Staffel 9, Folge 1–13

Staffel 9 von „Vermisst“ startete am 11.12.2016 bei RTL.
  • Staffel 9, Folge 1
    Isabella (30) sucht ihren Vater Aziz (55) in Marokko: Isabella kommt im Februar 1986 als „Souvenir aus Marokko“ zur Welt. Ihre Mutter Christa hat Isabellas Vater Aziz während eines Aufenthalts in dem afrikanischen Königreich kennengelernt. Als sie von ihrer Schwangerschaft erfährt, flüchtet sie aus Angst vor der fremden Kultur zurück nach Deutschland. Doch die junge Mutter ist heillos überfordert. Als Isabella ein Kleinkind ist, bringt sie ihre Tochter nach Marokko und lässt sie kurzerhand bei ihrem Vater Aziz zurück, wo sie ein liebevolles Familienleben kennenlernt und sich schnell heimisch fühlt. Leider ist diese Idylle nicht von Dauer. Nach kurzer Zeit holt Christa ihre kleine Tochter genauso plötzlich zurück nach Deutschland und eine Zeit geprägt von Ablehnung und Gewalt in verschiedenen Pflegefamilien beginnt.
    Isabella fühlt sich einsam, entwurzelt und von der Mutter im Stich gelassen. Als Isabella erneut mit der Überforderung ihrer Mutter konfrontiert wird, schickt sie sie trotzig weg. Wenig später stirbt ihre Mutter. Isabella macht sich unglaubliche Vorwürfe, fühlt sich haltlos und unvollständig. Die Sehnsucht nach ihrem Vater, dem letzten leiblichen Angehörigen, steigt ins Unermessliche und die kurze Zeit in Marokko als Kind empfindet die junge Frau bis heute als die glücklichste Zeit ihres Lebens. Doch die Briefe, die sie zur letzten ihr bekannten Adresse schickt, kommen ungeöffnet zurück. Ihre Hoffnung ruht nun in „Vermisst“ und Sandras Suche nach ihrem Vater. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.2016RTL
    ursprünglich für den 04.12.2016 angekündigt
  • Staffel 9, Folge 2
    Andrea (46) sucht ihre Schwester Nicole (44) in Deutschland: Andreas Odyssee beginnt im Alter von zwei Jahren, als sich ihre leibliche Mutter entschließt, das kleine Mädchen in eine Pflegefamilie zu geben. Fortan fehlt es Andrea zwar nicht an materiellen Gütern, aber an Liebe und Zuneigung. Sie fühlt sich einsam und haltlos. Immer wieder wird sie herumgereicht, schöpft neue Hoffnung, wenn sich die leibliche Mutter bei ihr meldet und wird doch wieder enttäuscht. Alles, woran sie sich klammert, ist der Gedanke an ihre kleine Schwester, von der sie nichts weiß, als dass es sie gibt und möglicherweise das gleiche Schicksal erleiden muss.
    Mittlerweile ist Andrea erwachsen, doch noch immer plagen sie Verlustängste und der Wunsch nach einer richtigen Familie. Auf der Suche nach einer Seelenverwandten meldet sie sich bei Sandra Eckardt. Die Journalistin möchte ihr zu gern helfen, doch Andrea weiß nur, dass ihre Schwester direkt nach der Geburt zur Adoption frei gegeben wurde. Kann Sandra die unbekannte Schwester finden? Und weiß die Vermisste überhaupt etwas von ihrer leiblichen Familie? Die Suche nach Andreas Schwester führt Sandra quer durch den Norden Deutschlands.
    Alexia (51) sucht ihren Vater Georgios (71) in Griechenland: Sandras Suche nach Alexias Vater führt sie und ihren befreundeten Helfer Touli in die schönsten Ecken Griechenlands. Hier soll Geogios leben, zumindest wohnte er vor mehr als 40 Jahren hier, als der Kontakt zu seiner kleinen Tochter Alexia abbricht. In ihren ersten Lebensjahren besucht die kleine Alexia ihren Vater einige Male in Griechenland, die Verbindung der beiden ist intensiv und liebevoll. Ganz anders als das Verhältnis zu ihrer Mutter in Deutschland: Von ihr erfährt Alexia nur Ablehnung. Alexias Herz droht vor Sehnsucht zu zerbrechen, als die Mutter den Kontakt zu ihrem Vater urplötzlich verbietet.
