NightWash

Knacki Deuser weiß es: Bist Du prominent, dann wirst Du überall auf Dein künstlerisches Wirken angesprochen – und sei es vom Turnschuhverkäufer: „Nightwash! Find ich blöd!“ Auch Guntmar Feuerstein leidet unter seiner Popularität. Die verdsankt er seinem Gitarrenspiel: „Guntmar, spiel uns mal einen!“, heißt es auf Parties. Die anderen knutschen dazu, er klebt an seiner Hder Promi aus der Musikszene, groovt uns erst mal ein bisschen ein. – Gitarre fest. Super! Und was heißt das überhaupt „Spiel uns mal einen“? Populärer denn je ist im Jahr der WM natürlich der Fußball: Und Johann König ist gleich zwei Fußballer: Er stellt sich eine Unterhaltung zwischen Lukas Podolski und Kevin Kuranyi vor, also zwischen zwei Menschen, die komplett aneinander vorbeireden.
Kein gutes Omen für die deutshe Nationalmannschaft! Marco Tschirpke schließlich nimmt die ganz prominenten Zeitgenossen aufs Korn. In gewohnt minimalistischen Texten versetzt er sich in die Welten von Sabine Christiansen und Richard Clayderman. Auch Gedichte sind populärer denn je! (Text: WDR)

Knacki Deuser steppt in der U-Bahn und wird zusammen mit der Band (alias Alex Flucht) beim Schwarzfahren erwischt. Ob sie mit ihrem Charme die Fahrkarten-Kontrolleurin weich bekommen? Das ganze Land ist verluscht. Außer natürlich Ausbilder Schmidt. Seiner Frau ist er allerdings zu aggressiv. Da er nicht – wie sein Hund – kastriert werden möchte, bleibt ihm nur eines: Ein Meditations-Workshop. Als Ober-Guru Ralf-Thorsten verspricht „In zwei Stunden sind wir in Trance“, freut sich Schmidt – er war schon lange nicht mehr in Frankreich. Doch als er an nichts denken soll, verzweifelt er schnell – er kriegt die Schützengräben einfach nicht aus dem Kopf.
Auch Ramona Schukraft könnte verzweifeln: Um sie herum sind alle Leute schwanger – also, hauptsächlich die Frauen. Nur sie nicht. Und dann bietet ihr neulich auch noch eine alte Frau einen Sitzplatz im Bus an und will wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. – Weder noch, wohl eher eine Diät. Von der Krabbelstube zum Seniorenheim. Bülent Ceylan fragt sich, was passiert, wenn wir alt werden. Wie sehen die Mädels von heute wohl mit 80 aus? Und was passiert mit ihren Arschgeweihen (Tattoos über dem Popo)? Wird es, wie bei Hirschen, irgendwann abgestoßen? Und noch etwas macht Ceylan Sorgen: Die Enten am Rheinufer werden verhungern, weil die Rentner das alte Brot selber essen müssen.
Johannes Flöck ist Mitte 30 – das ideale Heirats-Alter. Da darf die Junggesellen-Party natürlich nicht fehlen. Schließlich sorgt der Restalkohol dafür, dass der Bräutigam am nächsten Tag wie unter Hypnose „Ja“ sagt. Durch Zufall ist Flöck mal bei einem Junggesellinnenabschied gelandet – und wurde prompt für den Stripper gehalten. Heute zeigt er, was damals nur wenige sehen durften … (Text: WDR)

