Staffel 41: 2017/2018, Folge 1–20

Staffel 41 (2017/2018) von „kinokino“ startete am 06.09.2017 im BR Fernsehen.
  • Staffel 41, Folge 1
    Vom 30. August bis 9. September 2017 finden die 74. Internationalen Filmfestspiele Venedig statt. Oscarpreisträger Alexander Payne eröffnet mit „Downsizing“ das Festival und den Wettbewerb um den goldenen Löwen. Wenn sich für elf Tage Stars und Filmemacher, Cineasten und Journalisten aus aller Welt auf dem Lido treffen, um das älteste Filmfestival der Welt zu feiern, ist auch kinokino vor Ort. Ein hohes Staraufgebot von Julianne Moore über Michelle Pfeiffer bis hin zu Donald Sutherland beweist den Trend der Vorjahre: Hier steuert alles auf die Oscars zu. Das Filmmagazin stellt die Highlights und diesjährigen Gewinner vor, trifft deutsche und internationale Stars und Regisseure und präsentiert Höhepunkte und Neuentdeckungen:
    Ob Ai Weiweis Dokumentarfilm „Human Flow“ über die weltweite Flüchtlingskrise, der von Amazon produziert wurde, oder „Suburbicon“, George Clooneys Film-Noir-Komödie, die er mit den Coen-Brüdern geschrieben hat – in Interviews und Hintergrundgeschichten wird „kinokino“ das Filmfestival begleiten.
    Matt Damon, der in zwei Filmen vertreten ist, erzählt im Porträt vom Leben und Arbeiten für die Traumfabrik und das Independentkino.
    Darren Aronofsky präsentiert mit „Mother!“ einen psychologischen Horrorfilm, den er mit dem neuen Hollywoodliebling und Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence besetzte. Der für die ARD produzierte Bergthriller „Krieg“ von Rick Ostermann schaffte es in die Nebenreihe Orrizonti und ist damit einer der wenigen deutschen Filme im Programm. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.09.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 2
    Iris Berben als überdrehte Millionärin – in „High Society“
    Anabel (Emilia Schüle) hat sich als verwöhnte Wohlstands-Göre längst an ihr Leben in Saus und Braus gewöhnt, da erfährt sie, dass sie als Baby in der Geburtsklinik vertauscht wurde. Also zieht sie zu ihrer wahren Familie in einen Berliner Plattenbau und muss mit ansehen, wie deren vermeintliche Tochter es sich ab sofort in der Villa von Anabels fälschlicher Mutter (Iris Berben), der neureichen wie entrückten Millionärin Trixi von Schlacht, bequem macht. Ein deutscher Komödienstoff zum Abgewöhnen? Nicht unbedingt. Denn Regisseurin Anika Decker (Autorin von „Kleinohrhasen“) legt hier eine gute Laune-Geschichte vor, die prominent besetzt ist. kinokino wirft einen Blick auf die „High Society“ und hat Iris Berben zum Interview getroffen.
    Die Rückkehr des „Ocean’s Eleven“-Schöpfers mit „Logan Lucky“
    Eigentlich wollte er keine Kinofilme mehr drehen. Aber Steven Soderbergh hat es sich anders überlegt und legt mit „Logan Lucky“ eine Komödie vor, die ganz auf den „Ocean’s“-Pfaden wandelt. Wieder geht es um eine Truppe von Safeknackern, die das große Geld wittert. Der Unterschied diesmal: Die Geschichte spielt auf dem amerikanischen Land und nicht im glamourösen Las Vegas. Die Besetzungsliste aber hat auf jeden Fall Strahlkraft: Neben Channing Tatum und Adam Driver tritt auch, optisch kaum wiederzuerkennen, Bond-Darsteller Daniel Craig auf. kinokino stellt Soderberghs neuestes Gaunerstück vor.
    „Biennale 2017“ – Rückblick auf das Filmfestival von Venedig
    Robert Redford, Jane Fonda, Matt Damon, George Clooney, Woody Harrelson, Jennifer Lawrence – die Promi-Dichte war extrem hoch bei den diesjährigen 74. Filmfestspielen von Venedig. kinokino war vor Ort und berichtet über filmische Höhepunkte, die lautesten Buhrufe und die Preisträger des Silbernen und Goldenen Löwen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.09.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 3
    * POETISCHES DRAMA UND BERLINALE-GEWINNER – „KÖRPER UND SEELE“ Lässt sich die große Liebe im Schlachthaus finden? Und ob! Das ungarische Drama „Körper und
    Seele“ erzählt von einer scheuen Fleischkontrolleurin und ihrem Chef, die sich näher kommen, weil sie Nacht für Nacht denselben Traum teilen. Regisseurin Ildikó Enyedi erzählt mit großer Behutsamkeit von zwei verletzten Seelen und wurde dafür auf der Berlinale 2017 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Zu Recht. kinokino über einen traumhaften Film.
    * JÜRGEN PROCHNOW IN DER UKRAINE – „LEANDERS LETZTE REISE“
    Er ist 92 und macht sich nach dem Tod seiner Frau auf die Suche nach der Liebe seines Lebens. Dafür reist der ehemalige Wehrmachtssoldat Eduard Leander in die Ukraine – auf den Spuren eines vergangenen Weltkrieges und des aktuellen Krim-Konflikts. Politische Vergangenheitsbewältigung und persönliches Drama – „Leanders letzte Reise“ versucht, beides zusammenzubringen und konnte dafür den berühmten Hollywood-Legionär Jürgen Prochnow gewinnen. kinokino traf Prochnow zum Interview und wollte unter anderem wissen, wie schwierig es ist, einen 92-Jährigen zu spielen.