    Fortan stellt sie sich immer wieder die gleichen Fragen: Vermisst er mich genauso wie ich ihn? Wie ist es ihm in all den Jahren ergangen? Alexia findet keine Antworten und hält sich an allem fest, was ihr von der schönen Zeit mit ihren Vater geblieben ist: Eine kleine Puppe und die Erinnerung an Liebe und Geborgenheit. Alexia will Georgios unbedingt finden, weiß jedoch keine Möglichkeit, ihren geliebten Vater ausfindig zu machen. Ihre letzte Hoffnung liegt bei Sandra und der Sendung „Vermisst“. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.2016RTL
    ursprünglich für den 11.12.2016 angekündigt
  • Staffel 9, Folge 3
    Daniel (44) sucht seinen Vater Julián (64) in Spanien: Daniel kommt im Juni 1972 als Sohn der noch nicht volljährigen Gabriele und des jungen Spaniers Julián auf die Welt. Kurz nach seiner Geburt ist Daniels Vater gezwungen, Gabriele zu verlassen, da er nur als Gastarbeiter in Deutschland tätig war und zurück nach Spanien musste. Die junge, überforderte Mutter verliebt sich daraufhin neu und beschließt, ihren kleinen Sohn bei den Eltern ihres neuen Lebensgefährten in Obhut zu geben. Erst mit 18 Jahren erfährt Daniel durch einen Zufall, dass der Mann an der Seite seiner Mutter nicht sein leiblicher Vater ist und die Menschen, die ihn großzogen, gar nicht mit ihm verwandt. Für Daniel bricht eine Welt zusammen.
    Er stellt seine vermeintlichen Großeltern zur Rede und hofft vergeblich auf Antworten. Die Beziehung zu ihnen verschlechtert sich zunehmend. Auch zur Mutter hegt Daniel keinerlei Kontakt mehr. Zu groß ist die Enttäuschung, jahrelang angelogen worden zu sein. Mit der Geburt seiner Tochter Katharina wächst die große Sehnsucht, seinen leiblichen Vater kennenzulernen. Daniels Lebensgefährtin Katja, die ihm seit Jahren zur Seite steht, wendet sich hilfesuchend an Sandra Eckardt und das Team von ‚Vermisst‘. Ihr größter Wunsch ist es, Daniel wieder glücklich zu sehen. Sie schreibt einen herzzerreißenden Brief an die Hamburger Journalistin, die ihre letzte Hoffnung ist.
    Nadine (19) sucht ihren Vater Helmut (56) in Deutschland: Nadine erlebt eine Kindheit, die von Lügen und Ablehnung geprägt ist. Ihre Mutter trennt sich früh vom Kindsvater und unterbindet jeglichen Kontakt. Doch der Verantwortung einer alleinerziehenden Mutter wird sie nie gerecht. Ihre kleine Tochter muss viel zu früh selbst sehen, wo sie bleibt. Es fehlt Nadine vor allem an Liebe, Zuneigung und einer Vaterfigur. Immer wieder fragt sie die Mutter nach dem Verbleib ihres Vaters Helmut. Die Antworten sind negativ und ablehnend: Er sei unzuverlässig und umtriebig gewesen. In Nadine macht sich eine große Leere breit, an der ihr Herz zu zerbrechen droht.
    Besonders schlimm wird es, als sie mit 17 Jahren unerwartet schwanger wird. Gerade jetzt bräuchte sie Papa Helmut an ihrer Seite. Sie macht sich auf die Suche und bekommt von einer Bekannten erstmalig Informationen über den eigenen Vater. Und die zeichnen ein vollkommen anderes Bild: Nadine sei sein Ein und Alles gewesen, sein Goldstück, das er nie wieder hergeben wollte – aber musste. Dazu der Schock: Helmut soll aus Kummer an Selbstmord gedacht haben! Und Niemand hat mehr Kontakt zu ihm. Jetzt wachsen Nadines Sorge und der Wunsch, ihren Papa zu finden, ins Unermessliche. Doch die junge Mutter weiß einfach nicht wie. Was wird Sandra Eckardt herausfinden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.01.2017RTL
    ursprünglich für den 18.12.2016 angekündigt
  • Staffel 9, Folge 4
    Philipps Suche nach seinem Vater Tomás führt in eins der ärmsten Länder der Welt. Der heute 30-Jährige wurde als Sohn eines mosambikanischen Vertragsarbeiters in der ehemaligen DDR geboren. Doch als Philipp vier oder fünf Jahre alt ist, muss Tomás wieder in sein ostafrikanisches Heimatland zurückkehren. Kurze Zeit später lernt Philipps Mutter einen neuen Mann kennen und gibt den Sohn bei seinen Großeltern ab. Diese ziehen ihn zwar liebevoll auf, doch Philipp ist wegen seiner Hautfarbe starken Anfeindungen ausgesetzt. Zudem fehlt ihm stets eine richtige Vaterfigur. Sein ‚Onkel Jens‘, ehemals bester Freund seines Vaters, nimmt sich seiner an und erzählt dem Jungen immer wieder von Tomás, doch dies ist nur ein schwacher Trost für Philipp.
