Staffel 42: 2019, Folge 1–21

Staffel 42 (2019) von „kinokino“ startete am 08.01.2019 auf 3sat.
  • Staffel 42, Folge 1
    Aussichten aufs Kinojahr 2019
    Das von Smog und Dauerregen in Düsternis geworfene Los Angeles in „Blade Runner“ wurde zur ikonenhaften Zukunftsvision. Der Film spielt übrigens im Jahr 2019. Und dem Jammern der hiesigen Filmbranche zufolge stehen die Aussichten ebenfalls düster. „kinokino“ wagt einen Blick in die Kristallkugel. Können uns vor leeren Kinosälen wieder mal nur die Superhelden retten?
    Böser Komödienreigen bei Minusgraden
    Ein Schuss „Fack ju Göhte“, etwas „Fargo“ und ein fieser Heiner Lauterbach: fertig ist die Krimikomödie „Kalte Füße“. Lauterbach darf wenig sagen, aber ist – trotz eines Schlaganfalls – sehr widerspenstig. „kinokino“ lädt die „Kalte Füße“-Crew an der Polarbar zum eiskalten Interview.
    Ein Selbstmord, der Zweifel weckt
    Jayakrishnan Subramanian und Franziska Schönenberger sind in „Die Schatten der Wüste“ dem angeblichen Selbstmord eines Verwandten auf der Spur, der als Bauarbeiter in Dubai tätig war. Die Witwe ist sich sicher: Es war Mord. In „kinokino“ erzählt das Regie-Paar über die gefährliche Recherche zu ihrem neuen Dokumentarfilm und über das gnadenlose Geschäft mit indischen Leiharbeitern.
    Marmor, Stein und Timm Thaler
    „Heidi“, „Timm Thaler“, „Captain Future“. Komponist Christian Bruhn ist nicht nur der König der Serienmelodien, er hat auch über 2500 Filmmusiken, Schlager und Werbejingles komponiert, darunter Hits wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Der Dokumentarfilm „Meine Welt ist die Musik – Der Komponist Christian Bruhn“ folgt dem Leben und Werk des mittlerweile 83-jährigen Ohrwurm-Garanten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.01.20193sat
  • Staffel 42, Folge 2
    Moore vs. Trump – US-Polit-Kino mit „Fahrenheit 11/​9“ Es sind politisch aufgeheizte Zeiten, vor allem in den USA. Zum zweijährigen Amtsjubiläum von US-Präsident Donald Trump tritt ein Dokumentarfilmer auf den Plan, der bekannt ist als ewiger Provokateur und Kritiker des Systems: Michael Moore. In „Fahrenheit 11/​9“ – eine Anspielung an das Datum der Präsidentschaftswahl – teilt er nach allen Seiten aus, nicht nur gegen den Mann im Weißen Haus. Wie sehr passt Moores Film in die teils leidenschaftliche, teils verrohte Debatte, die in den USA seit Monaten geführt wird? „kinokino“ befragt dazu Heike Paul, Amerikanistik-Professorin an der Universität Erlangen-Nürnberg.
    Libanesisches Drama, das zu Herzen geht: „Capernaum“ Wie groß muss die Verzweiflung sein, wenn ein 12-jähriger Junge seine eigenen Eltern verklagt, weil er geboren wurde? Genau das macht der kleine Zain durch, der in einem Armenviertel von Beirut lebt. Die Schuld dafür, findet er, haben Vater und Mutter, die sich nicht ausreichend um ihn kümmern. Ein Drama, das die libanesische Regisseurin und Schauspielerin Nadine Labaki mit Laiendarstellern an Originalschauplätzen drehte, und für das sie beim Filmfestival von Cannes gleich dreifach ausgezeichnet wurde.
    Zu Recht, findet „kinokino“. Übersinnliche Fortsetzung: „Glass“ 2000 erschien der Mysterythriller „Unbreakable“, 2016 der Horrorstreifen „Split“, zwei Filme von M. Night Shyamalan, dem Spezialisten für unheimlichen Grusel. Mit „Glass“ knüpft er an seine beiden Werke an und dringt noch tiefer ein in die von ihm kreierte unheilvolle Superheldenwelt. „kinokino“ hat Shyamalan zum Interview getroffen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.01.20193sat
  • Staffel 42, Folge 3
    The Favourite: ein Historiendrama um weibliche Politik, Macht und Sex Der griechische Regisseur Yorgos Lanthimos, der sonst gerne surreale Geschichten erfindet, versetzt die Zuschauer diesmal an den englischen Königshof von Queen Anne Anfang des 18. Jahrhunderts. „The Favourite“ ist mit Emma Stone, Rachel Weisz und der Golden Globe -Gewinnerin Olivia Colman hochrangig besetzt. „kinokino“ spricht mit Regisseur und Darstellerinnen über „böse“ Frauen. Beautiful Boy: Sucht im Hollywoodkino Shooting-Star Timothée Chalamet spielt einen Drogenabhängigen aus bürgerlichen Verhältnissen in der Tragödie „Beautiful Boy“, nach der wahren gleichnamigen Geschichte von David Sheff.