    * TRAGISCH-KOMISCHE IMPROVISATION – „BLIND & HÄSSLICH“
    Ferdi ist ein Sonderling und hält sich für hässlich. Da kommt ihm die blinde Jona gerade Recht, denn schließlich kann sie ihn nicht sehen. Kleiner Haken: Jona tut nur so, als sei sie blind. Der gebürtige Münchner Schauspieler und Regisseur Tom Lass stellt mit „Blind & Hässlich“ einen Improvisationsfilm vor, der auf dem diesjährigen Filmfest München viel Lob bekam.
    * TEENAGER-ABENTEUER IN DEN ALPEN – „AMELIE RENNT“
    Die 13-jährige Amelie hat Asthma, denkt aber gar nicht daran, in der Südtiroler Kurklinik auszuharren. Stattdessen büxt sie aus und stößt auf den jungen Bart, mit dem sie das Abenteuer ihres Lebens erlebt. kinokino stellt den Kinder- und Jugendfilm „Amelie rennt“ vor – und traf Samuel Girardi in seiner Bozener Heimat. Es spielt Amelies Wegbegleiter und ist auf dem Sprung zur großen Karriere. Gerade dreht er mit Meister-Regisseur Terrence Malick. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.09.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 4
    Autorennen, zum Dritten – „cars 3: evolution“
    Vor elf Jahren drehte der sprechende rote Rennwagen Lightning McQueen zum ersten Mal seine Runden. Nun gibt die Animationsschmiede Disney-Pixar wieder Gas und schickt „Cars 3: Evolution“ auf die Piste. Und weil auch Autos in die Jahre kommen, muss Flitzer McQueen diesmal beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Ist mit Teil drei der Lack ab, oder bietet das neueste „Cars“-Abenteuer wieder gute Familienunterhaltung? „kinokino“ mit einer Filmkritik und einem Rundgang im Verkehrszentrum des Deutschen Museums, wo wir die Regisseure des Films und Synchronsprecherin Bettina Zimmermann getroffen haben.
    Rückkehr des Horror-Clowns – „Es“
    Der Clown mit dem roten Ballon ist zurück. „Es“ kann diverse Gestalten annehmen, hat Kinder zum Fressen gern und jagt den Lesern des Stephen-King-Romans Angst und Schrecken ein. Genauso wie er es mit den Zuschauern des gleichnamigen TV-Zweiteilers von 1990 tat. Nun sucht Clown Pennywise das Kleinstädtchen Derry erstmals auf der Kinoleinwand heim. Hat er auch hier das Zeug zum Gruseln? „kinokino“ berichtet über den Horror-Rückkehrer, dessen Trailer bereits millionenfach geklickt wurde und fragt Fans auf dem „Fantasy Filmfest München“, wo „Es“ der Eröffnungsfilm war.
    Ungewöhnliche Freundschaft am Hofe – „Victoria & Abdul“
    1887: Bei den prunkvollen Feierlichkeiten zu ihrem 50. Thronjubiläum lernt die amtsmüde britische Königin Victoria den jungen Bediensteten Abdul Karim kennen. Er ist Gesandter der indischen Kolonie und beeindruckt die Queen. Die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, versetzt den Hofstaat allerdings in Aufruhr. Regisseur Stephen Frears erzählt die wahre Geschichte von „Victoria & Abdul“, mit Judy Dench als königliche Hoheit. Vor 20 Jahren spielte sie die Rolle schon einmal. „kinokino“ hat das majestätische Duo Dench und Frears zum Interview getroffen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.09.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 5
    „Blade Runner 2049“ – Rückkehr einer Legende
    Mit „Blade Runner“ gelang Ridley Scott 1982 ein Meilenstein der Filmgeschichte. Nun wagt sich Regisseur Denis Villeneuve an eine Fortsetzung, und holt neben Hauptdarsteller Ryan Gosling auch den Star des Originals, Harrison Ford, zurück. „kinokino“ hat Ford und Gosling getroffen und verrät, ob die Fortsetzung ihr Geld wert ist.
    „Austreten“ – Der bayerische Kino-Brexit
    Ein unbedachter Satz und schon hat der bayerische Ministerpräsident Reitmayer jede Menge Ärger am Hals. Eigentlich wollte er nur wegen Blasenschwäche kurz austreten, nun aber denken alle, Bayern möchte raus aus dem Bund. Der Film ist eine bayerische Komödie, realisiert fernab der großen Studios von den Geschwistern Schmidbauer, einem Familien-Filmbetrieb vom Chiemsee. „kinokino“ war am Set von „Austreten“, an dem es von Prominenten in kleinen Nebenrollen nur so wimmelte.
    „Tom of Finland“ – Der Kampf der Schwulenikone
    Junge, knackige, muskelbepackte Männer in Leder-Uniform – Touko Laaksonen schuf damit ikonenhafte Zeichnungen der Schwulenbewegung, unter dem Pseudonym Tom of Finland. Der finnische Oscar-Kandidat erzählt vom Werdegang eines Künstlers, der – von Kriegstraumata geprägt – sein Leben und seine homosexuellen Neigungen nur im Verborgenen ausleben konnte. „kinokino“ hat mit Regisseur Dome Karukoski über Toms Kampf für eine liberalere Gesellschaft gesprochen.