    Aus Sehnsucht wird Verzweiflung: Wie soll man in einer der ärmsten Länder der Welt überhaupt mit einer Suche beginnen? Auch für Sandra gestaltet sich die Recherche in Mosambik als schwierig. Während sie auf ihr Visum wartet, kommt sie mit dem Mosambikaner Jacinto in Kontakt. Er hat ebenfalls einmal in Ostdeutschland gearbeitet und setzt sich noch heute für die Belange ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter ein. Von der Geschichte tief berührt, bietet er sofort seine Hilfe an. Doch obwohl Jacinto gut vernetzt ist, findet er niemanden, der sich an Tomás erinnern kann, und eine weitere Spur gibt es nicht. Stecken Sandra und ihr Team in einer Sackgasse fest? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.01.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 5
    Elisa (25) sucht ihre Mutter Mariana (55) in Rumänien: Im eisigen Winter Rumäniens erblickt die kleine Elisa 1990 das Licht der Welt. Obwohl sich ihre Mutter Mariana liebevoll um das Neugeborene und die sieben Geschwister kümmert, sind die äußeren Umstände katastrophal. Es fehlt vor allem an Essen und warmer Kleidung. Als Elisa vier Monate alt ist, entschließt sich Mariana verzweifelt dazu, das kleine Mädchen vor dem Hungertod zu retten und zur Adoption frei zu geben. Ein junges, kinderloses Paar aus Deutschland soll ihr ab sofort ein neues Zuhause geben.
    Hier wächst Elisa in liebevollen Verhältnissen auf – und dennoch denkt sie jeden Tag an ihre Familie in Rumänien. Sie möchte wissen, ob es ihren leiblichen Eltern und Geschwistern gut geht, und ihnen dafür danken, dass sie ihr so selbstlos ein besseres Leben ermöglicht haben. Doch obwohl Elisas Adoptiveltern damals in Rumänien waren, um mit Mariana Kontakt aufzunehmen, weiß Elisa nicht, wo sie mit ihrer Suche ansetzen soll. Sandra Eckardt ist ihre einzige Chance, endlich zu erfahren, ob es ihrer Familie gut geht.
    Bianca (35) sucht ihren Vater Carlos (56) in Paraguay: Bianca wird 1981 in Paraguay geboren – ihre Mutter Juliana ist Deutsche, ihr Vater Carlos Paraguayer. Die ersten Lebensjahre verbringt sie noch in ihrem exotischen Heimatland auf dem südamerikanischen Kontinent. Doch es soll ihr verwehrt bleiben, bei ihrem liebevollen Vater aufzuwachsen. Als sie gerade zwei Jahre alt ist, beschließt ihre Mutter nach Deutschland zurückzukehren und ihre Tochter mitzunehmen. Carlos ist tieftraurig über diese Entscheidung, aber es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sie zu akzeptieren. Weder er noch seine Familie haben die finanziellen Möglichkeiten, um sich um die kleine Bianca zu kümmern. Obwohl Bianca fortan ohne ihren Vater aufwächst, erlebt sie eine behütete Kindheit.
    Und trotzdem sehnt sie sich nach ihrem Vater. Wie geht es ihm, welche Ähnlichkeiten hat sie mit ihm? Liebe und Zuneigung erfährt sie glücklicherweise auch vom Stiefvater, aber nach ihren Wurzeln sucht sie ihr ganzes Leben lang. Ein einziges Foto ist alles, was sie hat. Eine Erinnerung an ihren Vater, an den sie keine hat. Die Sehnsucht beginnt sie zu erdrücken, als sie mit Mitte zwanzig ihre eigene Familie gründet. Doch es gelingt ihr nicht, ihren Vater und ihre paraguayische Familie zu finden. „Vermisst“ ist ihre letzte Hoffnung. Nach über 30 Jahren der Trennung begibt Sandra Eckardt sich auf die spannende und abenteuerliche Suche nach Biancas Wurzeln in einem Land der Gegensätze. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.01.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 6
    Brigitte (64) sucht ihre Schwestern Ingrid (77) und Marianne (66) in Deutschland: Brigitte wächst in den 1950er Jahren in einer Berliner Bäckereifamilie auf. Ihre Eltern sind selbständig und haben wenig Zeit für die Tochter. Doch die knapp bemessene Freizeit verbringt die Familie liebevoll miteinander. Bis zu Brigittes 5. Lebensjahr geht auch Ingrid, die Tochter von Vater Herbert, die aus einer früheren Ehe stammt, im Hause ein und aus. Sie hat ein inniges Verhältnis zu ihrer Halbschwester Brigitte und absolviert sogar ihre Lehre in Vaters Bäckerei.
