USA 2012– (My 600-lb Life)
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Vier schwerst übergewichtige US-Amerikaner – alle zusammen wiegen über eine Tonne – werden bei ihrem harten Weg des Abnehmens von der ersten Magen-Bypass-OP bis zu den ersten Erfolgserlebnissen begleitet. (Text: DB)
- Spin-Off: Mein Leben mit 300 kg: Das Wiedersehen
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User 1457656 (geb. 1954) am
Ich bin durch Zufall auf TLC und dieses Format gestoßen, und nach einigen Folgen darauf "hängengeblieben". Für mich war das eine Art "Weckruf".
Ich selbst bin auch durch Fehlernährung übergewichtig, zwar längst keine 300kg, aber dennoch so dass es meinen Alltag beeinträchtigt. Seit dem achte ich auf meine Essgewohnheiten, meide nach Möglichkeit Kohlehydrate, beschränke mich auf zwei oder drei Mahlzeiten am Tag ohne irgendwelche "Snacks" zwischendurch, und habe so bereits einige Kilo abgenommen.
[Spoiler]
Mir ist aufgefallen dass gefühlt 95% der Protagonisten als Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht oder vergewaltigt wurden (oder ist das nur dem "Scripted Reality-Prinzip geschuldet ?), und die weiblichen Fettleibigen im Alter von 13/14 Jahren zum ersten mal schwanger wurden, das aber dann durch eigene Entscheidung, wie z.B. Angela J. (St. 7 Folge 19), die mit 8 Jahren sexuell missbraucht wurde, und mit 13 Jahren dann aus freien Stücken eine Beziehung mit einem 27-jährigen Mann einging, von dem sie schwanger wurde (mit 13 !). Ihre Mutter war Alkoholikerin, ihr Vater drogenabhängig und ein Schläger. Mit 18 Jahren musste sie wegen Beteiligung an einem Einbruch (mit ihrem damaligen Ehemann) für 8 Monate in den Knast, mit 22 Jahren abermals wegen Einbruchs für 4 Jahre. Anschließend wurde sie drogenabhängig.
[Spoiler Ende]
Das Umfeld dieser extrem fettleibigen Menschen stellt sich in den meisten Fällen als recht asozial dar, eben Angehörige der Unterschicht. Dies zeigt sich vor allem darin, dass es den Eltern offensichtlich scheißegal ist wie es um das Wohlergehen und die Gesundheit ihrer Kinder bestellt ist. Auffällig ist auch dass oft die anderen Familienmitglieder auch fettleibig sind, wenn auch nicht so extrem.
Fassungslos macht mich aber auch das überwiegende Verhalten der Angehörigen, welche die Sucht der fettleibigen Protagonisten auch noch unterstützen, indem sie jede Menge an ungesunden Lebensmitteln wider besseren Wissens für sie einkaufen, ihnen quasi ihre "Drogen" besorgen, oder riesige Mengen von Junkfood für sie holen. Das könnte man dann auch als "Beihilfe zum Suizid" bezeichnen.
Die Fresssucht der Protagonisten unterscheidet sich kaum von dem Suchtverhalten von Heroin-Junkies.
Beispiel: Wenn die "fetten" sich erst einmal dazu entschlossen haben Dr. Nowzaradan aufzusuchen und ihn um Hilfe zu bitten, dann machen sie auf dem Weg dorthin bei jedem Drive-In halt, um sich mit Pizza, Pommes und Burgern vollzustopfen, ganz so wie sich Junkies auf dem Weg zur Entgiftung noch einmal ordentlich zuballern. Als jemand, der in jungen Jahren selbst einmal drogenabhängig war, weiß ich genau wovon ich hier schreibe.
Auffällig ist auch, dass viele dieser extrem fettleibigen Frauen Beziehungen mit normalgewichtigen, sexuell abartigen Männern (sogenannte "Feeder") eingehen, die nur Frauen mit extrem übergewichtigen Frauen sexuell anziehend finden.
Dass dieses Format aus den USA kommt ist sicher kein Zufall. Amerika gilt als "Das Land der Fetten". Drei Viertel der Amerikaner sind übergewichtig, und fast die Hälfte ist fettleibig. Damit gehört das Land zu den Spitzenreitern unter den westlichen Ländern. Besonders bedenklich ist, dass das Problem vor allem unter Kindern und Jugendlichen stark zugenommen hat, gerade auch in den letzten zwei Jahren. Die Pandemie sorgte dafür, dass sich viele noch weniger bewegten als sonst und sich noch mehr Fast Food nach Hause liefern ließen. Laut einer Umfrage von 2021 nahmen 10 Prozent der Amerikaner während der Pandemie mehr als 25 Kilo zu.
Trotz allem aufkommenden Unverständnisses müssen diese Fettleibigen als das gesehen werden was sie sind, nämlich suchtkranke Menschen denen geholfen werden muss ihre Sucht zu überwinden. Ich wünsche mir dass durch dieses Format möglichst viele zu Übergewicht neigenden Menschen einen Denkanstoß erhalten ihre Essgewohnheiten zu überdenken. Mir hat es die Augen geöffnet.ILDMWB25 (geb. 1963) am
Weiß jemand, wer die weibliche Synchronstimme bei den Folgen ist?Siegfried aus Angeln (geb. 1957) am
Anfangs dachte ich: Der übliche Trash und wollte schon weiterclicken. Dann wurde ich neugierig und nach und nach habe ich mir etliche Folgen angeschaut. Es geht nicht darum, die Leute bloßzustellen, sondern einen Blick in das Innenleben von tief gestörten Menschen freizugeben, die fast immer durch Missbrauch oder Entwertung in ihre Lage gekommen sind. Danach aber fängt die übliche Rechtfertigung der eigenen Sucht an und der tötliche Kreislauf, die eigene Sucht zu rechtfertigen und Schuld im außen zu suchen. Inzwischen kann man die Argumente schon vorher aufsagen, bevor sie ausgesprochen sind. Einige schaffen es, aus dem Teufelskreis rauszukommen. Eine sehr lehrreichte Sendereihe für alle Menschen, die irgendwie mit Sucht in Berührung kommen - direkt oder indirekt.Fernandinho am
Hallo, ich bin neu auf dieser Seite. Eigentlich wollte ich zuerst die Kommentare von anderen Leuten lesen, aber wie es scheint, gibt es noch keine.
Ich wiege zwar keine 300 kg, wollte aber gerne die berüchtigte Liste mit den "gesunden" Lebensmitteln einsehen. Brot dürfte da ja nicht dabei sein, aber die Probanden futtern viel davon, und 1200 kcal werden praktisch bei jeder Mahlzeit überschritten, wie man auf den Tellern sieht.
Vielleicht gibt es doch andere Kommentare?
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