    Max Ophüls Preis: Frauenpower zum 40. Geburtstag Bei diesem Festival treten genauso viele Regisseurinnen an wie Regisseure, und die Regisseurinnen bedienen alle Genres: von Horror („Endzeit“) über Drama („Electric Girl“) bis hin zur Komödie („Kaviar“). „kinokino“ wirft einen Blick auf den Nachwuchs und die Geschichte eines Festivals, das einst sehr klein begann, berichtet vor Ort aus Saarbrücken und spricht mit den Machern vor und hinter der Kamera. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.01.20193sat
  • Staffel 42, Folge 4
    Der kinokino-Check: „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ Im Kinderfernsehen ist Tobias Krell alias „Checker Tobi“ seit einigen Jahren ein Held der jungen Zuschauer. Wissensvermittlung auf moderne und launige Art ist das Ziel der „Checks“. Nun wird das Prinzip auf die große Leinwand übertragen, in „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“. „kinokino“ hat Checker Tobi auf seiner Kinotour getroffen und mit ihm über die weltweite Schnitzeljagd gesprochen. Der Weltenzerstörer: Ehrenpreis für Roland Emmerich Er hat das Weiße Haus in die Luft jagen lassen, und andere Heiligtümer der USA. Gutgelauntes Katastrophenkino ist das Markenzeichen von Roland Emmerich.
    Der gebürtige Schwabe hat nach seinem Studium an der HFF München in Hollywood Karriere gemacht und Werke wie „Stargate“, „Independence Day“ oder „2012“ erschaffen. Nun erhält er beim Bayerischen Filmpreis den diesjährigen Ehrenpreis. Roland Emmerich hat „kinokino“ seine schönsten Blockbuster-Anekdoten verraten. „Green Book“: ein Roadmovie auf Oscar-Kurs 1962 macht sich ein schwarzer, hochintellektueller Pianist zusammen mit seinem italo-amerikanischen Fahrer aus der Arbeiterklasse auf eine Konzertreise durch die Südstaaten. Das ist der Auftakt zu einem Roadmovie mit Mahershala Ali und Viggo Mortensen über Freundschaft in Zeiten von Rassentrennung und Gewalt.
    Nach seinem Golden Globe-Gewinn geht „Green Book“ als Favorit ins Rennen um den Oscar für den besten Film des Jahres. Regie und Hauptrolle mit 88: Clint Eastwood In „The Mule“ Gleichzeitig Regie führen und die Hauptrolle spielen, ist immer eine stressige Doppelbelastung. Clint Eastwood stemmt beides mit lässiger Coolness – und das im reifen Alter von 88 Jahren! In „The Mule“ kommt er als Drogenkurier an der US-mexikanischen Grenze zwischen die Fronten der Kartelle und Ermittler. In „kinokino“ erzählt Clint Eastwood von seiner mittlerweile 37. Regiearbeit.
    Außerdem in unseren Online-Shortcuts Kurzkritiken zu:
    - „Green Book“,
    - „The Mule“,
    - „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“,
    - „Rafiki“ und
    - „Mia und der weiße Löwe“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.01.20193sat
  • Staffel 42, Folge 5
    Genre-Mix mit heimischer Frauen-Power: „Sweethearts“ Ein Schuss „Thelma & Luise“, etwas Romanze und der Rest Komödie. Mit „Sweethearts“ liefert Karoline Herfurth nach „SMS für dich“ ihre zweite Regie-Arbeit ab und übernimmt die Hauptrolle gleich mit dazu. Als eine unter Panikattacken leidende Single-Frau wird sie zur Geisel einer Diamantenräuberin (Hannah Herzsprung) und rutscht ins Katz- und Maus-Abenteuer. Herfurth mag es rasant und genreübergreifend, verrät sie „kinokino“ im Interview.
    Schräge Tragikomödie: „Glück ist was für Weicheier“ Jessica ist zwölf und auf der Suche nach einem Jungen, der mit ihrer schwer kranken Schwester schlafen will. Außenseiterin Jessica ist nämlich überzeugt davon, dass der Sex eine heilende Wirkung hat. Der Film ist schräg, schrill, skurril und in manchen Momenten voller poetischer Zartheit. Wie man so eine Geschichte auf die Leinwand bringt, will „kinokino“ von Anca Miruna Lazarescu wissen, die „Glück ist was für Weicheier“ gedreht hat.
    Trauma-Therapie mit Pferd: „Stiller Kamerad“ Dort, wo herkömmliche Therapieformen an ihre Grenzen stoßen, setzt eine Psychotherapeutin in Norddeutschland mit Hilfe von Pferden an. Claudia Swierczek hat eine Methode entwickelt, mit der sie Patienten behandelt, die beispielsweise unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden. Der Dokumentarfilm „Stiller Kamerad“ begleitet eine Soldatin und zwei Soldaten, die nach belastenden Einsätzen in Kriegsgebieten zurück ins Leben finden wollen und das mit tierischer Unterstützung.