    Doch plötzlich ist alles vorbei. Ingrid verschwindet aus dem Leben der Familie. Brigitte weiß bis heute nicht, warum. Jahre später beichtet Brigittes Mutter Else auf dem Sterbebett ihrer Tochter, dass sie vor Brigitte bereits ein Kind geboren hat und es somit noch eine weitere ältere Halbschwester namens Marianne gibt. Brigitte ist fassungslos, doch für Erklärungen ist es leider zu spät. Zwei Tage später stirbt Else, ohne sich mit Brigitte ausgesprochen zu haben.
    Die Hintergründe, warum sie ihre Tochter damals weggegeben hat, nimmt sie mit ins Grab. Sofort beginnt Brigitte, sämtliche Unterlagen zu durchwälzen. Sie hofft, irgendwelche Informationen über ihre Halbschwester zu finden. Vergebens. Heute ist es ihr allergrößter und letzter Wunsch, ihre beiden Schwestern zu finden und sie ganz fest zu drücken. Immer wieder spricht sie davon. Schließlich will Brigittes Cousine Christiane ihr helfen und sie mit der Moderatorin Sandra Eckardt überraschen. Was wird die Journalistin herausfinden?
    Heike (43) sucht ihren Vater Alfio (68) in Italien: Die Suche nach Heikes Vater führt Sandra wieder einmal nach Italien. Diesmal folgt sie der einzigen Spur nach Sizilien. Direkt nach ihrer Geburt wird Heike zur Adoption freigegeben. Das Mädchen wächst glücklich auf, doch erst beim Einblick in ihre Adoptionsakte im Alter von 18 Jahren erfährt Heike von der Nationalität ihres Vaters. Nun wird ihr schlagartig klar, wieso sie sich trotz der liebevollen Fürsorge ihrer Adoptiveltern in ihrer norddeutschen Familie und Heimat nie so ganz zugehörig fühlte. Schon immer war sie temperamentvoller und aufgeschlossener als die Menschen, die sie umgaben. Für Heike steht fest, dass sie ihre leiblichen Eltern unbedingt finden möchte.
    Bei ihrer leiblichen Mutter gelingt dies sehr schnell. Doch die Informationen über ihren leiblichen Vater sind sehr spärlich und auch ihre Mutter, die damals nur eine kurze Beziehung zu Heikes Vater hatte, kann sich durch ihre psychische Erkrankung an kaum etwas erinnern. Sogar beim Vornamen gibt es Unstimmigkeiten, ob er Alfio oder Alfredo heißt. Noch möchte Heike ihren großen Wunsch, endlich ihren Vater kennenzulernen, aber nicht aufgeben. Sie träumt von einer großen sizilianischen Familie, die sie mit offenen Armen willkommen heißt, und wendet sich an ‚vermisst‘. Doch bei ihrer zunächst aussichtsreichen Suche erlebt Sandra Eckardt einen Rückschlag nach dem anderen. Wo kann Heikes Vater bloß sein? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.01.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 7
    In dieser Folge von „Vermisst“ reist Sandra Eckardt nach Peru. Dort verfolgt sie Spuren im Andenhochland, um Manuelas Mutter Luisa ausfindig zu machen. Unterstützt wird sie in diesem spektakulären Stundenfall von ihrem peruanischen Kollegen und Freund David Nostas, der sich parallel durch den gefährlichen Dschungel entlang des Amazonas kämpft, um Luisa zu finden. Manuela (27) sucht ihre Mutter Luisa in Peru: Die 27-jährige Manuela sucht ihre leibliche Mutter in Peru. Als Baby wird Manuela von einem deutschen Ehepaar adoptiert und wächst dort behütet mit einer ebenfalls aus Peru stammendem Adoptivschwester auf.
