlt sie sich aufgehobener als in Amerika, wo Nathan ihr aufgrund seiner angespannten finanziellen Situation keine sichere Zukunft bieten kann.
    Elaines Mutter lässt sich bald scheiden und heiratet erneut. Lange hält Elaine den neuen Ehemann für ihren Vater. Doch sie spürt im tiefsten Inneren, dass etwas anders ist als bei ihrer jüngeren Schwester. Als sie mit sieben Jahren von ihrem richtigen Vater erfährt, wird ihr plötzlich klar, warum. Elaines Kindheit ist nun bestimmt von der Sehnsucht nach ihrem amerikanischen Daddy. Doch wie soll sie ihn finden? Außer zwei alten Fotos und dem Namen hat Elaine nichts, dass auf der Suche nach ihrem Vater helfen könnte. Sandra Eckardt ist ihre letzte Hoffnung.
    Der Engländer William (70) sucht seine Tochter Kerstin in Deutschland: Schon oft konnte Sandra Eckardt Menschen helfen, die Familienangehörige in England suchten. In diesem Fall erreicht sie jedoch ein umgekehrter Hilferuf aus Großbritannien. Der 70-jährige William aus Cambridgeshire sucht verzweifelt seine deutsche Tochter. William ist frisch der Britischen Armee beigetreten und wird nach Deutschland versetzt. Er lernt Kerstins Mutter Gisela Mitte der 60er in Osnabrück kennen. 1967 ist Williams Zeit beim Militär zu Ende. Er will er in Deutschland bleiben, bekommt aber keine Arbeitserlaubnis.
    Gisela und William beschließen, ihr Glück in England zu versuchen. Sie heiraten im selben Jahr in Cambridge, doch schon bald bekommt Gisela Heimweh. Als sie merkt, dass sie schwanger ist, kehrt sie nach Osnabrück zurück. William hält zunächst den Kontakt. Doch Kerstins Mutter lernt einen neuen Mann kennen und blockt alle Bemühungen des Engländers ab. Aber William will unbedingt seine Tochter kennenlernen. Er reist nach Deutschland und bittet Gisela inständig, Kerstin sehen zu dürfen. Ihm werden nur ein paar Minuten gewährt, nicht ohne Bedingung: Er soll sich als Freund ausgeben und ihr auf keinen Fall sagen, dass er der Vater ist.
    William willigt schweren Herzens ein. Nach nur drei Minuten beendet die Mutter das Treffen. Bis heute bricht es William das Herz, wenn er an die kurzen Augenblicke mit seiner kleinen Kerstin zurückdenkt. Er wünscht sich nichts mehr, als sie endlich wieder in seine Arme schließen zu können. Auf gut Glück startet Sandra die Suche nach Williams vermisster Tochter in Osnabrück – dem Ort, in dem William damals Kerstins Mutter kennenlernte. Doch schnell führt sie ihre Suche quer durch ganz Deutschland. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.02.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 13
    Deutsche TV-PremiereSo 14.02.2016RTL
  • Staffel 8, Folge 14
    Renés (44) große Überraschung für seinen Vater Alfonso (69): René verlor vor vielen Jahren den Kontakt zu seinem spanischen Vater Alfonso. Seine Suche nach Alfonso verlief immer ins Leere und die Sehnsucht wuchs von Tag zu Tag. Deshalb bat er vor über einem Jahr Sandra Eckardt um Hilfe. Die Journalistin machte sich sofort auf eine spannende Suche quer durch Spanien. Nach über 25 Jahren des Leidens und Wartens konnten sich Vater und Sohn endlich wieder in die Arme schließen. Seither telefonieren beide regelmäßig und Alfonso hat sogar schon seine Enkel kennengelernt.
    Diese sind ganz vernarrt in ihren spanischen Opa und freuen sich deshalb sehr, dass der Familienurlaub in Alfonsos Heimat – Jerez de la Frontera – stattfindet. Fast die ganze Familie hat viel Zeit, sich noch besser kennenzulernen und das Zusammensein zu genießen. Doch nur fast. Denn Renés älteste Tochter Chantalle konnte nicht mitreisen. Und für Alfonso ist es gesundheitsbedingt unmöglich, nach Deutschland zu reisen, um sie endlich zum allerersten Mal in die Arme schließen zu können. Doch das möchte René ändern und hat eine ganz besondere Überraschung für seinen Vater eingefädelt.
    Leni (31) als überraschender Ehrengast auf der chilenischen Hochzeit ihrer Schwester Marcela (37): Vergangene Staffel ereilte Sandra Eckardt der Hilferuf von Leni. Die damals 29-Jährige wurde als kleines Baby aus Chile nach Norddeutschland adoptiert. Zeit ihres Lebens sehnte sich die junge Mutter nach ihren lateinamerikanischen Wurzeln und unbeantwortete Fragen quälten Leni. Die Hamburger Journalistin machte sich im fernen Chile auf eine aufregende Suche und fand nicht nur Lenis Mutter, sondern auch ihre Schwestern und viele Nichten und Neffen.
    Leni und ihre chilenische Familie schreiben sich regelmäßig oder sie telefonieren. Doch ein Wiedersehen war bislang nicht möglich. Die Flüge sind einfach zu teuer und Leni möchte ihren beiden kleinen Söhnen die Strapazen der langen Reise nicht zumuten. Besonders schmerzhaft ist für Leni, dass sie aus diesen Gründen nicht bei der Hochzeit ihrer jüngsten Schwester Marcela dabei sein kann. Doch das möchte Sandra ändern und überrascht die nichtsahnende Leni an ihrem Arbeitsplatz. In der Tasche: ein Flugticket nach Chile … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.02.2016RTL

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