    Außerdem Filmbesprechung zu
    - „Luft“ und in unseren Online-Shortcuts Kurzkritiken zu:
    - „Drachenzähmen leicht gemacht 3“,
    - „Glück ist was für Weicheier“,
    - „Holmes & Watson“,
    - „Frühes Versprechen“,
    - „Stiller Kamerad“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.02.20193sat
  • Staffel 42, Folge 6
    Das Berlinale-Energiebündel – „Systemsprenger“ Gleich der erste deutsche Beitrag im diesjährigen Berlinale-Wettbewerb verspricht einen energiegeladenen Start in das Festival. „Systemsprenger“ erzählt von Benni, einem kaum zu bändigenden neunjährigen Mädchen, das jede Regel bricht, sich Strukturen konsequent verweigert und durch alle Raster der deutschen Kinder- und Jugendhilfe fällt. „kinokino“ spricht mit Regisseurin Nora Fingscheidt und der jungen Darstellerin Helena Zengel über die Suche nach Mutterliebe und wilden, wahrhaftigen Momenten auf der großen Leinwand.
    Hommage An Ein Radikales Genie – „Brecht“ Heinrich Breloer, Meister der Doku-Dramen, wendet sich nach „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ nun der Biografie des Dichters und Dramatikers Bertolt Brecht zu. In dem dreistündigen Werk, das vor der TV-Premiere im März einen exklusiven Kinostart bekommt, vermischt er Spielszenen mit dokumentarischen Aufnahmen und Interviews mit Wegbegleitern Brechts. In „kinokino“ erzählen Breloer und sein Ensemble von der Ikone des politischen Theaters und von Brechts Relevanz heute.
    Politisch, Schockierend, Starbesetzt – erste Berlinale-Höhepunkte Wie schlägt sich Lore Scherfigs Berlinale-Eröffnungsfilm „The Kindness of Strangers“, der von einer Frau erzählt, die mit ihren Kindern vor dem gewalttätigen Mann flieht und Hilfe von unerwarteter Seite erhält? Wie krass fällt Fatih Akins Romanverfilmung „Der goldene Handschuh“ über den Frauen- und Serienmörder Fritz Honka aus? Und welcher Film gilt eventuell als früher Favorit für den goldenen Bären? „kinokino“ wandert kritisch durch den Berlinale-Trubel. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.02.20193sat
  • Staffel 42, Folge 7
    Fatih Akins Horrorfilm über den Serienmörder Fritz Honka
    Gewaltporno oder Studie eines Frauenmörders, darüber stritten beim Filmfestival in Berlin die Kritiker. Mit der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Heinz Strunk taucht Fatih Akin in die Abgründe einer Alkoholiker-Kneipe auf dem Hamburger Kiez und porträtiert schonungslos Fritz Honka als gnadenlosen Serienmörder. „kinokino“ sprach mit Fatih Akin über die Lust am Genre, Gewalt im Kino und die Frage, warum Frauen sich diesen Film nicht ansehen dürfen.
    „Vice“: Wer lenkt eigentlich den amerikanischen Präsidenten?
    Eine Politsatire über Dick Cheney, den zweiten Mann in den USA während der Präsidentschaft George W. Bushs. Adam McKay porträtiert Cheney als ambivalente und machtbesessene Persönlichkeit, die im Hintergrund die Strippen zieht. „kinokino“ fragte den Regisseur nach seiner Haltung zu Politik und Moral und Christian Bale zu seiner Verwandlung in den ehemaligen Vizepräsidenten.
    „Can you ever forgive me“: Melissa McCarthy zwischen Dichtung und Wahrheit
    Bei der Journalistin Lee Israel läuft es beruflich schlecht, deswegen beginnt sie Briefe von berühmten Persönlichkeiten zu fälschen und teuer zu verkaufen. Komödienstar Melissa McCarthy erhielt für ihre trockene Darstellung der abgetakelten Fälscherin gerade eine Oscarnominierung.
    Mein bester & ich: „Ziemlich beste Freunde“ nochmal neu
    Das Remake des französischen Hits gibt es jetzt auch auf Englisch mit Bryan Cranston und Kevin Hart in den Hauptrollen. Ist der Erfolg eines Remakes eigentlich garantiert, diskutierte „kinokino“ mit Martin Moszkowicz, der mit dem spanischen Remake von „Fack ju Göhte“ beste Erfahrungen gemacht hat.
    Außerdem gibt es in „kinokino“ einen Ausblick auf Til Schweigers amerikanische Neuauflage von „Honig im Kopf“ mit dem Titel „Head full of Honey“, der in den USA floppte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.02.20193sat
  • Staffel 42, Folge 8
    Cineastische Zeitreise: 100 Jahre Bavaria Film
    Auf diesem Filmgelände entstanden unvergessliche Momente der Filmgeschichte: Billy Wilders „Eins, zwei, drei“, Fassbinders „Berlin Alexanderplatz“ oder Petersens „Das Boot“ und „Die unendliche Geschichte“. Die Bavaria Film feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag, und ehe die Filmstadt in Geiselgasteig südlich von München ab 2. März in einer großen Ausstellung an das Jubiläum erinnert, bekommt „kinokino“ eine Exklusivtour durchs Gelände und die Geschichte der Bavaria.