    „Blood simple“ – Das Debüt der Coen-Brüder wurde restauriert. Mit düsteren, lakonischen Thrillern wie „No Country for Old Men“ haben die Oscarpreisträger Joel und Ethan Coen das moderne Hollywoodkino geprägt. Nun kehrt ihr Regieerstling „Blood Simple“ von 1984 zurück ins Kino – frisch restauriert. Der Film ist ein verschlungener Noir-Krimi über einen texanischen Barbesitzer, der einen Killer auf seine Frau und ihren vermeintlichen Liebhaber loslässt – ein Plan, der blutig daneben geht. In „kinokino“ erinnern sich die Coen-Brüder an ihr bitterböses Kinodebüt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.10.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 6
    SCHUMANNS BARGESPRÄCHE – Auf einen Drink mit Charles Autor, Model, Grandseigneur der Cocktails: Charles Schumann. Der Dokumentarfilm „Schumanns Bargespräche“ begleitet den mittlerweile 76-jährigen auf eine Reise durch die schönsten und erlesensten Bars der Welt und zu Gesprächen über die Kunst und Magie eines perfekt zubereiteten Drinks. kinokino lässt sich von Schumann bei der Premiere den Aperitif servieren.
    VORWÄRTS IMMER! – Jörg Schüttauf als doppelter Honecker Eine Politkomödie zwischen Satire und Slapstick – diesen Spagat versucht „Vorwärts Immer!“ Jörg Schüttauf verkörpert darin in einer Doppelrolle sowohl Erich Honecker als auch einen Schauspieler, der am 9. Oktober 1989 in dessen Rolle schlüpft, um einen Schießbefehl gegen Demonstranten zurückzunehmen. Je einen Bayerischen Filmpreis gab es für Jörg Schüttauf und für Regisseurin Franziska Meletzky.
    HAPPY END – Michael Hanekes Kosmos des Grauens Einen Oscar und zwei Goldene Palmen hat Michael Haneke bereits gewonnen. Nun kehrt der österreichische Regisseur zurück mit einem Film voller eiskalter Tableaus: „Happy End“ erzählt von einer großbürgerlichen Familie, hinter deren kultivierter Fassade sich Abgründe des Grauens auftun. kinokino hat Haneke und seinen Star Isabelle Huppert zum Interview getroffen.
    DER EINSIEDLER – Das wilde Tier in uns Ronny Trockers Spielfilmdebüt – prämiert mit dem Fünf Seen Filmpreis – erzählt von Albert, der auf einem abgelegenen Bergbauernhof in den Alpen aufwuchs. Ein Einsiedler, der sich nach einer familiären Tragödie entscheiden muss, ob er das karge Leben seiner Eltern weiterführen will oder einen eigenen Weg beschreiten kann. In kinokino erzählen Regisseur Trocker und sein Hauptdarsteller von Aussteigerfantasien und dem wilden Tier in uns. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.10.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 7
    „The Square“ – Die Kunstszene und ihre moralischen Falltüren Ein Kunstkurator, qua Amt auf der vermeintlich richtigen Seite, scheitert an dem Versuch, ein guter Mensch zu sein. Der schwedische Filmemacher Ruben Östlund gewann mit seiner grandiosen Satire „The Square“ in Cannes die Goldene Palme. „kinokino“ sprach mit Regisseur und Hauptdarstellern über den korrekten Umgang mit One-Night-Stands und ein selbstgerechtes Bildungsbürgertum. Regina Ziegler – Die Filmproduzentin im Portrait
    „Geht nicht, gibt’s nicht“ heißt die Autobiographie der Filmproduzentin Regina Ziegler. Seit über 40 Jahren boxt sie sich durchs Filmgeschäft und gehört zu den erfolgreichsten deutschen Produzentinnen. Schon mit 31 Jahren versuchte sie Billy Wilder in Hollywood für ein Projekt zu gewinnen, nur genug Geld konnte sie ihm nicht bieten. Er lehnte ab. Diese und andere Geschichten erfuhr „kinokino“ in einem langen Gespräch mit einer Frau, die sich in einer Männerdomäne traute.
    „Borg /​ Mcenroe“ – Die wahre Geschichte der Tennislegenden Sie waren auf dem Tennisplatz heftige Rivalen. Der eine stöhnte sich die Seele aus dem Leib und beschimpfte alle, die da waren, der andere überraschte stets durch emotionslose Präzision und Ausdauer. Jetzt erzählt das Drama „Borg/​McEnroe“ von einer großen Zuneigung der Ausnahmespieler, die weit über den grünen Rasen hinausreichte. Der Film ist eine spannende True- Story, nicht nur für Tennisfans. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.10.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 8
    „Fack Ju Göhte 3“: der Countdown einer Erfolgskomödie
    Auf zu den letzten Abenteuern. Das war’s nämlich mit Elyas M’Barek und der wilden Schülerhorde. „Fack Ju Göhte 3“ beendet die unglaubliche Geschichte der Erfolgskomödie. „kinokino“ spricht mit Elyas M’Barek und Jella Haase über den Abschiedsschmerz und mit den Fans bei der Premiere über ihr Leben nach „Fack Ju Göhte 3“.