Mit Kay Ray, Moritz Netenjakob, Sebastian Krämer, Rainald Grebe, die Pink Poms

,,NightWash“ wird 100. Deutschland schrägster Waschsalon feiert Jubiläum mit Knacki Deuser, Hennes Bender, Gregor Mönter, dem Unglaublichen Heinz und den schrägsten Sketchen des ,,Rose D’or“-Festivals Am 7. Mai 2006 um 0:00 Uhr lässt Knacki Deuser die Sektkorken knallen in Deutschlands schrägstem Waschsalon. ,,NightWash“, das Comedy-Trainingscamp öffnet zum 100. Mal seine Türen. Viele, viele frisch gewaschene Comedians erklommen bereits die Fensterbank zum Ruhm und viele von ihnen sind heute ebenso Kult wie ,,NightWash“ selber: Marius Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann, Ausbilder Schmidt, Bernhard Hoecker und und und … Zum Jubiläum hat sich Gastgeber Klaus Jürgen ,,Knacki“ Deuser etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Er verlegt ,,NightWash“ in den teuersten Waschsalon der Schweiz: den Ballsaal des ,,Schweizer Hofs“ direkt am Vierwaldstättersee in Luzern. In dieser Stadt findet das ,,Rose D’or“, das größten Fernsehfestival der Welt, statt. Hier stellen die besten Unterhaltungsproduzenten ihre neuesten, schrägsten und schrillsten Sketch-Shows, Comedy- und Sitcom-Formate vor. Ihrem Herrn und Meister Knacki Deuser folgen zur Jubiläumsfolge nach Luzern drei Publikumslieblinge von ,,NightWash“: der unglaubliche Heinz (Gröning), ein sensibler Poet gefangen im Körper eines behaarten LKW-Fahrers, das Ruhrgebiets-Rumpelstilzchen Hennes Bender, der Kleinste unter den großen Yps-Fans, und Gregor Mönter, dessen unvergleichliches Duett mit Kermit, dem Frosch, die Herzen nicht nur der Frauen höher schlagen lässt.
Der Jubiläumswaschsalon – das sind ein Moderator, drei Comedians und zwischendurch ganz subjektiv ausgewählte Ausschnitte aus den verrücktesten Formaten, die Comedy-Hochburgen wie Norwegen, Polen, Niederlande, Groß Brittannien oder Australien zum Festival ,,Rose D’or“ geschickt haben.
Das gab es noch nie – dafür aber gleich viermal: zur 100. Folge am 7. Mai, zur 101. Folge am 14. Mai (Gäste: Ingo Appelt, Ausbilder Schmidt, Konrad Stöckel), zur 102. Folge am 21. Mai (Gäste: Johannes Flöck, Johann König, Achim Knor) und zur 103. Folge am 28. Mai (Gäste: Horst Fyrguth, Vince Ebert, Olaf Schubert), jeweils zur Geisterstunde um 0:00 Uhr im WDR Fernsehen. Und noch nie durften deutsche Zuschauer so kompakt Einblick nehmen in das, worüber (nicht nur) unsere Nachbarn lachen … (Text: WDR)