    Das Minenfeld der Liebe: „Wie gut ist deine Beziehung?“
    Mit seinem Debütfilm Shoppen wurde Regisseur Ralf Westhoff einem breiten Publikum bekannt. Nun kehrt er thematisch ins Minenfeld der Beziehungsnöte zurück. „Wie gut ist deine Beziehung?“ fragt Westhoff und erkundet, warum zu großes Bemühen Misstrauen schürt, und eine neue Frisur große Irritationen bewirken kann. Mit „kinokino“ haben Westhoff und seine Hauptdarsteller Julia Koschitz und Friedrich Mücke über die Fallstricke der Partnerschaft gesprochen.
    Erleuchtung auf bayerisch-japanische Art: „Kirschblüten und Dämonen“
    Mit „Hanami – Kirschblüten“ gelang Regisseurin Doris Dörrie 2008 ein poetisch-bewegendes Film-Juwel. Jetzt legt sie mit „Kirschblüten und Dämonen“ die Fortsetzung vor, die wieder eintaucht in die Schnittstellen der bayerischen und der japanischen Kultur. „kinokino“ hat Doris Dörrie und Elmar Wepper, der in der Fortsetzung eine kleine, aber besondere Rolle spielt, getroffen und exklusive Eindrücke bei den Dreharbeiten im Allgäu erhalten.
    Werk ohne Autor, aber mit Gewinnchancen? Seitenblicke auf die Oscars
    Sonntagnacht wurden die Oscars verliehen und Deutschland ging mit „Werk ohne Autor“ ins Rennen um den besten fremdsprachigen Film. „kinokino“ traf das Team rund um Florian Henckel von Donnersmarck beim Empfang von German Films in den Hügeln von Hollywood und blickt auf cineastische Höhepunkte des Oscartrubels.
    Außerdem in den Online-Shortcuts Kurzkritiken zu:
    - „Wie gut ist deine Beziehung?“,
    - „Asche ist reines Weiß“,
    - „Hard Powder“,
    - „The Hate U Give“,
    - „Ein königlicher Tausch“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.02.20193sat
  • Staffel 42, Folge 9
    Eine deutsch-britische Torwart-Legende: „Trautmann“:
    Vom Wehrmachtssoldaten, der in britische Kriegsgefangenschaft gerät, zur Torwart-Legende von Manchester City, der zum Nationalhelden wird: Das ist die Lebensgeschichte von Bernd „Bert“ Trautmann. „kinokino“ hat Hauptdarsteller David Kross und Regisseur Marcus H. Rosenmüller zum Interview und zum Kicken getroffen und über diese besondere Geschichte der Völkerverständigung gesprochen.
    Nicole Kidman sucht die Rache: „Destroyer“:
    Polizistin Erin ist vom Leben und vom Alkohol gezeichnet, die Ehe kaputt, die Tochter entfremdet. Da taucht ein Schatten aus ihrer düsteren Vergangenheit auf und Erin begibt sich ein letztes Mal auf einen Rachefeldzug. „Destroyer“ zeigt Nicole Kidman in einer ihrer abgründigsten Rollen, mit Mut zur Hässlichkeit. In „kinokino“ erzählt sie von diesem Herzensprojekt, mit dem sie auch – im Männer dominierten Hollywood – die Arbeit von Regisseurin Karyn Kusama unterstützen wollte.
    Filmemachen als Marathonlauf: Ruben Östlund an der HFF München:
    Mit „The Square“ gelang dem schwedischen Regisseur Ruben Östlund ein Triumph: Er gewann 2017 die Goldene Palme in Cannes, etliche weitere Preise folgten. Nun besuchte er den Filmnachwuchs in München und gab an der Hochschule für Fernsehen und Film eine Masterclass. „kinokino“ hat Östlund bei seinem Tag an der HFF begleitet und ihm cineastische Tipps und Tricks entlockt, etwa, warum man in der Filmbranche die Ausdauer eines Marathonläufers besitzen sollte.
    Außerdem in den Online-Shortcuts Kurzkritiken zu:
    - „Trautmann“,
    - „Destroyer“,
    - „Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“,
    - „Reiß aus – Zwei Menschen, zwei Jahre, ein Traum“ und
    - „Rocca verändert die Welt“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.03.20193sat
  • Staffel 42, Folge 10
    Roadmovie mit Durchgeknallten „Die Goldfische“: In der Story wird eine Behinderten-WG von einem Manager im Rollstuhl (Tom Schilling) zu einer krummen Tour angestiftet. Neben bekannten Schauspielern spielt dabei auch die mit Down-Syndrom geborene Luisa Wöllisch eine der Rollen. Humorvolle Inklusion also geglückt? „kinokino“ fragt nach bei den Stars und Machern der „Goldfische“. Lange Liste der Kinostarts Starten zu viele Filme in den Kinos? 13 Filme laufen am Donnerstag in den deutschen Kinos an, und das ist kein Einzelfall. Aber wer soll das alles sehen, welches Kino hat dafür genügend Platz, und wie lässt sich da noch der Überblick behalten? „kinokino“ auf der Suche nach Antworten – bei Kinobetreibern, Filmverleihern und Zuschauern.