    Internationale Hofer Filmtage: zum 51. Mal Tradition und Neubeginn
    Die legendären Internationalen Hofer Filmtage zeigen sich zum 51. Mal zwischen Tradition und Neubeginn. Erstmals präsentiert Festivaldirektor Thorsten Schaumann das Programm. „kinokino“ porträtiert den neuen Leiter und stellt den Eröffnungsfilm „Drei Zinnen“ vor, ein spektakuläres Familiendrama in den Bergen von Jan Zabeil.
    „Django-Ein Leben für die Musik“: der Gypsy-Swing- Virtuose als Leinwandheld
    Der große Jazz-Gitarrist Django Reinhardt hat die Welt mit seinem Gypsy-Swing erobert. Doch im Jahr 1943, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, ist auch er als Sinti durch die Nazis bedroht und muss fliehen. „kinokino“ spricht mit dem Reinhardt-Darsteller Reda Kateb über die Schwierigkeiten, Musikervirtuosen zu verkörpern und mit dem Regisseur Étienne Comar über dieses dramatische Kapitel im Leben Django Reinhardts.
    „Good Time“: Robert Pattinson als Ganove, dem einfach alles misslingt
    Der Film ist ein feiner schmutziger Thriller, in dem einfach alles schief geht. Ein Kleinkrimineller, brillant gespielt von Twilight-Vampir-Darsteller Robert Pattinson, will seinen leicht behinderten Bruder retten. „kinokino“ hat den Hollywood-Star getroffen.
    „Sommerhäuser“: Der Förderpreissieger kommt endlich auf die Leinwand.
    In „Sommerhäuser“ wird ein Garten Mitte der Siebziger Jahre zum Zentrum einer Familienstudie mit allem, was dazugehört – von absurd bis eindringlich. Preisgekrönt beim Förderpreis Neues Deutsches Kino 2017, zeigt Sonja Maria Kröner eine leichte und präzise Regiearbeit. In „kinokino“ erzählt sie von ihrem unkonventionellen Familienportrait. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.10.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 9
    * „Suburbicon“ – Clooneys pechschwarze Krimikomödie
    Eine Vorstadt in den USA der 50er: Hier lebt Nick Lodge mit seinen Eltern in einer perfekten Welt, die Nachbarn helfen sich gegenseitig – Idylle pur. Bis eine afroamerikanische Familie einzieht und Fremde Nicks Mutter ermorden. „Suburbicon“, die sechste Regiearbeit von George Clooney, webt viele gesellschaftliche Themen mit augenzwinkernder Ironie in eine rasante Geschichte ein. Das Drehbuch verfasste Clooney übrigens gemeinsam mit den Coen-Brüdern.
    * Staraufgebot bei „Mord im Orientexpress“
    Dreizehn Passagiere reisen mit dem Orientexpress von Istanbul nach London – bis ein Mord passiert und der Zug im Schnee stecken bleibt. Wer ist der Mörder? Verdächtig ist jeder. Keiner kann entkommen. kinokino vergleicht das starbesetzte Remake von Regisseur Kenneth Branagh mit dem Filmklassiker von 1974.
    * „Simpel“ – Ein Roadtrip zweier ungleicher Brüder
    Alle nennen Barnabas „Simpel“, denn geistig ist der 22-Jährige auf dem Stand eines Kindes. Als die Mutter stirbt, soll Simpel in ein Heim umziehen. Aber sein Bruder Ben lässt das nicht zu. Eine wilde Reise beginnt und ein fesselndes Roadmovie.
    * „Wackersdorf“ – kinokino bei den Dreharbeiten
    Vielen Schwandorfern kommt es vor, als wäre es erst gestern gewesen: Die Proteste gegen die atomare Wiederaufarbeitungsanlage in der Oberpfalz in den 80ern. Vor allem jetzt, da der Film „Wackersdorf“ diese Geschichte wieder ins Kino bringt, wird die Erinnerung wach. kinokino hat die aktuellen Dreharbeiten besucht und mit Regisseur Oliver Haffner über die rebellische Zeit gesprochen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.11.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 10
    „Justice League“ … Und die überlangen Blockbuster
    In Hollywoods neuestem Superhelden-Abenteuer schließen sich Batman und Wonder Woman zusammen, um die Erde vor der nächsten nahenden Katastrophe zu bewahren. Batman-Darsteller Ben Affleck und Co. benötigen dafür zwei Stunden – obwohl die großen Blockbuster-Kandidaten mittlerweile oft viel länger dauern. Filmlängen von bis zu drei Stunden sind keine Seltenheit mehr, die großen Studios scheinen auf XXL gepolt zu sein. Was sind die Gründe für die überlangen Produktionen? Werden die Filme dadurch besser? „kinokino“ spricht mit Kinobetreibern und Filmemachern.
    Komödie unterhalb der Gürtellinie – „Fikkefuchs“
    Weniger korrekt kann es gar nicht zugehen. In der deutschen Komödie „Fikkefuchs“ bekommt ein Möchtegern-Frauenheld (Jan Henrik Stahlberg) Besuch von seinem bis dato unbekannten Sohn (Franz Rogowski) und beide starten einen Streifzug zwischen Geschlechterkrieg und Frauenverachtung. Zumutung oder großer Wurf? „kinokino“ stellt das provokante Werk vor und hat ein paar Fragen an die Macher.