    Trotz der schönen Kindheit entwickelt sich bei Manuela eine starke Sehnsucht nach ihrem Heimatland und ihrer leiblichen Familie. Noch stärker wird diese Sehnsucht, als ihre ältere Schwester sich auf die Suche macht und ihren Vater und ihre Geschwister in Peru findet. Auch Manuela reist zweimal in ihr Geburtsland. Sie macht einen Sprachkurs, will so viel wie möglich über ihre Heimat erfahren und versucht mit allen Mitteln, etwas über ihre Familie herauszufinden.
    Doch der lang ersehnte erste Durchbruch wird zu einer herben Enttäuschung: Sie findet zwar das Haus ihres Vaters, aber er weigert sich vehement, sie zu treffen und mit ihr zu sprechen. Eine schreckliche Zurückweisung für die junge Frau. Tief enttäuscht und ohne eine weitere Spur zu ihrer Mutter Luisa muss sie nach Deutschland zurückkehren. Sandra ist ihre letzte Hoffnung, vielleicht doch noch ihre Mutter zu finden, und obwohl Manuela große Angst vor einer weiteren Ablehnung hat, bittet sie die Hamburger Journalistin um Hilfe.
    In dem spektakulären Stundenfall wird Sandra erneut von ihren peruanischen Kollegen und Freund David Nostas unterstützt, der ihr schon bei einigen ihrer schwersten Fälle geholfen hat. Gemeinsam suchen sie in Orten des Landes, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Sandra verfolgt Spuren im Andenhochland, während David sich durch den gefährlichen Dschungel entlang des Amazonas kämpft. Doch wird überhaupt eine der Spuren zu Manuelas Mutter führen? Und was erwartet sie dort? (Text: RTLplus)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 8
    Tanja K. (41) sucht ihren Vater Fernando (65) in Spanien: Tanja kommt 1975 in Paderborn zur Welt. Bei ihrem leiblichen Vater aufzuwachsen, bleibt ihr jedoch verwehrt, denn dieser kehrt noch vor ihrer Geburt in sein Heimatland Spanien zurück. Ihre Mutter verliebt sich derweil in einen anderen Mann, den Tanja von nun an für ihren Vater hält. Tanja bekommt noch zwei Geschwister, aber während die Familie wächst, fühlt sie sich immer mehr ausgegrenzt. Den Grund für ihr fortwährend unwohles Gefühl soll sie aber erst Jahre später erfahren. Ihre Mutter gesteht ihr im Streit, dass ihr „Vater“ nicht ihr leiblicher Vater ist.
    Das Gefühl von Einsamkeit wird immer stärker und in ihrer Verzweiflung fällt das pubertäre Mädchen in ein dunkles Loch. Während Tanja viele Höhen und Tiefen erlebt, klammert sie sich immer wieder an den Gedanken, dass Papa Fernando irgendwann vor ihr steht und sie ganz fest in seine Arme schließt. Aber alle Versuche, ihren Vater zu finden, verlaufen immer wieder im Sand. Heute hat Tanja eine eigene liebevolle Familie, nur die große Sehnsucht nach ihrem Papa bleibt ungestillt. Nun legt sie ihre ganze Hoffnung in Sandra Eckardt, die sich in Spanien auf die Suche nach Fernando begibt.
    Sylvia (55) sucht ihre Mutter Helga (77) in den USA: Sylvia wird Anfang 1961 in Berlin als Tochter von Helga und ihrem Ehemann Heinz geboren. Als Sylvia erst wenige Monate alt ist, trennen sich ihre Eltern. Vater Heinz bricht den Kontakt zu seiner Exfrau abrupt ab und verwehrt ihr den Kontakt zu ihrem Kind. Nach einem verzweifelten, jahrelangen Kampf um ihre Tochter muss Helga schließlich aufgeben und folgt ihrem neuen Lebensgefährten in die USA. Es kommt zu einem letzten Lebewohl, seitdem hat Sylvia nie wieder etwas von ihr gehört. Der schmerzvolle Abschied von der Mutter ist die allerletzte Erinnerung, die das kleine Mädchen an sie hat. Für die damals etwa dreijährige Sylvia ist der Verlust ihrer Mutter ein Schock, den sie lange nicht überwindet.