    Nervenkitzel ohne Sicherung „Free Solo“: Ein falscher Griff und er fällt in den sicheren Tod. Und doch bedeutet Free Climbing alles für den US-Amerikaner Alex Honnold. Im Sommer 2017 will er sich seinen Lebenstraum erfüllen und den 975 Meter hohen El Capitan im Yosemite-Nationalpark erklimmen, allein und ohne Seil. Der Dokumentarfilm begleitet die Aktion in schwindelerregenden Höhen und gewann dafür einen Oscar.
    25. Regensburger Kurzfilmwoche – Ein Bericht.
    Online-Shortcuts Kurzkritiken „Die Goldfische“, „Free Solo“, „Frau Mutter Tier“, „Adieu Scala – Von Windeln verweht“ und „Wir“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.03.20193sat
  • Staffel 42, Folge 11
    Themen: „Dumbo“ – Disney und die Remake-Offensive „Ein Gauner und Gentleman“ – Robert Redford sagt Adieu Pulsmesser fürs Kino – Das Landhuter Kurzfilmfestival Online-Shortcuts: Kurzkritiken zu: „Weil du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour“, „Willkommen in Marwen“, „Unser Team – Nossa Chape“, „Dumbo“ und „Ein Gauner und Gentleman“ (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.03.20193sat
  • Staffel 42, Folge 12
    Kampf um die Artenvielfalt: „Die Wiese – ein Paradies nebenan“: Jan Haft zählt zu den profiliertesten Naturfilmer hierzulande. Nun erforscht er ein Paradies vor unserer Haustüre, dessen Artenvielfalt bedroht ist: „Die Wiese – ein Paradies nebenan“. Ob die Welt der Brachvögel oder der Schaumzikaden, der Dokumentarfilm zeigt Fauna und Flora, so nah und doch so fern. In „kinokino“ erzählt Haft von den besonderen Dreharbeiten und den Gefahren für die Blumenwiesen. Licht, Schatten und Bewegung: Volker Schlöndorff zum 80.: Mit dem Film „Die Blechtrommel“ hat Volker Schlöndorff die „Goldene Palme“ von Cannes gewonnen und den Oscar in Los Angeles. Nun feiert der Ausnahmeregisseur 80. Geburtstag und steht wie wenige andere für intellektuell herausforderndes, komplexes, politisches Kino, das aneckt, wie sein Film „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“.
    „kinokino“ hat Schlöndorff besucht und mit ihm über die Vergangenheit und die Zukunft der Filmwelt gesprochen. Nachwuchscineasten: mehr Filmbildung an Schulen? Anders als in den Nachbarländern wie Frankreich hat die Filmbildung in Deutschland im Lehrplan an Schulen nur einen geringen Stellenwert. Abhilfe wollen Aktionen wie die „Schulkinowoche“ schaffen, die nun bayernweit startet. „kinokino“ ist beim Auftakt dabei, trifft den Cast der neuen Marcus H. Rosenmüller-Komödie „Unheimlich perfekte Freunde“ und spricht mit Schülern über ihre Liebe zum Kino im vom Handy dominierten, digitalen Alltag. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.04.20193sat
  • Staffel 42, Folge 13
    „Border“ – mit der Nase fühlen Zollbeamtin Tina verfügt über einen ausgeprägten Geruchssinn. Sie erschnüffelt Schuldgefühle und andere Regungen und ist deswegen in ihrem Job unschlagbar. Bis sie eines Tages Vore begegnet, der ihr irgendwie gleicht. Regisseur Ali Abassi ist mit „Border“ ein verstörendes und atmosphärisch dichtes Fantasie-Film-Märchen aus Schweden gelungen, das in Cannes mit einem Un Certain Regard-Preis ausgezeichnet wurde. Einer der schrägsten Filme des Jahres. Bernd Eichinger zum 70. – Wille und Vorstellung eines großen Produzenten Am 11. April wäre Bernd Eichinger siebzig geworden.
    „kinokino“ erinnert an einen der größten deutschen Produzenten, der mit „Die unendliche Geschichte“, „Der Name der Rose“ und „Das Parfum“ internationales Kino geschaffen hat. Er wagte es, Hitlers letzte Tage im Führerbunker in „Der Untergang“ zu verfilmen und arbeitete auch als Regisseur wie bei dem TV-Melodram „Das Mädchen Rosemarie“. Bernd Eichinger, ein Visionär, mutig, eigensinnig und einzigartig.
    Ein Filmteam sprach mit dem jetzigen Vorstandsvorsitzenden der Constantin Film, Martin Moszkowicz, über die Zeiten mit Bernd Eichinger. „Berlin Bouncer“ – vom Zauber der Nacht und den härtesten Türen Berlins David Dietl hat sich mit dem Dokumentarfilm „Berlin Bouncer“ dem Thema Türsteher genähert. Er trifft drei Männer, die nachts in Berlin entscheiden, ob Besucher in den Club dürfen oder draußen bleiben müssen. Darunter der legendäre Sven Marquardt, der den Eingang des Berghain bewacht und der ehemalige G.I. Smiley Baldwin. Ein humorvolles Szene-Porträt der Partystadt Berlin.