    Porträt eines Neugierigen – der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich
    „Er ist neugierig und hat Interesse an fast allem und jedem.“ Mit diesen Worten wurde auf den diesjährigen Hofer Filmtagen Wolfgang Ettlich der Filmpreis der Stadt Hof überreicht. Ettlich, der Ende Mai 70 Jahre alt wurde, blickt auf eine lange Laufbahn zurück: als Betreiber einer Kleinkunstbühne in München und als Dokumentarfilmer. Er dreht Langzeitstudien und unterstützt die Schwabinger Theaterszene. „kinokino“ porträtiert den nimmermüden Kreativen.
    Iranische Gesellschaftskritik als Animation – „Teheran Tabu“
    Wie wachsen junge Frauen in einem Land auf, das ihnen keine Freiheiten lässt? Der gebürtige Iraner Ali Soozandeh geht mit seiner einstigen Heimat hart ins Gericht und nutzt dabei die Motion Capture-Tricktechnik, um eine tragische Geschichte zwischen Gottesstaat und Aufbegehren zu erzählen. „kinokino“ im Interview mit Regisseur Soozandeh. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.11.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 11
    * Deutschlands Oscar-Kandidat – Fatih Akins „Aus dem Nichts“
    Ein Thriller, kontrovers und in Cannes preisgekrönt: „Aus dem Nichts“. Diane Kruger als Hamburgerin, die bei einem rechtsradikalen Anschlag Mann und Kind verliert. Basierend auf den NSU-Morden, erzählt Regisseur Fatih Akin von Justiz und Selbstjustiz. kinokino hat mit Akin und Kruger über den hochpolitischen Stoff, der nun für Deutschland ins Oscar-Rennen geht, gesprochen.
    * Legendäres Tennismatch und Kampf der Geschlechter – „Battle of the Sexes“
    Unter #MeToo diskutiert nicht nur Hollywood über Sexismus, da kommt zur rechten Zeit „Battle of the Sexes“ in die Kinos, und erinnert an ein Sportduell, das 1973 weit mehr war als ein bloßes Tennismatch Mann gegen Frau. Emma Stone und Steve Carell als emanzipierte Tennisspielerin Bille Jean King gegen den Chauvinisten und ehemaligen Weltranglistenersten Bobby Riggs. Ein humorvoller Kampf gegen dumme Sprüche und für mehr Gleichberechtigung.
    * Von Freibadsinfonien und Oscarträumen – Höhepunkte des FilmschoolFest München
    Die besten Arbeiten von Filmhochschulen weltweit sind vom 19. bis 25. November in München zu sehen, auf dem Filmschoolfest Munich. kinokino trifft einige der Filmemacher, etwa Sinje Köhler, die mit „Freibadsinfonie“ für den Studentenoscar nominiert war und spricht mit Jurypräsident und Bond-Bösewicht Götz Otto darüber, woraus der Stoff für kurze, aber große Filme besteht. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.11.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 12
    * Coco – Der neue Pixar-Film geht ins Reich der Toten
    Wegen der Musik hat der Ururgroßvater des Mexikanerjungen Miguel die Familie verlassen. Seitdem ist das Musizieren für alle Nachfahren streng verboten. Doch Miguel liebt die Musik mit Leib und Seele. Am Tag der Toten wandert er durch einen Zauber ins Reich der Verstorbenen und wird in ein wildes Abenteuer mit der toten Verwandtschaft verwickelt. kinokino hat mit bayerischen Mexikanern den Tag der Toten gefeiert und mit ihnen über die kulturellen Besonderheiten von „Coco“ aus der Animationsschmiede Pixar gesprochen.
    * Der Mann aus dem Eis – Urmensch Ötzi im Kino
    1991 wurde die Gletschermumie „Ötzi“ in den Südtiroler Alpen gefunden. Derart gut konserviert, dass Forscher herleiten konnten, wie der Jäger vor gut 5300 Jahren lebte und starb. Die Kinobilder dazu liefert nun „Der Mann aus dem Eis“. Jürgen Vogel zieht als Ötzi auf Rachetour durch die Berge, nachdem sein Klan abgeschlachtet wurde. Wie Vogel in seine Rolle mit wenigen Dialogen in einer Ursprache eintauchte, verrät er im kinokino-Interview.
    * Bayerns bestes Kino – Das Babylon Kino am Stadtpark in Fürth
    Wenn am 30. November der Filmfernsehfonds Bayern Kinos für ihr Programm auszeichnet, dann erhält das Babylon Kino am Stadtpark in Fürth den Spitzenpreis. Christian Ilg hat 2006 ohne Vorkenntnisse spontan das Kino übernommen, um es vor der Schließung zu bewahren und das Haus wieder als Szenetreffpunkt etabliert. Ilg hat kinokino durch sein Babylon geführt.