,,NightWash“ wird 100 Deutschland schrägster Waschsalon feiert Jubiläum mit Knacki Deuser, Hennes Bender, Gregor Mönter, dem Unglaublichen Heinz und den schrägsten Sketchen des ,,Rose D’or“-Festivals Am 7. Mai 2006 um 0:00 Uhr lässt Knacki Deuser die Sektkorken knallen in Deutschlands schrägstem Waschsalon. ,,NightWash“, das Comedy-Trainingscamp öffnet zum 100. Mal seine Türen. Viele, viele frisch gewaschene Comedians erklommen bereits die Fensterbank zum Ruhm und viele von ihnen sind heute ebenso Kult wie ,,NightWash“ selber: Marius Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann, Ausbilder Schmidt, Bernhard Hoecker und und und … Zum Jubiläum hat sich Gastgeber Klaus Jürgen ,,Knacki“ Deuser etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Er verlegt ,,NightWash“ in den teuersten Waschsalon der Schweiz: den Ballsaal des ,,Schweizer Hofs“ direkt am Vierwaldstättersee in Luzern. In dieser Stadt findet das ,,Rose D’or“, das größten Fernsehfestival der Welt, statt. Hier stellen die besten Unterhaltungsproduzenten ihre neuesten, schrägsten und schrillsten Sketch-Shows, Comedy- und Sitcom-Formate vor. Ihrem Herrn und Meister Knacki Deuser folgen zur Jubiläumsfolge nach Luzern drei Publikumslieblinge von ,,NightWash“: der unglaubliche Heinz (Gröning), ein sensibler Poet gefangen im Körper eines behaarten LKW-Fahrers, das Ruhrgebiets-Rumpelstilzchen Hennes Bender, der Kleinste unter den großen Yps-Fans, und Gregor Mönter, dessen unvergleichliches Duett mit Kermit, dem Frosch, die Herzen nicht nur der Frauen höher schlagen lässt.
Der Jubiläumswaschsalon – das sind ein Moderator, drei Comedians und zwischendurch ganz subjektiv ausgewählte Ausschnitte aus den verrücktesten Formaten, die Comedy-Hochburgen wie Norwegen, Polen, Niederlande, Groß Brittannien oder Australien zum Festival ,,Rose D’or“ geschickt haben.
Das gab es noch nie – dafür aber gleich viermal: zur 100. Folge am 7. Mai, zur 101. Folge am 14. Mai (Gäste: Ingo Appelt, Ausbilder Schmidt, Konrad Stöckel), zur 102. Folge am 21. Mai (Gäste: Johannes Flöck, Johann König, Achim Knor) und zur 103. Folge am 28. Mai (Gäste: Horst Fyrguth, Vince Ebert, Olaf Schubert), jeweils zur Geisterstunde um 0:00 Uhr im WDR Fernsehen. Und noch nie durften deutsche Zuschauer so kompakt Einblick nehmen in das, worüber (nicht nur) unsere Nachbarn lachen … (Text: WDR)

Knacki Deuser feiert die dritte Jubiläumsfolge beim Festival „Rose D’or“: Heute mit Vince Ebert, Johannes Flöck, Achim Knorr und Comedy-Sketchen aus Korea und England „Wenn wir schon 100 werden, dann feiern wird auch durch“, verspricht Klaus Jürgen „Knacki“ Deuser und begrüßt zur dritten Jubiläumsfolge von „NightWash“ alle Fans vor den Fernsehern und live im Ballsaal des noblen „Schweizer Hofs“ in Luzern. Zur großen Geburtstagsparty finden sich heute drei Stammgäste ein: Vince Ebert, Johannes Flöck und Achim Knorr. Dazu stellt der charmante Gastgeber des Comedy-Trainingscamps wieder die schönsten Formate des Festivals „Rose D?or“ vor.
Nachhilfe in Naturwissenschaften gibt es von Vince Ebert: Der Diplom-Physiker hat festgestellt, dass „23 Prozent aller Männer und 104 Prozent aller Frauen davon überzeugt sind, dass Astrologie die selbe wissenschaftliche Grundlage hat wie die Quantenmechanik.“ Kein Wunder, dass sein Nachbar „ein Lichtjahr für die Stromrechnung von zwölf Monaten hält“ oder seine Exfreundin Gudrun glaubt, „eine Leiter bestehe aus zwei Halbleitern“. Als Mann mit Handicap präsentiert sich Johannes Flöck. Er stammt aus Koblenz – und er lispelt. Deshalb hatte er früher nur Freundinnen ohne „S“ im Vornamen, Waltraut zum Beispiel oder Walburga.
Lange Zeit dacht er, sein Lispeln läge daran, dass er als Kind mal einen Kettenbrief nicht beantwortet hat. Dabei hat sein Sprachfehler einen einfachen Grund: „Ich wurde gestillt, bis ich 14 war.“ „NightWash“-Urgestein“ Achim Knorr hat sich von Knacki Deuser überreden lassen, noch einmal dessen Lieblingsnummern zu spielen. Und so singt er das Dr.-Oetker-Rezept „Napfkuchen“ zur original Rammstein-Melodie: „Braun und knusprig sollst du werden?“, bevor er mit Fellmütze aus den 80ern und Gumminase zum Pferd von Nicole Uphoff wird: Als Dressur-Olympiasieger „Rembrandt“ meistert er einen imaginären Parcour samt komplizierter Schrittwechsel, Sprünge und Piaffen.
„Impossible – Possible“ nennen die Koreaner ihr emotionsreiches Spiel, bei dem sich die Kandidaten grenzenlosen Herausforderungen stellen müssen: z.B. in drei Minuten 200 Kohlenstücke vom Förderband auf einen Wagen stapeln. Leider bewegt sich das Band immer schneller – und da helfen weder Mutmach-Parolen, noch die jubelnden Cheerleader. Ganz ohne Emotionen reagieren zunächst die beiden Experten der englischen Computer-Hotline „IT Crowd“. Doch die „unfähigen“ User schaffen es schließlich doch, das Tier in ihnen zu wecken? (Text: WDR)