    Außerdem in unseren Online-Shortcuts Kurzkritiken zu:
    - „Berlin Bouncer“
    - „Border“
    - „Niemandsland-The Aftermath“
    - „Christo-Walking on Water“
    - „Willkommen im Wunder Park“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.04.20193sat
  • Staffel 42, Folge 14
    Der Fall Collini: Gerichtsdrama mit dunkler Vergangenheit. Ein Mord, ein unbescholtener Mann als Angeklagter, ein junger Anwalt, der die Pflichtverteidigung übernimmt. „Der Fall Collini“ ist die Verfilmung des Ferdinand von Schirach-Bestsellers mit Elyas M’Barek in der Hauptrolle. „kinokino“ hat M’Barek und Regisseur Marco Kreuzpaintner zum Interview getroffen. Van Gogh: Als Maler weltbekannt und immer wieder auch faszinierend für Filmemacher: Vincent van Gogh. Im Porträt „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ beleuchtet Regisseur Julian Schnabel die letzten beiden Lebensjahre des Künstlers und versucht, in dessen Seele zu blicken.
    Verkörpert wird van Gogh von Willem Dafoe. Meisterwerk oder eher nur Fingerübung? Die Lust an der Kontroverse: Nicolas Ofczarek präsentiert den Dokumentarfilm „Der Bauer zu Nathal“, der sich mit dem schwierigen Umgang der Österreicher zu Thomas Bernhard auseinandersetzt, der auch 30 Jahre nach seinem Tod noch als „Nestbeschmutzer“ verunglimpft wird. „kinokino“ spricht mit Ofczarek über die Lust an der Kontroverse und stellt weitere Höhepunkt aus dem Bozener Festivalprogramm vor.
    Online-Shortcuts: Kurzkritiken zu:
    „Der Fall Collini“, „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“, „Ayka“, „Die sagenhaften Vier“ und „Goliath 96“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.04.20193sat
  • Staffel 42, Folge 15
    Endlich die erste Hauptrolle: Rainer Bock in „Atlas“ Rainer Bock zählt zu den viel beschäftigten deutschen Schauspielern – allerdings meist in Nebenrollen. In „Atlas“ trägt der 64-Jährige zum ersten Mal einen ganzen Kinofilm als schweigsamer Möbelpacker, der seinen Sohn vor der Entmietungsmafia retten will. In „kinokino“ erzählt Bock von dieser für ihn so besonderen Rolle und blickt auf seine erstaunliche Filmkarriere, die ihn mit Hollywood-Giganten wie Steven Spielberg zusammenarbeiten ließ.
    Juwelendieb mit 86: Michael Caine in „Ein letzter Job“ Eiskalte Killer kann der zweifache Oscar-Preisträger Sir Michael Caine ebenso wie charmante Gentlemen. Nun ist der 86-Jährige als Kopf einer Rentner-Diebesbande zu sehen, die in „Ein letzter Job“ ihren letzten großen Juwelenraub planen. Der Film ist eine Kriminalkomödie über raffinierte, aber nicht mehr taufrische Gangster. In „kinokino“ erinnert Michael Caine an seinen erstaunlichen Aufstieg aus der Arbeiterklasse zum Filmstar.
    André Hellers Jugend: „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ André Heller, Chansonnier, Autor, Kulturmanager und Gründer des Roncalli. Seine schwierige Kindheit hat er in der Erzählung „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ verarbeitet, die nun verfilmt wurde. Paul Silberstein heißt der Junge im Film, der unter einem strengen, dominanten Vater leidet und durch die Macht der Fantasie seine Freiheit sucht. In „kinokino“ spricht Heller über das unvergessliche Negativbeispiel, das sein Vater in seinem Leben abgegeben hat.
    In den „kinokino“ Online-Shortcuts Kurzkritiken zu:
    - „Avengers: Endgame“
    - „Ein letzter Job
    - „Atlas“
    - „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“
    - „Tea with the Dames“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.04.20193sat
  • Staffel 42, Folge 16
    „Das schönste Paar“ – Wenn äußere Gewalt das Glück zerstört
    Maximilian Brückner als Malte und Luise Heyer als Liv spielen ein glückliches Liebespaar. Im Feriendomizil werden sie von drei jungen Männern heimgesucht und Liv vergewaltigt. Dieses Trauma inszenierte Regisseur Sven Taddicken in „Das schönste Paar“ sensibel und überraschend. Eine Studie über Gewalt, Vergeltung und Geschlechterrollen. „kinokino“ traf Maximilian Brückner und Sven Taddicken und sprach mit ihnen über Männer, Frauen und die Grenzen der Liebe.
    „Der Flohmarkt der Madame Claire“ – Eine Diva räumt auf.