    * Rosa von Praunheim wird 75 – Die Notwendigkeit der Provokation
    Er gilt als einer der Wegbereiter der modernen Schwulenbewegung, der Mann mit den bunten Hüten: Rosa von Praunheim. „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ brachte er etwa 1973 den ersten Kuss zwischen zwei Männern ins Fernsehen. In kinokino erzählt Praunheim, der nun 75. Geburtstag feiert, über die Lust und die Notwendigkeit zur Provokation und seinen neuen Film „Überleben in Neukölln“. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.11.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 13
    * Michael Mittermeier und die Weihnachtsfilme
    Alle Jahre wieder weihnachtet es auch im Kino. Ein Ort, den Michael Mittermeier bestens im Blick hat. Der Comedian aus Oberbayern ist großer Kinofan und derzeit als sprechender Drache im Kinderfilm „Hexe Lilli rettet Weihnachten“ zu hören. Vom neuen Filmmärchen der Augsburger Puppenkiste bis zur Komödie „Daddy’s Home 2“ mit Mel Gibson – auf welche aktuellen Weihnachtsfilme freut er sich? Welche Filme schaut er zum Fest am liebsten? Und kann auch er den Start des neuesten „Star Wars“-Abenteuers nicht abwarten? kinokino fühlt Michael Mittermeier auf den Zahn und hat ihn in Altötting getroffen, wo er auf seiner aktuellen Tour Station machte.
    * Von Trotta in New York – „Forget about Nick“
    Zwei ungleiche Frauen, ein Exmann und seine Wohnung, die beide haben wollen. In Margarete von Trottas neuem Film steht ein Kräftemessen zweier verlassener Ehefrauen im Mittelpunkt, eine von ihnen gespielt von Katja Riemann. Für Margarete von Trotta, die große Berliner Filmemacherin, ist es ein Ausflug ins Komödienfach und nach New York, wo sich die Geschichte in einem eleganten Loft abspielt. kinokino hat von Trotta zum Interview getroffen und mit ihr über ihr langes Filmschaffen gesprochen, das schon über 50 Jahre umfasst.
    * Elmar Wepper hebt ab – Am Set von „Grüner wird’s nicht“
    Ein kauziger alter Gärtner steht mit seinem Betrieb kurz vor dem Ruin – und nimmt Reißaus vor allen Problemen, indem er mit seiner alten, rostigen Propellermaschine davonfliegt. Oscar-Gewinner Florian Gallenberger verfilmt derzeit den Roman von Jockel Tschiersch und hat für die Hauptrolle Elmar Wepper gewinnen können. kinokino mit einem Drehbesuch – auf einem Flugplatz bei Oberammergau. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 06.12.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 14
    Star Wars – Michael Mittermeier und „Die letzten Jedi“
    Lichtschwerter an für „Die letzten Jedi“. Die „Krieg der Sterne“-Saga geht in die achte Runde und Fans weltweit sind gespannt, wie der Kampf gegen die dunkle Seite der Macht weitergeht. Unter anderem auch der Comedian Michael Mittermeier, der in seinen Programmen gerne „Star Wars“-Pointen zum Besten gibt. „kinokino“ verrät er, was die Wookie-Sprache mit dem Bayerischen zu tun hat, und was Luke Skywalker die letzten Jahrzehnte so getrieben hat.
    Binoche und die Männer – meine Schöne innere Sonne
    „Isabelle und ihre Liebhaber“ ist der Nebentitel von Claire Denis’ „Meine schöne innere Sonne“. Darin schickt die französische Regisseurin ihren Star Juliette Binoche als Isabelle auf eine mal tragische, mal komische Suche nach Liebe und Sex. Welchen Illusionen muss man sich ab einem bestimmten Alter noch hingeben? „kinokino“ spricht mit Claire Denis über ihren Tanz der Geschlechter, der in diesem Jahr das Filmfest München eröffnet hat.
    Der Meister der Natur-Kunst – Andy Goldsworthy
    Andy Goldsworthy ist berühmt für seine vergänglichen Kunstwerke, die er in und mit der Natur schafft. Nach dem vielfach prämierten „Rivers and Tides“ hat der Münchner Dokumentarfilmer Thomas Riedelsheimer den Briten Goldsworthy erneut einige Jahre bei seiner Arbeit begleitet. Das Ergebnis: „Leaning into the wind“. In „kinokino“ erzählt Riedelsheimer von der Macht der Vergänglichkeit und dem Reiz des Wartens. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.12.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 15
    * Elyas M’Barek kümmert sich um „Dieses bescheuerte Herz“
    Eben noch stürmte er die Charts mit „Fack Ju Göhte 3“, nun kehrt Elyas M’Barek zurück auf die Leinwand. Als Playboy und Partyheld, der über die Stränge schlägt, wird er dazu verdonnert, sich um einen schwer herzkranken Jungen zu kümmern. Der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft in „Dieses bescheuerte Herz“. In kinokino erzählt M’Barek von der Macht dieser wahren Geschichte und der Suche nach ruhigeren Rollen.
    * Tops und Flops – Licht und Schatten im Kinojahr 2017
    Welche Filme haben die kinokino-Redaktion begeistert? Bei welchen ist uns vor Langeweile das Popcorn vom Schoß gefallen? Wir blicken auf die Tops und die Flops 2017, auf übersehene Film-Juwelen und #MeToo, das Thema, das Hollywood erschüttert und auch in der hiesigen Filmbranche diskutiert wird: die Debatte um sexuelle Belästigung und Machtmissbrauch.