Knacki Deuser kommt heute zwar selber direkt von der Weltreise per Boot in den Waschsalon, aber mit reisenden Frauen hat er so seine Probleme … besonders, wenn sie ihren Freund zurück lassen und alleine verschwinden … (Text: WDR)

Ist Knacki Deuser lustig? Und wenn ja, wieso ist er dann Moderator? Oder dürfen nur Comedians lustig sein? Oder passt er einfach in keine Schublade? (Text: WDR)

Knacki Deuser sinniert über die Begriffe „bessere Hälfte“, „Buch“ und ähnliches. Wer kennt das heute noch? Dazu hat Ingo Appelt einiges zu sagen, na ja, wenn er auch in Schwarz auftritt … in Zeiten der Vogelgrippe ist das praktisch, da muss man sich zwischen den Beerdigungen nicht umziehen. Aber wie gesagt, wir unterhalten uns über heutige Werte, Angela Merkel kann uns dazu nun nicht soviel sagen, sie hat ja keine Kinder und deshalb auch nicht die Erfahrung gemacht, die andere Männer erlebten: die Geburt! Es ist doch wunderbar, wenn der Mann heroisch und heldenhaft – siehe Bruce Willis – seiner Frau die halbe Geburt abnimmt! Nur in Wirklichkeit sieht die Sache leider etwas anders aus, man denke zum Beispiel nur an die Rache der Evolution, auch Hebamme genannt … Christoph Sieber ist auch dafür, im Leben mal wieder was zu riskieren, Was sind die wahren Abenteuer der modernen Gesellschaft? Am Samstag bei Ikea Teelichter kaufen! Christoph Sieber wollte auch nie Komiker werden, sondern Fußballer – er erlebte seine Geburt schon in so komisch verklemmter Stellung.
Aber zumindest schielen kann er und das fortwährend.
Und findet das selber toll! Ist ja super, wenn man auch was kann, ist ja – siehe oben – selten geworden heute. Sehr lebensnah gibt Bodo Wartke seine Gedichte zur Diskussion frei. Interessant, oder kennen Sie schon das vom Schlachter? Woraufhin er übergangslos zur verlorenen Weisheit nach dem Zahnarztbesuch wechselt und das auch noch in passender Kostümierung. Um die Zuhörer wieder zu entspannen, singt er uns noch einen: „Andrea, ich wäre gerne dein Versteher, Andrea du bist toll, du zäher Brocken mit den wunderschönen Locken.“ In diesem Sinne: Einen schönen Abend! (Text: WDR)

