Staffel 8, Folge 7

  • Folge 76

    Staffel 8, Folge 7
    Alexandra (43) sucht ihren Vater Robert (68) in Frankreich: Alexandra kommt 1971 auf die Welt. Ihre Mutter Heidrun lernt den Vater ihres Kindes, einen Franzosen namens Robert, in Deutschland kennen. Eine richtige Beziehung ergibt sich zwischen den beiden nicht, dennoch bleibt Robert bei der minderjährigen Heidrun, als diese schwanger wird. Mit dem Versprechen, nach Deutschland zurück zu kommen und sich mit Heidrun zu verloben, verlässt Robert die kleine Familie in Richtung Frankreich. Seitdem fehlt jede Spur von ihm. Später heiratet ihre Mutter wieder. In der neuen Umgebung erfährt Alexandra keine Liebe. Der Stiefvater ist kalt, weist sie zurück, verbietet ihr, ihn „Papa“ zu nennen.
    Aus Neugierde durchsucht Alexandra im Alter von 13 Jahren die Unterlagen ihrer Mutter. Dort findet sie einen alten Brief ihres Vaters, in dem dieser liebe Worte schreibt und viele Grüße an seine „kleine Prinzessin“ ausrichten lässt. An jedem einzelnen Tag denkt Alexandra an ihren Vater in Frankreich, wie es ihm geht, ob er auch an sie denkt. Ihr größter Wunsch ist es, endlich einmal seine Stimme zu hören oder zumindest ein Foto von ihm zu sehen. Doch nicht einmal das Jugendamt hat Alexandras Papa damals ausfindig machen können. Trotzdem will Sandra es versuchen und begibt sich auf eine mühsame Spurensuche.
    Josefa (67) sucht ihre Schwestern Ingeburg (78) und Helga (76): Josefas Mutter Wilhelmine folgt ihrem Mann vor dem Ende des zweiten Weltkriegs in die Tschechei und lässt schweren Herzens ihre drei
    unehelichen Kinder Werner, Ingeburg und Helga in Deutschland zurück. Sie werden in Heimen und Pflegefamilien groß. 1947 kommt Josefa in Eger zur Welt und verbringt die ersten 3 ½ Lebensjahre mit ihren Eltern in Prag. Wilhelmines schlechtes Gewissen ihren zurückgelassenen Kindern gegenüber plagt sie sehr, deshalb kehrt sie 1951 mit Josefa zurück nach Deutschland.
    Ihrem Mann Karl wird die Ausreise verwehrt und somit Josefa ihrem Vater entrissen. Sie sieht ihn nie wieder. In Deutschland versucht Wilhelmine den Kontakt zu ihren Kindern wieder herzustellen. Auch Josefa soll endlich ihre Geschwister kennenlernen. 1953 ist es soweit und Josefa sieht ihre Geschwister Werner, Ingeburg und Helga zum ersten Mal. Doch eine innige Annäherung bleibt aus. Zu tief sitzen die Wunden, die ihre älteren Geschwister in ihren schweren Kindheiten und durch den Verlust der Mutter erlitten haben. Vor allem der schon erwachsene Werner macht deutlich, dass er keinen Kontakt zu seiner leiblichen Familie wünscht.
    1956 erliegt Wilhelmine den Folgen ihrer Krebserkrankung und Josefa, gerade 9 Jahre alt, lebt fortan bei Pflegeeltern. Sie fühlt sich oft einsam. Lediglich Schwester Ingeborg sieht sie im Laufe der Jahre noch zwei Mal, zuletzt Ende der 1968er Jahre. Danach bricht der Kontakt endgültig ab. Die tiefe Sehnsucht nach ihren Schwestern schmerzt sie jedoch seit nunmehr über 40 Jahren. „Vermisst“ ist ihre letzte Hoffnung, die Schwestern noch einmal wiederzusehen, und so bittet sie Sandra Eckardt um Hilfe. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.01.2016RTL

Cast & Crew

Sendetermine

Do 03.12.2020
23:00–00:05
23:00–
Do 27.08.2020
22:05–23:05
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Do 07.05.2020
23:50–00:50
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Do 07.05.2020
20:15–21:10
20:15–
Fr 13.03.2020
11:50–12:55
11:50–
Mo 27.01.2020
11:00–12:00
11:00–
Do 02.01.2020
23:00–00:05
23:00–
Do 26.09.2019
21:55–23:00
21:55–
So 03.01.2016
19:05–20:15
19:05–
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