    * Mann für extreme Stunden – Bayerischer Filmpreis ehrt Werner Herzog
    Konventionelles Kino war nie seine Sache – im Gegenteil: Werner Herzog. Für seine über 60 Spiel- und Dokumentarfilme ist er an die Grenzen der Extreme gegangen. Gerade seine Arbeiten mit Klaus Kinski, etwa „Fitzcarraldo“, haben den gebürtigen Münchner zu einem weltweit bekannten Filmemacher gemacht, für den auch Hollywoodstars Schlange stehen. Nun erhält Werner Herzog beim Bayerischen Filmpreis den Ehrenpreis. kinokino gratuliert.
    * Das aktuelle Freitagskino – Malerisch, tragisch, verstörend
    Welche Filme wagen es dieses Jahr gegen den neuen Star Wars anzutreten? kinokino testet das Angebot. Der komplett gemalte Animationsfilm „Loving Vincent“ taucht ein in die Bilderwelten von Vincent Van Gogh, in „Drei Zinnen“ artet ein Bergurlaub in ein tragisches Duell aus, und „The Killing of a Sacred Deer“ ist eine verstörende, mit Nicole Kidman und Colin Farell prominent besetzte Rachegeschichte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.12.2017BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 16
    Hugh Jackman zeigt nun auch auf der großen Leinwand seine Qualitäten als Musical-Darsteller: In „Greatest Showman“ schlüpft er in die Rolle von P.T. Barnum, der Erfinder des Showgeschäfts. Außerdem begleiten wir Helen Mirren auf einem Roadtrip in „Das Leuchten der Erinnerung“. „kinokino“ stellt außerdem den Film „Alte Jungs“ vor. Ein paar eigenwillige alte Männer schließen sich zu einer WG zusammen und wollen die Pflege selbst regeln. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.01.2018BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 17
    * Liebeswirren unterm Riesenrad – Woody Allens „Wonder Wheel“ Neues Jahr, neuer Woody Allen. Der Regiealtmeister versetzt diesmal ein stargespicktes Ensemble rund um Kate Winslet und Justin Timberlake in die 50er Jahre. Im Vergnügungspark Coney Island dreht sich unter dem titelgebenden Riesenrad „Wonder Wheel“ das Beziehungskarussell rund um Liebe, Betrug und Versteckspielerei vor der Mafia. Kate Winslet spielt im kinokino-Interview die schräg-neurotischen Regieanweisungen Woody Allens nach.
    * Museum im Kino – Die „Exhibition on Screen“-Reihe feiert die Malerei Klassiker wie van Gogh, Cézanne, Monet, aber auch moderne Künstler wie David Hockney. Ihre Ausstellungen ziehen Massen an Zuschauern an, in den Museen von Paris, Amsterdam oder London. Und nun auch – wem die Reise zu weit ist – im lokalen Kino, durch die Reihe „Exhibition on Screen“. In kinokino erzählt Veronika Fläxl von der Cineplex-Kette, warum solche Sonderprojekte immer mehr in der aktuellen Kinolandschaft zu finden sind.
    * Freigeist im Pyjama – Julian Schnabel Maler, Filmemacher, Provokateur – Julian Schnabel zählt zu den vielfältigsten Künstlern der Gegenwart. Großflächige, überdimensionale Bilder beherrscht er ebenso wie feinfühlige Spielfilme wie „Basquiat“ und „Schmetterling und Taucherglocke“, für die er mehrfach prämiert wurde. Der Dokumentarfilm „Julian Schnabel – A Private Portrait“ huldigt dem Freigeist, der gerne öffentlich in Pyjamas auftritt.
    * Gradmesser für die Oscars – die Golden Globes Welche Filme können die begehrten Goldkugeln nach Hause nehmen, und gelten somit als Favoriten für die Oscar-Verleihung? kinokino berichtet von den Höhepunkten der Golden Globes und verrät, ob sich der Favorit „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ durchsetzen konnte, der auf den „Fantasy Filmfest White Nights“ deutschlandweit vorab zu sehen ist. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.01.2018BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 18
    * Downsizing – Matt Damon lässt sich schrumpfen
    In der subtilen Science Fiction-Tragikomödie von Oscarpreisträger Alexander Payne lassen sich ganze Bevölkerungsgruppen aus ökonomischen Gründen verkleinern. Matt Damon trifft in der Miniaturwelt nicht nur auf ähnliche Sorgen wie in der alten Welt, sondern auch auf einen Partylöwen, den Christoph Waltz mit gekonnter Übertreibung spielt.
    * Der andere Liebhaber – Erotikthriller von Francois Ozon
    Zwei Brüder teilen sich eine Frau. Pikanterweise sind beide eineiige Zwillinge und Psychotherapeuten, aber sehr unterschiedlichen Charakters. Der französische Regiestar Francois Ozon verrät kinokino im Interview, warum er gerade die psychoanalytische Sitzung als Thema für einen erotischen Thriller so spannend fand.
    * Wir töten Stella – Martina Gedeck in Hochform
    Für seine zweite Marlen Haushofer-Verfilmung nach „Die Wand“ konnte Regisseur Julian Roman Pölsler wieder Martina Gedeck gewinnen. Der kühle Thriller entwickelt elegant ein finsteres Gesellschaftsporträt. Julian Roman Pölsler erzählt kinokino von den Hürden der Regiearbeit.
    * Bayerischer Filmpreis – diese Woche werden die bayerischen Oscars vergeben.