    Statt Liebe und Geborgenheit erfährt sie von der neuen Frau ihres Vaters Kühle und Gleichgültigkeit. Das junge Mädchen reißt immer wieder von zu Hause aus und sucht vergeblich nach Spuren ihrer leiblichen Mutter. Weder Vater Heinz noch andere Verwandte wollen Sylvia helfen. Schließlich gibt die junge Frau auf und versucht sich mit dem Gedanken anzufreunden, niemals ihre leibliche Mutter kennenzulernen. Erst mit dem Tod ihres Vaters schöpft die verzweifelte Frau erneut Mut, sich auf die Suche zu machen. Sandra Eckardt geht der Fall von Sylvia sehr zu Herzen und sie beschließt, alles daran zu setzen, der quirligen Blondine ihre Mutter zurück zu bringen. Doch die Suche in den USA stellt sich als sehr schwierig heraus. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.02.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 9
    Rosemarie (71) sucht ihre Tochter Gabi (50) in Deutschland: Als die kleine Gabi 1966 in Sachsen das Licht der Welt erblickt, ist die junge Mutter Rosemarie überglücklich. Doch die Umstände sind alles andere als einfach: Der Kindsvater will von ihr und der Kleinen nichts wissen, Rosemarie muss ihre Arbeit früh wieder aufnehmen und Gabi in die Obhut ihrer eigenen Mutter geben. Das Verhältnis der beiden Frauen ist angespannt. Zusätzlich stattet das Jugendamt Rosemarie immer wieder Kontrollbesuche ab – in der ehemaligen DDR keine Seltenheit. So auch an dem Tag, an dem Rosemaries Schicksal eine dunkle Wendung nimmt.
    Wie immer legen die Beamten der jungen Mutter ein Schreiben vor, auf dem sie einen Kontrollbesuch bestätigen soll. Ohne sich das Dokument weiter durchzulesen, unterschreibt Rosemarie und gibt damit ungewollt die Zustimmung, Gabi zur Adoption freizugeben. Als die junge Mutter nach Hause kommt, ist das Kinderbett bereits leer – für immer. Rosemaries Welt zerbricht. Nur mühsam kämpft sie sich in ihren Alltag zurück, ständig in Gedanken, was aus ihrer geliebten Gabi geworden ist. Nun, fast 50 Jahre später, macht sich Sandra Eckardt auf den Weg, Rosemaries Sehnsucht nach der verlorenen Tochter zu stillen.
    Oscar (60) sucht seine Tochter Cindy (36) in England: Der junge kubanische Gastarbeiter Oscar lernt im Jahr 1978 die damals 19-jährige Deutsche Petra in Brandenburg kennen und lieben. Die beiden werden ein Paar und zwei Jahre später kommt ihre Tochter Cindy zur Welt, Oscars größter Schatz. Vater und Tochter sind in der kurzen gemeinsamen Zeit, die ihnen vergönnt ist, unzertrennlich. Doch die Beziehung zerbricht, Oscar muss zurück in seine Heimat und hat im autoritären, abgeschotteten Kuba keinerlei Chance, seine Kleine jemals wieder zu erreichen. Der schmerzhafte Verlust überschattet sein ganzes Leben: Der sensible Oscar heiratet nie und bekommt keine weiteren Kinder. Jede freie Minute verbringt er damit, nach seiner Tochter in Deutschland zu fahnden. Auch seine gute Freundin Lorenza, die heute in Frankfurt lebt, versucht erfolglos, ihm zu helfen und wendet sich zuletzt an ‚Vermisst‘. Sandra Eckardt ist Oscars letzte Hoffnung, denn Tochter Cindy lebt längst nicht mehr in Deutschland. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.02.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 10
    Auf der Suche nach Katjas Mutter begibt sich Sandra zum ersten Mal nach Indien. Dort kommt Katja vor 36 Jahren auf die Welt. Mit einem Jahr wird sie nach Deutschland adoptiert. Im Fernsehen entdeckt ihre neue Familie in einer Dokumentation über Adoptionen plötzlich ihre kleine Katja auf dem Arm der leiblichen Mutter. Dieser aufgenommene Ausschnitt und die Unterlagen sind alles, was Katja über ihre Wurzeln weiß: Mama Fatima war blutjung und unverheiratet, als sie ihr Kind zur Welt brachte. In Indien eine Katastrophe für eine Frau. Fatima sieht sich gezwungen, ihre kleine Tochter, die sie Maria nennt, zur Adoption freizugeben. Katja hat das große Glück, bei ihrer neuen Familie behütet und liebevoll aufzuwachsen. Sie ist voller Dankbarkeit und Liebe und verspürt dennoch schon seit ihrer Kindheit den riesigen Wunsch, ihre Wurzeln zu finden und ihre leibliche Mutter kennenzulernen.