    Überzeugt davon, ihr letzter Lebenstag habe begonnen, verkauft Madame Claire ihr Hab und Gut. Eine gefährliche Aktion, denn nun tauchen auch alte Geschichten, verflossene Lieben und ihre Tochter plötzlich in dem kleinen Dorf auf. Souverän spielt Catherine Deneuve an der Seite ihrer Tochter Chiara Mastroianni eine Frau, die die Vergangenheit vergessen will und Zukunft geschenkt bekommt.
    Ein Nachruf: Hannelore Elsner
    Eine Montage aus Filmzitaten und Interviewstatements erinnert an die leidenschaftliche Schauspielerin, deren Lachen und deren Stimme sich längst in unser Gedächtnis gebrannt haben.
    Disney schluckt die 20th Century Fox.
    „kinokino“ untersucht die Folgen für die Filmbranche nach dem Verkauf der Traditionsfirma für knapp 70 Milliarden Dollar an den Disneykonzern. Was wird sich in der Filmbranche ändern? Um das zu klären, sprach „kinokino“ mit Produzenten, Kinobetreibern und Branchenkennern über die Frage, wieviel Kunst und sperrige Projekte jetzt noch unter dem familienfreundlichen Dach von Disney erlaubt sind.
    In den „kinokino“ Online-Shortcuts: Kurzkritiken zu:
    - „One Cut Of The Dead“
    - „Royal Corgi – Der Liebling der Queen“
    - „Im Netz der Versuchung“
    - „Das schönste Paar“
    - „Der Flohmarkt der Madame Claire“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.04.20193sat
  • Staffel 42, Folge 17
    Ein Wiedersehen mit Komiker-Legenden Stan & Ollie:
    Zu den Menschen, die sich noch heute köstlich über Stan und Ollie amüsieren können, gehört Wolfgang Günther. In Solingen betreibt er eines von drei Laurel & Hardy-Museen, die es weltweit gibt. „kinokino“ stellt Film und Museum vor, die machen klar machen, dass Stan und Ollie viel mehr waren als nur dick und doof.
    Ein Ehrenmord mitten in Berlin „Nur eine Frau“:
    Am 7. Februar 2005 wird Hatun Sürücü auf offener Straße in Berlin mit Kopfschüssen aus nächster Nähe hingerichtet. Der Mörder der jungen Mutter kommt aus der eigenen Familie: ihr Bruder, der mit der Tat die „Ehre der Familie“ wieder herstellen will. Sherry Hormanns Film erzählt diese wahre Geschichte nach und gibt Sürücü posthum eine Stimme.
    Ulrich Matthes for President
    Er gilt als Ausnahme-Schauspieler und Mann für schwierige Rollen: Ulrich Matthes. Nun hat er – kurz vor seinem 60. Geburtstag – auch die Präsidentschaft der Deutschen Filmakademie übernommen, die am Freitag die Lolas, die Deutschen Filmpreise, vergibt. „kinokino“ zeigt die Höhepunkte der glanzvollen Gala, und spricht mit Ulrich Matthes über Höhepunkte und Krisen des aktuellen Kinojahres.
    Online-Shortcuts
    Kurzkritiken „Das Ender der Wahrheit“, „Ray & Liz“, „Kleine Germanen“, „Stan & Ollie“ und „Nur eine Frau“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.05.20193sat
  • Staffel 42, Folge 18
    „kinokino“ berichtet von Flair und Filmen auf dem DOK.fest München 2019 und stellt Festivalbeiträge vor: „Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst“, „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“. Außerdem: „Woodstock“. Des Weiteren gibt es ein Vorbericht auf die Internationalen 72. Filmfestspiele von Cannes.
    Online-Shortcuts
    Kurzkritiken zu den Neustarts
    „Greta“,
    „Der Boden unter den Füßen“,
    „Das Familienfoto“,
    „Under the Tree“,
    und „Klasse Deutsch“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.05.20193sat
  • Staffel 42, Folge 19
    In dieser Ausgabe berichtet „kinokino“ von den ersten Höhepunkten des Filmfestivals in Cannes mit folgenden Themen:
    Zombies auf der Croisette: „The Dead Don’t Die“
    Zombieserien und -filme sind groß in Mode, und so eröffnete auch das altehrwürdige Festival von Cannes mit einer Zombiekomödie: „The Dead Don’t Die“. Mit Starbesetzung kam Regisseur Jim Jarmusch an die Côte d’Azur und landete in seinem Film einige politische Seitenhiebe auf die Trump-Regierung und unsere Konsumsucht. In „kinokino“ verrät das Ensemble um Tilda Swinton und Bill Murray, wie ihr Leben als Untote aussehen würde.
    Die neue Macht der Streaming-Dienste: von Netflix bis Mubi
    Neben dem Wettbewerb bietet Cannes für die Branche auch einen der wichtigsten Filmmärkte der Welt. Doch zum 60. Geburtstag des Marktes zeigt sich in diesem Jahr deutlich: Mit Streamingdiensten wie Netflix greifen mächtige neue Firmen ins Geschehen ein. Während Netflix auf Konfrontationskurs zu den Kinos geht, versucht der Streaminganbieter Mubi beide Welten zu versöhnen. „kinokino“ hat mit Mubi-Chef Efe Çakarel in Cannes über die Herausforderungen und die Veränderungen im Markt gesprochen.