    Am Freitag, 19. Januar 2018, um 20:15 Uhr sendet das BR Fernsehen aus dem Prinzregententheater. Zahlreiche Prominente aus Film, Fernsehen und Politik werden zu Gast sein. kinokino begleitet die Vorbereitungen zum Filmpreis, besucht die Proben des Münchner Rundfunkorchesters, das erstmals für die musikalische Untermalung des Abends sorgt und trifft Moderator Christoph Süß. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.01.2018BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 19
    Welche Antworten auf Hollywood? Das deutsche Kino blickt auf 2018.
    Hollywood feuert in diesem Jahr mit den nächsten Fortsetzungen, Superheldenfilmen und Blockbuster-Kandidaten wieder aus allen Rohren. Dazu die weiter wachsende Konkurrenz durch Streaming-Plattformen wie Netflix und Amazon, die mittlerweile auch eigene Spielfilme produzieren oder vom Markt kaufen. Leicht wird es nicht für deutsche Filmproduzenten, wenn sie im neuen Jahr für Kassenerfolge sorgen wollen. „kinokino“ hat sich auf dem „BR Filmbrunch“, dem jährlichen Branchentreff des Bayerischen Rundfunks, umgehört und mit Filmemachern und Produzenten gesprochen.
    Bitterböse und hochgelobt: „Three Billboards Outside Ebbing …“
    Eine Mutter ist bestürzt: Ihre Tochter wurde vergewaltigt und ermordet, aber die Polizei scheint an den Ermittlungen nicht ernsthaft interessiert zu sein. Aus Protest mietet sie drei Werbetafeln am Eingang der Ortschaft und prangert mit großen Lettern das Versagen der Ordnungskräfte an, was dem Sheriff gar nicht schmeckt. Die dunkle Tragikomödie „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ wird schon jetzt zu den Filmen des Jahres gezählt und war mit vier Trophäen der große Gewinner bei den Golden Globes. Warten als nächstes die Oscars? „kinokino“ stellt den Film und seine herausragende Hauptdarstellerin Frances McDormand vor.
    Von Preisen und Bällen: das Filmwochenende von München
    Schaulaufen der Stars und Filmemacher beim Bayerischen Filmpreis und Deutschen Filmball: Am Wochenende wurde in der bayerischen Landeshauptstadt wieder prämiert und gefeiert, ganz im Zeichen des Films. Wer sahnte ab, wer schwang das Tanzbein? Die Gästelisten waren lang und reichten vom bayerischen Darsteller-Team der Eberhofer-Krimis bis hin zum frisch gekürten Hamburger Golden Globe-Gewinner Fatih Akin. „kinokino“ hat sich ins Münchner Gala-Gewühl hineingestürzt. Dazu: Kurzkritiken zu „Wunder“ und „Nur Gott kann mich richten“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.01.2018BR Fernsehen
  • Staffel 41, Folge 20
    Daniel Day-Lewis sagt adieu – „Der seidene Faden“
    Der dreifache Oscarpreisträger Daniel Day-Lewis zählt zu den größten, wandlungsfähigsten Schauspielern überhaupt. Mit „Der seidene Faden“ will er sich der 60-Jährige nun aus dem Filmgeschäft zurückziehen. In seiner letzten Rolle spielt er einen Modemacher, der einer jungen Frau mit Haut und Haar verfällt, was das gesamte Machtgefüge seines Modehauses bedroht. Ob ihm der Abschied vom Film schwerfällt, verrät Daniel Day-Lewis im „kinokino“-Interview.
    Eine Regisseurin kämpft um ihren Film – Tini Tüllmanns „Freddy/​Eddy“
    Regisseurin Tini Tüllmann hat mit dem Thriller „Freddy/​Eddy“ ihr Filmdebüt gedreht, dafür auf Festival jede Menge Preise abgeräumt und erhielt Kritiker- und Zuschauerlob en masse. Doch dann begann der Kampf: Kein Verleiher wollte den Film ins Kino bringen. Zu düster, zu abgründig sei die Geschichte um Freddy und seinen imaginären Freund Eddy, der immer in Stress-Situationen auftaucht. Nun bringt Tini Tüllmann ihren Film selbst ins Kino und berichtet in „kinokino“ von den massiven Hürden, die sie überwinden musste..
    Die blinde Pianistin und der Wunderheiler – „Licht“
    In der Wiener Gesellschaft des 18. Jahrhunderts will die Pianistin Theresia ihren Platz finden. Sie ist von Kindheit an blind, aber ein Ausnahmetalent am Klavier. Als sie auf den Wunderheiler Mesmer trifft, beginnt das Mädchen tatsächlich Licht zu sehen. Regisseurin Barbara Albert und ihre Hauptdarstellerin Maria Dragus erzählen im „kinokino“-Interview von den Lichtpunkten in unserem Leben, die sich nicht immer mit Hell und Dunkel drehen.
    Zeit zu feiern! – 40 Jahre kinokino
    Mit dem singenden Kussmund aus der „Rocky Horror Picture Show“ ging es vor 40 Jahren, im Januar 1978, los: Der Bayerische Rundfunk strahlte – im ersten Jahr noch unter dem Titel „kino aktuelle“ – in seinem Fernsehprogramm die erste Sendung rund um das Thema Kinofilm aus. Grund genug die dienstälteste Kinosendung im deutschen Fernsehen zu feiern, an Höhepunkte aus vier Jahrzehnten zu erinnern – prominente Geburtstagsgrüße inklusive. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.01.2018BR Fernsehen

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