Wir sind vorbereitet! … egal, was passiert, sagt Knacki Deuser. Man denke nur an das Wetter. Wie war es denn letztes Jahr? Ja, gut, es gab schon Wetter, aber nie da, wo es hätte sein sollen. Aber wir haben ja den THW, die GSG 9 des Wasserrohrbruchs! Wir sind vorbereitet! Das sagt sich auch Hennes Bender, der beginnt gleich mit ‚ner Rock‘n Roll – Anmache, wollte er schon immer. Wird ja auch öfter mit Robbie Williams verglichen. Vom Aussehen her und so. Hat aber einen wesentlich besseren Auftritt! Was soll denn die Frage sämtlicher Rock-Stars auf der Bühne: „Seid Ihr gut drauf?“ Kann doch nicht jeder gut drauf sein! Kann doch jeder wie er will! Oder etwas nicht? Ach komm, geh weg.
Obwohl das nun ein Widerspruch in sich ist – so ähnlich wie „fahr mal langsam schneller“. Also darüber müssen wir noch mal reden … Keirat Wenzel hat lange überlegt, ob er heute bei Nightwash überhaupt auftritt. Die Gage wurde ja schon bezahlt. Aber wenn er schon mal da ist, kann er uns auch seine neueste sehr persönliche Aufzeichnung mitbringen.
Es geht um seinen Radiowecker! Tolles Teil, mit allen unaussprechlichen Vorzügen, die so eine Maschine haben kann. Hat ihm seine Freundin geschenkt. – Nur, was soll er damit? Schließlich ist er Künstler! Da hat es der Rechtsanwalt Dr. Welf Haeger schon einfacher. Mit Ausnahme seines Aufenthaltes in Dänemark. Auf Einladung der dortigen Sektion der berüchtigtsten Rockerbande der Welt, der Hells Angels. Weil er einem ihrer Anführer aus der Patsche helfen sollte. Bloß keine Schwäche zeigen, sagte sich Dr. Haeger und öffnete die Tür zum Hauptquartier.
Motto: „Wer hier reinkommt, stirbt“. Was sagt uns das? Er hat es überlebt! Welch ruhige Kugel schiebt dagegen Achim Knorr. Er hat vor der Sendung extra noch mal mit seiner Betreuerin gesprochen, weil er immer so müde ist. Sie riet ihm, sich mehr schlafen zu legen. Das ist ihm allerdings nicht möglich, er hat keinen Bezug zu seinem Bett. Ist im Prinzip aber auch egal. Und zum Wachwerden schaltet Achim seine E-Gitarre an: Das Beste von den Beatles! Das wird ein schöner Abend! (Text: WDR)

Treffpunkt für Randgruppen … oder – anders ausgedrückt – heute abend erklärt Knacki Deuser den Unterschied zwischen Kölnern und anderen Völkern. Von Interesse ist das insbesondere für seine aus dem Schwabenland stammenden Wischtisch Gäste. Ganz weltbürgerlich gibt sich Florian Schroeder. Er kennt die internationale Musikszene. Was haben Andrea Bocelli und André Rieu gemeinsam? Sie machen Musik, die ausschließlich von Müttern gehört wird! Florian Schröders Mutter jedenfalls ist nach nur einer Dosis Bocelli wie auf Speed – Auch wenn es den wahrscheinlich gar nicht gibt. Plattenfirmen sind erfinderisch! Die Frage nach passenden Weihnachtsgeschenken ist dennoch beantwortet.
John Doyle ist Amerikaner, und er hat Stress eigentlich ein deutsches Wort, denn der Stress, den es in Deutschland gibt, den gibt es in den USA nicht. Du läufst in Köln zufällig über den Radweg, da klingelt es. Was heißt das in New York? Vorsicht, Fahrrad kommt! Was heißt das in Köln? Fahrrad ist schon da! Kein Wunder, dass die Radwege rot gestrichen sind. Muss hinterher keiner aufwischen! Nach soviel Stress freut sich das Publikum über Basta in fünffacher Ausfertigung. Die a capella Gruppe beweist, dass der Original Rammstein-Sound auch ganz ohne elekrische Gitarren und bollernde Bässe hinzukriegen ist – fünf ausgebildete Stimmen genügen. Spart Strom, macht Spaß! (Text: WDR)