    Die unheimliche Blume: Jessica Hausners „Little Joe“
    Dreimal war die österreichische Regisseurin Jessica Hausner in Cannes in Nebenreihen vertreten. Nun wurde sie mit der BR-Koproduktion „Little Joe“ zum ersten Mal in den Wettbewerb eingeladen. Hausners Film dreht sich um eine Biologin, die eine Blume gezüchtet hat, welche die Besitzer glücklich machen soll. Unerlaubterweise schenkt sie eine der Pflanzen ihrem Sohn und merkt: Die Blume ist nicht so harmlos wie sie scheint. In „kinokino“ erzählt Jessica Hausner von ihrer Faszination für das Unheimliche und den auch manchmal schon unheimlichen Cannes-Trubel.
    Außerdem berichtet „kinokino“ über den Gewinner des „kinokino“-Publikumpreises auf dem DOK.fest München.
    In den „kinokino“ Online-Shortcuts gibt es Kurzkritiken zu:
    - „Aladdin“
    - „All My Loving“
    - „John Wick: Kapitel 3“
    - „Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst“
    - „Edie – Für Träume ist es nie zu spät“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.05.20193sat
  • Staffel 42, Folge 20
    Rocketman – Elton Johns Leben in Songs
    Das Popmusical „Rocketman“ erzählt opulent die Geschichte von Elton John zwischen Erfolg und Exzess. Gerade feierte das Biopic in Cannes seine umjubelte Premiere. „kinokino“ sprach mit John-Darsteller Taron Egerton und Regisseur Dexter Fletcher, der schon mit seiner Queen-Verfilmung „Bohemian Rhapsody“ für Furore sorgte. Außerdem blickt „kinokino“ auf einen starken Cannes-Jahrgang zurück und stellt die Gewinner der Palmen vor. Roads – Freundschaft und Flucht In seinem neuen Film folgt Sebastian Schipper, nach dem großen Erfolg von „Victoria“, zwei Jugendlichen aus verschiedenen Kulturen, die sich zufällig in Marokko begegnen, und deren Reise in Calais endet. Ein Roadmovie über Freundschaft, der auch von der Flüchtlingskrise handelt.
    High Life – unterwegs zum schwarzen Loch
    Ein Sci-Fi-Abenteuerfilm der französischen Meisterregisseurin Claire Denis mit Robert Pattinson und Juliette Binoche in den Hauptrollen. Strafgefangene werden in einem Raumschiff zu einem Schwarzen Loch geschickt, um neue Energiequellen zu erschließen. Unter Mitwirkung des Lichtkünstlers Ólafur Elíasson und der Band Tindersticks entwickelt sich Denis’ erster englischsprachiger Film in ein sphärisches Abenteuer. Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft: Animationsabenteuer für Erwachsene Von Eifersucht und der Kraft der Fantasie erzählt das Animationsabenteuer „Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft“ des japanischen Anime-Regisseurs Mamoru Hosoda.
    In den „kinokino“ Online-Shortcuts gibt es Kurzkritiken zu:
    - „Rocketman“
    - „High Life“
    - „Roads“
    - „Mirai“
    - „Mister Link“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.05.20193sat
  • Staffel 42, Folge 21
    „Das Leben meiner Tochter“
    Die achtjährige Jana braucht dringend ein Spenderherz. Doch die Monate vergehen und es findet sich kein passendes Organ. Vor lauter Verzweiflung wendet sich Vater Micha – gegen den Rat der Ärzte und den Willen seiner Frau – an illegale Organhändler. In „kinokino“ erzählt Hauptdarsteller Christoph Bach von dieser emotionalen Achterbahnfahrt und dem tatsächlichen akuten Organmangel in Deutschland. „Push“: Für das Grundrecht auf Wohnen Weltweit schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Immobilien werden zu Kapital, zu Orten, um Geld anzulegen. Dabei ist ein Recht auf Wohnen ein fundamentales Grundrecht, erzählt der Dokumentarfilm „Push“. „kinokino“ hat Regisseur Fredrik Gertten und Leilani Farha, die UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, getroffen.
    „Zwischen den Zeilen“
    Mit preisgekrönten Filmen wie „Carlos – Der Schakal“ bis „Die Wolken von Sils Maria“ hat sich der französische Regisseur Olivier Assayas bislang vor allem mit Dramen einen Namen gemacht. Nun versucht er sich an einer Komödie: „Zwischen den Zeilen“ ist ein Sittenbild über Doppelleben, Affären und den Wandel im Pariser Literaturbetrieb, mit Juliette Binoche und Guillaume Canet prominent besetzt. Porträt Michael Kranz Der Schauspieler und Regisseur Michael Kranz sorgte in Cannes mit seinem hochpolitischen Kurzfilm „myBorder’s joyFENCE“ für Furore.
    Online-Shortcuts
    Kurzkritiken zu: „X-Men: Dark Phoenix“, „Ramen Shop“, „Das Leben meiner Tochter“, „Zwischen den Zeilen“ und „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.06.20193sat

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn kinokino online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…