    Trotz spärlicher Informationen möchte Sandra Eckardt sich dieser schweren Herausforderung stellen und Katja ihren großen Traum erfüllen. Doch in dem noch immer von Männern dominierten Land ist die Suche nach einer verschwundenen Frau eine heikle Aufgabe. Die Journalistin erhält Hilfe von dem einheimischen Kollegen Errol, aber trotz vereinter Kräfte und einer mühsamen Parallelsuche in zwei verschiedenen indischen Bundesstaaten scheinen sie keinen Schritt weiter zu kommen. Wird es Sandra gelingen, Katjas Mama Fatima in einem der bevölkerungsreichsten Länder der Welt zu finden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.02.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 11
    Stephan (28) sucht seine Mutter Gertraud (58) in Deutschland: Jahrelang wächst Stephan wohl behütet in seinem Elternhaus auf. Dann eines Tages der Schock: Der Junge findet zufällig Unterlagen, auf denen Informationen über eine Adoption verzeichnet sind. Fortan fragt sich Stephan, wer er ist, wo seine Wurzeln sind und vor allem, unter welchen Umständen er adoptiert wurde. Denn Stephan wohnt in der ehemaligen DDR und der Gedanke an eine Zwangsadoption liegt nahe. Es beginnt ein Spießrutenlauf zu verschiedenen Ämtern, ohne dass Stephan Antworten auf seine Fragen bekommt. In der Hoffnung, endlich mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, wendet er sich an Sandra und die Sendung ‚Vermisst‘.
    Tanja (47) sucht ihren Vater Francesco (70) in Italien: Tanja wird 1969 in Mittelfranken als Tochter der ledigen, 17-jährigen Betti und dem italienischen Gastarbeiter Francesco geboren. In dem kleinen Dorf, in dem Tanjas Familie lebt, ist das ein handfester Skandal. Doch auch eine Hochzeit mit dem Südländer hätte für Aufruhr gesorgt. So kommt es, dass Tanja ihren leiblichen Vater niemals kennenlernen darf. Stattdessen wird er totgeschwiegen und keine einzige Frage beantwortet. Später heiratet ihre Mutter einen anderen Mann, aber Tanja bleibt größtenteils bei ihren Großeltern auf dem Dorf. Dort ist die kleine Halbitalienerin häufig Anfeindungen vor allem von der älteren, konservativen Bevölkerung ausgesetzt.
    Umso mehr steigt ihr Wunsch, endlich ihren Vater kennen zu lernen. Denn statt sich für ihre Herkunft zu schämen, entwickelt sie einen großen Stolz auf ihre italienischen Wurzeln und sehnt sich nach dem Menschen, der so ist wie sie. Gleichzeitig bleibt die Angst, dass ihr Vater sie vielleicht nicht sehen möchte. Als schließlich alle eigenen Versuche, Francesco ausfindig zu machen, fehlschlagen, setzt die heute 47-Jährige alle Hoffnung in Sandra Eckardt, die in Mailand mit ihrer Suche beginnt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.03.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 12
    Was hat sich nach dem Einsatz von „Vermisst“ im Leben dieser Familien verändert? Haben sie es geschafft, ihren Kontakt und ihre Beziehung aufrechtzuerhalten? Sind sie zu einer richtigen Familie zusammengewachsen? Genau diesen Fragen geht Sandra Eckardt in „Vermisst – Das Wiedersehen“ heute auf den Grund. Jennefer /​ Rumänien: In der vergangenen Staffel ereilte Sandra Eckardt ein besonders emotionaler Hilferuf. Jennefer wurde vor vielen Jahren aus Rumänien nach Deutschland adoptiert und vermisste schon ihr Leben lang ihre leibliche Familie. Knapp 25 Jahre später war es der quirligen Krankenschwester dank „Vermisst“ endlich möglich, ihre Familie nach so langer Zeit wieder in die Arme schließen zu können.
    Noch heute herrscht reger Kontakt zwischen Tochter Jennefer und ihrer gefundenen Mutter Paraschiva. Das Team von „Vermisst“ begleitet Jenny jetzt abermals in ihr Heimatland. Mit dabei ist diesmal Adoptivbruder Benny, der damals ebenfalls aus Rumänien nach Deutschland kam. Für ihn haben Jennefer und ihre Mutter eine ganz besondere Überraschung. Denn auch Benny sehnt sich danach, seine leibliche Familie in Rumänien wieder zu finden. Yasaman /​ England: Eine Lüge der Mutter trennte Yasaman einst von ihrem geliebten Vater Yousaf. Mehr als 33 Jahre mussten Vater und Tochter ohne einander leben.
