Zu Gast bei Dieter Nuhr sind Lisa Eckhart, Ingo Appelt, Jochen Malmsheimer, Torsten Sträter. Lisa Eckhart, eine junge Steirerin, einst aus der Poetry-Slam- Szene erwachsen, verschafft sich nun in der Kabarettszene Deutschlands und Österreichs mehr Raum. Sie liefert Antworten auf die wichtigen, nie gestellten Fragen des Lebens. Dinge, die man nicht zu fragen wagte oder wohl auch niemals wissen wollte. Mit Performance und Texten so gnadenlos wie der Katholizismus und so wortgewandt wie eine Nationalratssitzung. Und damit gewinnt Lisa Eckhart einen Kabarettpreis nach dem anderen. Jochen Malmsheimer wurde unter diesem Namen an nur einem Tag im Juli 1961 geboren. Die Mutter war Lehrerin, der Vater 32. Bereits während der Lehrzeit stellten sich bei Malmsheimer erste Erfahrungen im unterhaltenden Gewerbe ein. Als direkte zwingende Folge entstand im September AD 2000 folgerichtig
das erste Solitärprogramm „Wenn Worte reden könnten oder 14 Tage im Leben einer Stunde“. Angeregt durch solche und ähnliche Titel winkt Jochen Malmsheimer inzwischen sogar bisweilen wie aus dem Fernsehen, das aber bewusst selten. Denn sonst passiert auch noch jede Menge. Bei Torsten Sträter ist Idiotie nicht nur ein leeres Wort. Er erzählt von gebrochenen Menschen und sonderbaren Begebenheiten, aber er lotet auch die stillen Nuancen des Miteinanders aus. Und das alles mit einer angenehmen Stimme. Ingo Appelt garantiert messerscharfe Beobachtungen, brillanten Wortwitz sowie freche und verschmitzte Pointen. Als „Enfant terrible der Comedy“ wird er gerne ins kommerzielle, wie ins öffentlich-rechtliche Fernsehen eingeladen. In seinem runderneuerten Programm „Besser ist besser!“ zeigt Ingo Appelt den modernen Weg zu einem besseren Leben. (Text: NDR)