Was für eine Stimmung! Naturheilkundliche Zahnärzte und freilaufende Künstler wird Knacki Deuser heute vorstellen. Der erste: Matthias Seling aus Österreich. Er ist „gerad ein bisserl malad bei einand“, seine Katze hat zwei tote Vögel nach Hause gebracht. Aber vielleicht hängt sein Zustand auch mit dem in einem bestimmten Bundesland gesprochenen Dialekt zusammen. Die dort gehörten Todesschreie von zerquetschten Vokalen setzten ihm doch arg zu. Kann ein Österreicher in Sachsen überleben? Carolin Kebekus spricht von ihren Erlebnissen sehr viel unverblümter. Zum Beispiel vom verregneten All inclusive Urlaub in der Türkei.
Da blieb nichts anderes übrig als Cocktails zu trinken und „Wohlfühlmassagen“ zu buchen. Allerdings: Was ist überhaupt eine „Wohlfühlmassage“? Wer soll sich da wohlfühlen? Anscheinend gibt es da doch sehr unterschiedliche Auffassungen! Emmi hat zur Unterstützung ihren Ehemann Herrn Willnowsky mitgebracht. Der erzählt allerdings frei heraus, dass er Mordgedanken gegen seine Frau hegt. Da hilft nur noch Musik. Merkwürdigerweise müssen zuvor Regenschirme im Publikum verteilt werden. Denn Emmi will ein sehr, sehr feuchtes französisches Chanson zum Besten geben. Vorsicht vor freilaufenden Künstlern! (Text: WDR)

Der Weg ist das Ziel! So lautet das Motto in diesem Nightwash Ultra. Ein „work in progress“, zu dessen Realisierung Knacki Deuser erst einmal mit zutiefst menschlichen Schwächen, u.a. der Todsünde der Unpünktlichkeit, konfrontiert wird. Der Weg ist das Ziel, das finden auch Onkel Fisch. Aber muss man das Ziel überhaupt erreichen? Erst einmal verwickeln sie sich in eine seltsame Diskussion um ihren Gesundheitszustand – beide stehen so gut wie vor dem Exitus. Doch dann schaut der Tod persönlich vorbei, und alles kommt ganz anders. Vom nahenden Tod erzählt auch Der unglaubliche Heinz – allerdings geht es hier um die Muttermord-Gefahr.
Die steht immer dann ins Haus, wenn Mutti zu Besuch kommt, um nach dem Rechten zu sehen, was – wer kennt es nicht? – in einer erbarmungslosen Putzorgie endet, der zu entkommen so gut wie unmöglich ist. Serhat Dogan stellt uns den türkischen Macho als solchen vor. Manieren: nicht existent! Anmache: dümmstmöglich! Orgasmus: kläglich! Mithin die ideale Grundausstattung, um sich in der Disco den ganzen Abend lang lächerlich zu machen, und dennoch seine Würde zu bewahren. Für Krawall ist diesmal Jess Jochimsen zuständig. Doch seine Gewalt ist von der feinen Art. Für die Freiheit des Individuums tritt man am erfolgreichsten auf dem Bahnsteig ein: Rauchen, bis die Security kommt.
Und dann abhauen? Falsch – Einfach dem Wachmann eine anbieten! So sieht er aus, der Protest im Deutschland der großen Koalition. Ganz zackig geht es traditionell bei Ausbilder Schmidt zu. Wozu braucht man Pädagogik, wenn es die Bundeswehr gibt? Der Soldat als Vorbild ist keine gesellschaftspolitische Vision, sondern gelebte Wirklichkeit. Eigenartig nur: Der Ausbilder hat Probleme mit seinem Sohn. Der erlaubt sich doch tatsächlich den Luxus eigener Auffassungen. So kann man nicht in den Krieg ziehen! Einen schönen Abend! (Text: WDR)