    Im vergangenen Jahr hörte die Hamburger Journalistin Sandra Eckardt erstmals von der tragischen Geschichte und begann eine aufregende Suche im Herzen Großbritanniens – mit Erfolg! Vom ersten Moment an waren Vater und Tochter ein Herz und eine Seele. Nach mehreren Monaten seit dem ersten Aufeinandertreffen und stundenlangen Telefonaten möchte Vater Yousaf seine Tochter nun im schleswig-holsteinischen Fockbeck besuchen. Anlass ist der Geburtstag von Yousafs Enkelsöhnchen Joris und die ganze britische Familie kommt mit. In diesem Rahmen hat Yasaman eine besondere Überraschung für ihren Vater vorbereitet. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.03.2017RTL
  • Staffel 9, Folge 13
    Was hat sich nach dem Einsatz von „Vermisst“ im Leben dieser Familien verändert? Haben sie es geschafft, ihren Kontakt und ihre Beziehung aufrechtzuerhalten? Sind sie zu einer richtigen Familie zusammengewachsen?
    Pedro /​ Brasilien: Durch „Vermisst“ hat der einsame, in sich gekehrte Pedro zurück zu seinen brasilianischen Wurzeln gefunden und eine große, liebevolle Familie bekommen. Trotz sprachlicher Schwierigkeiten hat der junge Mann seitdem fast täglich Kontakt zu seinen Lieben in Sao Paolo, die ihm in Deutschland immer stärker fehlen. Pedro fühlt sich mit seinem Heimatland so stark verbunden, dass er seinen Namen gegen den brasilianischen Geburtsnamen in seinem deutschen Pass austauschen ließ und bereits Zukunftspläne mit seiner leiblichen Familie schmiedet. Beide Seiten freuen sich riesig aufeinander und wollen so schnell wie möglich die verloren gegangenen Jahre nachholen. Doch leider geht es Mutter Aldete gesundheitlich sehr schlecht und das Schicksal scheint es mit Pedro und seiner brasilianischen Familie nicht gut zu meinen.
    Elke /​ Italien: Fast ihr ganzes Leben lang fragte sich Elke, warum sie als einzige von fünf Geschwistern keine blonden Haare und blauen Augen hat. Jahrelang wurde sie belogen und fühlte sich ausgeschlossen, bis sie eines Abends von ihrem vermeintlichen Vater erfährt, dass er gar nicht ihr Erzeuger ist. Ihren echten Vater hat Elke noch nie in ihrem Leben gesehen. Eine Geschichte, die Sandra auf den Plan ruft. Sofort macht sich die engagierte Journalistin auf die Suche und wird in Italien fündig.
    Vater Leonardo ist überglücklich und kann es kaum glauben, seine für immer verloren geglaubte Tochter wieder in seine Arme schließen zu können und nie wieder loslassen zu müssen. Bis heute sind Tochter und Vater unzertrennlich. In Rom wird Elke nun ihre neugewonnene Halbschwester Lidia treffen. Zwar kennen sich die Frauen erst seit gut zwei Jahren, aber sie beide verbindet bereits eine tiefe Schwesternliebe und derselbe herzliche Vater. Außerdem möchte Leonardo seiner Tochter sein geliebtes Rom zeigen.
    Ellen /​ USA: Ellen wünschte sich nichts sehnlicher, als ihren Papa Henry kennenlernen zu können, und wandte sich an ‚Vermisst‘. Der ehemalige Soldat war zurück in die USA versetzt worden, noch bevor Ellen geboren wurde. Als er seine Tochter später zum ersten Mal im Arm halten konnte, fühlte er sich unendlich glücklich. Doch die Ehe zwischen Henry und Sylvia, Ellens Mutter zerbrach – und auch die Verbindung zu seiner kleinen Ellen. Henry kehrte in die USA zurück, ohne seine Tochter jemals zu vergessen. Dank Sandra Eckardts Hilfe besteht heute wieder reger Kontakt zwischen Vater und Tochter und auch zu Ellens Mutter Sylvia. Doch Amerika ist weit und die Sehnsucht groß. Beide Eltern hecken einen Plan aus, um die gemeinsame Tochter mit einem Besuch von Henry zu überraschen. Und auch für Sylvia und Henry wird es spannend – schließlich sehen sich die beiden Ex-Eheleute nach fast 30 Jahren zum ersten Mal wieder. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.03.2017RTL

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